Am Wochenende trafen sich Vorstand und Team zur Retraite 2024, auf den schön verschneiten Hügeln des Appenzellerlandes im Kinderdorf Pestalozzi (Pestalozzi Children's Foundation). 🔍 Wir haben zurückgeblickt auf unsere Aktivitäten 2024. Der Vorstand zeigte sich beeindruckt, mit wie vielen unterschiedlichen Organisationen wir kooperiert haben 2024. Danke allen Partner:innen. Ziele erreicht, ist das Fazit! 💻 Wir durften die beste Kennerin der 'Branche' der politischen Bildung in der Schweiz, Carol Schafroth vom Campus Demokratie - Démocratie - Democrazia, online zuschalten und zu aktuelle Entwicklungen und Bedürfnissen befragen. So schön zu merken, wie viel sich am tun ist! Und herzlichen Dank, liebe Carol 💐 🗓️ Aus den Erkenntnissen hat der Vorstand die Ziele und Pläne für 2025 formuliert ... 🤝 ... und sie dem Team vorgestellt. Der erste Praxistest ist bestanden, das Team hat nachgefragt, ergänzt, verfeinert und wir haben erste Schritte geplant. Besonders wertvoll war, dass zwei Vertreter:innen aus unserem wachsenden Team an Multiplikator:innen dabei waren, und ein neues Team-Mitglied, von dem ihr noch hören werdet 🤗 #Retraite #Strategie #Ziele #Teambuilding #Trogen #Schnee #Demokrative #PolitischeBildung
Beitrag von Demokrative
Relevantere Beiträge
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Wir stellen unsere #stabilsozialen Projekte vor! 🚀 Im Rahmen unserer Strategieumsetzung haben sich der Landesverband und alle Kreisverbände mindestens zwei strategische Handlungsfelder und strategische Ziele für die Jahre 2024 und 2025 als Fokus gesetzt. Zur Erreichung dieser Ziele wurden zahlreiche Projekte initiiert. Diese Woche möchten wir damit starten, Euch diese stabilen Projekte vorzustellen. Der DRK-Landesverband Baden-Württemberg hat sich folgende Handlungsfelder als Fokus gesetzt: ✔ Wir gestalten das Ehrenamt der Zukunft! ✔ Wir begegnen dem Personalmangel aktiv, pragmatisch und kreativ! Hierfür wurden folgende Projekte festgelegt: 👉 Kongress „Vorausgedacht”: Im Strategieentwicklungsprozess waren die Regionalkonferenzen ein großer Erfolg. Hunderte Ehrenamtliche aller Kreisverbände haben sich an der Ausarbeitung der strategischen Vorhaben beteiligt. Auch in der Umsetzung der Strategie soll an dieses Format angeknüpft werden und die Beteiligung und die Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen sichergestellt sein. Daher findet im Februar 2025 der Ehrenamtskongress „Vorausgedacht” statt, bei dem Ehrenamtliche und Hauptamtliche in Impuls- und Beteiligungsformaten zusammenkommen, um die strategischen Handlungsfelder der Landesverbandsstrategie weiter voranzutreiben und die Zusammenarbeit zu stärken. 👉 DRK Frauen*Netzwerk: Dieses digitale Netzwerkformat richtet sich an weibliche Führungs- und Leitungskräfte im Ehrenamt. In sechs Netzwerktreffen wird Raum für Austausch, gegenseitige Unterstützung und gemeinsames Lernen geschaffen. Mit dem Frauen*Netzwerk möchten wir auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und Reflexion der eigenen Strukturen unserer Verantwortung Rechnung tragen, dafür zu sorgen, strukturelle Barrieren für Frauen, gezielt und durch konkrete Maßnahmen abzubauen. 👉 Projektgruppe „Mindest-Standards für das Ehrenamt”: Eine Projektgruppe aus Haupt- und Ehrenamtlichen erarbeitet konkrete Standards für die Gewinnung und Beteiligung, sowie den Umgang mit Ehrenamtlichen. Wie findet Ihr unsere Projekte? Verratet es uns in den Kommentaren! #StabilSozial #ZukunftGestalten #Ehrenamt #Frauennetzwerk #Personalmangel #DRK #Frauennetzwerk
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👉 ,,Wir können nicht heulen über die politische Situation und uns dann nicht engagieren", sagt unsere Landesvorsitzende Colette Boos-John im Porträt in der #FAZ. #Lesetipp #Inspiration 💪 Colette Boos-John ist #Familienunternehmerin aus Leib und Seele. Sie führt die über 320 Mitarbeiter starke @BauerBauunternehmen GmbH aus #Thüringen an. Allein Unternehmerin zu sein, reicht ihr jedoch nicht. Neben ihrer Tätigkeit als Geschäftsführerin ist sie als Landesvorsitzende des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Thüringen und als Vizepräsidentin der IHK Erfurt aktiv. Boos-John ist es wichtig, selbst etwas für den Schutz des Wirtschaftsstandorts zu tun. Der wachsende Einfluss extremistischer Kräfte – auch über Thüringen hinaus – bereitet ihr Sorge und motiviert sie, öffentlich dagegen Stellung zu beziehen. Sie weiß, wie schädlich das Erstarken dieser Kräfte für die Wirtschaft im Land wäre. 40 Unternehmen und Wirtschaftsverbände aus Thüringen haben unter dem Dach der IHK Erfurt daher die Initiative DIE THÜRINGER #WIRTSCHAFTMITZUKUNFT ins Leben gerufen, mit der sie für eine gelebte #Willkommenskultur im Land werben. "Wir verlieren über den demographischen Wandel so viele #Arbeitskräfte, dass wir gar keine andere Wahl haben, wenn wir weiter produktiv tätig sein wollen", erklärt Boos-John den Fokus der Kampagne, der auf den Folgen von #Extremismus und #Ausgrenzung für den #Fachkräftemangel liegt. Die Familienunternehmer in Thüringen sind aktiver Unterstützer der Kampagne. Denn mehr als die Hälfte der Entscheider in den Unternehmen in Thüringen schätzen das Finden und Halten von Arbeitskräften derzeit als größte Herausforderung ein, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Civey für das Ostdeutsche Wirtschaftsforum ergeben hat. Eine mögliche politische Radikalisierung als Risiko für den Standort bewerten demnach 13 Prozent als größte Herausforderung für ihr Unternehmen. Umso wichtiger findet sie es, sich zu engagieren, Ausgrenzung entgegenzuwirken und so auch dem #Fachkräftemangel aktiv zu begegnen. Ihr #Engagement zeigt uns, dass wir alle Verantwortung tragen, unsere Gesellschaft mitzugestalten und positive Veränderungen voranzutreiben. Besonders der Verband DIE FAMILIENUNTERNEHMER bietet eine starke Plattform, um gemeinsam die Zukunft unseres Wirtschaftsstandorts zu sichern und zu fördern. Wie bringen Sie sich in die Gesellschaft ein? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen, um mehr Menschen zu inspirieren! Lesen Sie das vollständige Porträt: https://lnkd.in/dUtZcGen Ein großer Dank für das Engagement vieler Familienunternehmer in Thüringen geht u.a. an Sven Lindig, Felix Carqueville Antje Blumentritt Daniela Röder-Krasser Thomas Strenzke Andreas Lißner Mark Tom Poesken Elmar Dräger Maria-Anna Ziola sowie an den Autor des Porträts Stefan Paravicini von der FAZ. Foto: Anne Grossmann Fotografie #spitzenstandortthüringen #extremismus #Lesetipp #FAZ #Unternehmerin #Thüringen #Engagement #Wirtschaft #Fachkräftemangel #Zukunft
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💬Das muss ich gleich dem Urs erzählen! Bis am Wahlsonntag, 28. April, sind es noch wenige Tage. Nutze jetzt deine Stimme und beeinflusse die Zukunft von Kriens mit. Meine Wahlofferte an alle Krienserinnen und Krienser lautet: 👉Klare Sachpolitik: Als Brückenbauer möchte ich gegenseitiges Verständnis schaffen. Ich setze mich für pragmatische und zielgerichtete Lösungen für eine breite Bevölkerung ein. Politisieren statt polarisieren: Eine Politik ohne Extreme und ohne idealistischen Vorstellungen. Weniger Lärm, mehr Inhalt! 👉Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern: Unabhängig vom Familienmodell sollen Betreuungsangebote für alle verfügbar sein. Damit Familie gelingt! 👉Freiräume ermöglichen und gestalten: Begegnungsräume für den sozialen Austausch schaffen. Bäume pflanzen ja, aber am richtigen Ort! 👉Finanzen im Gleichgewicht: Gesunde und stabile öffentliche Finanzen. Den Mittelstand entlasten und nicht noch mehr belasten! So geht’s: Mit der Liste 3 (oder mich 2x auf deiner Liste) wählst du eine Politik, die verbindet und Lösungen im Zentrum stehen. Wahlanleitung: shorturl.at/cnDOY
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Unser Geschäftsführer und Berliner Standortleiter Serkan Agci hat anlässlich des Rücktritts von Kevin Kühnert einige nachdenkliche Überlegungen zum Umgang mit Politiker:innen formuliert. Er, der selbst aus der Politik kommt, appelliert vor dem Hintergrund zunehmender Erwartungen in unserem #FoodforThought an Politik, Parteien und Gesellschaft: „Kevin Kühnert ist als junger Mensch sehr schnell in hohe politische Ämter gelangt. Das mag auf den ersten Blick wie eine Erfolgsgeschichte wirken, doch hinter den Kulissen zeigt sich ein anderes Bild. Es ist das Bild eines Politikers, der sich offenbar zu viel zugemutet hat, aber dem auch zu viel zugemutet wurde. Der Rückzug aus gesundheitlichen Gründen nach einer steilen Karriere wirft Fragen auf: Welche Verantwortung haben Parteien, wenn es darum geht, junge Menschen in die politische Arbeit zu integrieren, aber sie dabei auch zu schützen? Welche Strukturen brauchen wir, um Karrieren in der Politik zu ermöglichen, aber diese auch nachhaltig zu gestalten? Die Reputation des Berufsstandes ist in den vergangenen Jahren rapide gesunken, gleichzeitig sind aber die Erwartungen an Politiker deutlich gestiegen. Ständige Erreichbarkeit, schnelle Lösungskompetenz sowie mediale Präsenz werden vorausgesetzt. Wer dem Wunschbild einer zunehmend zur Ungeduld neigenden Wählerschaft nicht entspricht, sieht sich im schlimmsten Fall Beschimpfungen und Beleidigungen in den sozialen Medien ausgesetzt. Als Generalsekretär einer Partei, die zwar den Bundeskanzler stellt, aktuell aber in den Umfragen unter 20 Prozent rangiert, stand Kühnert im Hinblick auf die nächste Bundestagswahl noch unter besonderem Druck. Welche gesundheitlichen Gründe Kevin Kühnert zum Rücktritt veranlasst haben, sind seine private Sache. Entscheidend ist etwas anderes: Politik auf diesem Level setzt sehr viel voraus. Kühnerts Rücktritt ist daher ein Aufruf zur Reflexion: Gerade bei jungen Mandatsträger:innen sollten die Parteien eine Schutzfunktion einnehmen. Deren politisches Engagement ist wertvoll und notwendig. Doch ohne die entsprechende Unterstützung und Erfahrung kann das leicht zu Frust und Überforderung und schließlich zum Rückzug führen. Hinzu kommt, dass Spitzenpolitik über einen langen Zeitraum schon immer die Gefahr des Raubbaus am eigenen Körper in sich barg. Es liegt daher an den Parteien und an der Gesellschaft, die notwendigen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, junge Menschen langfristig für die politische Arbeit zu motivieren und sie gleichzeitig mit Blick auf ihre Gesundheit und ihr Privatleben zu schützen. Ob in der Spitzen- oder der Kommunal-Politik. Denn auf allen Ebenen wird Nachwuchs gebraucht. Kevin Kühnert jedenfalls wird fehlen, nicht nur als Politiker, sondern auch als Typ.“ Der Beitrag erschien in voller Länge am 10.10.2024 auf spiegel.de, auf unserer Website finden Sie ihn unter https://lnkd.in/eZgd7XHM. #Politik #PublicAffairs H/Advisors
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In seinem Blog schreibt Jan-Martin Wiarda heute einige kritische Zeilen zum #Nationalen #Bildungsgipfel, den fast 100 Organisationen mit KMK/JMFK organisieren wollen (https://lnkd.in/eZhG6AXY). Die Achillesverse der ganzen Initiative ist – wie Jan-Martin richtig schreibt – die Inhaltsleere. Das ist natürlich kein Zufall; vielleicht aber sogar die implizite Stärke, sich zunächst auf Strukturen/Prozesse zu konzentrieren, bevor man sich untereinander im inhaltlichen Kleinklein zerfleddert. Doch ich sehe auch die Gefahr, gerade wenn man weiß, wie viele Stiftungen arbeiten, dass am Ende ein sehr konsensual orientierter Prozess stehen könnte, der Konflikte eher meidet. Genau das braucht die Bildungspolitik aber nicht: noch mehr Quasselformate. Demokratischer Streit – eine Politisierung der Bildung – ist entscheidend. Ob gerade die Gute-Laune-Stiftungen dazu in der Lage sind? Jan-Martin zielt auch auf die fehlende demokratische Legitimation des Bündnisses – und stellt die Frage, ob ein solcher Bildungsdialog die Verfahrenshoheit der KMK aushebeln könnte. Die KMK sei eben „Teil eines demokratisch verfassten Gemeinwesens.“ Hier würde ich widersprechen wollen. Natürlich ist die KMK Teil der politischen Realität, aber gerade ihre Verfasstheit wirft viele Fragen auf. Das Grundgesetz sieht MPK und Fachminister*innen-Konferenzen jedenfalls nicht vor. Sie sind allein Ausdruck der Organisationsouveränität der Länder, innerhalb ihrer Gesetzgebungskompetenz. Und die konkrete Ausgestaltung wirft gerade mit Blick auf demokratische Legitimation Fragen auf. Die KMK ist maximal mittelbar demokratisch legitimiert, was zulässig und völlig normal ist. Der Bundeskanzler ist schließlich auch nicht unmittelbar gewählt. Doch die Intransparenz der Entscheidungsfindung im Exekutivföderalismus (aka KMK), gepaart mit einer de facto Aushebelung der Landesparlamente – man schaue sich nur einmal an, wie die Startchancen-Verhandlungen laufen – ist eben nicht unbedingt Ausdruck einer lebendigen demokratischen Debatte. Zudem steht die Entscheidungshoheit der KMK durch den Bildungsdialog überhaupt nicht zur Disposition. Dass sich KMK/JMFK und Zivilgesellschaft in einen solchen gemeinsamen Prozess begeben, würde die demokratischen Verfahren nicht beschädigen, sondern wäre vielmehr Ausdruck einer lebendigen Demokratie – und könnte sogar ein erster Schritt sein, um den Exekutivföderalismus (der sowieso viel intensiver beforscht werden müsste!) zu demokratisieren und die Wirksamkeit und Effizienz seiner Entscheidungen zu erhöhen. Eine unabhängige Geschäftsstelle halte ich hier für unentbehrlich, auch als Gegenspieler (im Sinne eines gesunden Wettbewerbs) zur KMK-Verwaltung. Hier die Gegenargumente: https://lnkd.in/ew9y5VcB
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Sind #Parteien noch zu #retten..? Die Hälfte der Menschheit geht 2024 einmal zur Wahl...2024 ist ein echtes #Superwahljahr, das größte Wahljahr der Geschichte...und die Bedrohung durch radikale und demokratiefeindliche Kräfte ist groß! Auf dem Podium diskutierten Josef Lentsch, u.a. Mitgünder der österreichischen NEOS und von PartyParty, Caroline Weimann, Gründerin JoinPolitics, Samuel Brielmaier von #brandnewBundestag. Danke auch für die anregenden Diskussionen beim Glas Wein danach 🙂 🍷! Was muss sich in der repräsentativen Demokratie ändern und vor allem wie? Hier ein paar Schlaglichter von der spannenden Veranstaltung im #SalonLuitpold: ➡️ Bislang passive #Politiktalente müssen erreicht und aktiviert werden ➡️ Politik-#Hubs sind ein Raum zum ausprobieren, auch im Hinblick auf eigene politische Ambitionen ➡️ Neuer Trend: #Ökonomische Prinzipien zur Gestaltung von Parteien und zur Kandidatenkür müssen genutzt werden. ➡️ #HR muss in Parteien neuen wichtigeren Stellenwert bekommen ➡️ Parteien #kooperieren mit den Initiativen der Diskutant:innen und sind wohl aufgeschlossener als erwartet. Auch dort erkennt man. Es braucht mehr gute und neue Köpfe - #Diversität. ➡️ #Förderung von #Parteimitgliedern mit Ambition und Interessenten für politische #Karriere bei einem Kaltstart... ➡️ Wie kann in einer Welt der Zuspitzung von Meinungen in abgeschotteten Blasen ein erfrischender neuer #Impuls durch neue Akteure gelingen? ➡️ #AIfordemocracy als neues Format zur Stärkung des politischen Systems ➡️ Das System hat mehr Potential, wenn Menschen mit #kooperativer Grundhaltung in Funktion kommen und so auch die Parteienpolitik inspirieren und neu beleben können, damit sie positiv umd wirkmächtig die Gesellschaft #beleben und Bevölkerung #integrieren. 👍✨️Meine Meinung: Es kommt auf Kommunikation an. Es braucht kluges #storytelling. Nicht nur zur Bindung der jeweiligen Stammwählerschaft, sondern in die #Breite der #Gesellschaft und #Millieus und in die Parteien hinein. Die Herausforderung unserer Zeit und der relevante Hebel gegen politischen populistischen Extremismus... Und eine weitere Idee für Unternehmen und Mitarbeitende ist mir hängen geblieben: Politische #sabbaticals
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Nach der konstituierenden Sitzung des Nationalrates stelle ich mir die Frage, ob Demokratie nicht besser geht. Repräsentieren diese 183 Abgeordnete die Bevölkerung Österreichs? Und sind die Methoden der Entscheidungsfindung noch adäquat? Vielleicht sind Bürgerbeteiligungsprozesse den Herausforderungen der heutigen Zeit besser gewachsen? Daniela, Robert und ich haben vor ein paar Tagen kurzerhand die Initiative “Zukunft in Arbeit” ins Leben gerufen. Wir bieten den Unterfangen, welche auf die Kompetenz der Bevölkerung setzen ein Werkzeug Visionen, Ideen, Lösungsansätze und Utopien in Bildern festzuhalten, um sie in die Umsetzung zu begleiten. Weil wir glauben, dass der Mensch ein vernunftbegabtes, lösungsorientiertes Wesen ist. Weil wir glauben mit Visualisierungen unseren Beitrag zu einer lebenswerten Welt zu leisten. Zukunft in Arbeit. Es gibt viel zu tun. Anfragen an an wir(at)zukunftinarbeit.at
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Noch gestern hat Gloria Amoruso beim BBE-Kongress „Allianzen bilden für eine starke Demokratie“ in ihrem gemeinsamen Workshop „An einem Tisch für Teilhabe“ mit Hamidou Bouba vom Verband für interkulturelle Wohlfahrtspflege diskutiert, wie man mit Netzwerken Ressourcen für mehr gesellschaftliche Teilhabe bündelt. Heute lesen wir im aktuellen Verteilungsbericht des Wirtschaft- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, dass das wichtiger und dringlicher denn je ist: Ungleichheit und Armut nehmen weiter zu, Abstiegsängste reichen weit bis in die Mittelschicht, materielle Einschränkungen und Zukunftssorgen gehen mit einer zunehmenden Distanz zu staatlichen und politischen Institutionen einher. Und das zeigt sich eben auch in Wahlentscheidungen. Beim BBE-Kongress gestern diskutierte das Panel, wie die Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft die Demokratie nachhaltig stärken kann. Wir sind überzeugt: Das gelingt nur mit der wertvollen und vielfältigen Arbeit der Zivilgesellschaft, die sich seit Jahren für Teilhabechancen einsetzt. Nur mit der Sicherung und dem Ausbau bestehender Strukturen können wir weiter daran arbeiten, das Vertrauen in unsere demokratischen Institutionen zu stärken und zurückzugewinnen. #Mentoringwirkt #BBEFachkongress2024 #geradejetztfüralle #DemokratieStärken #VielfältigesEngagement #Teilhabe #gesellschaftlicherZusammenhalt
Heute beginnt der 9. BBE-Fachkongress im Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“! 👏 In diesem Jahr werden wir mit rund 130 Teilnehmenden darüber diskutieren, wie wir durch #Chancenpat*innenschaften und #BürgerschaftlichesEngagement den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Demokratie stärken können. Wie steht es eigentlich um unsere Demokratie? Driftet unsere Gesellschaft auseinander? Nach Grußworten von Rainer Hub und Ekin Deligöz, präsentiert uns Dr. Axel Salheiser in seiner Keynote aktuelle Forschungsergebnisse zu möglichen politischen Grenzverschiebungen, dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und dem Zustand unserer Demokratie. Wie kann sektorübergreifende Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft die Demokratie nachhaltig stärken? Im Anschluss an eine Arbeitssession mit verschiedenen Workshops richten Melanie Haas vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ayten Kılıçarslan vom SmF, Madlen Sanchiño Martínez von der Gebäudeservice Wodara GmbH und Dr. Lilian Schwalb vom BBE ihren Blick auf breite gesellschaftliche Allianzen für eine starke Demokratie. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion werden Gedanken über bereichsübergreifende Zusammenschlüsse aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ausgetauscht, über langfristige Allianzen und die Partizipation noch unterrepräsentierter Gruppen diskutiert. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch und wünschen allen einen erfolgreichen Kongress! #BBEFachkongress2024 #MenschenStärkenMenschen #DemokratieStärken #VielfältigesEngagement #Chancenpat*innenschaft #Teilhabe #gesellschaftlicherZusammenhalt 📷 BBE/Jörg Farys
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Vor einer Woche wurde die #Nachbarschaftswende ausgerufen und sie kommt genau zur richtigen Zeit, denn Nachbarschaften sind eine wichtige gesellschaftliche Größe, in der demokratische Gemeinschaft, Zusammenhalt und Gegenseitigkeit erprobt wird. Hier können Netzwerke entstehen, in denen eine Kultur des Vertrauens und des Respekts gepflegt und etabliert wird. Frederik Fischer, Wenke Christoph, Veit Hannemann und ich durften je ein Statement auf der Pressekonferenz beitragen. Unter dem Stichwort "Gemeinschaft schafft Gemeinwohl" habe ich auf die Ökonomie des Ortes hingewiesen: Da, wo sich unser Leben unmittelbar abspielt, wo wir direkten Kontakt aufnehmen können – zu unseren Nachbar:innen aller Altersschichten und zu denen, die für unsere täglichen Bedarfe sorgen, entsteht Verbundenheit. Zu dieser Ökonomie des Ortes gehört die Sorge füreinander und für das unmittelbare Lebensumfeld. Wenn ich mich z.B. dafür interessiere, ob der kleine Lebensmittelladen in meiner Straße sein finanzielles Auskommen schafft und regelmäßig dort einen Teil meiner Einkäufe erledige. Dazu gehört aber auch Nachbars Blumen zu gießen, von der Nachbarin die fehlende Zutat fürs Abendessen zu bekommen (oder ein Dokument ausdrucken zu lassen) und so Zeit sparen, weil ich nicht nochmal los muß. Auch die regelmäßige Begegnung mit der Seniorin im Haus, bei der ich checken kann, ob es ihr gut geht oder sie etwas benötigt, gehört dazu. Sorge füreinander ist eine ökonomische Praxis. Wir sind alle Ökonom:innen mit unseren täglichen Entscheidungen und können dazu beitragen, dass die hyperlokale Wirtschaft mit regionaler Wertschöpfung gedeiht: weil z.B die Gemüsekiste der SoLaWi aus dem Umland im Lebensmittelgeschäft bereitsteht oder konkrete Kreislaufwirtschaft zugänglich ist, wenn Schuster, Änderungsschneiderei, Handwerksstätten und Technikreparatur-Shops noch die aufgerufenen Gewerbemieten zahlen können. Die so möglichen kurzen Wege schaffen mehr Zeitwohlstand. Aus der Verantwortung heraus, die man für das eigene Lebensumfeld annimmt, entstehen wichtige Initiativen und Impulse, wie z.B. die Kiezblock- oder Superblock-Initiativen, die langfristig dafür sorgen, dass die Dominanz des motorisierten Individualverkehrs ihre Selbstverständlichkeit verliert. So entsteht nachweislich mehr gesunde Lebensqualität für alle Bewohner:innen und weniger Umweltstress für die Stadtnatur. Die direkte Umgebung verbessern und mitgestalten zu können, gibt das Gefühl, wirkmächtig zu sein. Je mehr Menschen sich beteiligen, diese Räume zu schaffen und zu erleben, wie sich ihre Lebensqualität verbessert und wie sie regenerative Lebenszeit gewinnen, desto mehr Kraft entfaltet sich für den großen systemischen Wandel. Auf Initiative von Fiete (Friedrich) Rohde, Dr. Gabriele Stilla-Bowman und Robert Jende gibt die #Nachbarschaftswende 10 wichtige Handlungsempfehlungen und fordert entsprechende politische Förderung. Zeichnet sie mit und tragt sie weiter: Für eine ökonomisch und demokratisch sichere Zukunft!
LinkedIn Top Voice Social Impact / Gründer und Geschäftsführer von Neulandia (KoDorf & Summer of Pioneers) / Kleinstadtentwickler/ #ruralinnovation
Die #Nachbarschaftswende passt bestens in unsere Zeit. Demokratie braucht Begegnung. Das macht unsere Nachbarschaften zu Demokratieverstärkern - wenn wir sie denn pflegen. 10 Anregungen. Kann einen Gesellschaft einen kollektiven Schlaganfall erleiden? Auf mich wirkt es so in diesen Tagen. Wir müssen wohl wieder das Selbstverständliche neu erlernen. Einen wertschätzenden Umgang zum Beispiel - oder Kompromissfähigkeit und Selbstwirksamkeit. Unsere Nachbarschaften sind die die idealen Lernorte für diese fundamentalen Erfahrungen einer jeden Gemeinschaft. Mit der Gründung von Neulandia habe ich nach zehn Jahren im digitalen Journalismus und der Startup-Szene eine Kehrtwende beschlossen. In meinem alten Beruf war meine Aufgabe, Aufmerksamkeit im und ins Netz zu lenken. Mit Neulandia habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, Aufmerksamkeit wieder aus dem Netz zu holen und menschliche Begegnungen zu fördern. Mein Schwerpunkt sind dabei ländliche Räume, aber Begegnungen braucht es überall. Ich unterstütze daher aus voller Überzeugung die Initiative #Nachbarschaftswende von Fiete (Friedrich) Rohde Dr. Gabriele Stilla-Bowman und Robert Jende. Auf der Website findet ihr zehn Anregungen zur Revitalisierung eurer Nachbarschaft, sowie das Video der Pressekonferenz auf der neben den Initiatoren auch Wenke Christoph Dr. Nicole Hartmann Veit Hannemann und meine Wenigkeit als Expert:innen eingeladen wurden. Eine letzte Anregung noch zum Schluss: Ihr kennt die Rolle von Wirtschaftsförderern, oder? Das sind Stellen auf kommunaler Ebene, deren Aufgabe genau das ist: Wirtschaft zu fördern. Ich schätze Wirtschaftsförderer. Wir arbeiten oft und gerne mit ihnen zusammen. Ich wundere mich nur, dass es keine Demokratieförderer gibt? Also Menschen, deren Aufgabe genau das ist: Demokratie zu fördern. Ich stelle die Idee, die neulich in einem Gespräch mit Jessy James LaFleur entstand, auf der Pressekonferenz vor. Video in den Kommentaren. Es wird dazu bald auch eine Podcast-Folge der Friedrich-Ebert-Stiftung geben. In Kürze: Demokratieförderer wären gut bezahlte Stellen, die sich darum kümmern, zivilgesellschaftliches Engagement zu fördern. Sie könnten bei der Beantragung von Fördermitteln helfen oder bei der Kommunikation mit Behörden. Sie könnten beraten, vernetzen und Veranstaltungen organisieren. Wirtschaftsförderer leisten genau das für die Wirtschaft. Warum gewähren wir der Zivilgesellschaft nicht eine ähnliche Unterstützung und schaffen dafür Stellen? Denn weder die Nachbarschaftswende noch die Daseinsvorsorge allgemein, kann einfach den Ehrenamtlichen übergeholfen werden. Wer sich engagiert, verdient Unterstützung. (Zum Verständnis: Demokratieförderung ist keine kommunale Pflichtaufgabe. Das heißt in Zeiten knapper Kassen, dürfen Kommune hierauf überhaupt keine Mittel verwenden (Workaround: Fördermittel). Klingt für mich nicht sonderlich zeitgemäß. Was meint ihr?) #SocialInnovation #EinfachMachen Don Ludwig Torsten Sewing
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Manchmal ist alles zu viel, oder? 🔥 Was haben wir nicht alles für Themen derzeit: Klimakrise (da war doch was?...), Fachkräftemangel, Kriege (jetzt schon in der Mehrzahl), Bahnstreik – die Liste ließe sich fortsetzen. Da kann sich schon mal das Gefühl einstellen „lasst mich in Ruhe mit eurem Kram“, oder? Verständlich. Und doch gibt es Themen, die so wichtig sind, dass wir sie nicht auf später verschieben sollten. Demokratie ist so ein Thema. Wie euch vielleicht schon aufgefallen ist, haben sich in den vergangenen Wochen Unternehmer:innen im Norden zusammengeschlossen, um der Vereinfachung komplexer Fragestellungen auf populistische Statements und der gefühlten Erosion des gesunden Menschenverstandes eine kraftvolle, demokratische Haltung entgegenzusetzen. Unser Geschäftsführer Peter Schottes hat da ganz vorne mitgemischt und die Initiative inkl. der Gründung des Vereins für einen weltoffenen Norden unterstützt. Bislang haben sich schon deutlich über 100 Unternehmen und eine Reihe von Einzelpersonen für die Mitgliedschaft registriert, die nach der Eintragung des Vereins in das Vereinsregister auch wirksam werden kann. Welche Aktivitäten der Verein genau entfaltet, wird natürlich von den Mitgliedern bestimmt. Was sich bereits abzeichnet, sind zwei Hauptaktivitäten: 1) öffentlichkeitswirksame Kampagnen zur Stärkung der Demokratie, Erhöhung der Wahlbeteiligung und zum Flagge zeigen als Unternehmer:innen, 2) die Entwicklung und das Bereitstellen von Materialien für Unternehmer:innen, die in ihren Betrieben zum Thema Stärkung der Demokratie arbeiten wollen. Und es wird sicher noch viel, viel mehr…. Wir werden die Arbeit von „WWN“ (Wirtschaft für einen weltoffenen Norden) weiter begleiten und unterstützen und möchten die Gelegenheit nutzen, für den Beitritt zu werben. Unter diesem Post steht der Link in dem ihr euch registrieren könnt und dann erhaltet ihr demnächst die Beitrittsunterlagen. Wir freuen uns auf Euch!
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Geschäftsführerin Campus für Demokratie
2 WochenOh ihr seid so toll! Danke. Ich freue mich so auf alle eure nächsten Angebote und auf eine weiterhin so fruchtbare Zusammenarbeit ❤️