Beitrag von DI PERLE GmbH

In meiner Kunst strebe ich danach, die ungezähmte Schönheit und kraftvolle Stille der Natur einzufangen. Meine Werke konzentrieren sich auf Meerlandschaften und die Elemente Wasser und Stein, die für mich Symbole für Beständigkeit und Wandel sind.

Süße Lektionen: Mir fehlte der Überblick    Als ich klein war, gab es noch diese Trinkhallen, an denen ich Süßigkeiten kaufen konnte. In manchen Regionen heißen sie auch Kiosk oder Bude. Damals waren es eigentlich nur Fenster in einer Wohnung, an der eine Klingel angebracht war. Klingelte ich daran, machte eine ältere Frau das Fenster auf und fragte mich nach dem, was ich möchte, und ich suchte mir die Süßigkeiten aus, die ich haben wollte.     Manche Trinkhallen waren schon mehr ausgestattet und hatten anstelle eines normalen Fensters ein Schiebefenster und waren neben dem Haus in der umgebauten Garage. In diesen Fenstern standen mehr oder weniger ordentlich übereinander gereiht Behälter mit Süßigkeiten, die ich mir für meine 20 Pfennig von meiner Oma aussuchen konnte.    Eine der zentralen Eigenschaften dieser Trinkhallenbesitzerinnen muss eine stoische Ruhe gewesen sein, denn es kamen täglich Kinder, die sich aus den verschiedensten Schütten 1,2 oder 6 Bonbons geben ließen - bewundernswert.    Bei manchen Trinkhallen orientierte ich mich schnell und bei manchen fehlte mir der Überblick. Die, bei denen ich mich nicht orientieren konnte, mied ich mit der Zeit und ging immer zu den Trinkhallen, die strukturiert und übersichtlich waren.     Nach zähen fünf Minuten, die es für die Trinkhallenbesitzerin gewesen sein musste, hatte ich meine zwanzig Pfennig auf fünf dieser Süßigkeiten-Behälter aufgeteilt und hielt eine kleine dreieckige Papiertüte mit bunten Bonbons in meiner Hand.    Ich für mich hatte nun meine Tüte Bonbons und schaute lange in die Tüte und genoss meine Beute.     „Mir fehlte der Überblick.“ - In vielen Gesprächen, die wir bei der Neuen Hanse Media mit Kunden und Unternehmen führen, ist das eine der Aussagen, die uns oft zu Ohren kommen.     Stellen wir uns mal vor, dass die Trinkhalle aus meiner Kindheit heute eine Website oder ein Onlineshop ist, und du schaust dir dieses Schaufenster an. Ist es geordnet und sinnhaft strukturiert, findest du dich schnell zurecht und du triffst schnell eine Entscheidung, die für dich sinnhaft erscheint. Ist dieses Schaufenster unaufgeräumt und du musst suchen, bis du die ersehnte Information erhältst, macht es weder Spaß, noch hast du Lust, etwas zu kaufen.     Klarheit verkauft, heißt es, was nach meiner Trinkhallenerfahrung sicherlich einen wahren Kern hat. Wie ist es bei euch?     Setzt doch mal die Kunden-Brille auf und vergesse alles, was du über dein Unternehmen und die Logik der Produktstruktur weißt. Findest du dich euch zurecht auf der eigenen Firmen-Website, wie bei der geordneten und strukturierten Trinkhalle, oder ist die Website eher ähnlich der unaufgeräumten Trinkhalle, bei der ich die Lust verliere, einzukaufen?     Ich bin gespannt auf die Kommentare.     Kreative Grüße   Doris         P.S.: Wenn du dich nicht traust, mache ich das auch gerne für dich und zeige dir meine Ergebnisse ;)  

Home Sweet Home - Nettes Beispiel für „Schwacher Zeichenbestandteil = Schwacher Schutz“ Laut einer aktuellen OGH-Entscheidung besteht trotz Warenidentität keine Verwechslungsgefahr zwischen den Marken unten – denn: „Bei einer solchen gesamthaften Würdigung ist die Verwechslungsgefahr zwischen der Klagemarke und den Zeichen der Beklagten trotz der Warenidentität (oder zumindest hochgradigen Warenähnlichkeit) zu verneinen: Der durchschnittlich informierte, aufmerksame und verständige Durchschnittsverbraucher der hier zu beurteilenden Waren – Teppiche, Dekorationsartikel, Haushaltswaren – weiß, dass der italienische und spanische Begriff „bella“ am Markt sehr häufig zur Bezeichnung von Unternehmen oder deren Waren und Dienstleistungen verwendet wird. Er erkennt den Wortbestandteil der Klagemarke – „bella casa“ – ohne weiteres als italienische oder spanische Übersetzung von „schönes Zuhause“. Er versteht ihn, wie bereits das Erstgericht zutreffend betont hat, als geradezu typische Bezeichnung für die hier zu beurteilenden Waren, die nach seinem Verständnis maßgeblich zu einem „schönen Zuhause“ beitragen. Für die hier zu beurteilenden Waren ist der Wortbestandteil der Klagemarke damit, sofern überhaupt unterscheidungskräftig (…) oder nicht sogar beschreibend (…), nur ein sehr schwaches Zeichen. Damit reichen bereits geringe Abweichungen in den übrigen Bestandteilen, um die Verwechslungsgefahr auszuschließen. Diese sind hier gegeben: Die Zeichen der Beklagten ersetzen das italienische und spanische „casa“ durch das englische „home“. Die grafische Gestaltung der Wortbildzeichen des Zweitbeklagten hebt sich durch zahlreiche den Gesamteindruck prägende Elemente von jener der Klagemarke ab, etwa die Schriftart, die farbliche Gestaltung und die Zusätze. Die dem Publikum erkennbare gleiche Bedeutung der Begriffe „bella casa“ und „bellahome“ („schönes Zuhause“) rückt angesichts der bestenfalls sehr geringen Unterscheidungskraft des Wortbestandteils der Klagemarke und der Unterschiede in Bild und Klang in den Hintergrund, gerade auch weil das Publikum um die Beliebtheit der Verwendung des Begriffs „bella“ für Unternehmen oder deren Waren und Dienstleistungen weiß.“ #marke #markenrecht #trademark #trademarklaw #ip 

So halten Sie Möbel intakt und machen Ihre Katze glücklich: 5 Tipps für Besitzer von Haustieren mit scharfen Krallen Erfahrene Katzenbesitzer sind sich sicher, dass es eine mehr als realistische Aufgabe ist, den Innenraum sicher und gesund zu halten und gleichzeitig für das Glück ihres pelzigen Freundes zu sorgen. https://lnkd.in/ejruDNBp

BARBIER-WERBUNG Das volle Programm Nachdem ich neulich erläuterte, was eine stilisierte Möhre über einem Tabakladen bedeutet, ist heute die Barbierwerbung dran. Barbiere sind schwer in Mode und demzufolge finden sich die weiß-rot-blauen Drehsäulen wieder recht häufig im Straßenbild. Ich frage mich nur, ob diese Werbung noch zeitgemäß ist. Auf jeden Fall sollten sie vorab klären welche Art der Betäubung zum Einsatz kommt, bevor sie das volle Angebot nutzen. Nur so als Tipp! WEIẞ steht nämlich für Zahnbehandlungen. ROT für Aderlässe und Schröpfkuren. Auch Vorhäute sollen schon beim Barbier geblieben sein. Allein BLAU steht für die Rasur und Haarschnitt. Na, wer ist mutig und geht zum Zahnreißer? War früher wirklich alles besser? Vielleicht biete ich nebenher medizinische Dienste an? Wo krieg ich jetzt so eine Drehsäule her? Fragen über Fragen. Ob ein Gummihammer eine Vollnarkose ersetzt? Mit guter Werbung fängt alles an! #Werbung #Barbier

Du suchst eine praktische und gleichzeitig stylishe Taschenlampe, die mehr kann als nur Licht spenden? Dann ist die 3in1 Taschenlampe aus Bambus genau das Richtige für dich! 🔦 Diese kompakte Taschenlampe vereint gleich drei Funktionen in einem: starkes Licht, praktischer Magnetfuß und lebensrettender Sicherheitshammer mit Gurtschneider. So sind deine Kunden und Mitarbeiter für jede Situation im Alltag und Outdoor bestens gerüstet. 💼🏕️ Die natürliche Optik des Bambus verleiht der Taschenlampe einen besonderen Charme. Jede einzelne ist ein Unikat mit individuellen Abweichungen in Farbe und Maserung. Individuell wie deine Kunden und Mitarbeiter. ✨ Den Link zum Artikel haben wir für Euch in den Kommentaren hinterlegt 👇

🎃 👻 Halloween ist nicht nur der Tag, an dem Geister, Vampire und Hexen um die Häuser ziehen. Wie an Weihnachten und Valentinstag geht es auch um Geld. Gewerbliche Schutzrechte dürfen da nicht fehlen! 👻 Laut Statista haben in Deutschland 43% der Menschen keinen Bezug zu Halloween. Die meisten Patente mit Halloween-Bezug stammen wenig überraschend aus den USA. Mit der zunehmenden globalen Bekanntheit des Festes steigen aber auch die Anmeldungen aus anderen Ländern. 🕸 Nicht nur die Menschen verkleiden sich, auch Vorgärten und Häuser werden in ein gruseliges Gewand gehüllt. Mit dem Patent US11293605B1 lässt sich gleich das ganze Haus dekorieren. Das "Illuminating decoration device“ kann als Spinnennetz oder auch als Pentagram arrangiert werden. 🎃 Weitere gruselige Patente finden Sie auch auf unserer Website: https://lnkd.in/ezNj26-b #halloween #creepyIP #Patent

HANDTASCHEN HABEN IMMER EIN GEHEIMFACH 😯 Ok, Ok – erwischt 😂 Natürlich stimmt das nicht. Aber jetzt, da wir deine Aufmerksamkeit haben, möchten wir etwas wirklich cooles ankündigen: Wir arbeiten offiziell an unserem allerersten Produkt nur für unsere Ladys. Bisher hatten wir zwar schon einige Unisex-Teile in unseren Kollektionen, und Accessoires wie Perlenketten, die bei unserer weiblichen Community super Anklang fand. ABER: noch nie wurde ein Kleidungsstück oder Accessoire gemacht, das ausschliesslich für unsere Ladys war. Das ändert sich JETZT. Und was wäre besser geeignet, um dieses spezielle Kapitel zu eröffnen, als das Statement Piece einer jeden Frau ohnehin? Und da erübrigt sich schlichtweg die Frage, was es wohl sein könnte…. Es wird… eine Tasche!! Und eines vorweg: Sie wird nicht nur superpraktisch sein, sondern ein wirkliches Statement-Piece. Das kann ich versprechen. Egal ob für den Alltag oder einem speziellen Anlass. Diese Tasche wird geliebt werden. Also Ladys…wir können es kaum erwarten. Markiert mal eure Ladys, welche die Tasche perfekt kombinieren würden. ★★★

Möchten Sie mehr über die faszinierende Welt des Schmucks erfahren? 💡 Wir bei Di Perle lieben es, interessante Fakten rund um Perlen und Schmuck mit Ihnen zu teilen. Aber wir möchten wissen: Wollen Sie mehr erfahren? Umfrage: Mehr Fakten über Schmuck? 🐚 Ja, ich will mehr spannende Fakten! 🐚 Vielleicht ab und zu. 🐚 Nein, ich bevorzuge andere Inhalte. Lassen Sie uns wissen, was Sie interessiert!⭐️ #DiPerle #SchmuckFakten #Umfrage #Schmuckliebe #Perlen

Auch Finanzgerichte werden ab und an in den Bann des Karnevals gezogen, beispielsweise wenn es um die Einordnung von Kürbis-Kostümen bzw. Piraten-, Weinfass-, Löwen- und Drachen-Kostümen nach zolltariflichen Kategorien geht, wie in dem im vergangenen Jahr ergangenen Urteil des FG Hamburg (4 K 48/20). Das Gericht ist dabei zum Ergebnis gekommen, dass die betreffenden Kostüme zolltariflich nicht etwa als "Karnevals- oder Faschingsartikel", sondern als "Kleidung" einzuordnen waren. Bereits die Beschreibung der Kostüme lässt das Karnevalistenherz höher schlagen, so z.B. des Kürbiskostüms als "Kostüm … aus Polyester in Form eines orangenen Kürbisses als gepolsterte Kopfbedeckung mit einem angenähten Umhang aus Polyester. Am oberen Ende des Kürbisses sind ein grüner stumpfer Stängel aus Stoff und am vorderen Teil zwei stilisierte grüne Ranken angenäht." Entscheidend war für die Einordnung, dass kein einschränkendes Verständnis des Begriffs „Kleidung“ in dem Sinne zu Grund zu legen ist. Dass ein Gebrauchswert im Sinne einer alltäglichen Tragbarkeit keine Voraussetzung für Kleidung im zolltariflichen Sinne ist, wurde auch durch den Vergleich mit anderen Kleidungsstücken gestützt, unter anderem "Hochzeitskleidung … bei [der] der Gebrauchswert für den Alltag ebenso niedrig einzuschätzen ist wie bei der streitgegenständlichen Ware." Auch der Umstand, dass  die Qualität der streitgegenständlichen Kostüme nach Auffassung des Gerichts als nicht besonders hoch zu bezeichnen war, stand der Einstufung als "Kleidung" i.S.d. Zolltarifs nicht entgegen. In Bezug auf das Kürbis-Kostüm war für die zollrechtliche Unterposition relevant, dass dieses aus Gewirken aus Spinnstoffen (Chemiefasern) gefertigt wurde und in getragenem Zustand die Schultern und Teile des Rückens sowie Teile der Arme bedeckt. Zwar verfügte das Kostüm darüber hinaus über eine Kapuze, und war insofern vergleichbar mit einem Cape oder einem Kapuzenumhang. Da das Kostüm jedoch auf Grund des dünnen Materials nicht zum Schutz gegen Wetter bzw. Witterung geeignet war, schied eine Einordnung unter "Mäntel (einschließlich Kurzmäntel), Umhänge, Anoraks, Windjacken, Blousons und ähnliche Waren, aus Gewirken oder Gestricken, für Männer oder Knaben" aus und es verblieb die Einordnung als „andere Kleidung aus Gewirken, aus Chemiefasern“. Nachvollziehbar ist auch die einheitliche Einordnung des gesamten Piratenkostüms (einschließlich des Piratenhuts mit aufgeklebtem stilisierten Totenkopf, Piratenbeutel, Augenklappe und einem Armhaken aus Kunststoff mit Ummantelung der menschlichen Hand) als Kleidung: Die Piratenweste mit aufgeklebtem stilisiertem Totenkopf verleiht dem gesamten Piratenkostüm nach ihrer Bedeutung für die Verwendung des Kostüms, nach ihrem Erscheinungsbild sowie nach ihrem Gewicht und Umfang seinen wesentlichen Charakter. #finanzgericht #karneval https://lnkd.in/dVCXvMWD