🏠 Stärkere Förderung für Heimdialysen ab Januar 2025 Gute Nachrichten für Dialysepatientinnen und Dialysepatienten: Ab 1. Januar 2025 werden Heimdialysen in Deutschland stärker gefördert. Der Bewertungsausschuss von KBV und GKV-Spitzenverband hat neue Maßnahmen beschlossen, um die wohnortnahe Versorgung zu stärken. Auch die Nachtdialyse als eine Dialyseform, bei der Patientinnen und Patienten weiterhin am gesellschaftlichen und Arbeitsleben teilnehmen können, soll gefördert werden. Was ändert sich? Neue Zuschläge: Heimdialyse (GOP 40845-40847): 96,50 € pro Woche für die ersten 52 Behandlungswochen. Nachtdialyse (GOP 40840): 26,50 € pro Dialyse, bis zu dreimal pro Woche. Warum ist das wichtig? Die Dialyse von Erwachsenen findet in Deutschland immer noch überwiegend in Dialysepraxen statt. Die Heimdialyse bietet jedoch mehr Flexibilität und Lebensqualität, da die Betroffenen die Dialysebehandlung besser in ihren Alltag integrieren können. 👉 Mehr Informationen: https://bit.ly/4iI9w7I #Heimdialyse #Dialyse #Patientenversorgung #Nierenkrankheiten #Nephrologie #CKD #Nachtdialyse Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. Verband Deutsche Nierenzentren Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. (BDI) Univ.-Prof. Dr. med. Julia Weinmann-Menke Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und GKV-Spitzenverband
Beitrag von Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e.V. (DGfN)
Relevantere Beiträge
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Update zur Situation der #EMAH-Versorgung in Deutschland Welche Herausforderungen und Fortschritte gibt es in der Versorgung von Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern (EMAH)? Im aktuellen Interview mit Prof. Oliver Dewald, Direktor der Herzchirurgischen Klinik des Universitätsklinikum Erlangen, gibt dieser Einblicke in die herzchirurgische Behandlung und die Spätkomplikationen, mit denen EMAH-Patienten konfrontiert sind. Erfahren Sie mehr über aktuellen Entwicklungen in der EMAH-Versorgung in unserem neuesten Artikel: ➡️ https://lnkd.in/eXkAgyzQ #Herzmedizinde #DGK #BNK
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#Pressemitteilung | Die Versorgungssituation bei chronischer Nierenerkrankung muss sich in Deutschland dringend verbessern. Das zeigt nicht zuletzt eine aktuelle versorgungswissenschaftliche Studie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) und des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi). Die besagt, dass Menschen mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) in Deutschland in Bezug auf Prävention, Diagnostik und Behandlung viel besser versorgt werden könnten. Das beginnt schon bei der überraschend niedrigen Prävalenz. „Ein Großteil der Patientinnen und Patienten mit chronischer Nierenerkrankung in Deutschland wird gar nicht diagnostiziert“, benennt PD. Dr. Kevin Schulte, BDI-Vizepräsident und Leiter der Studie, einen von vier wesentlichen Problembereichen. Für BDI-Präsidentin Christine Neumann-Grutzeck sind die Studienergebnisse „eine solide Grundlage, um gezielte berufspolitische Maßnahmen einzufordern, die zur Verbesserung der Versorgung chronisch Nierenerkrankter notwendig sind.“ Die komplette Pressemitteilung gibt's hier 👉 https://ow.ly/CByu50U1iRp #TeamInnere #InnereMedizin #nephrologie #iz #UKSH
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Chronische Nierenerkrankungen (#CKD) stellen in Deutschland eine große Herausforderung dar – mehr als 1,3 Millionen Menschen sind in den fortgeschrittenen Stadien 3 bis 5 betroffen. Eine neue Studie des #UKSH und des Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) zeigt jedoch, dass viele dieser Patientinnen und Patienten nicht adäquat versorgt werden. Die Ergebnisse, die in der renommierten Fachzeitschrift The Lancet Regional Health – Europe veröffentlicht wurden, verdeutlichen: Fast ein Drittel der Betroffenen im fortgeschrittenen Stadium 4 wurde im Jahr 2022 nicht an eine nephrologische Praxis überwiesen. Insbesondere ältere Menschen und Frauen erhielten seltener eine spezialisierte Betreuung – und damit weniger wichtige Untersuchungen wie die Bestimmung der Nierenfunktion und der Urineiweißausscheidung, die für eine optimale Prognose und Behandlung entscheidend sind. PD Dr. Kevin Schulte, stellvertretender Klinikdirektor der Klinik für Innere Medizin IV am Campus Kiel des UKSH, fordert ein engeres Zusammenspiel zwischen Haus- und Fachärztinnen und -ärzten. „Mit einer zunehmenden Zahl von CKD-Betroffenen wird das Gesundheitssystem stärker belastet, und für die Patientinnen und Patienten bedeutet dies oft persönliches Leid. Es ist dringend nötig, die Früherkennung und Überwachung zu verbessern, um das Fortschreiten zum Nierenversagen zu verhindern.“ Die Studie hebt hervor, dass speziell bei älteren Patientengruppen eine intensivere Überwachung gemäß internationaler nephrologischer Leitlinien erfolgen sollte. Eine enge Zusammenarbeit zwischen nephrologischen und hausärztlichen Praxen könnte die Früherkennung und Versorgung von CKD-Betroffenen nachhaltig verbessern. Weitere Informationen zur Studie unter https://lnkd.in/eJY_u_s6
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Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) und die (Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) ) berichten im Deutsches Ärzteblatt vom 21.10.2024 über einen starken Anstieg der Diagnostik #MECFS. "Die Zahl der Patienten, bei denen eindeutig die schwere neuroimmunologische Erkrankung ME / CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) diagnostiziert worden ist, hat sich in Nordrhein-Westfalen innerhalb von zehn Jahren fast verdreifacht." Wir freuen uns das o.g. KV's ein anderes Bewusstsein entwickeln zu #PAIS. Das sah in der Vergangenheit vollkommen anders aus. Um so mehr freuen wir uns, dass beide KV'en daran mitwirken, dass schwersterkrankte Menschen mit ME/CFS, #PoTS, #PostCovid und anderen Folgeerkrankungen jetzt schnellstmöglich die Versorgung erhalten, die der Krankheitsschwere dieser Erkrankungen gerecht wird. Neben dem angenommenen Anstieg der Diagnose als postinfektiöse Folge einer #SARSCoV-2-Infektion, spielt vermutlich auch die Zunahme des Bewusstseins über die Existenz von ME/CFS und anderer Postinfektiöser Folgeerkrankungen #PAIS eine Rolle. Wobei die aktuelle Lage für Betroffene weiterhin disaströs ist, gerade in der wohnortnahen Versorgung bei Hausärzten. Wenn Sie medizinischen Fachkreisen angehören, können Sie weitere Informationen zu ME/CFS nach dem Login via DocCheck bei Deutsche Gesellschaft für ME/CFS erhalten. Sie finden hier: Ansätze für Diagnose- und Therapieempfehlungen eine akkreditierte Videofortbildung der Charité Berlin und Technische Universität München die Möglichkeit, sich für einen kostenlosen Newsletter anzumelden Die Informationen im Ärzteportal wurden in Abstimmung mit Ärztinnen und Ärzten des Instituts für Immunologie der Charité - Universitätsmedizin Berlin zusammengestellt. https://lnkd.in/eeEBcGF8
ME/CFS-Diagnosen in Nordrhein-Westfalen verdreifacht
aerzteblatt.de
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Die DGfN unterstützt die Forderungen des Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. (BDI) nach dringenden Maßnahmen in der Versorgung von chronischen nierenkranken Patientinnen und Patienten. Als weitere Maßnahmen fordert die DGfN die Aufnahme der chronischen Nierenkrankheit (#CKD) in ein Disease Management Programm (#DMP) und in das Gesundes-Herz-Gesetz (#GHG). „Wir wissen seit langem, dass bereits leichte Einschränkungen der Nierenfunktion das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen signifikant steigern“, erklärt Professor Dr. med. Julia Weinmann-Menke, Pressesprecherin der DGfN aus Mainz. „Eine CKD ist somit ein eigenständiger Risikofaktor, der dringend in den Präventions- und Früherkennungsansatz des GHG integriert werden muss.“ Die CKD verläuft schleichend und lange unbemerkt, obwohl sie bereits ein kardiovaskuläres Risiko darstellt. Bekannt ist eine 20- bis 30-fache Zunahme von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei diesen Patienten. Das erhöhte Risiko von Herz-Kreislauf Erkrankungen in Zusammenhang mit bereits geringeren Graden von Nierenfunktionsstörungen ist nachgewiesen. Patientinnen und Patienten, sollten eine Serumkreatinin Bestimmung mit eGFR erhalten. Bei einer eGFR < 60 ml/min/1,73 m² sollte darüber hinaus eine spezifische Urinuntersuchung auf Albumin und Kreatinin (UACR) durchgeführt werden. Ziel ist die frühzeitige Einleitung einer Therapie, bevor die Nieren vollständig ihre Funktion verlieren oder es zu einem relevanten kardiovaskulären Ereignis kommt. Patientenschulungen sind essentiell. All dies würde sich insbesondere in einem strukturierten Behandlungsprogramm (DMP) erfolgreich abbilden lassen. „Der Schutz der Nieren ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Herzgesundheit und der Gesundheit allgemein“, schließt Dr. med. Nicole Helmbold, Generalsekretärin der DGfN. Mehr dazu 👉 https://lnkd.in/dCuRw2gK Zu den Forderungen des BDI 👉 https://lnkd.in/dSJ-kCK7 Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. Verband Deutsche Nierenzentren Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) Univ.-Prof. Dr. med. Julia Weinmann-Menke Deutsches Ärzteblatt
BDI fordert dringende Maßnahmen: Neue Studie deckt erhebliche Versorgungslücken bei chronischer Nierenerkrankung auf
bdi.de
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🌍 Hoffnung für Long-COVID-Patient*innen: Neue Studie zur IHHT bei MEDIAN 🌟 Eine aktuelle Studie, die in Zusammenarbeit zwischen der MEDIAN Klinik Flechtingen und der Charité Berlin durchgeführt wurde, zeigt vielversprechende Ergebnisse zur Intermittierenden Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT) für Long-COVID-Patient*innen. Long-COVID betrifft etwa 10 % der Menschen nach einer COVID-19-Erkrankung und stellt sowohl Patient*innen als auch Behandelnde vor große Herausforderungen. 🔬 Ergebnisse der Studie: In einer kontrollierten Untersuchung führten Long-COVID-Patient*innen über fünf Wochen dreimal wöchentlich die IHHT durch. Im Vergleich zur Kontrollgruppe erzielten sie: ✅ Signifikante Leistungssteigerungen in funktionellen Kapazitätstests ✅ Verbesserte Lebensqualität ✅ Stärkere subjektive Gesundheitsempfindungen Die IHHT ist eine innovative Methode zur Verbesserung der Zellregeneration und des Energiehaushalts Ihres Körpers. Durch den Wechsel zwischen sauerstoffarmen (hypoxischen) und sauerstoffreichen (hyperoxischen) Phasen wird der Stoffwechsel auf Zellebene optimiert. Wir bei MEDIAN bauen die Therapie an unseren Standorten jetzt weiter aus, um noch mehr Patient*innen mit Long-COVID zu unterstützen. MEDIANkliniken #DasLebenleben #Lebensqualität #Gesundheit #Rehabilitation #Therapie #LongCOVID #Forschung #Innovation #Studie #Charite #IHHT
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𝗚-𝗕𝗔: 𝗧𝗲𝗹𝗲𝗺𝗼𝗻𝗶𝘁𝗼𝗿𝗶𝗻𝗴 𝗯𝗮𝗹𝗱 𝗳𝗲𝘀𝘁𝗲𝗿 𝗕𝗲𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱𝘁𝗲𝗶𝗹 𝗱𝗲𝘀 #𝗗𝗠𝗣 𝗛𝗲𝗿𝘇𝗶𝗻𝘀𝘂𝗳𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗻𝘇 💓 Wir begrüßen den Beschluss des G-BA, #Telemonitoring in die Anforderungen-Richtlinie zum strukturierten Behandlungsprogramm für Menschen mit chronischer Herzinsuffizienz aufzunehmen. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die positiven Effekte des ärztlichen Vitalwerte-Monitorings möglichst vielen Patient:innen zugute kommen zu lassen. 👉 Artikel im Ärzteblatt: https://lnkd.in/eG9iY6CS Telemonitoring, also die digitalmedizinische Fernüberwachung von Vitalwerten, ist bereits seit 2021 Teil der Regelversorgung bei fortgeschrittener #Herzinsuffizienz. Und das aus gutem Grund! 𝗧𝗲𝗹𝗲𝗺𝗼𝗻𝗶𝘁𝗼𝗿𝗶𝗻𝗴 𝗯𝗲𝗶 𝗛𝗲𝗿𝘇𝗶𝗻𝘀𝘂𝗳𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗻𝘇: ✅ reduziert Mortalität und Hospitalisierungen ✅ vermindert die Notwendigkeit häufiger Praxisbesuche ✅ stärkt die Einverantwortlichkeit der Patient:innen Trotz der medizinischen Vorteile und guten Praxiserfahrungen kommt das Telemonitoring bei Herzinsuffizienz jedoch noch immer nicht breitflächig zur Anwendung. Die Aufnahme in das Disease-Management-Programm Herzinsuffizienz wird dazu beitragen, dass mehr Patient:innen von den Vorteilen dieser sinnvollen Behandlungsform profitieren können.💡 Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Karin Maag, Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V., Deutsche Herzstiftung e. V., Herzmedizin.de, Kompetenznetz Herzinsuffizienz
Telemonitoring soll Teil des DMP Herzinsuffizienz werden
aerzteblatt.de
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Selten ist häufig! In der pädiatrischen Palliativversorgung haben nahezu alle Patient:innen Seltene Erkrankungen. Für wenige schwer verlaufende SE existiert eine auf Heilung und Lebensverlängerung ausgerichtete Behandlung; auch, weil viele mögliche Therapieansätze noch unerforscht sind. Das Motto des 8. Rare Disease Symposium der Eva Luise und Horst Köhler Stiftung für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (Eva Luise und Horst Köhler Stiftung) war dann auch „Rethinking Rare“. Im Fokus standen Forschungsansätze, um die Pathophysiologie von SE aufzuklären und kausale Therapieansätze zu entwickeln, aber auch das Repurposing von Arzneimitteln (Unter „Drug Repurposing“ oder auch Neupositionierung von Arzneimitteln versteht man die Nutzung von bereits klinisch erprobten Arzneimitteln zur Therapie von Erkrankungen (auch Seltenen Erkrankungen), für die das Arzneimittel ursprünglich nicht vorgesehen war). Corinna Grasemann und ich durften die vom Innovationsfond geförderte Neue Versorgungsform "B(e) NAMSE – Telemedizinunterstützte, interdisziplinäre und altersübergreifende Versorgung von Menschen mit Seltenen Erkrankungen durch NAMSE-B-Zentrums-Cluster" vorstellen. In B(e) NAMSE geht es darum, die Qualität der Versorgung der betroffenen Kinder und Jugendlichen durch eine optimal koordinierte Behandlung zu steigern. Hierzu soll die bestehende Versorgung ergänzt werden durch die Erfassung der medizinischen und sozialen Bedarfe, multiprofessionelle Fallkonferenzen, partizipative Behandlungsplanung sowie strukturierte Schulungen der betroffenen Patientengruppe und deren Familien. Die Erprobung erfolgt an medizinischen Fachzentren (Typ B-Zentren), welche mit den bestehenden NAMSE Typ A-Zentren zusammenarbeiten. Andreas Miller, Julia Matilainen, Valerie Kirchberger, Nikola Biller-Andorno, Tobias Cantz, Peter N Robinson, Heike Aichinger, Bernadette Klapper, Prof. Dr. Boris Zernikow, Dr. Anna Könning Prof. Dr. Tobias B. Huber, Franziska Krause, Dr. Corinna Klingler, Andrea Katheder; Eva Luise und Horst Köhler Stiftung für Menschen mit Seltenen Erkrankungen Corinna Grasemann Dr. Miriam Schlangen #rarediseases #Forschung #Medizin #Gesundheit
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Leitlinien-Update: Zusammen mit der Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e.V. (DGfN) haben wir die Leitlinie zur Behandlung von chronischer, nicht dialysepflichtiger Nierenkrankheit aktualisiert. Mehr noch: Begleitend haben wir einen kostenlosen und für alle verfügbaren Online-Risiko-Rechner ("Kidney Failure Risk Equation") für die hausärztliche Praxis auf den Weg gebracht. "Es ist wichtig und richtig, dass sich der Schulterschluss zwischen Hausärzten und Nephrologen mit dieser Leitlinie weiter intensiviert. Davon profitieren alle: Die Versorgung in der hausärztlichen Praxis wird optimiert, um Komplikationen oder Nierenversagen möglichst zu vermeiden. Gleichzeitig wird es einfacher, die Patienten zu ermitteln, die eine gemeinsame Betreuung brauchen“, kommentiert DEGAM-Vizepräsident Prof. Dr. med. Jean-Francois Chenot. Mehr in unserer aktuellen Pressemitteilung: https://lnkd.in/dvfURbMT #Allgemeinmedizin #Nieren #Leitlinien #Nierenversagen #DEGAM
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#Interview | Zu wenige Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittener chronischer Nierenerkrankung (CKD) werden fachärztlich betreut. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein und des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi). Im Interview mit medscape nennt der Letztautor der Studie und 2. Vizepräsident des BDI, PD Dr. med. Kevin Schulte, die Ursachen für diese Unterversorgung. Ein wichtiger Faktor ist das fehlende Personal. „Die derzeit gut 1.700 niedergelassenen Fachärztinnen und Fachärzte schaffen es kaum, diese Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz zu betreuen“, beschreibt er die Situation. Hinzu kommen weitere Herausforderungen: Die Prävention muss unbedingt verbessert werden und die Rolle der Hausärztinnen und Hausärzte angepasst werden. Schon eine angemessene Vergütung bei der Erhebung spezieller Laborwerte und eine datenbasierte Risikoeinschätzung könnte die Versorgungssituation der Menschen deutlich verbessern. Zum kompletten Interview geht es hier 👉 https://ow.ly/mYtj50UhEMN #TeamInnere #InnereMedizin #nephrologie #iz
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