Beitrag von Diana Fry

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*Researcher and Coach for Co-Creativity with GenAI *Marketing Professional *Concept Artist *Creationship® Coach

Mein Rückblick auf die #CLTR2024 des Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum – Teil 1 Letzte Woche fand die CLTR 2024 in Basel statt. Die Veranstaltung mit dem Titel «Kreatives Schaffen, KI und Plattformen» startete mit einleitenden Worten, die die Bedeutung eines interdisziplinären Dialogs zwischen Kulturschaffenden, Technologie-Experten und der Politik betonten. Bundesrat Beat Jans richtete per Videobotschaft Grüsse an die Teilnehmenden und sprach über die Chancen und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz, besonders für die kreative Branche. Er hob die Verantwortung der Gesellschaft hervor, technologische Entwicklung nicht nur als Fortschritt, sondern auch als Möglichkeit zu sehen, ethische Standards zu setzen und die Freiheit der Kreativität zu wahren. ➡ «The Winner Takes It All» mit Tommaso Valletti Tommaso Valletti, ein führender Ökonom und ehemaliger Chefökonom der EU-Wettbewerbsbehörde, beleuchtete in seiner Keynote die ungleiche Marktdynamik in der digitalen Welt. Unter dem Titel «The Winner Takes It All» sprach Valletti über die massiven Herausforderungen, denen sich kleine und mittelständische Unternehmen im Wettbewerb mit grossen Internetkonzernen stellen müssen. Er erklärte, dass die «Winner-takes-it-all»-Struktur den Wettbewerb für kleinere Akteure nahezu unmöglich macht und appellierte an Regulierungen, um Innovation und Marktzugang zu fördern. ➡ «Technologie ohne Grenzen – Die KI im Wettbewerb» mit Laura Melusine Baudenbacher Baudenbacher gab Einblick in ihre juristische Perspektive und beleuchtete die Potenziale und Risiken, die KI im Bereich des kreativen Schaffens und des Wettbewerbs mit sich bringt. Sie thematisierte, wie KI nicht nur Effizienz und Innovation fördert, sondern auch neue wettbewerbsrechtliche und regulatorische Herausforderungen schafft. Dabei stellte sie die Frage, wie Unternehmen KI einsetzen können, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen, ohne die Chancengleichheit zu gefährden. Diese Chancengleichheit bezieht sich auf mehrere Aspekte: den Zugang zu Technologien für kleinere Unternehmen, die fairen Marktbedingungen für Kreative und Freiberufliche, die Wettbewerbsverzerrungen durch Plattformdominanz und die faire Nutzung von geistigem Eigentum. Baudenbacher unterstrich, dass die rasante Entwicklung der KI die Kreativbranche und ihre Arbeitsweise fundamental verändern wird. ❓ Die Vorträge behandelten komplexe und vielschichtige Themen und ich gebe offen zu, dass es manchmal eine Herausforderung war, allem zu folgen, ohne sich dabei als unwissend zu fühlen. Die Fragen, die ich mir dazu gestellt habe: 1. Wie können Regulierungen dafür sorgen, dass auch kleinere Unternehmen im digitalen Wettbewerb eine faire Chance haben? 2. Wie stellen wir sicher, dass KI-Technologien Kreativschaffende unterstützen, anstatt ihre Arbeit zu gefährden? 3. Welche Regeln sind notwendig, damit die rasante Entwicklung der KI die Kreativbranche schützt und fördert? Morgen gehts weiter mit Teil 2.

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Danke für die "Zusammenfassung". Ich lese diese gerne in einer ruhigen Minute.

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