Beitrag von Deutscher Verband Flüssiggas (DVFG) e. V.

Der "Kongress der Wasserstoffantriebe" stellt sich in einem Blog-Beitrag bei uns vor! Viele spannende Informationen rund um die Konferenz finden Sie im Text. https://lnkd.in/dm8ydd3g HZwo #Wasserstofferleben #h2 #heuteschongebloggt

Sich zu vernetzen, auszutauschen und gegenseitig auf dem aktuellen Stand zu halten, wird immer wichtiger. Besonders beim Thema Wasserstoff. 💧🗣️ Deswegen hatte GASCADE Gastransport GmbH heute Verteilnetzbetreiber (VNB) in Kassel zu Besuch. Die VNBs sollen zukünftig neben Erdgas auch Wasserstoff an die Endverbraucher weiterverteilen. Darum ist es uns wichtig, die VNBs darüber zu informieren was wir aktuell tun, was unsere Pläne sind und Fragen dazu zu beantworten. So ging es in unseren Vorträgen um das Wasserstoff-#Kernnetz, das Programm #Flow – making hydrogen happen und die technische Umstellung von Gaspipelines auf Wasserstoff. Doch auch die VNBs kamen zu Wort und stellten unter anderem das Leitungsauskunftsportal und regionale Transformationspläne vor. Mit am wichtigsten ist aber der persönliche Austausch untereinander. Deswegen hatten wir genügend Pausen eingeplant, um sich kennenzulernen und den direkten Kontakt miteinander zu pflegen. 🤝 #Wasserstoff #Infrastruktur #VNB #Austausch #Kooperation #H2 #Pipeline

Zusammen mit 6 weiteren regionalen Gasnetzbetreibern haben wir uns kürzlich in einem Letter of Intent hinsichtlich eines Anschlusses an das entstehende deutsche Wasserstoff-Kernnetz zusammengeschlossen. Bis 2032 soll das Kernnetz aufgebaut werden.   Vergleicht man das angedachte #Wasserstoffkernnetz mit Autobahnen, so macht es sich die Kooperation zur Aufgabe, Bundes-, Land- und Kreisstraßen in der Region #Rennsteig und südwestliches #Oberfranken zu schaffen. Die relativ große Entfernung der Region zum Kernnetz soll dadurch überwunden werden.   Doch nicht nur das, auch die bestehende Infrastruktur an #Gasnetzen muss angepasst und transformiert werden, damit #Wasserstoff sicher und effizient verteilt werden kann.   Der Benefit der starken Kooperation ist die Bündelung von Kräften und Know-How. Neben der Belieferung interessierter Kunden mit „grünem“ #Gas bietet die Anbindung an das Kernnetz für uns weitere Chancen hinsichtlich möglicher entstehender Überschüsse aus #erneuerbaren #Energien und deren Speicherung. 🔋 👍

ℹ️ Ein sehr tolles #Wasserstoff-#Leuchtturmprojekt für Feuchtwangen und für die gesamte Europäische Metropolregion Nürnberg. Spannend dabei ist auch der systemische Ansatz inklusive der Einbindung von Co-Investoren, die Nutzung von Abwärme und Rückverstromung usw. 👏👏👏 #h2heimat #energiewende #hydrogen #wasserstoff #zukunftwasserstoff #H2Nutzung

Eine Auditpflicht für alle Unternehmen mit einem Gesamtenergieverbrauch größer 2,5 GWh? Teile des Industriestrompreis treten trotz BVerfG-Urteil in Kraft. Bleiben uns jetzt die Gasverteilnetze, oder nicht? Eine ganz normale Folge. Hört rein! 😊 Überall wo es Podcasts gibt. Überblick: ➡ Blick auf die Preise: Strom gestiegen, Gas gestiegen, CO2 gestiegen, ➡ Einigung in der Ampel erzielt: Finanzierung des Wasserstoffkernnetzes, ➡ Gasnetzende der Stadt Augsburg dementiert, ➡ Erste Wasserstoffauktion im Rahmen der European Hydrogen Bank durch Deutschland gestartet, ➡ Auditpflicht in Novellenentwurf des Energieffizienzgesetz und Energiedienstleistungsgesetz ausgeweitet, ➡ Teile des Industriestrompreises in Kraft getreten

Das Wasserstoff-Kernnetz: Ohne Infrastruktur keine erfolgreiche Energiewende   Die Regelungen zum Wasserstoff-Kernnetz (Novellierung des EnWG) sind ein wichtiger Meilenstein und Startschuss für den Aufbau einer deutschlandweiten Wasserstoffinfrastruktur. Bis 2032 sollen Elektrolyseure, Importpunkte, Industrie, Speicher und Kraftwerke durch Wasserstofffernleitungen miteinander verbunden sein. Das ist gut so. Eine erfolgreiche Energiewende gibt es nur mit einem Wasserstoff-Leitungsnetz. Dafür setzen wir uns im Rahmen der #H2ercules Initiative gemeinsam mit mehr als 30 Partnern aus allen Bereichen der H2-Wertschöpfungskette ein. Was es nunmehr für die Umsetzung braucht, ist ein kapitalmarktfähiges Modell für die Finanzierung der Infrastruktur.   #DasH2KernnetzMussKommen, damit wir als Wasserstofferzeuger wissen, wann wir unsere Kunden aus Industrie und Verkehr mit Wasserstoff versorgen und diese ihre Anlagen auf klimafreundliche Energie umstellen können. 

Wenn wir die Hemmschwelle zum „Offtake“ überwinden wollen, müssen wir jetzt mit dem Kernnetz starten. Es macht keinen Sinn, nun noch lange darüber zu spekulieren, ob das Netz vielleicht etwas zu klein oder etwas zu groß ist. Das kann man im weiteren Verlauf notfalls korrigieren. Wichtig ist, dass wir starten und den Lieferanten und den Käufern mehr Sicherheit für ihre eigenen Investitionsentscheidungen geben. Aber auch für die privaten Netzerbauer muss das Risiko wirtschaftlich tragbar sein. OGE Thyssengas Bundesnetzagentur Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

Die großvolumige Speicherung von #Wasserstoff ist ein wesentliches Element der #Energiewende und von großer Bedeutung für den Aufbau einer #Wasserstoffwirtschaft in Deutschland. Nur so können die Marktteilnehmer flexibel auf Angebots- und Nachfrageschwankungen reagieren. Strom aus Erneuerbaren Energien kann in grünen Wasserstoff mittels #Elektrolyse umgewandelt werden und in untertägigen Gasspeichern gelagert werden. Die Elpro GmbH ist mit ihrer Kompetenz in den Bereichen Elektro- und Leittechnik an solchen Projekten maßgeblich beteiligt und steht im Zentrum des Wandels. In einem Pilotprojekt in Norddeutschland wird derzeit diese großvolumige Speicherung getestet. Unsere Software EOS powered by Elpro kommt dabei erstmals im Kontext der unterirdischen #Wasserstoffspeicherung zum Einsatz und unterstützt dabei zunächst bei der energetischen Überwachung der Einspeisung und der Druckkontrolle in den Kavernen. Zudem werden die Prozesswerte aus dem von uns konfigurierten Leitsystem visualisiert und plausibilisiert. EOS powered by Elpro ist H2-ready und bereit für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft! #KI #AI #Wasserstoff

Ab jetzt kann es losgehen mit dem Bau des Wasserstoffkernnetzes. Die #Bundesnetzagentur hat heute die Genehmigung für den Antrag der Fernleitungsnetzbetreiber für den Aufbau eines Wasserstoffkernnetzes erteilt. Als Wasserstoffbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion freue mich sehr über diese Nachricht. Mit dem Startschuss für das Kernnetz beginnen wir den Ausbau von Autobahnen für den Wasserstofftransport durch ganz Deutschland und legen so den Grundstein für einen zügigen Hochlauf der #Wasserstoffwirtschaft. Damit gehen wir europaweit beispielgebend voran. Die 9.040 Kilometer Leitungsinfrastruktur wird zu 60 Prozent aus der Umstellung ehemaliger Gas- auf Wasserstoffleitungen bestehen; die Investitionskosten von ca. 19 Milliarden Euro werden privatwirtschaftlich getragen mit einer teilweisen Risikoabsicherung durch die öffentliche Hand. Das #Wasserstoffkernnetz ist deshalb so wichtig, weil wir, für ein Gelingen der Energiewende, zukünftig einen großen Teil unserer Energie in Form von Wasserstoff speicher- und transportierbar machen müssen. Eine leistungsfähige Infrastruktur und die erfolgreiche Transformation bilden eine Schicksalsgemeinschaft. Jetzt geht es endlich los.

Der BEE begrüßt die Genehmigung des Wasserstoff-Kernnetzes durch die BNetzA. Damit ist die Grundlage für den Aufbau der zentralen Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland gegeben, auf die Industrie und Wirtschaft bei der Dekarbonisierung ihrer nicht-elektrifizierbaren Prozesse angewiesen sind. Nun muss auch der Produktionhochlauf für heimischen grünen Wasserstoff und die Speichersicherung an Dynamik gewinnen. Denn die Potenziale für heimischen Grünen H2 sind vorhanden und die Preiswürdigkeit gegeben, wie eine Studie des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH im Auftrag des Landesverband Erneuerbare Energien NRW e.V. zeigt. Die in den Planungen angenommenen Importkapazitäten liegen viel zu hoch und widersprechen den Aussagen in der Nationalen Wasserstoffstrategie sowie den BMWK Langfristszenarien. Erste Projekte wurden bereits abgesagt. Auch darf die mit dem Aufbau des Wasserstoff-Kernnetzes einhergehende Umgestaltung der Gasnetzinfrastruktur nicht zu Lasten der Einspeisung von Biomethan und anderen grünen Gasen gehen. Diese Moleküle sind jetzt bereits verfügbar. Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) https://lnkd.in/eexmqDpP