Innovative Grundlagenforschung für die Nephrologie: Projekt iPRIME ausgezeichnet Im Jahr 2024 vergibt die Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) zum dritten Mal drei Else Kröner Medical Scientist Kollegs, die mit jeweils 1,1 Millionen Euro über vier Jahre gefördert werden. Forschende aus 25 medizinischen Fakultäten haben sich auf die Ausschreibung der Stiftung beworben. Drei Projekte wurden ausgewählt - darunter iPRIME unter der Leitung von Prof. Dr. Tobias Huber, Dr. Sybille Köhler und Dr. Kristina Schulz aus der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik sowie Prof. Dr. Petra Arck aus dem Zentrum für Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin des UKE. 📊 Warum ist das wichtig? Prof. Dr. Tobias B. Huber, Facharzt für Nephrologie und Innere Medizin, untersucht zusammen mit seinem interdisziplinären Team Immunprozesse auf drei Ebenen: organspezifische Immunität, systemische Immunantwort und Interorgankommunikation. Ziel ist es, neue diagnostische und therapeutische Ansätze zu entwickeln – mit direktem Nutzen für die Patientinnen und Patienten. 👉 Informationen zum Projekt: https://bit.ly/49uj8i3 und 👉 Mehr zu dieser wichtigen Forschung: www.ekfs.de 👉 Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf : https://bit.ly/41pKMdX #Nephrologie #Forschung #Nierenkrankheiten #CKD #ekfs Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. Verband Deutsche Nierenzentren Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. (BDI) Univ.-Prof. Dr. med. Julia Weinmann-Menke
Beitrag von Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e.V. (DGfN)
Relevantere Beiträge
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Ganzer Video: https://lnkd.in/ePDbb83Y Was braucht die Person, um wirklich heilen zu können, und wie kann ich helfen? Die heutige Medizin mit ihrem zunehmend reduktionistischen, materialistischen Menschenbild kann uns keine Antworten auf diese Fragen geben. Jahrestag des "Kurses Junge Medizin" teilen wir mit dir eine Reihe von Gesprächen mit verschiedenen jungen Ärzten, um dieses große Geschenk zu würdigen und gemeinsam an der zukünftigen Entwicklung unserer Medizin zu arbeiten.
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Über PROMs habe ich schon mehrfach geschrieben - dass es sich lohnt, über das Thema nicht nur zu reden, zeigt nun eine aktuelle Studie an der TU Berlin unter Leitung von Reinhard Busse. Ich habe sie in unserem Digital-Health-Briefing zusammengefasst. Danke an Dr. Christoph Pross, Dr. David Ehlig (Kuklinski), Lukas Schöner für die interessanten Infos! Hier geht's zum Artikel (für Abonnenten): 👇
Kunstgelenke: Warum sich PROMs lohnen
handelsblatt.com
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👉 Der #Weltdelirtag findet jährlich im März statt, um das Bewusstsein auf das Thema Delirium und seine Auswirkungen zu lenken. Er soll die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung der Früherkennung und des Eingreifens bei Delirium lenken und das Bewusstsein für die neuesten Forschungsergebnisse, Leitlinien und bewährten Verfahren in diesem Bereich schärfen. 💪 ℹ Das Delir ist ein Krankheitsbild, das vor, während oder nach einem stationären Krankenhausaufenthalt auftreten kann. Ein Delir kann sich durch Verwirrung, Teilnahmslosigkeit, Unruhe oder auch aggressive Zustände äußern. Besonders gefährdet sind ältere Patientinnen und Patienten. 👉 Um der zunehmenden Problematik der Delirentwicklung im Krankenhaus gerecht zu werden, beschäftigt sich das Klinikum Esslingen derzeit fleißig mit dem den Aufbau eines eignen standardisierten #Delirmanagements. Der erste Baustein wurde bereits in Form einer Kick-Off-Veranstaltung gelegt. Im Moment befindet sich das Team in der Planung der Kurzfortbildungen. Die angesetzten Schulungen sollen dabei niedrigschwellig in die bereits bestehenden Teambesprechungen integriert werden. Durch die Einführung des Projektes, hofft das KE auf mehr Entlastung der Mitarbeitenden, Patientinnen und Patienten und deren Angehörigen. 🧡
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Die überarbeitete neue Auflage der Fachbroschüre „Eosinophile Ösophagitis“ ist verfügbar. Prof. Stephan Miehlke gibt einen Überblick zu Symptomen, Diagnose und Therapieoptionen dieser seltenen Erkrankung der Speiseröhre. Trotz zunehmend besserer Erkenntnisse und Aufmerksamkeit gegenüber der EoE scheint die diagnostische Lücke weiterhin ein relevantes Problem darzustellen. Eine aktuelle Analyse der Swiss EoE Database hat ergeben, dass sich im Zeitraum… #falkfoundation #eosinophileösophagitis #gastroenterologie #hepatologie
Falk Foundation e.V.
falkfoundation.org
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Gerne weisen wir auf diese Fachtagung hin - SAVE YOUR BRAIN!
Schütz Deinen Kopf! 🧠 Save your brain! Gern machen wir als ZNS – Hannelore Kohl Stiftung auf die hochkarätig besetzte Fachtagung der Stiftung savemybrain am 23. Mai 2024 in Berlin aufmerksam. 📣 Anliegen der Tagung ist es, Experten und Betroffene hinsichtlich einer passgenauen und lückenlosen Versorgung in der Rehabilitation nach schwerem #Schädelhirntrauma zu vernetzen. 👨⚕️ 👩⚕️ Und es ist das Ziel, den Austausch über die neuesten Erkenntnisse und Erfahrungen bei der Vermeidung schwerer #Kopfverletzungen zu befördern. 🙆♂️ 🙆♀️ Es ist so wichtig, in #Kopfschutz und #Prävention zu investieren. Wie gut, dass so viele Player gemeinsam daran arbeiten. 💪
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Unser Schwerpunktthema im #MukoviszidoseMonatMai 2024 ist das Älter-Werden mit #Mukoviszidose. Wir freuen uns, dass wir Univ.-Prof. Dr. med. habil. Carsten Schwarz, ärztlicher Leiter des CF-Zentrums Westbrandenburg in Potsdam und intensiv befasst mit diesem Thema, für unseren Blog interviewen konnten. Im Interview erläutert er u.a., welche Themen bei älteren Menschen mit Mukoviszidose im Vordergrund stehen, worauf sie besonders achten sollten und worin die Herausforderungen für die älter werdende CF-Population liegen. „Die größte Herausforderung für Menschen mit CF wird eine gute Versorgungsqualität sein. Wir haben seit über zehn Jahren deutlich mehr erwachsene Patienten als Kinder, aber eine entgegengesetzte Verteilung der Ärztinnen, also deutlich mehr pädiatrisch tätige. Die Erwachsenenmediziner können Sie mehr oder weniger an ein bis zwei Händen abzählen! Hierbei spielt jetzt die Komplexität der Menschen mit CF eine sehr entscheidende Rolle neben der Finanzierung eines CF-Zentrums. Viele trauen sich diese Komplexität einer angeborenen Erkrankung in Verbindung mit 10-20 weiteren Nebendiagnosen schlichtweg nicht zu.“, so Carsten Schwarz im Interview. Der Mangel an fachlich gut qualifizierten Nachwuchskräften in der medizinischen Versorgung könnte diese Situation verschärfen. Weiteren wichtigen Handlungsbedarf sieht Schwarz in der Durchführung von Forschungsprojekten zu älteren CF-Patienten, da es hier bislang kaum Studien gibt, sowie in der Erweiterung von Registerabfragen zu Diagnosen und Komorbiditäten im Alter, um zeitnah flächendeckende Daten zur älter werdenden CF-Population zu bekommen. Zum Interview auf unserem Blog: 👉 https://lnkd.in/eRmXR2CF
Älterwerden mit CF: „Wir haben noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht“
blog.muko.info
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Neue Arbeitsgruppen zu Seltenen Erkrankungen und Ernährungsmedizin Als Teil der NUM Community Plattform haben sich zwei neue Arbeitsgruppen gegründet: die AG Seltene Erkrankungen und die Fach- und Organspezifische Arbeitsgruppe (FOSA) Ernährungsmedizin. Ein Arbeitsschwerpunkt der AG Seltene Erkrankungen wird es sein, Strukturen und Prozesse zur Evidenzgenerierung bei (ultra-)Seltenen Erkrankungen zu schaffen – sei es zum natürlichen Verlauf, zur Pathophysiologie oder auch zur Therapie. In Deutschland sind etwa 4 Millionen Menschen von einer der circa 8.000 Seltene Erkrankungen betroffen, die oft komplex sind und eine hochspezialisierte Diagnostik, fach- und organübergreifende Betreuung und innovative Therapie erfordern. Die FOSA Ernährungsmedizin hat sich zum Ziel gesetzt, zugrundeliegende Mechanismen ernährungsbedingter Anpassungsstörungen bei akuten Erkrankungen aufzuklären, ernährungsmedizinische Ansätze der Präzisionsmedizin für individualisierte Ernährungsinterventionen bei Volkskrankheiten zu etablieren sowie Konzepte zu Prävention, Erkennung und Therapie der krankheitsbedingten Mangelernährung zu entwickeln. Mehr Infos auch zur Mitarbeit auf der Community-Seite des Netzwerk Universitätsmedizin (NUM): https://lnkd.in/ehPp5N32
Fach- und Organspezifische Arbeitsgruppen
netzwerk-universitaetsmedizin.de
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Schönes Beispiel für den “Zertifizierungswahn” der teilweise herrscht. Leider sind viele Zertifizierungen eher zur “Gelddruckmaschine” für die geworden, die Zertifikate ausstellen. Und weniger zur echten Wissensvermittlung oder Einhaltung hoher medizinischer Standards. Zum Glück gibt es auch einige Ausnahmen.
Professor of Medicine, Partner at Nephrological Center Villingen-Schwenningen, digital nephrologist, host Podcast Niere2go, driver of VR & KI medical application
Wie macht man in der Medizin systematisch Geld mit Wissensvermittlung? Die #Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL® Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention macht es vor. Als kleiner Beleg das anhängende Schreiben an mich, nachdem ich meinen dokumentierteren "Fortbildungspflichten" als Hypertensiologe nicht nachgekommen bin. Meinen ersten Impuls gegenüber dem Schreiben erkennt man auch sofort. Aber was ist für die DHL e.V. eine relevante Fortbildung? Nicht der Kongress der #Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e.V. (DGfN), nicht die Tagungen des #Verband Deutsche Nierenzentren, nicht die Teilnahme an großen internationalen Kongressen wie der #KidneyWeek der #American Society of Nephrology oder der #European Renal Association (ERA), sondern nur DHL-eigene Veranstaltungen oder solche die von der DHL zertifiziert sind. Teilnahme genügt nicht, der Preis für das "Zertifikat" muss jährlich mit 175€ bezahlt werden. Nicht zu verwechseln mit der Mitgliedsgebühr im Verein. Und dann sind wir beim Punkt. Mit diesem Schreiben an mich wird schön dokumentiert, dass es eigentlich nur darum geht die Einnahmen hochzuhalten. Warum sonst ist es möglich für den Betrag von 500 Euro "nachzuweisen", dass man weiterhin Hypertensiologe sein will oder gar ist? Sorry, liebe #Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL® Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention, das will ich nicht! Ich bin #Nephrologe und damit Spezialist für Nieren- und Bluthochdruckerkrankungen, auch ohne dieses Zertifikat. #Nephrologisches Zentrum Villingen-Schwenningen
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Der Urlaub bleibt für mich persönlich eine kreative Zeit. Es ist die beste Zeit, um Kollegen zu treffen und meine nächsten Schritte zu planen. Lassen Sie mich Ihnen meinen nächsten Vortrag am 28. Januar 2025 um 13:00 Uhr vorstellen. Die Themen Patientenrechte, informierte Einwilligung und Patientenfähigkeit sind wichtige Aspekte in der modernen Notfallmedizin. Im Märkische Kliniken praktizieren wir durch meinen Chefarzt Markus Bald nicht nur Medizin, wir gehen einen Schritt weiter in Richtung einer neuen ethischen Medizin und vermitteln jungen Ärzten nicht nur die evidenzbasierte Medizin, sondern auch die Bedeutung der Ausübung ethischer Medizin. Die aktuelle Situation (Krankenhausreform) ist wichtig, um neu zu bewerten, was jenseits von Zahlen und Ergebnissen wichtig ist, nämlich echtes Fachwissen. Ziel dieser Präsentation ist es, die neue Generation zu ermutigen, die Patientenrechte zu respektieren und zu verstehen, dass Transparenz der beste Weg ist, Medizin zu praktizieren. Anhand von Beispielen aus dem wirklichen Leben – Szenarien – werden die jungen Assistenzärzte versuchen, Lösungen für Stresssituationen im Krankenhaus zu finden. #klinikumlüdenscheid #patientrecht #notfallmedizin #einwilligungsfähigkeit #ethischermedizin
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Wir freuen uns sehr mit unserem Mitarbeiter und seinem Angehörigen und wünschen alles Gute 🍀! Und ja es ist so: #Transplantationen sind nur mit fachärztlicher #Laboratoriumsmedizin durchführbar. Wir stellen leider immer wieder fest, dass die Wichtigkeit der Arbeit der unserer Fachärzt*innen 👨⚕️ 👩⚕️ aller Bereiche oft nicht gesehen und wertgeschätzt wird. Schlimmer noch: Ihre #Leistungen werden aktuell in der #Honorarpolitik sogar noch erheblich #abgewertet mit möglicherweise dramatischen Folgen. Dies macht auch der Offene Brief von #ALM e.V. und #BÄMI e.V. an die #Selbstverwaltungsorgane deutlich. Wenn Sie auch für eine Honorarpolitik im Gesundheitswesen sind, die sich am medizinischen Bedarf der Patient*innen orientiert und die notwendige breite Struktur fachärztlicher Labore sichert, dann unterstützen Sie unsere #Unterschriftenaktion: https://lnkd.in/eem8Ubx9
#Privat Nach 15 Jahren langer Wartezeit hat mein dialysepflichtiger Mann am Wochenende den lang ersehnten Anruf bekommen. „Wir haben ein Angebot für eine Spenderniere.“ In der Nacht zum Sonntag wurde „Liesbeth“ (so haben wir sie getauft) erfolgreich transplantiert. Sie arbeitet wirklich gut und der Patient ist bereits auf dem besten Wege der Besserung. Gefühlt sind wir im Augenblick die glücklichsten Menschen der Welt! Ich möchte hier ganz herzlich dem Ärzte- und Pflegeteam der Charité - Universitätsmedizin Berlin Danke sagen, vor allem auch den Chirurgen der Klinik für ihre gute Arbeit. Der Dank gilt aber auch dem Team vom Labor Berlin - Charité Vivantes GmbH. Denn eins weis ich nur zu gut, ohne die #Labormedizin ist so eine #Transplantation gar nicht zu machen! Nicht zuletzt sagen wir aber auch sehr herzlich Danke an das Dialyse-Team des #KfH in Charlottenburg für die herzliche und gute Betreuung in all den Jahren! Wir denken in diesen Tagen aber auch an die #Spenderin, die sich zu Lebzeiten für eine #Organspende entschieden hat und wir sind ihr wirklich unendlich dankbar! Damit solch lange Wartezeiten auf ein Organ, von 8-10 Jahren im Durchschnitt endlich der Vergangenheit angehören, muss sich etwas ändern. Wir hoffen, dass die Bundesratsinitiative zur #Widerspruchslösung bei Organspende diesmal im #Bundestag die erforderliche Mehrheit erhalten wird. Es ist an der Zeit! Danke an: Deutsche Stiftung Organtransplantation Charité - Universitätsmedizin Berlin Labor Berlin - Charité Vivantes GmbH KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V.
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