Wir freuen uns auf diese wichtige und offen Diskussion über die Zukunft des Wettbewerbswesens. Spannend, wie unser kleines Positionspapier in den Metron AG Themenheften (http://diegutenachricht.ch) auch zu den Fragen kooperativer Prozesse wahrgenommen wird. Diese und weitere Fragen wollen wir Ende Jahr in einer Netzwerkschau im Architekturforum Zürich verhandeln. #diegutenachricht baubüro in situ ag denkstatt sàrl #wettbewerbslabor Hochparterre KONKURADO https://lnkd.in/evKPq85G
Beitrag von denkstatt sàrl
Relevantere Beiträge
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Limmatraum Städtebau Zürich Seit langem lag in der Luft, dass Zürich unter Städtebauschwäche leide. Das ist in der gegenwärtigen Wachstumsphase besonders nachteilig. Jetzt ist der Test mit der Abstimmung über den Limmatraum anhand der Uferschutzinitiative zu Ende gegangen. Das Resultat: nicht bestanden. Unterstellungen und Falschinformationen (Posting vom 11. September) und ein strategisches Bubenstückli des Hochbaudepartements mit seinem zahnlos gemachten Gegenvorschlag haben von dem Thema der Uferschutzinitiative «Keine Hochhäuser direkt an den Ufern» abgelenkt und damit von einer Zukunft des Limmatraumes. Dass eifrige Gegner aus Parteien und (!) Stadtverwaltung gemeinsam Hochhauszonen auf der Sonnenseite der Limmat verteidigen, wird als tragischer und skurriler Fall in die Zürcher Geschichte eingehen. Seitdem die Industriezonen in Zürich-West vor über 30 Jahren(!) aufgehoben wurden, wartet der Limmatraum auf eine lebenswerte Gestaltung. Es soll immerhin gesagt werden, dass die Grüne Partei die Uferschutzinitiative befürwortet hat und AL mit EVP Stimmenthaltung empfohlen haben. Bilder: explore_the_earth
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Espresso-Gedanken „Einfach besser bauen“ 👍 Das Motto des diesjährigen „Ettersburger Gesprächs“, veranstaltet von der Bundesstiftung Baukultur auf Schloss Ettersburg bei Weimar, stand freilich lange vor dem Teileinsturz der „Carolabrücke“ in Dresden fest. Im Fokus: die Potenziale von genossenschaftlichem Wohnungsbau, kostengünstiges Bauen und die Chancen digitaler Planung sowie Bewirtschaftung von Bauwerken im Neubau, Umbau und Bestand. Das Strategiepapier zum Nachlesen: https://lnkd.in/dtuUysVM Einen Faktencheck zum Zustand der Brücken in Deutschland liefert die B_I MEDIEN GmbH unter https://lnkd.in/deshQ4n5 Und sonst so? In München ist Oktoberfest 🍻, in Stuttgart (korrekterweise in Bad Cannstatt 😉) ab übermorgen das Volksfest 🥳 Ob die Schwaben auf dem Cannstatter Wasen auch übers „Gesetz für das schnellere Bauen“ in #theländ diskutieren werden? Wohl kaum. Es taugt weniger für Stammtischgeschwätz. Dennoch: Die Architektenkammer Baden-Württemberg sieht die Novelle der Landesbauordnung kritisch: „Jede Maßnahme für sich genommen ist sinnvoll“, so Hauptgeschäftsführer Hans Dieterle. „Wir kritisieren aber ausdrücklich die Aushöhlung der Qualitätssicherung durch unkalkulierbare Kumulationseffekte“, wird Dieterle in der Pressemitteilung der Kammer zitiert. Genehmigungsfiktion, Abschaffung des Widerspruchsverfahrens, limitierte Nachbarschaftsbeteiligung und Ausweitung der kleinen Bauvorlageberechtigung (nur noch Sonderbauten bedürfen eines regulären, vollumfänglichen Baugenehmigungsverfahrens: Laut Dieterle könne dieses zu einem „toxischen Mix“ führen. Im Ergebnis befürchtet der Hauptgeschäftsführer „mehr Rechtsstreitigkeiten“, was die Beschleunigung von Baugenehmigungsverfahren ausbremsen würde. Die Stellungnahme zum Nachlesen: https://lnkd.in/dv_rF-Ai Deutlich besser geeignet für die die Lufthoheit über den Stammtischen auf der Wiesn (der Münchner Theresienwiese) bzw. fürs „Läddågschwätz“ auf dem Cannstatter Waså ist der Fakt, dass für Mehrfamilienhäuser, die mindestens zu 50 % mittels Wärmepumpe(n) beheizt werden, ab 1. Oktober keine Extrawurst bezüglich der Abrechnung der Heizkosten mehr gilt: Ab dann müssen auch in diesen Mehrfamilienhäusern die Heizkosten verbrauchsabhängig abgerechnet werden. Bevor nun die bierseligen Stammtischbrüder (und -schwestern) ins kollektive Habeck-Bashing einstimmen: Sonderlocken gibt es hierzulande noch mehr als genug. Schillerlocken (man beachte die Überleitung 😉) kann man nie genug haben; sie passen zum Espresso. Den wird unser Marketingmann Guy-Pascal J. Dorner die nächsten zwei Wochen aber mit Kouign-amann genießen: Der bretonische Butter-Kuchen (Betonung auf „Butter“!) ... mhh 😋 Die Bretagne ruft! Ken emberr (bis bald)! #mitsicherheitpisa #architekten #beratendeingenieure
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…🚧 Ist es „nur“ der Klimaschutz, der Erhalt Grauer Energien und Ressourcen versus Abbruch - Neubau, der mitunter emotional intensive bis hitzige Diskussionen zur Folge hat? Oder ist es die Architektur vergangener Zeiten, die es schafft, so etwas wie Liebe auszulösen, Identität zu stiften, die man deshalb um jeden Preis erhalten will? Wenn Abbruch in diesem speziellen Fall doch die einzige, wenngleich schmerzhafteste, Option ist: Wie schafft es zeitgenössische Architektur das zu leisten? Ein Garant dafür zu sein, dass Häuser geliebt, geschützt, erhalten, weitergebaut, umgenutzt werden können, über Jahrhunderte? Und warum war Sorgfalt und Detailliebe - selbst bei diesen Produktions- & Lagergebäude eine solche Selbstverständlichkeit? Und heute nicht selten ein teures und überflüssiges Luxusding? Für wen hat gute Gestaltung einen Wert? Wie also müssen die Weichenstellungen sein, damit einfach nur gut, nachhaltig, baukulturell relevant, bezahlbar, solide, vernünftig, schön, identitätsstiftend gebaut wird? Der Wettbewerb REBUILD_WASSERKANTE ist nun gestartet: Vor exakt 14 Tagen durfte ich die Infoveranstaltung moderieren und mit meiner Kollegin Maria Atitar im AUFHOF in #Hannover gemeinsam mit unserem Auftraggeber Oliver Matziol / GP Günter Papenburg AG sowie Thorsten Warnecke & Ulrike Hoff / Landeshauptstadt Hannover die Aufgabenstellung und das Verfahren vorstellen. 🙏🏻 an die Hannoversche Allgemeine Zeitung & Christian Bohnenkamp für den HAZ-Bericht! Was habe ich in den letzten Monaten gelernt von meiner 1. Verfahrensbetreuung? Die Aushandlung der Aufgabenstellung ist die Weichenstellung für ein gutes Ergebnis & kein einfacher Prozess. Aber notwendig👉🏻 Der Ausgleich der Interessen, ohne das am Ende ein mittelmäßiger Formel-Kompromiss auf dem Tisch liegt, braucht auf beiden Seiten des Tisches -Auslober & Stadt- gute Verhandlungspartner, die weder dogmatisch noch gleichgültig sind. Die Basis für den WBW ist gut - wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse: 14 tolle Büros werden in 7 Teams arbeiten, eine ebensolche Jury wird am Ende das beste Ergebnis auswählen, eine hoffentlich dann zufriedene Ausloberin wird dieses realisieren. Das ehemalige Continental Areal, ein Weltkonzern, der seit mehr als 100 Jahren #hannover stark prägte und prägt, wandelt sich zur Wasserstadt Limmer. Im Besten Sinne wird aus einer ehemaligen Industriefläche ein ziemlich gutes Quartier [Norddeutsches Synonym für: WOW 😂] - der 1. Baubschnitt ist in den letzten Zügen. Der 2. Bauabschnitt basierend auf dem städtebaulichen Entwurf des Büros MONADNOCK ist im Verfahren -ebenfalls Ergebnis eines Wettbewerbs. Forderungen nach Klimagerechtigkeit, Bezahlbarkeit, Nachhaltigkeit sind universell. Und im konkreten Handeln? Bauen, so zeigt dieses Jahrzehnte-Projekt, erzeugt große Widerstände, Zielkonflikte, Widersprüche. Und ich frage mich -auch während der Moderation der gut besuchten Veranstaltung: Wie groß ist die Gruppe der stillen Befürworter?
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Die Evolution der Kanaltechnik im historischen Kontext. 🔍 Die Stadt Goslar zeigt alte Holzrohre, die einst Teil des städtischen Versorgungssystems waren. Diese aus Eichen- oder Kiefernholz gefertigten Rohre dienten im Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert hinein als Hauptmaterial für Wasserleitungen. Mit der Zeit wurden sie durch robustere und effizientere Materialien wie Gusseisen, Beton und schließlich PVC ersetzt. 💡 Die Evolution der Versorgungsleitungen zeigt, wie wichtig kontinuierliche Innovation und Anpassung an neue Technologien sind. Bei Katec setzen wir auf modernste Verfahren und Materialien, um die Effizienz und Langlebigkeit unserer Projekte zu maximieren. Unsere Techniken sind das Ergebnis jahrzehntelanger Entwicklung und Forschung – inspiriert von der Geschichte und ausgerichtet auf die Zukunft. 🌟
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Dachte, es wäre mal Zeit, einen Klapptisch neu zu entwickeln. Er heisst PIUMA weil er sehr leicht ist und das ist entscheidend für die Variabilität im Raum. Natürlich geht die Elektrifizierung durch die Alumiumprofile, die diesem Tisch eine enorme Stabilität verleihen. Darum kann der PIUMA auch mal 4 Meter lang sein. Eben, Engineering führt zum Design. Ueli Biesenkamp für http://designarchive.ch
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[HolyPoly Deep Dive] In den letzten Monaten hat es HolyPoly immer wieder mal in die Medien geschafft, doch selten ging ein Beitrag so in die Tiefe wie der von Markus Hieke: Die Design-Plattform #ndion des Rat für Formgebung - German Design Council taucht bei seinem ausführlichen HolyPoly-Porträt intensiv in die Welt der Kreislaufwirtschaft ein. Wer also ein bisschen genauer wissen will, wie das Business von HolyPoly aussieht, was wir anders machen und welche Chancen die Kreislaufwirtschaft bietet, sollte die Lektüre unbedingt einplanen. Zum Artikel: https://lnkd.in/eUkkmChC
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Zitat aus der neuen Ausgabe von Arch+ Heft 257: "Der Großteil des Gebäudebestandes im Globalen Norden wurde in den Boom-Jahren der Nachkriegszeit errichtet (...) Berechnungen zeigen, dass die sozialökologische Transformation sich nicht allein mit Umbau von ausgewählten, für ästhetisch erhaltenswert erachteten Gebäuden als Alternative zum Neubau realisieren lassen wird. Vielmehr werden wir uns in beträchtlichem Umfang mit dem oftmals unspektakulären, ordinären, bisweilen gar hässlichen Erbe vergangener Zeiten auseinandersetzen müssen. Strategien für diesen Umbruch zu entwickeln, wird eine der Hauptaufgaben der Architektur darstellen, die die soziale Gestaltungsfunktion der Disziplin zwangsläufig wieder stärker in den Mittelpunkt rückt." Ich fürchte nur, dass diese Aufgabe vor allem von Bauunternehmen ohne gestalterischen Anspruch ausgeführt werden wird, wenn wir Architekt:innen hier nicht aktiv werden. Ich würde mich über Links zu guten Beispielen von Sanierungen einfacher unspektakulärer Objekte freuen.
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Titel: Künstliche Intelligenz schlägt Leitungsbau durch bekannte Rebberglagen vor Ein Netzausbauprojekt sorgt im deutschen Anbaugebiet Rheingau für heiße Köpfe. Die mittels künstlicher Intelligenz geplante Trasse durchschneidet bekannte Rebberglagen und sorgt für Diskussionen in der Region. Die Debatte dreht sich um die Akzeptanz von neuen Technologien im Bereich des Leitungsbaus und die Auswirkungen auf anspruchsvolle Gebiete wie den Rheingau. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz eröffnet neue Möglichkeiten für eine präzisere Planung und Umsetzung von Infrastrukturprojekten, birgt aber auch Risiken und Herausforderungen. Als Experten im Bereich der User Experience und User Interface Design können wir bei UXUIX dazu beitragen, die Akzeptanz von künstlicher Intelligenz in solchen Projekten zu erhöhen. Durch eine nutzerzentrierte Gestaltung von Schnittstellen und Prozessen können Bedenken und Ängste der Betroffenen berücksichtigt und Konflikte frühzeitig gelöst werden. Wie seht ihr die Rolle von künstlicher Intelligenz im Leitungsbau und anderen Infrastrukturprojekten? Diskutiert mit uns und hinterlasst eure Meinung in den Kommentaren! #künstlicheintelligenz #netzausbau #rheingau #uxuix
Künstliche Intelligenz schlägt Leitungsbau durch bekannte Rebberglagen vor - Blick
blick.ch
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Wie kann aus einem Kraftwerk ein Digitalstandort werden? Und was hat das mit Brandschutz damit zu tun? Der Zentralbau des ehem. Braunkohlekraftwerk Frimmersdorf soll saniert und umgenutzt werden. Hierzu wurde im Rahmen eines Werkstattverfahrens neue Ideen für eine Nachnutzung analysiert und bewertet. Insbesondere war auch brandschutztechnisch die Frage zu beantworten, wie Büros, ein Rechenzentrum, Veranstaltungsräume und ein Museum in dem 550 m langen und fast 50 m hohen Zentralbau sinnvoll und wirtschaftlich umgesetzt werden könnten. Die Anwendung der baurechtlichen Vorgaben auf so einen komplexen Gebäudekomplex führt zu keinem Ergebnis. Nur durch die schutzzielorientierte und objektspezifische Betrachtung des Gebäudes und der zukünftigen Nutzungen können überhaupt wirtschaftliche Lösungen erarbeitet werden. Unsere langjährigen Erfahrungen mit dem Welterbe Zollverein haben uns geholfen neue Ideen und Denkansätze zu definieren. Wir danken HJPplan+ und Böll Architekten sowie dem übrigen Projektteam für diese tolle Aufgabe und die Möglichkeit hier aktiv mitzuwirken. https://lnkd.in/eju2bSYY
Neues Leben für stillgelegtes Kohlekraftwerk in Grevenbroich
www1.wdr.de
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Laut einem Artikel in der Süddeutsche Zeitung ist der Referentenentwurf für das "Schneller-Bauen-Gesetz" in Berlin fertig und tritt nun in die Phase der Verbändeanhörung ein. Ziel ist es, den Bauprozess durch Straffung der Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie die Einführung von Fristen effizienter zu gestalten.🤝 Die Senatsbauverwaltung strebt an, dass das "Schneller-Bauen-Gesetz" Ende 2024 in Kraft treten kann. Der Zeitplan sieht nach der sogenannten Verbändebeteiligung einen ersten Senatsbeschluss Ende Mai oder Anfang Juni vor.🙏 Dieses Gesetz wird es uns ermöglichen, Projekte schneller zu realisieren und dabei unseren Anspruch an Qualität und Nachhaltigkeit zu wahren.🌱 Es ist ein wichtiger Schritt vorwärts für die Stadt, für potenzielle Bewohner und für Innovatoren im Immobilienmarkt wie uns von JAAS.💫 #JAAS #Berlin #Immobilien #Stadtentwicklung #Zukunftsbau
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