Auch in politisch instabilen Zeiten stehen die Herausforderungen nicht still – gerade jetzt gilt es die Köpfe zusammenzustecken, kollegialer Austausch ist wichtiger denn je. Beim #Immo2Zero Herbsttreffen kamen Nachhaltigkeitsverantwortliche der Immobilienbranche zusammen, um Lösungen für mehr Nachhaltigkeit zu diskutieren und gemeinsam voranzugehen. 🤜🤛 In unserem Netzwerk unterstützen sich die Teilnehmenden gegenseitig und motivieren sich, dranzubleiben, auch wenn die Marktbedingungen herausfordernd sind. Im Rahmen des Herbsttreffens hatten wir einen ganzen Tag Zeit, um intensiv über zentrale Klimaschutzthemen zu sprechen: 🔹 Renovation Roadmap: Dabei diskutierten wir Ansätze wie „Worst First“ und wie individuelle Gebäudeeigenschaften und -nutzungen Sanierungsstrategien beeinflussen. Danke an Tatiana Stuck, Benedikt Scholler, Mark Andresen und Tim Säuberlich für die wertvollen Einblicke. 🔹 CSRD-Umsetzung: Wir tauschten uns zu den 10 größten Herausforderungen des CSRD-Reportings aus, die fast bei jedem Unternehmen auftreten. Eine ebenso wichtig Erkenntnis – die abteilungsübergreifende Aufgabe stärkt das Verständnis und die Unterstützung für Nachhaltigkeitsthemen im Management. Danke an Dr. Anne Michaels und Alexandra Quint für Eure Diskussionsimpulse. 🔹 Grüne Miet- und Wärmelieferverträge: Wir sprachen darüber, wie Vertragsklauseln von „Interessensbekundungen“ zum klaren Commitment umgestaltet werden müssen. Darüber hinaus werden Wärmelieferverträge immer wichtiger, um Planbarkeit bei der Dekarbonisierung der Wärmeversorgung zu erhalten. Danke an Martin Richter, Franziska Walz und Christian Tessmann für die rechtliche Einordnung. 🔹 Nachhaltigkeit als Business Case: Wir diskutierten über Wege, um Investoren zu gewinnen, um über regulatorische Vorgaben hinaus zu investieren. Kein einfaches Thema, die Antworten bislang noch fragmentiert. Wir bleiben dran und wollen gemeinsam überzeugende Argumente erarbeiten. Danke an Iris Hagdorn und Tristan Holtkamp für den Anstoß. 🔹 Best Practices: Zum Abschluss lernten wir noch inspirierende Umsetzungsbeispiele kennen. Dabei stellte Stefan Arnold Möglichkeiten der Erfüllung des §71a zur Gebäudeautomation vor. Zudem lernten wir zwei spannende Projekte zu grünen Wärmekonzepten von André Schnelte und Stefan Scherz kennen. Die Themen gehen uns nie aus! Es macht riesigen Spaß gemeinsam mit dieser tollen Runde zusammenzuarbeiten, zu sehen wie motiviert alle sind und in wie vielen Unternehmen wahre Überzeugungstäterinnen und -täter arbeiten. Wir bleiben gemeinsam dran! 💚 Wenn Ihr mehr zu #Immo2Zero erfahren wollt, meldet Euch gerne bei Susann Bollmann und Katharina Woessner.
Beitrag von Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF)
Relevantere Beiträge
-
Braucht es einen entscheiden Richtungswechsel in der #Klimapolitik bei Gebäuden 🙄 Warum CO2-Reduktion im Gebäudesektor Priorität haben sollte: In einer kürzlich veröffentlichten Initiative fordern fünf führende Wissenschaftler einen grundlegenden Wandel in der Klimapolitik, speziell für den Gebäudesektor. Der Fokus liegt nicht mehr nur auf #Energieeffizienz, sondern auf der dringenden Notwendigkeit, CO2 #Emissionen zu reduzieren. Dieser Ansatz könnte nicht nur die Umweltbilanz verbessern, sondern auch langfristige, nachhaltige Veränderungen für unsere Städte und Gemeinden fördern. Die #Wohnungswirtschaft spielt eine zentrale Rolle in diesem Prozess. Als einer der Hauptverursacher von CO2-Emissionen hat der Sektor das Potenzial, durch innovative Technologien und smarte Bauweisen signifikant zur Klimaneutralität beizutragen. Branche ist bereit Die Unterstützung dieser Initiative durch die Wohnungswirtschaft zeigt, dass die Branche bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken. Forderungen der Initiative Wohnen.2050 e.V. Es ist an der Zeit, dass politische Entscheidungsträger diesen Aufruf ernst nehmen und Rahmenbedingungen schaffen, die nicht nur auf kurzfristige Effizienzsteigerungen abzielen, sondern eine langfristige Reduktion der CO2-Emissionen ermöglichen. Nur so können wir sicherstellen, dass der Gebäudesektor einen wirklichen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Lasst uns gemeinsam für eine nachhaltige Transformation des Gebäudesektors eintreten. Teilt diesen Beitrag, um die Botschaft zu verbreiten und mehr Unterstützung für diese wichtige Initiative zu gewinnen! #Klimawandel #LinkedInDACHNews
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Unser ESG-Bericht ist da 👇 Jamestown hat es sich zur Aufgabe gemacht, Nachhaltigkeit auf Objektebene weiter zu fördern und die entsprechenden Maßnahmen transparent darzustellen. So konnten wir unter anderem unsere Treibhausgasemissionen seit 2014 um 43 Prozent senken. Um diesen Weg auch in Zukunft – bis hin zum Netto-Null-Ziel 2050 – weiterzugehen, wird sich Jamestown in den kommenden Jahren weiter auf die Integration von PropTech-Lösungen und künstlicher Intelligenz fokussieren: „Die Zukunft unserer Branche liegt in der Kombination aus Nachhaltigkeit und technologischen Innovationen. Wir sind strategisch gut positioniert und optimieren unsere eigene ESG-Performance stetig weiter“, erklärt Jamestown-Präsident Michael Phillips. Wir blicken zurück auf wichtige Meilensteine im Jahr 2023: ✅ Der Energieverbrauch konnte um 7,94 Prozent reduziert werden. ✅ Durch die Implementierung smarter Bewässerungstechnologien konnte der Wasserverbrauch im gesamten Portfolio um 30 Prozent gesenkt werden. ✅ Das erste nachhaltige Massivholzgebäude „619 Ponce“ in Atlanta setzt neue Maßstäbe für umweltfreundliches Bauen. ✅ In drei von vier Immobilien des Portfolios gibt es mindestens ein Projekt zur sozialen Einbindung der Nachbarschaft. Weitere Details finden Sie hier: https://lnkd.in/e-wRQU94 #ESG #Nachhaltigkeit #Pressemitteilung #Jamestown
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Es ist wirklich eine spannende Zeit mit vielen Herausforderungen. ➡️ Wohnungsnot ➡️ Kostenexplosion ➡️ Zinssteigerungen ➡️ Fachkräftemangel Und jetzt auch noch ESG. Wir von casa Ingenieure GmbH zeigen, wie man die Komplexität beherrscht und Bauen wirtschaftlich, nachhaltig und leichter macht.
Geschäftsführer casa Ingenieure GmbH | Wir machen Bauen wirtschaftlich, nachhaltig und leichter | Engineering & BIM-Solutions | ESG- und Energieberatung | Kommunikator & Potentialentfalter
Wer kann sich Klimaschutz noch leisten? Beim Kaffee mit Garrett Wolf spreche ich über #Nachhaltigkeit, #ESG und #Klimasanierung - die aktuellen Schlagworte der Baubranche. Aber was bedeuten diese eigentlich in der Praxis? Es geht um Klimaschutz und CO2 Einsparung in der Immobilienbranche. Insbesondere geht es um den Bestand, denn 75% des Bestands müssen energetisch saniert werden, um zukunftsfähig zu sein. Was können wir machen? 🌱Energieeinsparen und Betriebskosten senken 🌱 Potentiale heben und nachverdichten 🌱Gebäudequalität erhöhen und ökologischer Materialeinsatz Wie geht das konkret? Eine ganzheitliche Strategie und das passgenaue Zusammenspiel von Architektur, Haustechnik und Bauphysik ist die Basis. Und natürlich spielen dabei auch die Finanzierbarkeit und Fördermittel eine wichtige Rolle. Wir von casa schaffen für unsere Bauherren den Durchblick und machen das Bauen wirtschaftlich, nachhaltig und leichter. Am 5. und 6. Juni steht bei uns die REAL ESTATE ARENA in Hannover an. Gemeinsam mit Green Lion Consulting GmbH und Moayedi Investments GmbH laden wir dort auf unsere ESG-Lounge ein. Kommen Sie uns besuchen, ich freue mich darauf die Diskussion mit Ihnen fortzuführen. Übrigens: Wenn Sie uns auf der REA besuchen möchten und noch kein Ticket haben, melden Sie sich gerne direkt bei mir!
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Jetzt: #gif Forum #ESG 🍕Nach der Mittagspause ist vor der Arbeit! ⚒️ Nach diesem Motto starten wir gleich wieder hochkarätig, sowohl was das Thema als auch die Panelistinnen und Panelisten angeht. Los geht‘s: Und zwar mit den „Chancen für die Messung sozialer Nachhaltigkeit bei Wohnimmobilien“. Nachdem Lisa-Maria Homagk von Quantum Immobilien AG nochmals die dazugehörige Studie der gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e. V. vorstellt (https://lnkd.in/ekezVTpX) beginnt das Panel mit folgenden Teilnehmenden: Nikolas D. Müller von der EBS Universität für Wirtschaft und Recht Dr. Christine Lemaitre von DGNB German Sustainable Building Council Prof. Dr. Tobias Just von der IREBS International Real Estate Business School, University of Regensburg und moderiert durch unsere gif-Präsidentin Prof. Dr. Verena Rock MRICS „Was wir messen können, sollten wir messen.“ „Aber es gibt Dinge im Bereich S, die nicht messbar sind. Und dennoch sind sie wichtig und müssen Beachtung finden.“ „Soziales Wohnen ist in Deutschland seit Jahrzehnten massiv zurückgefahren worden.“ „Infrastruktur und soziale Prozesse interagieren.“ „Eine Messung von S-Faktoren kann noch keine Antworten geben. Dafür ist sie zu individuell.“ Inwieweit die Immobilienwirtschaft bereits S-Kriterien misst, ist nach wie vor sehr individuell und längst noch nicht gleichgewichtet zu den anderen ESG-Faktoren. Hier besteht starker Nachholbedarf. Auch in der Finanzierung spielt die Berücksichtigung der S-Kriterien (noch) keine Rolle. Fazit: Es ist noch ein langer Weg, aber einer, der begangen werden muss. Denn S ist zwar schwerer messbar, aber für eine wirklich „nachhaltige“ Entwicklung von Immobilien UND Gesellschaft essentiell. Und die Grundlage dafür bildet die Arbeit u. a. der #gif, S-Faktoren zu #standardisieren und damit erst wirklich nutz- und anwendbar zu gestalten.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Eine erfolgreiche Transformation gelingt dann am besten, wenn alle Beteiligte mitgenommen werden – so auch die Mieter und Gebäudenutzer. Unser Angebot umfasst die ganzheitliche Betriebsoptimierung der Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen in größeren Gebäuden. Wir reduzieren nachweislich und gemessen die Betriebskosten und verbessern das Raumklima – unsere Lösung betrifft also auch die Mieter und Nutzer der Gebäude. 👉 Und so ist es sehr verständlich, dass manche Mieter persönlich von uns erfahren wollen, was genau im Gebäude passiert, bevor unsere Lösung zum Einsatz kommt. Wir erhalten öfter die Anfrage durch die Eigentümer oder Betreiber der Gebäude, ob wir unseren Ansatz auch nochmal den Mietern erläutern können. Und selbstverständlich machen wir das gern. 🌿 Wir sind überzeugt: Ein nachhaltiger Wandel braucht Transparenz. Wir hören zu, nehmen Bedenken ernst und beantworten Fragen. Für manche klingen die Vorteile zu Beginn schwer vorstellbar: Kosteneinsparungen, gesunkene Emissionen und bestmögliches Raumklima. Doch nach kurzer Zeit werden sie Realität – gemessen und nachgewiesen. Mit voller Transparenz. #esg #dialog #transformation
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Nachhaltiges Bauen und Sanierung wird in der Zukunft ein wenn nicht sogar der einzige Enabler für Wirtschaftlichkeit aber auch für den Wertzuwachs und Werterhalt von Immobilien sein.
Die Herausforderungen des Klimawandels sind allgegenwärtig und betreffen uns alle. Besonders der Gebäudesektor, verantwortlich für etwa 40 % der globalen CO2-Emissionen, steht im Fokus unserer Bemühungen. Im Spannungsverhältnis zwischen hohem Bedarf an altersgerechtem Wohnraum und der Bekämpfung des Klimawandels müssen wir die #Dekarbonisierung des #Immobiliensektors vorantreiben und fortwährend nachhaltige, skalierbare Bauweisen implementieren. Doch es geht nicht nur um die ökologische Verantwortung. Vielmehr müssen wir zur Erreichung der Klimaziele ebenso die ökonomische Tragweite berücksichtigen. Klimafreundliche Pflegeimmobilien bieten nämlich zahlreiche Vorteile für verschiedenste Interessengruppen: Betreiber sparen durch energieeffiziente Gebäude Betriebskosten und schaffen attraktive Arbeitsplätze. Erfüllen Immobilien die Anforderungen des Qualitätssiegels QNG, ergeben sich für Investoren attraktive KfW-Fördermittel, Tilgungszuschüsse und weitere Sonderabschreibungen nach § 7b EstG. Finanzierende Banken wiederum minimieren Risiken, da nachhaltige Gebäude weniger anfällig für regulatorische Änderungen wie Umweltauflagen sind und kommen so Anforderungen des EU Green Deal nach. Die Integration erneuerbarer Energien und die Anwendung klimaschonender Bauweisen ermöglichen es also, nachhaltige, resiliente und wirtschaftlich tragfähige #Pflegeimmobilien zu schaffen und sind essenziell für den Erfolg zukunftsfähiger Pflegeimmobilien. Wir bei Carestone Group GmbH setzen daher konsequent auf eine nachhaltige Umsetzung – egal, ob in Holz- Hybrid- oder Massivbauweise. Mit unserem systemischen Konzept des nachhaltigen Bauens in Serie und den hohen Qualitätsstandards realisieren wir bundesweit klimafreundliche Pflegeimmobilien und das zum Vorteil aller. Die Verbindung dieser Aspekte erfordert Expertise und konzeptionellen Aufwand – aber die Mühe lohnt sich! Mehr Hintergründe, wieso klimafreundliche Gebäude unverzichtbar sind, gibt es in unserer kürzlich veröffentlichten Pressemeldung, in der ich noch mehr Insiderwissen teile 👉 https://lnkd.in/eFa-XPbn
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Die Herausforderungen des Klimawandels sind allgegenwärtig und betreffen uns alle. Besonders der Gebäudesektor, verantwortlich für etwa 40 % der globalen CO2-Emissionen, steht im Fokus unserer Bemühungen. Im Spannungsverhältnis zwischen hohem Bedarf an altersgerechtem Wohnraum und der Bekämpfung des Klimawandels müssen wir die #Dekarbonisierung des #Immobiliensektors vorantreiben und fortwährend nachhaltige, skalierbare Bauweisen implementieren. Doch es geht nicht nur um die ökologische Verantwortung. Vielmehr müssen wir zur Erreichung der Klimaziele ebenso die ökonomische Tragweite berücksichtigen. Klimafreundliche Pflegeimmobilien bieten nämlich zahlreiche Vorteile für verschiedenste Interessengruppen: Betreiber sparen durch energieeffiziente Gebäude Betriebskosten und schaffen attraktive Arbeitsplätze. Erfüllen Immobilien die Anforderungen des Qualitätssiegels QNG, ergeben sich für Investoren attraktive KfW-Fördermittel, Tilgungszuschüsse und weitere Sonderabschreibungen nach § 7b EstG. Finanzierende Banken wiederum minimieren Risiken, da nachhaltige Gebäude weniger anfällig für regulatorische Änderungen wie Umweltauflagen sind und kommen so Anforderungen des EU Green Deal nach. Die Integration erneuerbarer Energien und die Anwendung klimaschonender Bauweisen ermöglichen es also, nachhaltige, resiliente und wirtschaftlich tragfähige #Pflegeimmobilien zu schaffen und sind essenziell für den Erfolg zukunftsfähiger Pflegeimmobilien. Wir bei Carestone Group GmbH setzen daher konsequent auf eine nachhaltige Umsetzung – egal, ob in Holz- Hybrid- oder Massivbauweise. Mit unserem systemischen Konzept des nachhaltigen Bauens in Serie und den hohen Qualitätsstandards realisieren wir bundesweit klimafreundliche Pflegeimmobilien und das zum Vorteil aller. Die Verbindung dieser Aspekte erfordert Expertise und konzeptionellen Aufwand – aber die Mühe lohnt sich! Mehr Hintergründe, wieso klimafreundliche Gebäude unverzichtbar sind, gibt es in unserer kürzlich veröffentlichten Pressemeldung, in der ich noch mehr Insiderwissen teile 👉 https://lnkd.in/eFa-XPbn
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Nur über Nachhaltigkeit und Emissionsreduzierung zu sprechen, erzielt keine realen Effekte. Deshalb ist das Team der @BlueRock Group überzeugt, dass entwickelte Ideen und Vorhaben auch konsequent umgesetzt werden müssen. Denn als Immobilieninvestor stehen wir in der Verantwortung, immer wieder zu evaluieren, wie der Energieverbrauch unserer Objekte reduziert und klimaschädliche CO2-Emissionen aktiv vermieden werden können. Ein aktuelles Umsetzungsbeispiel ist unsere Immobilie in der Goltzstraße in Berlin-Schöneberg: In dem 1897 errichteten Altbau tauschen wir bestehenden Gasetagenheizungen durch insgesamt drei, wesentlich effizientere und umweltschonendere, Wärmepumpen mit je 45 KW Leistung aus. Zudem sind weitere Maßnahmen in der Planung, um die Energieeffizienz des Gebäudes zu verbessern. Wenn Sie mehr zu unserem Engagement für Klimaschutz und Nachhaltigkeit wissen wollen, können Sie sich gern hier informieren: https://lnkd.in/ePKK3HyR. #immobilienwirtschaft #assetmanagement #realestate #assetmanager #immobilienwirtschaft #bluerockgroup #Berlin #wohnimmobilien #nachhaltigkeit #esg #berlin #realestateinvesting Lisa Luzia Huckenbeck Christian Penteker Yisroel (Jimmy) Green Michael BrandLorin Zimmermann Dana Bühler Charlie Beck Enis Mergün Fabio Salama Esther Malka Paskesz Ronny Pifko
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Eine spannende Diskussion! Unser Kollege Jan von Mallinckrodt, Head of Sustainability, hat gestern auf der #ESG #Factory 2025 im Humboldt Carré mitten im Herzen Berlins über das Thema „Die #Resilienz von #Immobilien erhöhen – welche Ansätze und Strategien gibt es in der Praxis?“ gesprochen. Mit dabei waren Prof. Dr. Sven Bienert, Director Competence Center of Sustainable Real Estate der IRE|BS, Dirk Arenz, Zertifizierter Berater Starkregenvorsorge bei der Deutsche Abwasser Reinigungs-GmbH, sowie Hannah Dellemann, Head of Sustainability der INTREAL. "Physische Risiken nehmen spürbar zu, auch in Deutschland. In den USA beispielsweise hat der Anstieg der sogenannten #Naturgefahren in den vergangenen Jahren bereits dazu geführt, dass der #Selbstbehalt der #Gebäudeversicherungen deutlich von einem fünfstelligen auf einen Millionen-Dollarbetrag angehoben wurde. Im Endeffekt könnten diese Entwicklungen dafür sorgen, dass bestimmte Regionen überhaupt nicht mehr versicherbar und damit streng genommen auch nicht mehr investierbar sind. Noch ist es zum Glück nicht so weit. Aber uns allen sollte klar sein, dass #Klimarisiken #Vermögensrisiken sind und dass wir dringend Anpassungsmaßnahmen umsetzen müssen. Gleichzeitig sollten wir alles dafür tun, den #Klimawandel zu begrenzen", so von Mallinckrodt. Union Investment hat sich bereits im Jahr 2018 mit der Manage-to-Green-Strategie das Ziel gesetzt, mit dem globalen #Immobilienportfolio bis 2050 #klimaneutral zu sein und in den vergangenen Jahren viele Prozesse und Instrumente etabliert, die dabei unterstützen, die anfallenden Investitionen auf der Zeitschiene bis 2050 zu verteilen. Darunter beispielsweise die im Jahr 2018 eingeführte digitale Plattform ImmoSustain, die die #Nachhaltigkeit der Immobilien und -fonds transparent macht. Sie bündelt zentral die Gebäude- und Verbrauchsdaten sowie das Nachhaltigkeitsmanagement der Objekte und vergleicht die Daten mit internen Benchmarks sowie mit dem CRREM-Pfad. So kann frühzeitig erkannt werden, was kurz- oder mittelfristig getan werden muss, um auf dem #Klimapfad zu bleiben. #realestate #assetmanagement #sustainability
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Einbindung aller Akteure beim Klimaschutz ist wichtig 👍 , Marko Kröner im Text Der Klimaschutz zählt zu den drängendsten Herausforderungen unserer Zeit – auch für die Immobilien- und Facility Management Branche. Gebäude tragen erheblich zu den CO₂-Emissionen bei, bieten jedoch gleichzeitig enorme Potenziale zur Reduktion dieser Emissionen. Klimaschutzfahrpläne sind der Schlüssel, um diese Potenziale gezielt zu nutzen und unseren Immobilienbestand zukunftsfähig zu machen. Ein effektiver Klimaschutzfahrplan basiert auf klar definierten Handlungsfeldern. Dazu gehört vor allem die Energieeffizienz: Von der Dämmung der Gebäudehülle bis hin zur Optimierung der Anlagentechnik – jede Maßnahme zählt. Ebenso essenziell ist der Umstieg auf erneuerbare Energien, sei es durch Photovoltaik-Anlagen oder innovative Wärmepumpensysteme. Ein weiteres wichtiges Handlungsfeld ist die Nachhaltigkeit in der Bewirtschaftung. Digitale Lösungen wie Smart-Building-Technologien ermöglichen ein effizientes Monitoring und Management des Energieverbrauchs. Auch der Fokus auf die Kreislaufwirtschaft – etwa durch die Wiederverwendung von Baumaterialien – wird immer relevanter. Praktische Tipps für Immobilienbesitzer und Facility Manager: Energieaudit durchführen Identifizieren Sie die größten Energieverbraucher in Ihrem Gebäude und entwickeln Sie gezielte Maßnahmen zur Reduktion. Fördermittel nutzen: Informieren Sie sich über staatliche und lokale Förderprogramme für energetische Sanierungen und nachhaltige Bauprojekte. Mitarbeiter sensibilisieren: Schaffen Sie Bewusstsein für Energieeinsparung und nachhaltiges Verhalten im Gebäude. Technologie einsetzen: Implementieren Sie Smart-Building-Technologien, um Energieverbrauch und -effizienz in Echtzeit zu überwachen und zu steuern. Langfristige Planung: Erstellen Sie einen langfristigen Klimaschutzfahrplan mit klaren Etappenzielen und regelmäßigen Überprüfungen. Nicht zuletzt ist die Einbindung aller Akteure entscheidend. Klimaschutz gelingt nur, wenn Eigentümer, Nutzer und Facility Manager gemeinsam an einem Strang ziehen. Dabei unterstützen ESG-Kriterien und Zertifizierungssysteme wie die DGNB, klare Ziele zu definieren und Fortschritte messbar zu machen. Der Weg zu klimaneutralen Immobilien ist ambitioniert, aber machbar. Mit einem gut durchdachten Fahrplan und der konsequenten Umsetzung der Handlungsfelder können wir nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sondern auch den Wert und die Zukunftsfähigkeit der Immobilien sichern. Jetzt ist die Zeit, aktiv zu werden!
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
working on making the transformation tangible
3 MonateVielen Dank für die Einladung, es hat Spaß gemacht dabei zu sein! Bis zum nächsten Mal!