Beitrag von Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention - DGSMP e.V.

Die Notwendigkeit digitaler Interventionen und die Rolle der digitalen Gesundheitskompetenz Inmitten der anhaltenden Diskussion über die Unverzichtbarkeit digitaler Interventionen wird – vor dem Hintergrund der zunehmenden Vielfalt und Omnipräsenz digitaler Gesundheitsinformationen – eine entscheidende Frage aufgeworfen: Welche Kompetenzen sind erforderlich, um diese Informationen zu erschließen und angemessen damit umzugehen? Dieses Konzept, als digitale Gesundheitskompetenz bekannt, rückt immer stärker in den Fokus. Die Auseinandersetzung mit digitalen Gesundheitsinformationen erfordert ein Verständnis für ihre Vielfalt und den Umgang mit ihnen. Neben dieser Herausforderung spielt der Austausch von Wissen, Erfahrungen, Meinungen und Gefühlen, also der Vermittlungsprozess, eine bedeutsame Rolle bei all diesen Themen. In Anbetracht einer zunehmenden Hinwendung zum gesundheitsförderlichen und präventiven Denken und Handeln, wie es sich beispielsweise in der steigenden Anzahl an Publikationen und Veranstaltungen manifestiert, steigt der Bedarf, Forschungs- und Praxisaktivitäten im Bereich der digitalen Gesundheitsförderung und Prävention zu bündeln. Vor diesem Hintergrund wird die Einrichtung einer eigenständigen Arbeitsgruppe, die sich explizit diesen Themen widmet, als essenziell erachtet. Durch eine solche Bündelung können die verschiedenen Aspekte der digitalen Gesundheit umfassend beleuchtet und diskutiert werden, um somit einen signifikanten Beitrag zur Weiterentwicklung dieses dynamischen Forschungsfeldes zu leisten. Weitere Informationen zur AG: 👇 https://lnkd.in/ed6iB7a7 #dgsmp #prävention #publichealth Edmund Fröhlich Susanne Jordan Kevin Dadaczynski

  • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden

Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen

Themen ansehen