Wusstest Du, dass immer mehr von uns über 80 Jahre alt werden? Das bedeutet auch: Viele werden früher oder später auf Pflege angewiesen sein – zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung. 👵 Denk mal kurz an deine Liebsten: deinen Vater, deine Oma, deine Patentante… oder denk an Dich. Was brauchen wir für eine gute Pflege? 🏘️ Mehr kommunale Angebote: Gemeinsames Essen in der Cafeteria, die Nachbarin liest aus der Zeitung vor, eine Gruppe macht einen Ausflug ins Kino. 🤝 Einen Staat, der dich unterstützt, wenn du Angehörige pflegst: Du arbeitest weniger und bekommst einen Ausgleich bei Gehalt und Rente. Pflegeprofis und Nachbarn helfen Dir! Und wenn es nicht mehr geht, gibt es eine gute Pflegeeinrichtung. 💪 Eine starke Pflegeversicherung: Pflege muss planbar, sicher, für alle bezahlbar und gut sein. Doch aktuell ist es so: Die Eigenanteile in Heimen steigen weiter, es fehlt an Fachkräften und Entlastungsangeboten für Angehörige und der Pflegeversicherung droht die Zahlungsunfähigkeit. Ohne Gegensteuern ist die Finanzierung der Pflege in Gefahr. 🧑🤝🧑 Wir müssen als Gesellschaft zusammenhalten und uns für gute Pflege einsetzen – vor Ort und im ganzen Land. Die Bundestagswahl 2025 bietet die Chance, gute Pflege zukunftssicher zu machen – für Millionen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. ✍️ Was Du tun kannst, um gute Pflege zukunftssicher zu machen? Mach Dich #StarkFuerPflege und unterschreibe unsere Petition: https://lnkd.in/e2j3pJsx #StarkFürPflege #Diakonie #ZukunftsPflege #PflegeNotstand #ZeitZuHandeln #Pflege #PflegeReform #PflegeKrise #PflegeVersicherung #Pflegeberuf #Angehörigepflegen #Pflegedigitalisieren #Pflegestärken #pflegehelden #pflegekraft #pflegemitherz #pflegekräfte
Beitrag von Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe
Relevantere Beiträge
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Eine private Pflegeversicherung kann die steigenden Eigenanteile in der Pflege finanzieren und so die eigene Familie entlasten. Den steigenden Pflegekosten entgehen Die (eigene) Pflegevorsorge ist für viele Menschen ein Tabuthema. Die mit dem Alter zwangsläufig steigende Wahrscheinlichkeit, selbst auf Pflege angewiesen zu sein, wird dabei oft verdrängt. Für jüngere Menschen scheint sie zudem noch zu weit weg, um sich damit aktiv auseinanderzusetzen. Dennoch sprechen viele Gründe dafür, sich mit dem Thema zu befassen, da im Pflegefall hohe Kosten entstehen, die auch die Angehörigen im Zweifel mittragen müssen. Der sogenannte einrichtungseinheitliche Eigenanteil (EEE) steigt seit Jahren und lag Anfang 2024 im bundesweiten Durchschnitt bereits bei 2.576 Euro pro Monat für einen stationären Pflegeplatz in den ersten zwölf Monaten. Wer länger auf stationäre Pflege angewiesen ist, profitiert zwar von den Pflegezuschüssen, die es seit 2022 gibt. Doch selbst beim maximalen Zuschuss, der erst ab 36 Monaten Aufenthalt gewährt wird, verbleiben aktuell noch monatlich 1.750 Euro. Tendenz steigend. Eigenbeteiligungen in der stationären Pflege Bundesdurchschnitt 2024 in Euro je nach Aufenthaltsdauer Klicke hierfür auf das Bild... Pflegevorsorge wahrt die Selbstbestimmung Durch den sogenannten Elternunterhalt können auch die eigenen Kinder zur Finanzierung des Eigenanteils belangt werden. Das zwar erst dann, wenn das Kind mehr als 100.000 Euro im Jahr verdient. Dennoch will kein Elternteil seinen Kindern, neben der emotionalen Last auch noch eine finanzielle Bürde auferlegen. Sich mit den Möglichkeiten der privaten Pflegevorsorge frühzeitig auseinanderzusetzen, entlastet daher die gesamte Familie und lässt den Pflegebedürftigen die Freiheit, auch die eigenen Jahre der Pflege in Würde und Selbstbestimmung zu verbringen. Staat fördert Vorsorge Die drei gängigsten Lösungen zur privaten Pflegevorsorge sind das Pflegetagegeld, die Pflegekosten- und die Pflegerentenversicherung. Zudem fördert der Staat den Abschluss einer Pflegezusatzversicherung mit einer Zulage von 60 Euro pro Jahr. Welches Modell sinnvoll ist, hängt von der individuellen Situation und Bedürfnissen ab und sollte in einer unabhängigen Beratung besprochen werden.
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Wie kann es sein, dass in der Pflege Geld ungenutzt bleibt? Laut dem Deutsche Rentenversicherung Bund sind im Jahr 2022 rund 3,6 Mrd. € ungenutzt geblieben. Hierbei handelt es sich konkret um den Entlastungsbetrag, der jeder pflegebedürftigen Person ab Pflegegrad 1 monatlich zur Verfügung steht. Der Entlastungsbetrag in Höhe von 125€ kann über 18 Monate angespart werden. Zum 30.6. jeden Jahres verfällt jedoch der angesparte Betrag des Vorjahres - kann aber nachträglich geltend gemacht werden. Wir haben uns gefragt: Aus welchem Grund wird dieser Betrag nicht genutzt? Wir sind in verschiedene Foren von pflegenden Angehörigen unterwegs gewesen und haben sie direkt gefragt. Im Kern wurden 4 Punkte genannt, warum der Entlastungsbetrag nicht genutzt wird: - Zu geringes Angebot - bestehende Angebote sind zu teuer - Pflegedienste haben keine Kapazität - Zu viel Bürokratie Dabei wissen die wenigsten, dass man den Entlastungsbetrag aufstocken kann. Nutzen nämlich ambulante Pflegedienste die Pflegesachleistungen nicht vollständig, so können bis zu 40% davon zum Entlastungsbetrag umgewandelt werden. Das ergäbe bei Pflegegrad 3 einen maximalen Betrag von 697,80€. Damit ließe sich vieles mehr erreichen als lediglich 125€ und so manche Angebote würden wahrscheinlich doch möglich sein. Positiv ist jedoch, dass über 60% unserer Befragten den Entlastungsbetrag zumindest in Teilen nutzen. Nichtsdestotrotz müssen mehr Angebote ohne viel Bürokratie geschaffen werden. Denn pflegebedürftige Menschen und Ihre Angehörigen haben jede Hilfe verdient - unkompliziert zugänglich. Haben Sie vom Entlastungsbetrag gewusst und dass man ihn aufstocken kann? Wenn nicht, dann sollten Sie unbedingt einen Blick auf unsere Vorträge werfen und sich den 16.10. vormerken. #Entlastungsbetrag #Pflege #News #Pflegewissen
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Die Wahrheit über die gesetzliche Pflegeversicherung: Ein Teil der Lösung, nicht das Ganze In Deutschland bildet die gesetzliche Pflegeversicherung einen fundamentalen Bestandteil der sozialen Sicherheit. Doch es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass diese allein ausreichend für eine umfassende Pflege im Alter oder bei Bedürftigkeit ist. Tatsächlich war die gesetzliche Pflegeversicherung nie darauf ausgelegt, eine ganzheitliche Pflegeabdeckung zu bieten. Sie deckt grundlegende Leistungen ab, lässt aber Lücken, die ohne zusätzliche Vorsorge zu erheblichen finanziellen und organisatorischen Belastungen führen können. Die Lücke schließen: Warum Pflegevorsorge und Rechtsschutz unverzichtbar sind Angesichts der steigenden Lebenserwartung und der zunehmenden Pflegebedürftigkeit im Alter wird die Pflegevorsorge zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Altersplanung. Spezialisierte Versicherungen und gezielte Planungsmaßnahmen bieten hier eine Lösung, indem sie die Lücken der gesetzlichen Pflegeversicherung effektiv schließen. Zusatzversicherungen, wie eine Pflegetagegeldversicherung oder eine Pflegekostenversicherung, bieten finanzielle Sicherheit über die gesetzlichen Leistungen hinaus. Zudem ist der Aspekt des Rechtsschutzes nicht zu unterschätzen. Pflegerechtliche Fragestellungen, Ansprüche gegenüber der Pflegeversicherung und die Klärung von Leistungsansprüchen können komplex sein. Ein spezialisierter Rechtsschutz gibt Ihnen die Sicherheit, im Bedarfsfall professionelle rechtliche Unterstützung zu erhalten. Vorsorge treffen: Ihre Sicherheit für morgen Es ist entscheidend, rechtzeitig vorzusorgen und sich umfassend zu informieren. Unsere Spezialisten stehen Ihnen zur Seite, um eine auf Ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Pflegevorsorge zu planen. Gemeinsam analysieren wir Ihre individuelle Situation und erarbeiten einen maßgeschneiderten Vorsorgeplan, der finanzielle Absicherung und rechtliche Sicherheit kombiniert. #pflegekräfte #pflegehelden #pflegenotstand #pflegeberuf #pflegemitherz #pflegeausbildung #pflegefachkräfte #altenpflege #pflegeberuf #lutzundlotte #pflegereform #schichtdienst #nachtdienst #pflege #pflegekräfte #pflegeberuf #lebenszeit #gesundheit #benefits #fachkräftemangel #wertvollezeit #gesundheitswesen #gesundheitsberufe #rettungsdienst #altenpflege #lulocare #lutzlotte
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WARUM müssen wir im Patriarchat unsere Alten entmündigen? Das sehe ich als 1. Grund für die Zunahme an Demenz insbesondere bei Frauen. Wieviel Ärzte, Pfleger, Krankenschwestern, PflegedienstleiterInnen sind in Altenheimen, Seniorenresidenzen und Pflegeheimen Insassen!? Dürfen nix mehr tun! 🤔 Nehmen wir uns ein Beispiel an Patch Adams. Machen wir Patch Adams-Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Lassen wir die Frisch-Genesenen und Rekonvaleszenten, Angehörigen und Freiwilligen mithelfen. Sie haben oft gerade gelernt was ihnen/ihren Angehörigen half und können dieses Wissen an/bei Leidensgenossen weitergeben bzw anwenden. Sie haben die nötige Zeit und Geduld. Sie fühlen sich dadurch respektiert, wieder nützlich, was ihren eigenen Heilungsprozess weiter befördert. Warum ist das gerade in unserem Land so schwer zu realisieren? Superpatriarchat 🙄 ?! Da - Muss man für jeden Handgriff die Hand aufhalten!....? Dann ist es so sicher wie das Amen in der Kirche, dass man uns geburtenstarke Jahrgänge wird nicht pflegen können. Es ist ja schon verheerend was mit unserer Eltern-Generation passiert. Und in hellblauer Zukunft darf man dann gar nicht mehr alt werden. Zur Veranschaulichung: Warum hab ich so einen wuchernden Balkon, während auf vielen anderen alles vertrocknet, eingeht? Weil ich mich nur um die kranken Pflanzen kümmere/kümmern muss. Und offenbar gibts davon selten. Meine Pflanzen sind glücklich und kommunizieren untereinander, dass es hier lebenswert ist. Braucht man keine Medikamente. Sie verzeihen auch mal nicht gegossen zu werden. Sie strotzen vor Gesundheit. Sie vermehren sich. Und..sie heilen mich wiederum! Vice versa. Das ist das Gegenteil vom Teufelskreis 😍 Im Superpatriarchat senst/sägt man Gärten bis auf 10 cm runter. Gibts ne Krankheit wird mit Gift gearbeitet, flächendeckend. Ach überhaupt: Am liebsten Schotter. Folge: keine Schmetterlinge, keine Bienen, keine Fledermäuse..keine Früchte, keine Ernte. Bio-Logie ist die Lehre vom Leben. Eine Wissen-schaft. Es ist alles übertragbar. Alle Lebewesen brauchen eine gewisse Pflege. Oft reicht eine Kleinigkeit(!) zum Aufrichten. Oftmals ist es nur WASSER! Ohne Wasser kein Leben! Unsere Alten vertrockenen. Verdursten kann man es nicht nennen, denn der Durstsinn ist längst versiegt. Sonst würden sie im Krankenbett nach Wasser rufen. Menschen mit grünem Daumen können - sich selber zu allererst und dann auch andere - heilen. Phytomedizin fällt ihnen z.B. vor die Füße. Die einfachen Prinzipien allen Lebens. Alles Leben kommt aus dem wasser. Ohne Wasser kein Leben. So manchen Alten kannst du vor der Notaufnahme ins Krankenhaus bewahren indem du ihm WASSER einflöst. Genug Wasser. Test mit angehobener Hautfalte am Handrücken. Sie muss sofort wieder verschwinden.
Pleite droht - steigt Zusatzbeitrag für gesetzliche Pflege stärker?
n-tv.de
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Pflegebedürftigkeit im Alter trifft fast jeden! Aber kaum jemand ist vorbereitet! Du etwa? In Deutschland unterstützt die gesetzliche Pflegeversicherung Betroffene finanziell, doch die Leistungen decken häufig nicht alle Kosten ab. Gerade bei der stationären Pflege in einem Heim entsteht oft eine beträchtliche finanzielle Lücke. Warum eine private Pflegezusatzversicherung sinnvoll sein kann: 🔸Mit einer Zusatzversicherung kannst du dich gegen die steigenden Eigenanteile absichern und deine finanzielle Freiheit im Pflegefall wahren. 🔸Die Leistungen einer privaten Pflegeversicherung kannst du individuell an deine Bedürfnisse anpassen. 🔸Viele Versicherer bieten über die reine Kostenübernahme hinaus weitere Leistungen wie Pflegehilfsmittel oder Betreuungsleistungen an. In Deutschland haben aktuell etwa 3 Millionen Menschen eine Pflegezusatzversicherung. Das ist viel zu wenig. Warum zögert man also? 🔸Die meisten sind sich der finanziellen Risiken im Pflegefall nicht bewusst oder überschätzen ihre eigene Gesundheit. 🔸Das Thema Pflegeversicherung wird oft als kompliziert wahrgenommen. 🔸Aufschieberitis: Viele denken, dass sie sich später noch darum kümmern können. Eine clevere Lösung: Vermögensaufbau und Pflegevorsorge kombinieren! Auf diese Weise kannst du: ↳ Deinen Gesundheitszustand bis zu einem bestimmten Zeitpunkt „einfrieren“ und später entscheiden, ob eine Pflegezusatzversicherung sinnvoll ist. ↳ Dein angespartes Kapital nutzen, um im Bedarfsfall eine Zusatzversicherung abzuschließen oder es steuerbegünstigt auszahlen lassen. ↳ Zusätzlich zur Pflegevorsorge könnten weitere Risiken wie Berufsunfähigkeit oder Tod mitversichert werden. Eine Pflegeabsicherung sichert nicht nur dich sondern auch deine Angehörige die im Alter für deine Versorgung herangezogen werden - ob zeitlich oder finanziell 🫣 Ich mache das Thema Pflege ganz einfach für dich: Schreib mir eine Nachricht mit "Pflege" für einen kostenfreien Check deiner Situation und Möglichkeiten. Hast du dir schon mal Gedanken über die mögliche Pflegebedürftigkeit gemacht? Und hast du bereits Erfahrungen gemacht durch Angehörige? #Pflege #Alter #Versicherung #Veraantwortung
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Es brennt an vielen Ecken. Heute: das gern verdrängte Problem der Pflegekosten Das Thema #Pflege, insb. die #Pflegekosten, wird in der gesellschaftlichen Diskussion gern ausgeblendet. Es ist einfach nur lästig, denn es gibt dafür keine Lösung. Auf https://lnkd.in/dufNhXjA wird heute wieder einmal auf die zu leistenden steigenden Eigenanteile hingewiesen. Im Schnitt am teuersten ist derzeit ein #Heimplatz im ersten Aufenthaltsjahr in Nordrhein-Westfalen mit 3.200 Euro pro Monat und in Baden-Württemberg mit 3.180 Euro. Am niedrigsten ist die Eigenbeteiligung in Sachsen-Anhalt mit 2.373 Euro. Völlig klar ist, dass sich solche Zuzahlungen die wenigsten Heimbewohner/innen leisten können. Was dann? Dann springt die öffentliche Hand ein und dem Heimbewohner bleibt noch ein schmales monatliches Taschengeld von 135 €. Ein Leben lang wurde hart gearbeitet und gespart und dann heißt es am Lebensende zu verzichten. Hier kann man dazu etwas lesen: https://lnkd.in/dKpFVVaF Angesichts der demografischen Entwicklung ist das eine finanzielle Zeitbombe für die öffentlichen Haushalte. Als ich dies las: "Seit 2022 gibt es neben den Zahlungen der Pflegekasse auch #Entlastungszuschläge, die mit einer Reform der Ampelkoalition zum 1. Januar 2024 erhöht wurden. Der Eigenanteil für die reine Pflege wird damit im ersten Jahr im Heim um 15 statt zuvor 5 Prozent gedrückt, im zweiten um 30 statt 25 Prozent, im dritten um 50 statt 45 Prozent und ab dem vierten Jahr um 75 statt 70 Prozent.", fiel mir eine Studie zur sog. "#Verweildauer" in Heimen auf (ein schlimmer Begriff). Unter https://lnkd.in/dS3TnDAD kann man folgendes nachlesen: "Die Verweildauer der im Zeitraum zwischen 2007 und 2014 verstorbenen Heimbewohnerinnen und -bewohner beläuft sich im Durchschnitt auf 29,9 Monate; dies entspricht einem Zeitraum von ca. 2 Jahren und 6 Monaten. ". Auf https://lnkd.in/dKxpGE36 wurde berichtet, dass knapp 20 Prozent der Menschen, die in eine Einrichtung der stationären Altenhilfe verlegt werden, im ersten Monat sterben. Nach drei Monaten ist ein Drittel tot, nach einem Jahr fast die Hälfte. Fazit aus meiner Sicht: Von den #Entlastungszuschlägen haben relativ wenige Bewohner/innen etwas. Ich kann die jungen Menschen durchaus verstehen, wenn sie heute ihr Geld ausgeben. Sie können gar nicht soviel sparen, um im Alter die Pflege zu bezahlen. Es ist eine fatale Situation.
Der Eigenanteil für Pflegebedürftige steigt weiter
n-tv.de
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Wir Pflegeberater geben täglich unser Bestes, um pflegenden Angehörigen alle Möglichkeiten aufzuzeigen, die eine gute Pflege in der Häuslichkeit funktionieren lassen. Ich bin zwar noch immer überzeugt davon, dass ein gutes Netzwerk gute Pflege Zuhause ermöglicht. Aber die Gestaltungsmöglichkeiten werden immer dünner. Was für eine Option für pflegende Angehörige ist es schon, sich z.B. für 6 Monate freistellen zu lassen, wenn es weder Gehaltsausgleich noch Kranken- und Pflegeversicherung in der Zeit gibt? Eine Verschuldung über ein zinsloses Darlehen ist eine Fake Option. Und was könnte eine ausreichende Alternative zum Pflegeplatz sein, der sowieso nicht adhoc, sondern über (lange)Warteliste zur Verfügung steht? Wenn eine nächtliche Versorgung Zuhause erforderlich ist? Nachtpflegen stehen bundesweit kaum zur Verfügung. Auch wenn das Budget dafür ab PG 2 zur Verfügung steht, aber in den Kassen bleibt. 24 Stunden Betreuungen aus Osteuropa werden nicht mit Sachleistungen bezuschusst. Obwohl alle wissen, wie wenig Pflegeplätze zur Verfügung stehen. Das Pflegegeld ist für diese hohen Kosten ein Tropfen auf dem heißen Stein. Unsere Rechercheabteilung sucht jeden Tag verzweifelt Pflegeplätze. Es braucht unbedingt weitere alternative Lösungen. Aber wie könnten die aussehen? So, dass sie auch finanzierbar sind? #Pflegeberatung #Lösungsansätze #Pflegeheimplätze #Dringlichkeit #Alternativlösungen #Pflegezeitgesetz #Pflegezuhause #Netzwerk #Finanzierbarkeit #Pflegereform #Gemeinsamstark
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Der Minister liegt falsch Die Pflegereform 2016 brachte einen neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff mit sich, der auch Demenz und kognitive Beeinträchtigungen berücksichtigt. Diese Änderung führte zu einer erheblichen Unterschätzung der zusätzlichen Pflegefälle. Statt der prognostizierten 50.000 neuen Fälle pro Jahr, verzeichneten wir zuletzt 360.000 zusätzliche Pflegebedürftige. Dies summiert sich auf eine Million mehr Fälle als erwartet. Ein vermeintlicher “Sandwich-Effekt”, bei dem die Babyboomer und ihre Elterngeneration gleichzeitig pflegebedürftig werden, scheint keine plausible Erklärung zu sein. Die meisten Babyboomer sind noch nicht im typischen Alter für Pflegebedürftigkeit. Vielmehr liegt die Ursache in der neuen Gruppe der Pflegebedürftigen mit kognitiven Einschränkungen, deren tatsächliche Anzahl weit höher ist als ursprünglich angenommen. Die Scham, solche Probleme anzugeben, führte in der Vergangenheit zu einer Untererfassung. Doch die Einführung der neuen Regelung schafft nun mehr Transparenz und bringt die realen Zahlen ans Licht. Die finanziellen Auswirkungen sind erheblich: Die zusätzlichen Fälle könnten Mehrkosten von rund 2,8 Milliarden Euro bedeuten, was eine Erhöhung des Beitragssatzes zur Pflegeversicherung um etwa 0,16 Prozentpunkte zur Folge hätte. Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit einer neuen Prognose und einer langfristigen Strategie zur Finanzierung der Pflegeversicherung. Dr. Georg Münzenrieder Judith Gerlach Andreas Lenz Karsten Honsel Institut für Pflege, Altern und Gesundheit e.V. Vereinigung der Pflegenden in Bayern Miriam Moser #Pflegereform #Demenz #Pflegeversicherung #Gesundheitspolitik #Pflegebedarf
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Die aktuellen Herausforderungen der Pflegekosten in Deutschland betreffen uns alle! (siehe https://lnkd.in/egKB86mS) Wir, das Team vom HyGaia Zentrum Offenburg , möchten Euch auf drei wichtige Problembereiche aufmerksam machen: - die Auswirkungen auf die Gesundheit der Betroffenen und ihrer Familien, - die finanziellen Lasten, die uns alle betreffen und - die enormen Belastungen, denen unsere Pflegekräfte ausgesetzt sind. Gesundheit der Einzelnen und Einfluss auf die Familie Jedes Mal, wenn jemand von uns gesundheitliche Probleme erleidet, betrifft das nicht nur die Person selbst, sondern wirkt sich auch auf ihre Liebsten aus, die unterstützen und pflegen. Doch was, wenn wir gemeinsam schon früher ansetzen könnten? Präventive Gesundheitsmaßnahmen und regelmäßige Bewegung, ergänzt durch entspannende Angebote wie unsere Hot/Cold-Therapien, können dazu beitragen, unsere Gesundheit zu stärken und den Bedarf an aufwendiger Pflege zu verringern. Das entlastet nicht nur die Betroffenen selbst, sondern gibt auch ihren Familien ein Stück Lebensqualität zurück. Finanzielle Lasten auf Individuen und die Gemeinschaft Die Kosten, die mit Pflege verbunden sind, können überwältigend sein und belasten nicht nur Einzelpersonen, sondern unsere gesamte Gesellschaft. Durch frühzeitige Investitionen in präventive Gesundheitsdienste und -maßnahmen können wir diese Ausgaben senken. Diese Methoden verbessern nicht nur nachhaltig unsere Gesundheit, sondern steigern auch unser tägliches Energielevel und unsere allgemeine Lebensfreude. Herausforderungen für Pflegekräfte Unsere Pflegekräfte sind tagtäglich hohem Druck ausgesetzt und erfahren sowohl physische als auch emotionale Belastungen, die oft zu Burnout führen. Es ist essentiell, dass wir unterstützende Angebote bereitstellen, die die Gesundheit, vor allem auch die mentale Gesundheit der Pflegekräfte fördern. Solche Programme verbessern nicht nur das Leben der Pflegenden, sondern auch ihre Arbeitsbedingungen und die Qualität der Pflege, die sie leisten können. Es liegt uns am Herzen, gemeinsam für eine bessere Zukunft zu arbeiten. Indem wir die Gesundheit jedes Einzelnen stärken, finanzielle Lasten minimieren und unsere Pflegekräfte unterstützen, können wir die Problematik der Pflegekosten direkt angehen und gleichzeitig die allgemeine Lebensqualität erhöhen. Lasst uns Hand in Hand arbeiten, um jeden Tag mit mehr Energie und Lebensfreude zu starten und so einen positiven Unterschied in unserem Umfeld zu schaffen. Um noch mehr Menschen zu erreichen und unsere Community zu erweitern, freuen wir uns, Euch ab Juni ein vielfältiges Kursangebot für Kleingruppen anzubieten. Seid gespannt auf spannende neue Möglichkeiten, Euch fit zu halten und Euer Wohlbefinden zu steigern. Folgt uns für aktuelle Updates und sichert Euch bald Eure Probesession, um das volle HyGaia Erlebnis kennenzulernen. #gesundheit #prävention #ortenau #offenburg #hygaia
Betriebskrankenkassen warnen vor Pleite der Pflegeversicherung
tagesschau.de
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Pflege betrifft uns alle – früher oder später 🩺💭 Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schnell das Thema Pflege dein Leben verändern kann. Jahrelang habe ich mich um meine Großeltern gekümmert, die Pflegegrad 3 und 4 hatten. Sie waren durch das gesetzliche System abgesichert – aber oft reichte das einfach nicht. Es war nicht nur emotional fordernd, sondern auch finanziell eine echte Herausforderung. 💸 Pflege kostet – und das nicht wenig: Für einen Pflegeplatz im Heim zahlt man heute schnell 2.500–3.500 € pro Monat – und das bei mittlerer Pflegeintensität. Je nach Pflegegrad und Region können die Kosten sogar noch höher liegen. Die gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt davon nur einen Teil. Der Rest bleibt an dir oder deiner Familie hängen. 🔎 Warum Pflege jeden betrifft: Ab einem gewissen Alter wird fast jeder von uns Pflege benötigen – sei es für wenige Monate oder mehrere Jahre. Egal, ob im Heim oder zuhause mit Unterstützung: Die Kosten bleiben enorm. Und das trifft nicht nur Betroffene, sondern auch ihre Angehörigen. #Pflegestufen #Solidaritätsprinzip 🛡️ Vorsorgen für den Ernstfall: Eine private Pflegeversicherung kann diese Lücken schließen und dich sowie deine Familie entlasten. Sie bietet nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch die Gewissheit, dass du im Fall der Fälle die Pflege erhältst, die du brauchst. #Pflegevorsorge #ZukunftAbsichern Fazit: Pflege ist ein Thema, das niemand ignorieren sollte. Frühe Vorsorge hilft, sowohl emotional als auch finanziell vorbereitet zu sein. Was sind eure Gedanken dazu? Habt ihr euch schon mit Pflegevorsorge beschäftigt? 💬 #Pflegekosten #Pflegeversicherung #Vorsorge #FinanzielleSicherheit #LebenImAlter
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