Beitrag von Der Erlebnisgestalter.

Diesen Samstag hat es sich auf der vollen Königstraße zwar nicht danach angefühlt, aber: Die klassische, vom #Einzelhandel geprägte #Innenstadt verliert rapide an Attraktivität. Was dann wiederum der Häufigkeit von hochwertigen Angeboten schadet. Leider ein gutes Beispiel für diesen Teufelskreis ist das Aus der Breuninger Filiale in #Reutlingen. Glücklicherweise haben die Verantwortlichen aber auch schon einiges an Ideen, wie das Gebäude neu genutzt werden kann: Weg von Mono-Nutzung, hin zu einem Mix aus Einzelhandel, Gastro, Büro und vielleicht sogar Wohnraum. Mehr Infos im Bericht von Tabea Guenzler. Das wäre tatsächlich der ideale Mix, zumindest sagt das auch die aktuelle Studie von Handelsblatt und Technische Universität Darmstadt, die nach den Wünschen der Menschen gefragt hat. Der Einzelhandel ist demnach nicht mehr das Zugpferd für lebendige Innenstädte, sondern auf den vielfältigen Nutzungsmix in den Innenstädten, einschließlich Büros, hochwertige Geschäfte, Gastronomie und Wohnungen kommt es an.  https://lnkd.in/eFwfrhBu (€) Katja Bühren #RealEstate #Innercities #Immobilienwirtschaft #Strukturwandel

Fachmarkt- vs. Nahversorgungszentrum – der kleine, aber feine Unterschied In der Welt der Einzelhandelsimmobilien herrscht oft ein regelrechtes Begriffschaos, denn das Feld der Einzelhandelsimmobilienmärkte ist groß. Doch zwischen den verschiedenen Objekttypen liegen oft Welten - sowohl was das Einkaufserlebnis als auch die Rendite betrifft. Insbesondere die Termini #Nahversorgungszentrum und #Fachmarktzentrum werden häufig durcheinandergebracht: Bei dem Fachmarktzentrum handelt es sich in der Regel um ein zusammenhängend gestaltetes Objekt, das hauptsächlich einen großflächigen Spezialeinzelhandel wie z.B. einen Baumarkt auf einer Gesamtmietfläche von mindestens 5.000 bis 10.000 Quadratmetern umfasst. Aufgrund ihrer Größe sind sie vor allem an Autobahnen oder am Stadtrand zu finden. 🏬 Nahversorgungszentren hingegen sind für die tägliche Grundversorgung konzipiert und befinden sich somit in unmittelbarer Nähe zu den Wohngebieten - günstig gelegen für den spontanen Einkauf auf dem Heimweg oder den geplanten Wocheneinkauf. Typisch ist ein größerer Supermarkt als Ankermieter, umgeben von kleineren sogenannten Inline-Tenants. Diese sind häufig Drogerien, Apotheken, Ärzte, Gastronomen oder klassische Dienstleister wie beispielsweise Friseure: ein Mix, der auf kurze Wege und den täglichen Bedarf der Kunden ausgerichtet ist. ✅ Um ein Umfeld zu schaffen, das zum Verweilen einlädt und die Aufenthaltsqualität für die Kunden erhöht, setzt Jamestown auf sogenannte #Placemaking-Strategien. Dies reicht von der Schaffung einer eigenen Markenidentität über gestalterische Elemente bis hin zu Grünflächen und Sitzmöglichkeiten. Wie das aussehen kann, zeigen unter anderem unsere Polo Club Shops in Boca Raton, Florida - Teil unseres JT29. Weitere Informationen finden Sie hier ➡ https://lnkd.in/enVH3Zs5 #Jamestown #USImmobilien

Vertikale Fachmarktzentren: Ein innovativer Ansatz für den urbanen Einzelhandel 🏢 Ich freue mich, heute über ein spannendes Konzept zu sprechen, das Bernhard Reiser von MESA Development und ich entwickelt haben: das vertikale Fachmarktzentrum. Dieses innovative Modell wurde heiß auf unserem Retailer Meeting diskutiert, das über 200 Vertreter der Fachmarktbranche zu uns brachte. Eines der Themen dieser Netzwerk-Veranstaltung war der von uns geprägte Begriff des vertikalen Fachmarktzentrums. Wir standen vor der Herausforderung, eine dreigeschossige Handelsimmobilie in Berlin mit einer Fläche von 18.000 qm und 30 Mieteinheiten in einer städtischen Umgebung neu zu beleben. Unsere Lösung: Fachmarktmieter, die normalerweise auf der grünen Wiese nebeneinander liegen, in die Vertikale zu stapeln. Warum vertikal? Ganz einfach: Eine städtische B-Lage im ersten Obergeschoss kann, wenn sie richtig gestaltet ist, mehr positive Eigenschaften bieten als eine Standard-B-Lage. Mit genügend Parkplätzen, moderaten Mieten, guter Grundfrequenz und exzellenter Sichtbarkeit der Marken kann das vertikale Fachmarktzentrum eine attraktive Option für viele Händler sein. Bernhard Reiser und ich setzen bei der Umsetzung in Berlin auf einige wesentliche Merkmale: - Natürliches Licht: Ein Lichtschacht im Dach bringt Tageslicht bis ins Untergeschoss und schafft ein helles, einladendes Atrium über drei Ebenen. - Sichtbarkeit der Marken: Unser Ziel ist es, dass die Kunden im Center alle Marken auf einen Blick sehen können. Sichtbarkeit bedeutet Präsenz und letztlich Erfolg im Handel. Unser Ansatz bietet Fachmarktmietern neue Möglichkeiten und belebt gleichzeitig mehrstöckige Handelsimmobilien. Die Kombination aus gut durchdachter Architektur und strategischem Immobilienmanagement kann der Schlüssel zu einer neuen Ära des urbanen Einzelhandels sein. Ich bin gespannt auf die zukünftigen Entwicklungen und freue mich, dieses innovative Konzept weiter voranzutreiben. #Einzelhandel #Immobilien #Innovation #UrbanDevelopment #VertikaleFachmarktzentren #HillemeyerImmobilien

🚀 Zukunft der Innenstädte: Erlebnis statt Produktauswahl 🚀 Die Verbraucherstudie zeigt: Stationäre Läden haben trotz Online-Konkurrenz eine Zukunft – wenn sie sich neu erfinden. „Die Rolle der Fläche verändert sich. Eine große Auswahl an Waren ist kein Grund mehr, in die Innenstadt zu fahren.“ klare Worte unseres Geschäftsführers Dr. Johannes B. Berentzen. In einem Artikel im Handelsblatt erläutert er, wie sich die Rolle der Handelsflächen verändert: 1. Online und Offline verbinden: Händler müssen online und offline kombinieren. 2. Kreative Wareninszenierung: Erlebnisorientierte Konzepte wie Modenschauen oder Workshops sind gefragt. 3. Neue Werbekonzepte: LED-Screens im Laden können Inhalte von Lieferanten zeigen und bieten so eine zusätzliche Erlösquelle. 4. Nachnutzung leerstehender Kaufhäuser: Mischnutzung – unten Handel und Gastronomie, oben Dienstleistungen oder Wohnungen – kann leerstehende Gebäude beleben. Ein Beispiel für Erfolg im stationären Handel ist das 1881 gegründete Unternehmen Breuninger. Der Modehändler steigerte 2023 seinen Umsatz auf 1,4 Milliarden Euro, wobei mehr als 50 % online erzielt wurden. Im Servicevalue-Ranking erreichte Breuninger den Bestwert unter den Modehäusern. Besonderer Service zahlt sich aus. Breuninger-Kunden können persönliche Stilberatungen buchen und in Stuttgart und München einen Shuttleservice nutzen. Der Handelsverband Deutschland e.V. (HDE) zeichnete Breuningers Flagship-Store in München als „Store of the Year 2024“ aus. Das Haus bietet u.a. eine Änderungsschneiderei, einen Friseursalon und eine nach Ladenschluss geöffnete Bar. Klar ist Atmosphäre ist entscheidend. Ein spannender Ansatz, der zeigt, wie traditionelle Handelsflächen mit innovativen Konzepten bestehen können. Den gesamten Handelsblattartikel können Sie hier lesen: https://lnkd.in/eKrxDJPb #Einzelhandel #Innenstädte #Handel #Innovation #Erlebnisorientierung #BBE #JohannesBerentzen #Werbekonzepte #Nachnutzung #Breuninger #Modehandel

Um welche Innenstadt geht es hier? Die Bilder einer Stadt sagen viel aus über den funktionalen Zusammenhang der Einzelhandelgeschäfte, Gastronomie und Dienstleistern. Die räumliche Nähe von Stores mit ähnlichem und ergänzendem Sortiment sowie gleicher Preisstrategie ziehen Kunden mit ähnlicher Kaufkraft an. Es kommt zu Verbund- und Vergleichskäufen. Die Verdichtung ermöglicht Interaktionen mit positivem Verstärkungseffekt. Agglomerationen verändern ihre interne Struktur. Die Dichte und Vielfalt hochwertiger Güter und Dienstleistungen führt zu höherer Dichte von Nachfrage mit hoher Kaufkraft und Vice versa. Das Angebot im Einzelhandel entwickelt sich komplementär zum sonstigen Angebotsstandort. Wenn der Tipping Point zu einer Verschlechterung der Qualität der komplementären Angebotsstruktur erreicht ist, kommt es zu einer schleichenden Store Erosion. Diese wird oft zu spät erkannt. Und dann stehen wir in der Innenstadt und fragen uns wie das passieren konnte. Deshalb ist die aktuelle Diskussion zu GALERIA Karstadt Kaufhof GmbH ja auch so intensiv. Wir brauchen jetzt entscheidende Momente, in denen sich Ideen, Trends und Verhaltensweisen plötzlich ändern. Das können kleine Veränderungen sein. #trends #innenstadt #heilbronn #stadt #einzelhandel #galeria #kaufhaus #tippingpoint

Shoppers aufgepasst... 🛍 Behind the 3D scenes ... Die Visualisierungen für storescouts machen immer Spaß – aber diesmal war es besonders knifflig. Warum? Ich habe ein kleines Stück des bestehenden Zara-Gebäudes fortgeführt und dabei eine Weiterentwicklung der Fassade visualisiert. Dieser Prozess erforderte viel Detailarbeit und Präzision. Um das Design exakt abzubilden, habe ich es in Illustrator nachgezeichnet und als DWG exportiert. Dann ging es weiter in Cinema 4D: Modell aufgebaut, beleuchtet und mit Ladenbau-Modellen aus meiner Bibliothek ausgestattet. Die Vorgabe war eine lebendige, farbenfrohe und sommerliche Atmosphäre – perfekt zu erreichen durch die Nutzung von HDRI-Beleuchtung des Himmels. Mein Extra-Tipp für 3D-Designer: Vergiss nicht die Spiegelungen! Das ist oft der entscheidende Unterschied zwischen einem Rendering und einem echten Foto – und genau hier zeigt sich, wie gut du Cinema 4D beherrschst. In jedem Bild gibt es unzählige Spiegelungen und Schatten. Beobachte diese Details im Alltag, um sie später realistisch in deinen 3D-Visualisierungen nachzubilden. Das macht den entscheidenden Unterschied und verleiht deinen Renderings das gewisse Etwas. War mein Beitrag interessant? Möchtest du mehr darüber erfahren? Schreib gerne einen Kommentar oder hinterlasse eine Reaktion...

Erfolg sichern durch eine perfekte Verbindung von fresh Stationär und digitale Services. Studien zeigen, dass es 75% aller Kunden auch in Zukunft weiterhin wichtig ist, in einem stationären Ladengeschäft ihre Einkäufe zu tätigen. Beim E-Bike ist das im Moment besonders der Fall. Dennoch nehmen die Umsätze im Onlinehandel besonders im Zubehör kontinuierlich zu. Der Weg zum Erfolg ist es demnach, beide Vertriebskanäle optimal zu verknüpfen und die Attraktivität unserer stationären Filialen durch den Einsatz digitaler Medien weiter zu erhöhen. Wir investieren deshalb mit unseren Lieferanten massiv in unsere Geschäft!

Als Kleinunternehmen mit einem Möbelgeschäft in Berlin, einer Verkaufsfläche bei Loods5 in Maastricht/NL und einem open Warehouse, betrachte ich die aktuellen Statistiken der Möbelbranche, die besagen, dass Kunden in Deutschland nach der Pandemie wieder vermehrt stationäre Geschäfte aufsuchen, mit gemischten Gefühlen. Unser Berliner Geschäft war nach Filialen in Budapest und Ausstellungsflächen bei Showme Stores und Loods5 Amsterdam bereits der vierte Versuch, unsere handgefertigten Möbel lokal anzubieten – leider erneut ohne den erhofften Erfolg. Dennoch sehen wir dies als Teil eines wertvollen Lernprozesses, der uns immer weiter voranbringt und unsere Perspektiven erweitert. Besonders positiv entwickelt sich unser Onlinehandel und B2B-Geschäft, das uns weiterhin auf Erfolgskurs hält. Nach der Sommerpause stellen wir fest, dass viele Kunden sich neu einrichten und bewusst in ihre Wohnräume investieren – was sich durch niedrige Retouren und hohe Kundenzufriedenheit bemerkbar macht. Dank unserer großen Lagerfläche und gutem Möbelbestand in den Niederlanden bleiben wir zudem flexibel und minimieren Risiken. Während stationäre Verkaufsflächen der Möbelbranche auch in den Niederlanden oft leer bleiben, boomt der Onlinehandel ungebrochen. Vielleicht haben sich die Bedürfnisse unserer Kunden eben doch verändert ?– bequem von zu Hause aus zu shoppen scheint für viele einfach attraktiver. Auch wenn die Besucherzahlen in unserem Berliner Store hoch sind, spiegelt sich das nicht in Verkäufen wider. Dafür wächst das Interesse an Textilien und kleineren Artikeln – ähnlich wie bei Ikea, wo spontane Käufe keine Seltenheit sind. Ich bin gespannt, wie andere Kleinunternehmer in der Möbelbranche diesen Wandel im Kaufverhalten erleben. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Geschäftsräume für große Möbel anzumieten, inklusive der damit verbundenen Kosten für Werbung, Verkaufsevents und Personal, ist eine erhebliches Investment- eines, das unsere Kunden am Ende möglicherweise garnicht mehr erwarten.

Diskussion: Die Zukunft des Einzelhandels in Innenstädten – Eure Meinung ist gefragt! Liebe Towntrader-Community, Der Einzelhandel in unseren Innenstädten steht vor großen Herausforderungen. Von der Konkurrenz durch den Online-Handel bis hin zu veränderten Konsumgewohnheiten – es gibt viele Faktoren, die den stationären Handel beeinflussen. Doch es gibt auch viele kreative Ansätze und innovative Ideen, um dem entgegenzuwirken. Unsere Frage an euch: Wie seht ihr die Zukunft des Einzelhandels in unseren Innenstädten? Welche Maßnahmen könnten helfen, unsere Innenstädte wieder zu beleben? Einige Denkanstöße: Erlebnisorientierter Einzelhandel: Welche Erlebnisse könnten Kunden wieder vermehrt in die Läden locken? Digitale Integration: Wie können lokale Geschäfte von der Digitalisierung profitieren? Nachhaltigkeit: Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit im modernen Einzelhandel? Teilt eure Ideen, Erfahrungen und Vorschläge in den Kommentaren! Lasst uns gemeinsam überlegen, wie wir den Einzelhandel stärken und unsere Innenstädte lebendig halten können. Wir freuen uns auf eure Beiträge und eine spannende Diskussion! #Innenstadt #Einzelhandel #Innovation #Towntrader #Gemeinschaft