Damit es nicht KNALLT im Transporter! Beim Transport von Gasflaschen in Transportern gibt es wichtige bauliche und sicherheitstechnische Anforderungen, um das Risiko von Unfällen und Explosionen zu minimieren. Besonders hervorzuheben ist die Notwendigkeit einer Diagonalbelüftung, die es ermöglicht, dass Frischluft einströmt und potenziell austretende Gase nach außen geleitet werden. Dies ist entscheidend, um das Entstehen von explosionsfähigen Gemischen zu verhindern. Warum ist Diagonalbelüftung so wichtig? Wenn Gasflaschen in geschlossenen Fahrzeugen transportiert werden, besteht immer die Gefahr, dass Gas austritt – sei es durch undichte Ventile oder kleine Lecks. In einem unbelüfteten Raum kann sich dieses Gas ansammeln und eine explosive Mischung mit der Luft bilden. Schon der kleinste Funke, beispielsweise von der Fahrzeug-Elektrik oder einer Zigarette, könnte zu einer Explosion führen. Eine Diagonalbelüftung, bei der Frischluft über eine Öffnung einströmt und verbrauchte Luft (mit möglicherweise austretendem Gas) über eine zweite Öffnung austreten kann, verringert dieses Risiko erheblich. Anforderungen an die Belüftung Eine effiziente Diagonalbelüftung kann auf verschiedene Weise erreicht werden: Offene Fahrzeuge wie Pritschenwagen sind ideal, da sie durch die offene Bauweise eine permanente Luftzirkulation gewährleisten. Geschlossene Fahrzeuge sollten mit speziellen belüfteten Fächern oder gasdichten Abteilen ausgestattet werden, die durch externe Öffnungen belüftet sind. Diese Fächer müssen so konstruiert sein, dass austretende Gase direkt nach außen abgeleitet werden können. Eine Querlüftung über geöffnete Fenster während der Fahrt kann ebenfalls helfen, die Gasansammlung zu verhindern, ist aber allein oft nicht ausreichend. Weitere Sicherheitsmaßnahmen Zusätzlich zur Diagonalbelüftung gibt es einige weitere Vorschriften: Gasflaschen müssen immer aufrecht und fest verzurrt transportiert werden, um Bewegungen und Schäden während der Fahrt zu vermeiden. Die Ventile der Flaschen sollten immer geschlossen und mit Schutzkappen gesichert sein. Es ist wichtig, dass in Fahrzeugen, die Gasflaschen transportieren, nicht geraucht wird, und dass sie mit einem Feuerlöscher ausgestattet sind, der leicht zugänglich ist. Fazit Beim Transport von Gasflaschen in Transportern ist es entscheidend, dass die Sicherheitsanforderungen strikt eingehalten werden. Eine Diagonalbelüftung ist eine einfache, aber sehr wirksame Maßnahme, um das Risiko von Gasexplosionen zu minimieren und sowohl den Fahrer als auch das Fahrzeug zu schützen. Indem Sie diese Vorgaben beachten, tragen Sie maßgeblich zur Sicherheit Ihrer Transporte und Mitarbeiter bei. Diese Sicherheitsvorschriften basieren auf anerkannten Richtlinien für den Umgang mit gefährlichen Gütern und den spezifischen Anforderungen für den Transport von Gasen https://lnkd.in/e5cR9Vtb
Beitrag von Der Ausbauer 24/7 GmbH
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Wussten Sie schon? Obwohl es oft übersehen wird, können Stromschläge durch statische Elektrizität als Zündquelle fungieren und in jeder Umgebung, ob in der Industrie oder im Haushalt, Brände auslösen. Dies stellt ein erhebliches Risiko für Personen und Geräte in der Nähe dar. Besonders gefährlich wird es bei Tätigkeiten wie der Lagerung und dem Transfer von brennbaren Flüssigkeiten. Statische Elektrizität kann in festen, flüssigen und gasförmigen Elementen eine Entzündung verursachen, wenn eine brennbare Atmosphäre innerhalb der Explosionsgrenzen des Produkts vorhanden ist. Ein Beispiel hierfür ist die Förderung von brennbaren Flüssigkeiten durch eine Rohrleitung. Es ist daher entscheidend, Präventions- und Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um Brände zu verhindern, die durch statische Elektrizität entstehen könnten. Hierzu zählen Maßnahmen wie die Verhinderung der Entstehung brennbarer Atmosphären oder das Senken der atmosphärischen Konzentrationen auf ein sicheres Limit. Eine weitere wichtige Maßnahme ist die Verhinderung von elektrostatischen Aufladungen, die ein funkenerzeugendes Potential erreichen könnten. Dies kann durch die Kontrolle explosionsfähiger Atmosphären mittels Zwangsbelüftung oder Inertisierungsgas, die Steuerung der Strömungsgeschwindigkeit von Flüssigkeiten, das Verbinden und Erden aller leitfähigen Oberflächen oder die ordnungsgemäße Steuerung der Kontakttemperatur zwischen den Oberflächen erreicht werden. Industrielle Prozesse sollten stets diese Präventionsmaßnahmen berücksichtigen, um die Sicherheit zu gewährleisten und Brände zu verhindern. Bleiben Sie auf Stand. Der Brandschutz What’s app kanal https://lnkd.in/eS3pyNq4 #Brandschutz #Industriesicherheit #Prävention #statischeElektrizität #Sicherheit
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Explosionsschutz: Was bedeutet das eigentlich? Oft wird Explosionsschutz missverstanden. Statt Geräte für den Einsatz in Kriegsgebieten zu entwickeln, geht es vielmehr darum, Explosionen in gefährdeten Bereichen zu verhindern – bevor sie entstehen können. Warum ist Explosionsschutz nötig? Explosionsschutz kommt überall dort zum Einsatz, wo explosionsgefährdete Gemische, wie Gas oder Staub, vorkommen können. Hier reicht bereits ein Funke oder eine Überhitzung, um eine Explosion auszulösen. Explosionsgeschützte Geräte verhindern diese Zündquellen von vornherein. Wie verhindern wir Explosionen? Explosionsgeschützte Leuchten, wie unsere Helmlampen, setzen auf Eigensicherheit. Das bedeutet, wir kontrollieren die drei wichtigsten Risikofaktoren: - Statische Aufladung des Gehäuses, die zu Funken führen könnte, verhindern wir durch antistatische Materialien. - Überhitzung der Elektronik wird durch Sicherungen vermieden, selbst im Fehlerfall. - Lichtenergie ist so gestaltet, dass keine Zündung möglich ist. All diese Aspekte werden in einer Baumusterprüfung getestet und zertifiziert. Woran erkennt man ein sicheres Gerät? Ein gutes explosionsgeschütztes Gerät erfüllt aktuelle Normen, hat eine kürzliche Baumusterprüfung und eine geprüfte Produktionsqualität. Für Käufer heißt das: Fordern Sie Baumusterprüfbescheinigung, Konformitätserklärung und Nachweise zur Produktionskontrolle an und dokumentieren Sie diese. Diese Unterlagen garantieren Sicherheit und Qualität – für ein wirklich explosionsgeschütztes Produkt. KSE-LIGHTS
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🔍 Brandschutz in der Batterietechnologie – was wir aus aktuellen Vorfällen lernen können 🔋 Am 30. Oktober 2024 ereignete sich ein Brand in einer großen Recyclinganlage für Lithium-Ionen-Batterien in Fredericktown, Missouri, USA. Solche Vorfälle sind leider keine Seltenheit – allein in diesem Jahr gab es ähnliche Fälle in Südkorea und Frankreich. Warum sind Lithium-Ionen-Batterien so gefährlich? 1️⃣ Thermal Runaway: Wenn Batterien überhitzen oder beschädigt werden, kann eine unkontrollierte Wärmeentwicklung entstehen, die in einem Feuer oder einer Explosion endet. 2️⃣ Selbstentzündung: Beschädigte Zellen können sich ohne äußeren Funken entzünden. 3️⃣ Schwierige Brandbekämpfung: Lithiumbrände lassen sich nicht mit herkömmlichen Löschmitteln löschen und können sich schnell ausbreiten. Was war vermutlich der Auslöser in Missouri? Berichte deuten darauf hin, dass kleine, beschädigte Batteriezellen oder fehlerhafte Lagerung die Ursache gewesen sein könnten. Diese Vorfälle verdeutlichen, wie wichtig Prävention und fortschrittliche Detektionssysteme sind. Lösungsansätze für mehr Sicherheit: ✅ Frühzeitige Detektion: Hochsensible Kamerasysteme oder Gasdetektoren können erste Anzeichen von Überhitzung erkennen. ✅ Gezielte Löschsysteme: Speziallösungen wie Inertgaslöschungen oder lokale Kühlung können Brände eindämmen, bevor sie sich ausbreiten. ✅ Schulungen und Konzepte: Mitarbeitende sollten regelmäßig im sicheren Umgang mit Lithium-Batterien geschult werden. Lithium-Ionen-Batterien sind die Grundlage unserer modernen Energieversorgung, aber sie erfordern höchste Sicherheitsstandards. Jeder Vorfall ist ein Weckruf, unsere Schutzsysteme weiter zu optimieren. 🔥 📚 Lassen Sie uns gemeinsam von der Wissenschaft lernen und Sicherheit zur Priorität machen. Daniel Brucker #ArturoBrandschutz #Brandschutz #LithiumIonenBatterien
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🔋 Lithium-Ionen-Akkus müssen sicher gelagert und geladen werden, um Brandrisiken zu minimieren. Dies geschieht am besten in speziellen Sicherheitsschränken. Im digitalen Zeitalter sind Lithium-Akkus unverzichtbar und finden sich in vielen Alltagsgeräten wie Werkzeugen und Gartengeräten. Diese Akkus sind effiziente Energiespeicher, doch ihre Energiedichte birgt auch erhebliche Gefahren, insbesondere wenn die Energie unkontrolliert freigesetzt wird. Gefährdungsbeurteilung für Lithium-Ionen-Akkus Unternehmen, die Lithium-Ionen-Akkus verwenden oder lagern, müssen eine Gefährdungsbeurteilung durchführen und ein individuelles Schutzkonzept entwickeln, das bauliche, technische und organisatorische Maßnahmen umfasst. Für die sichere Lagerung und Handhabung von Li-Ionen-Akkus sind folgende Grundregeln zu beachten: - Trocken und kühl lagern, Schutz vor Feuchtigkeit und Wärmequellen - Vor mechanischen Beschädigungen schützen, z.B. durch Anfahrschutz - Möglichst ebenerdig lagern, um im Brandfall eine schnelle Evakuierung zu ermöglichen - Gute Belüftung sicherstellen - Möglichst in Originalverpackungen und nicht höher als vom Hersteller empfohlen stapeln - Nicht mit anderen brennbaren Stoffen zusammen lagern - In feuerbeständigen Bereichen mit geeigneten Brandmelde- und Löschsystemen lagern 🔥 Derzeit werden Lithium-Ionen-Akkus als Gefahrgut, aber nicht als Gefahrstoff eingestuft. Daher fehlen allgemeingültige Vorschriften und Normen für deren Lagerung. Hinweise zur Schadensverhütung, wie die Empfehlung, Akkus nicht über Nacht zu laden und beschädigte Akkus nicht zu verwenden, finden sich in Publikationen der deutschen Versicherer (VdS 3103:2019-06). Sicherheitsschränke bieten eine praktische Lösung für die sichere Lagerung und das Laden der entzündlichen Akkus. ▶ Zu den Sicherheitsschränken: https://lnkd.in/dG_ycmzH #Lithium #Akku #Sicherheit #Sicherheitsschrank #Gefährdungsbeurteilung #Brandrisiken Foto: ©asecos
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🔍 Brandschutz in der Batterietechnologie – was wir aus aktuellen Vorfällen lernen können 🔋
🔍 Brandschutz in der Batterietechnologie – was wir aus aktuellen Vorfällen lernen können 🔋 Am 30. Oktober 2024 ereignete sich ein Brand in einer großen Recyclinganlage für Lithium-Ionen-Batterien in Fredericktown, Missouri, USA. Solche Vorfälle sind leider keine Seltenheit – allein in diesem Jahr gab es ähnliche Fälle in Südkorea und Frankreich. Warum sind Lithium-Ionen-Batterien so gefährlich? 1️⃣ Thermal Runaway: Wenn Batterien überhitzen oder beschädigt werden, kann eine unkontrollierte Wärmeentwicklung entstehen, die in einem Feuer oder einer Explosion endet. 2️⃣ Selbstentzündung: Beschädigte Zellen können sich ohne äußeren Funken entzünden. 3️⃣ Schwierige Brandbekämpfung: Lithiumbrände lassen sich nicht mit herkömmlichen Löschmitteln löschen und können sich schnell ausbreiten. Was war vermutlich der Auslöser in Missouri? Berichte deuten darauf hin, dass kleine, beschädigte Batteriezellen oder fehlerhafte Lagerung die Ursache gewesen sein könnten. Diese Vorfälle verdeutlichen, wie wichtig Prävention und fortschrittliche Detektionssysteme sind. Lösungsansätze für mehr Sicherheit: ✅ Frühzeitige Detektion: Hochsensible Kamerasysteme oder Gasdetektoren können erste Anzeichen von Überhitzung erkennen. ✅ Gezielte Löschsysteme: Speziallösungen wie Inertgaslöschungen oder lokale Kühlung können Brände eindämmen, bevor sie sich ausbreiten. ✅ Schulungen und Konzepte: Mitarbeitende sollten regelmäßig im sicheren Umgang mit Lithium-Batterien geschult werden. Lithium-Ionen-Batterien sind die Grundlage unserer modernen Energieversorgung, aber sie erfordern höchste Sicherheitsstandards. Jeder Vorfall ist ein Weckruf, unsere Schutzsysteme weiter zu optimieren. 🔥 📚 Lassen Sie uns gemeinsam von der Wissenschaft lernen und Sicherheit zur Priorität machen. Daniel Brucker #ArturoBrandschutz #Brandschutz #LithiumIonenBatterien
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Brandgefahr im Eigenheim: Das unterschätzte Risiko von Fehlerlichtbögen. Wussten Sie, dass veraltete Elektroinstallationen eine der Hauptursachen für Hausbrände sind? Vor allem Gebäude, die zwischen 1950 und 1970 errichtet wurden, bergen teils hohe Risiken. Sind elektrische Leitungen beschädigt, so können Fehlerlichtbögen entstehen, die Temperaturen von bis zu 6.000°C erreichen und schlimmstenfalls schwerwiegende Brände verursachen. Oft bleiben derartige Schäden jahrelang unbemerkt. Die Lösung: Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen (AFDD) erkennen Gefahrenquellen frühzeitig und schalten den gefährdeten Stromkreis automatisch ab. Neben LS- und FI-Schalter, die effizient vor Kurzschlüssen und elektrischem Schlag schützen, komplettieren AFDDs den Schutz des Eigenheims. Die FEEI-Arbeitsgruppe Elektroinstallationen empfiehlt daher eine Kombination aus FI-, LS- und AFDD-Schaltern, um Sie und Ihr Zuhause bestmöglich zu schützen. Mehr Informationen rund um AFDDs finden Sie im Infofolder: https://lnkd.in/dht3TeFA
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Brucker Brandschutz informiert: 🔥 Gefahren durch Lithium-Ionen-Akkus und wie man Brände vermeidet 🚫 In einem kürzlich veröffentlichten Video sieht man einen Hund, der auf einer Powerbank herumkaut 🐶🔋. Was zunächst harmlos wirkt, endet in einem gefährlichen Brand. Lithium-Ionen-Akkus sind in vielen Geräten unverzichtbar, doch sie bergen Risiken, die oft unterschätzt werden. Besonders kritisch wird es, wenn sie beschädigt werden – genau das kann einen gefährlichen chemischen Prozess auslösen. Lithium-Ionen-Akkus enthalten hochreaktive Chemikalien ⚗️. Wird der Akku beschädigt, können die dünnen Separatoren zwischen den Elektroden reißen. Das führt zu einem internen Kurzschluss ⚡, bei dem die gespeicherte Energie plötzlich freigesetzt wird. Die Folge: Die Temperatur steigt rapide an 🌡️, der Elektrolyt beginnt zu zersetzen und entzündliche Gase werden freigesetzt, was zu einem Brand führen kann 🔥, in extremen Fällen sogar zu einer Explosion 💥. Um solche Szenarien zu vermeiden, ist es entscheidend, Lithium-Ionen-Akkus sorgfältig zu behandeln. Vermeiden Sie physische Schäden 🚫, verwenden Sie nur geeignete Ladegeräte und sorgen Sie dafür, dass Akkus sicher aufbewahrt werden. Entsorgen Sie defekte Akkus fachgerecht 🗑️ und halten Sie sie von Haustieren fern 🐕. Lithium-Ionen-Akkus sind unverzichtbar, aber auch potenziell gefährlich. Mit dem richtigen Umgang können Sie Brände verhindern und sicherstellen, dass Sie die Vorteile dieser Technologie ohne Risiken genießen. Bleiben Sie sicher und schützen Sie Ihre Umgebung! 🛡️ Bestens Informiert ! Daniel Brucker #Brandschutz #Sicherheit #LithiumIonenAkku #Prävention #BruckerBrandschutz All followers
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🔧 Neue Sicherheitsstandards: Warum es wichtig ist! 🔧 Neue Massstäbe in der Hydrauliksicherheit mit der Einführung des Klett-Sicherheitsschutzschlauchs. Diese Innovation ist eine direkte Antwort auf die steigenden Sicherheitsanforderungen in der Industrie, insbesondere die Vorgaben der DGUV-Regel 113-020 Abschnitt 4.2.8. Die einseitige Befestigung der Schutzschläuche ermöglicht einen effizienten Abfluss austretender Hydraulik-Flüssigkeit. Dies ist besonders kritisch bei Ereignissen wie "Pin-Holes" oder Schlauchplatzern. Die neue Praxis stellt sicher, dass bei solchen Vorfällen der Schutz maximiert wird und gleichzeitig die Umgebung geschützt bleibt. Wir raten davon ab, den Schlauch an beiden Enden festzumachen, weil dann kein kontrollierter Abfluss möglich ist. Wenn es allerdings Einbau-bediengt wirklich nötig ist, sorgt die Überlappung der Schutzschläuche in der Mitte dafür, dass immer noch genug Platz ist, damit die Flüssigkeit im Notfall weg kann. So stellen wir sicher, dass alles sicher bleibt und die Umwelt geschützt wird. Mit einem Temperaturbereich von -20°C bis +120°C und der Einhaltung strenger Sicherheitsnormen bieten unsere Schutzschläuche aus Polyester oder PVC so wie der Klett-Schutzschlauch eine zuverlässige Lösung für ein breites Spektrum von Anwendungen. Entdecken Sie mehr über diesen Schutzansatz: https://lnkd.in/gj_29PZu
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Das kann ganz schön Knallen 💥 In Ex i-Bereichen geht es um die Eigensicherheit "Intrinsic Safety". Eine Explosion hat drei grundlegende Voraussetzungen. Das Explosionsdreieck: 💣 Ein brennbarer Stoff 💣 Sauerstoff für eine explosionsfähige Mischung 💣 Eine Energiequelle, die eine Zündung auslöst Hat man diese im Griff, ist die Sicherheit gewährleistet. Elektrische Systeme in Ex i-Betrachtungen sind so zu gestalten, dass sie in gefährlichen Umgebungen sicher verwendet werden können. Hier sind einige Voraussetzungen: 🔑 𝐄𝐧𝐞𝐫𝐠𝐢𝐞 𝐫𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫: Ex i-Systeme arbeiten mit sehr niedrigen Spannungen und Strömen. Dadurch wird die Gefahr einer Funkenbildung minimiert. 🔑 𝐌𝐞𝐧𝐠𝐞 𝐛𝐞𝐠𝐫𝐞𝐧𝐳𝐞𝐧: Komponenten in Ex i-Systemen sind so konzipiert, dass sie nur eine begrenzte Energiemenge speichern können. 🔑 𝐁𝐚𝐫𝐫𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐟𝐞𝐧: Es werden Schutzvorrichtungen zwischen dem sicheren und gefährlichen Bereich eingesetzt. 🔑 𝐒𝐜𝐡𝐮𝐭𝐳 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐊𝐨𝐧𝐬𝐭𝐫𝐮𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧: Ex i-Geräte werden unter dem Aspekt der Eigensicherheit designt. Dies umfasst z. B. spezielle Schaltungen und Bauteile, die eine Überlastung verhindern. 🔑 𝐓𝐞𝐬𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐙𝐞𝐫𝐭𝐢𝐟𝐢𝐳𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠: Solche Geräte müssen entsprechend geprüft und zertifiziert sein. Einfache Prinzipien, die jedoch äußerst effektiv sind und in der Prozessindustrie eine zentrale Rolle spielen. Sicherheit steht an erster Stelle. 🥇 #ExSchutz #Exi #IntrinsicSafety
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Warum man Batteriespeicher nicht mit Wasser löscht ... 🔥💧 Stell dir vor, du baust einen großen Batteriespeicher. Der besteht aus zahlreichen einzelnen Modulen in Racks in Containern. Dein Speicher verfügt über ein Batteriemanagementsystem und ein eingebautes Feuerlöschsystem auf Aerosolbasis (= Das ist kein Wasser! 💧). Klingt gut? Aber nein. Denn jetzt kommt das deutsche Verwaltungsrecht. Und im deutschen Verwaltungsrecht löscht man mit Wasser. No matter what. Und im deutschen Verwaltungsrecht brennt auch immer die ganze Anlage. Die AwSV möchte daher von dir beispielsweise, dass du gigantische Rückhaltevolumina für Löschwasser vorhältst, das du nie verbrauchen wirst. Die Lösung momentan: Viel Überzeugungsarbeit bei den Behörden vor Ort. 🔥 Denn Bilder von brennenden Elektroautos und Handyakkus haben sich bei vielen tief im Unterbewusstsein verankert. Und auch bei Großspeichern ist der #thermalrunaway immer wieder ein (Diskussions-)Thema. Ein Thermal Runaway ist eine kaum kontrollierbare, thermische Kettenreaktion im Speicher. Der Verbrauch der Kathoden in der Zelle erzeugt selbst Sauerstoff. Dadurch entzünden sich die umliegenden Batteriezellen immer weiter, der Brand esakliert. Zusätzlich ist der Thermal Runaway exotherm, setzt also mehr Energie frei als ursprünglich da war. Doch bei großen Batteriespeichern ist ein Thermal Runaway extrem unwahrscheinlich, wie im Beispiel oben: ✅ Wenn das System eine geringe Rauch- bzw. Temperaturentwicklung wahrnimmt, öffnet es die "Türen". Und alles ist (hoffentlich) gut. ❌ Wenn das System einen Brand bzw. eine höhere Temperaturentwicklung wahrnimmt, öffnet es nicht, sondern löscht den Brand innerhalb des Moduls mithilfe des Aerosols. Im Zweifel soll das Modul durchreagieren; eine feuerfeste Einkleidung verhindert, dass der Brand nach außen tritt. Flammen würdest du nicht sehen, auch wenn du direkt davor stündest. Im April kam es in Niedersachsen zu einem Thermal Runaway, weil die beiden First Responder einen tragischen Fehler machten: Sie öffneten die Türen. (Dr. Kai-Philipp Kairies erklärt die Ereignisse hier 👉🏻https://lnkd.in/dNxD5teV viel besser als ich.] Und genau deswegen ist es so wichtig, dass die Systeme funktionieren, dass wir aber auch über Risiken und Schutzmaßnahmen sprechen und Vorfälle wie den im April analysieren. Auf der ees - electrical energy storage im Rahmen der The smarter E steht das ees Forum am Donnerstagvormittag deshalb ganz im Zeichen der Batteriesicherheit (https://lnkd.in/dEQ24wnC): 👉🏻 10:30 - 11:30 Uhr: Ist meine Batterie in Ordnung? Mit modernster Diagnostik zu neuen Erkenntnissen gelangen. 👉🏻 12:00 - 13:00 Uhr: Sind unsere Batterien sicher? Risiken und Schutzmaßnahmen bei modernen Energiespeichern im Detail. 🗓 Do, 20. Juni, Messe München, Halle C2, Stand C2.230. #energiewende #batteriespeicher #speicherausbau #energystorage #eesPartner #TheSmarterE #eesEvents
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