Beitrag von Deutsches Zentrum für Schienenverkehrsforschung (DZSF)

📢 Das #DZSF schreibt eines neues #Forschungsprojekt zur Unterstützung der Betriebsqualität und #Automatisierung aus.   Meldungen von Personen am oder im Gleis häufen sich und führen oft zu Zugverspätungen und -ausfällen. Systeme wie z. B. Kameras, die den Bereich vor dem Zug erfassen, könnten unter Umständen die Rekonstruktion der jeweiligen Situation erleichtern und so die Eingreifzeiten reduzieren. Nebenbei könnten solche Systeme auch Daten für die Forschung aufzeichnen, etwa um die Sicherheitsanforderungen an fahrerlose ATO-Systeme zu ermitteln oder Umweltauswirkungen abzuschätzen.   Im Projekt soll ein Sensorsystem zur fahrzeugseitigen Überwachung des Gleisumfelds entwickelt und evaluiert werden. Dieses System soll dazu eingesetzt werden, einen Probedatensatz im Umfang von 50.000 Stunden Zugfahrt zu erstellen.   Sie können Ihre Angebote bis zum 07.11.2024 über die e-Vergabe des Bundes einreichen. Weitere Informationen zum Projekt und den Link zur e-Vergabe-Plattform finden sie hier: https://lnkd.in/etejAHfz #Bahnforschung #Ressortforschung

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📢 Das Thema ist nicht nur technisch, sondern auch aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht äußerst relevant. 💡 Eine verbesserte Betriebsqualität und #Automatisierung 🚄 führen zu effizienteren Abläufen, weniger Kosten 💰 und einer nachhaltigeren Nutzung von Ressourcen 🌍. Schnellere Eingreifzeiten bedeuten weniger Verspätungen ⏱️, was sowohl der Wirtschaft als auch der Umwelt zugutekommt. 🌱💼 #Bahnforschung #Effizienz #Innovation

Kai Hofmann

Wissenschaftlicher Referent bei Eisenbahn-Bundesamt EBA

3 Monate

Zu dem Projekt liegt nun eine korrigierte Kostenschätzung vor. War es ursprünglich zu knapp kalkuliert, taxieren wir es nun auf 900.000 €. Das und auch einige klarstellende Antworten auf Bieterfragen findet man nun auf der Vergabeplattform.

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