Mobilität im ländlichen Raum neu gedacht: Taktverkehr und On-Demand-Angebote als Schlüssel zur Teilhabe und Lebensqualität! Die Hälfte der deutschen Bevölkerung lebt im ländlichen Raum – doch der öffentliche Nahverkehr bleibt vielerorts ein Sorgenkind. Familien greifen häufig auf Zweit- und Drittautos zurück, während wirtschaftlich Schwächere oft abgehängt bleiben. Das hat nicht nur soziale Folgen, sondern verstärkt auch die Abwanderung in Ballungsräume. Um das zu ändern, hat der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) im neuen Positionspapier sechs Schritte für eine zukunftsfähige Mobilität im ländlichen Raum definiert: 1️⃣ Stärkung der ÖPNV-Kultur: Raumplanung und ÖPNV müssen zusammengedacht und wichtige Entscheidungsträger:innen einbezogen werden. 2️⃣ Leistungsangebot: Das Angebot muss verbessert und an die Bedarfe angepasst werden. 3️⃣ Digitalisierung: Es braucht einen lückenlosen Internet-Ausbau, um Zugang zu Echtzeit-Informationen zu gewährleisten. 4️⃣ Infrastruktur und Flottenmodernisierung: Wir müssen die Antriebswende sowie den Bürokratieabbau bei Modernisierungsmaßnahmen voranbringen. 5️⃣ Finanzierung und Tarife: Eine langfristige und verlässliche Finanzierung für den weiteren Ausbau sind unabdingbar. 6️⃣ Personal und Bildung: Wir müssen durch attraktive Leistungen mehr Personal gewinnen und aktuelles Personal halten. Ingo Wortmann, Präsident des VDV, betont: „90 Prozent der ländlichen Bevölkerung wünschen sich ein besseres und verlässlicheres ÖPNV-Angebot, um auf das Auto verzichten zu können. Dafür braucht es ein flächendeckendes und verlässliches Angebot: Ein 60-Minuten-Takt kombiniert mit On-Demand-Lösungen muss zur Selbstverständlichkeit werden.“ Aber das ist nicht alles: ❗ Reisezeiten mit Bus und Bahn dürfen nicht mehr als 1,5-mal so lang sein wie Autofahrten. ❗ Barrierefreiheit an Haltestellen und im Angebot ist ein Muss – heute erfüllen nur 60 % der Haltestellen die Standards. ❗ Digitale Infrastruktur wie flächendeckendes WLAN und Echtzeitdaten macht Mobilität attraktiver und zeitgemäßer. 📣 Jetzt ist die Politik gefragt, die Mobilität im ländlichen Raum nachhaltig zu gestalten. Nur so wird der ÖPNV zur echten Alternative! 👉 Das vollständige Positionspapier finden Sie hier: https://lnkd.in/ePG7qjhx (Bild: Thüsac Personennahverkehrsgesellschaft mbH | Thomas Hermsdorf)
Beitrag von Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)
Relevantere Beiträge
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📊 Gemäß einer aktuellen Studie des Softwareunternehmens ioki – ein Tochterunternehmen der Deutsche Bahn – steht zwar den 27 Millionen Deutschen, die in Metropolregionen und Großstädten leben, ein sehr guter #ÖPNV zur Verfügung. Für die rund 55 Millionen Menschen, die im Umland und im ländlichen Raum wohnen, fällt das #Mobilitätsangebot hingegen deutlich geringer aus (https://lnkd.in/dg9gQUAJ). 📣 🚐 Vor allem der #OnDemand-Verkehr könnte helfen, die Lücken im ländlichen #ÖPNV zu schließen und so das Angebot attraktiver machen. Denn: Als „Fahrangebote auf Bestellung“ sind On-Demand-Verkehre flexibel per App bis vor die Haustür buchbar und daher genau auf die Bedürfnisse der Bevölkerung abgestimmt. 📖 In unserem aktuellen Beitrag haben wir einen Blick auf die beiden #mFUND-Projekte #REAKTDATA und #OSLO geworfen. Beide Vorhaben untersuchen, wie sich die Potenziale des On-Demand-Verkehrs im ländlichen ÖPNV heben lassen. Hier geht’s zum Online-Beitrag: https://lnkd.in/dS-SQn-t #OnDemand #ÖPNV #Mobilität #Innovation #Daten #OpenData #Digitalisierung #mFUND #mPACT Bundesministerium für Digitales und Verkehr #REAKTDATA ADDIX GmbH Björn Schwarze Christian-Albrechts-Universität zu Kiel #OSLO neuland21 Alexander Klinge Technische Hochschule Brandenburg Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg Institut für Innovation und Technik (iit) TÜV Rheinland Consulting Deutsche Bahn Connect GmbH ioki
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Welche Themen sind vordringlich für eine attraktive Mobilität in der Rhein-Ruhr-Region? Diese und weitere Fragen beantwortete uns Dr. Sven Rutkowsky, Partner und Geschäftsführer unseres Partnerunternehmens Kearney. Im Interview für unser Online-Magazin “Das Ruhrgebiet” erklärt er, welche Maßnahmen und Schritte in der Zukunft notwendig sind, um das Ziel einer effizienten #Mobilität im Ruhrgebiet zu gewährleisten. „Wir sollten die besten Köpfe aus Politik, Verbänden und anderen Institutionen, aus der Wissenschaft und der Wirtschaft quer durch alle Branchen besser zu Mobilität vernetzen.” Das Thema Mobilität muss zeitgerecht und zukunftsorientiert gedacht werden. Die #Digitalisierung und die Finanzierung von Güter- und Personenverkehr stehen dabei ganz weit vorne auf der Liste. So müssen alle Akteure aus #Wissenschaft, #Wirtschaft und Gesellschaft der Ruhrregion an einem Tisch sitzen und das Thema Mobilität besser koordinieren. 👉 Welche anderen Bereiche der Mobilität noch in den Blick genommen werden müssen und welche Akteure und Wege dabei entscheidend sind, erfahren Sie im Interview: https://lnkd.in/gyWBatxw
"Mobilität im Ruhrgebiet muss neu gedacht werden" - Das Ruhrgebiet Magazin
dasruhrgebiet.de
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Auf der Zukunftskonferenz haben wir zusammen die Vergangenheit und Gegenwart im Elbe Valley reflektiert und uns gefragt: Wie kommt der Status Quo der Mobilität im Elbe Valley zu Stande? Denn die Fortbewegung von A nach B auf dem Land ist oft mit Hindernissen verbunden. Das prägnanteste Beispiel hierfür ist der ÖPNV, der von den Menschen im Elbe Valley vermehrt als unzureichend empfunden wird und oft auf den Verkehr für Schüler*innen reduziert ist. Demzufolge ist die Pkw-Dichte in der ländlichen Region hoch. Dies entspricht weder einer nachhaltigen Mobilitätswende, noch gewährt es Personen, die keinen eigenen Pkw fahren können oder wollen, den gleichberechtigten Zugang zu Mobilität und so auch zur sozialen Teilhabe. Bereits in der Vergangenheit gab es zahlreiche Ansätze, die Mobilität auf dem Land vielfältiger zu gestalten, etwa eigens initiierte Rufbusangebote. Trotz des Erfolges vieler dieser Ansätze gelang es dennoch vereinzelt nicht, diese langfristig zu verstetigen. Gegenwärtig beeinflussen externe Trends und Treiber das regionale Mobilitätssystem. Dazu zählen z. B. die Digitalisierung und Automatisierung von Verkehren sowie sich wandelnde Ansprüche der Menschen hin zu mehr Nachhaltigkeit und einer flexibleren Lebensgestaltung. Insbesondere der demografische Wandel und die ländliche Zersiedlung führen dazu, dass Einrichtungen der täglichen Daseinsvorsorge wie Gesundheitszentren, Einkaufsmöglichkeiten und kulturelle Institutionen sich zurückziehen, was für die Bevölkerung längere Wege bedeutet. Dies stellt zunehmend eine Herausforderung besonders für ältere Menschen dar. Obwohl hierzu ein regelmäßiger Austausch zwischen den Verkehrsbetrieben wie auch landkreisübergreifende Treffen stattfindet, wurde dennoch deutlich, dass es noch an weiteren ressort- und grenzübergreifenden Kooperationen mangelt. #elbevalley #mobileselbevalley #zukunft #autonomesfahren #öpnv #ländlichemobilität #mobilität #landmobil #izt #nachhaltigemobilität
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Auszug aus unserer #Ampelbilanz zur #Verkehrswende Kapitel 3: Mehr Angebote für den ländlichen Raum Beurteilung 🚦 Ländliche Räume sind weiterhin oft verkehrlich schlecht angebunden; klimafreundliche Mobilitätsangebote hätten deutlich schneller ausgebaut werden müssen. Im Regionalbahn- und Regionalbusverkehr reichten die Regionalisierungsmittel nicht für eine Angebotsoffensive. 🚦 Eine Mobilitätsgarantie für die Menschen auf dem Land wurde nicht umgesetzt, sodass viele Menschen nach wie vor keine alltagstaugliche und bezahlbare Alternative zum eigenen Auto haben. Das liegt auch am langsamen Ausbau der ländlichen Radinfrastruktur. Für die strukturierte Planung von Ladeinfrastruktur fehlt Personal, da die vorgesehenen Stellen nicht geschaffen wurden. 🚦 Die Bundesregierung ließ entgegen ihren Ankündigungen die Chance ungenutzt, den Pendelverkehr langfristig durch ein Recht auf Homeoffice zu reduzieren. Stattdessen hielt sie an klimaschädlichen Verkehrsanreizen wie der Entfernungspauschale fest. Empfehlung ➡️ Auch wenn das Auto das bestimmende Verkehrsmittel auf dem Land bleiben wird, schafft die neue Bundesregierung Rahmenbedingungen, dass Menschen nicht mehr zwingend auf ein eigenes Auto angewiesen sind und motorisierter Verkehr zunehmend elektrisch wird. ➡️ Sie definiert mit einer Mobilitätsgarantie Ziele für den ÖPNV auf dem Land und sichert deren dauerhafte, auskömmliche Finanzierung (siehe Kapitel 4 und 5). ➡️ Sie treibt die Entwicklung und den Einsatz geteilt genutzter autonomer Fahrzeuge (On-Demand-Verkehre) vorrangig im ländlichen Raum voran. Dafür fördert sie große Feldversuche und gestaltet EU-Regelungen mit. Der Ausbau von Radwegen an Bundesstraßen sowie von Ladeinfrastruktur (siehe Kapitel 6) wird beschleunigt. ➡️ Die Bundesregierung verbessert den Rahmen für den schnelleren Ausbau der Glasfaser-, Strom- und Mobilfunknetze und damit die Lebensverhältnisse auf dem Land. Das fördert das Homeoffice, E-Ladestationen an Orten des täglichen Lebens und autonome Verkehre. Die komplette Bilanz „Vom Fortschritt in Fragmenten zum Gemeinschaftswerk im Ganzen“ online unter: https://lnkd.in/ehxar_2f
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Die Mobilitätswende im ländlichen Raum ist essenziell, da das Auto hier aufgrund mangelnder Nahversorgung und unzureichendem #Personennahverkehr aktuell noch unverzichtbar ist. Über 50% der Haushalte besitzen mindestens ein Auto, selbst bei niedrigem Einkommen, um #Mobilitätsarmut zu vermeiden. Denn klar ist, dass eingeschränkte Mobilität zu Abhängigkeit und sozialer Isolation führt. Wir bei deer mobility solutions setzen uns für nachhaltige Mobilitätslösungen ein, um soziale Teilhabe und Klimaschutz zu fördern #MobilitätFürAlle
🚗 Die #Verkehrswende im ländlichen Raum. Gerade nach unserem Workshop im Juli auf dem #forumKOMMUNAL. in Augsburg zum Thema "Das Potential im ländlichen Raum heben" haben wir noch einmal mehr gemerkt: es führt kein Weg am Auto vorbei. Gerade auf dem ländlichen Raum hat das Auto eine enorm wichtige Rolle. 🚨 Das hat verschiedene Gründe. ➡ Neben einem oft überschaubaren Angebot an Einrichtungen der Nahversorgung in nächster Nähe und weiten Entfernungen zum Arbeitsplatz ist der grade so wichtige öffentliche #Personennahverkehr oft nur schlecht ausgebaut. 🚨 Wozu das führt? ➡ Mehr als die Hälfte aller Haushalte besitzt mindestens ein PKW, 30% besitzen schon zwei. Das Erschreckende: auch jene Haushalte mit sehr niedrigem ökonomischen Status besitzen ein PKW und nehmen die hohen Mobilitätskosten zwangsweise in Kauf. Das liegt daran, dass Menschen ohne Auto auf dem ländlichen Raum ein größeres Risiko haben, unter #Mobilitätsarmut zu leiden. ➡ Eingeschränkte Mobilität bedeutet für viele Menschen Abhängigkeit und Einschränkung der selbst bestimmten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. 💚 Das öffentliche Verkehrsangebot in ländlichen Regionen zu stärken ist nicht nur für mehr Klimaschutz nötig, sondern auch, um die soziale Teilhabe der Menschen zu sichern. Berücksichtigt man zudem, dass im Schnitt nur ca. 1,5 Personen in einem PKW sitzen, liegt das Teilen eines Autos eigentlich nahe. 🎓 Wie der Verkehr auf dem ländlichen Raum aussieht und vor welchen Herausforderungen die Mobilität dort steht, wurde sehr deutlich und anschaulich im VCD #Factsheet zusammengefasst. Den Link dazu findet Ihr in den Kommentaren. Wir bei der deer mobility solutions stellen uns täglich genau diesen Herausforderungen und möchten so unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Verkehrswende leisten! 💚 Mit welchen Herausforderungen hinsichtlich der Mobilität siehst Du dich konfrontiert?
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🚗 Die #Verkehrswende im ländlichen Raum. Gerade nach unserem Workshop im Juli auf dem #forumKOMMUNAL. in Augsburg zum Thema "Das Potential im ländlichen Raum heben" haben wir noch einmal mehr gemerkt: es führt kein Weg am Auto vorbei. Gerade auf dem ländlichen Raum hat das Auto eine enorm wichtige Rolle. 🚨 Das hat verschiedene Gründe. ➡ Neben einem oft überschaubaren Angebot an Einrichtungen der Nahversorgung in nächster Nähe und weiten Entfernungen zum Arbeitsplatz ist der grade so wichtige öffentliche #Personennahverkehr oft nur schlecht ausgebaut. 🚨 Wozu das führt? ➡ Mehr als die Hälfte aller Haushalte besitzt mindestens ein PKW, 30% besitzen schon zwei. Das Erschreckende: auch jene Haushalte mit sehr niedrigem ökonomischen Status besitzen ein PKW und nehmen die hohen Mobilitätskosten zwangsweise in Kauf. Das liegt daran, dass Menschen ohne Auto auf dem ländlichen Raum ein größeres Risiko haben, unter #Mobilitätsarmut zu leiden. ➡ Eingeschränkte Mobilität bedeutet für viele Menschen Abhängigkeit und Einschränkung der selbst bestimmten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. 💚 Das öffentliche Verkehrsangebot in ländlichen Regionen zu stärken ist nicht nur für mehr Klimaschutz nötig, sondern auch, um die soziale Teilhabe der Menschen zu sichern. Berücksichtigt man zudem, dass im Schnitt nur ca. 1,5 Personen in einem PKW sitzen, liegt das Teilen eines Autos eigentlich nahe. 🎓 Wie der Verkehr auf dem ländlichen Raum aussieht und vor welchen Herausforderungen die Mobilität dort steht, wurde sehr deutlich und anschaulich im VCD #Factsheet zusammengefasst. Den Link dazu findet Ihr in den Kommentaren. Wir bei der deer mobility solutions stellen uns täglich genau diesen Herausforderungen und möchten so unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Verkehrswende leisten! 💚 Mit welchen Herausforderungen hinsichtlich der Mobilität siehst Du dich konfrontiert?
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Das Auto wird auf dem Land das dominierende Verkehrsmittel bleiben. Dennoch gibt es viele Menschen, die kein eigenes Auto besitzen wollen oder können. Wir haben geschaut, welche Entwicklungen sich in der ländlichen Mobilität seit dem Antritt der 🚦 Ampelkoalition ergeben haben und welche Herausforderungen noch bewältigt werden müssen.
Auszug aus unserer #Ampelbilanz zur #Verkehrswende Kapitel 3: Mehr Angebote für den ländlichen Raum Beurteilung 🚦 Ländliche Räume sind weiterhin oft verkehrlich schlecht angebunden; klimafreundliche Mobilitätsangebote hätten deutlich schneller ausgebaut werden müssen. Im Regionalbahn- und Regionalbusverkehr reichten die Regionalisierungsmittel nicht für eine Angebotsoffensive. 🚦 Eine Mobilitätsgarantie für die Menschen auf dem Land wurde nicht umgesetzt, sodass viele Menschen nach wie vor keine alltagstaugliche und bezahlbare Alternative zum eigenen Auto haben. Das liegt auch am langsamen Ausbau der ländlichen Radinfrastruktur. Für die strukturierte Planung von Ladeinfrastruktur fehlt Personal, da die vorgesehenen Stellen nicht geschaffen wurden. 🚦 Die Bundesregierung ließ entgegen ihren Ankündigungen die Chance ungenutzt, den Pendelverkehr langfristig durch ein Recht auf Homeoffice zu reduzieren. Stattdessen hielt sie an klimaschädlichen Verkehrsanreizen wie der Entfernungspauschale fest. Empfehlung ➡️ Auch wenn das Auto das bestimmende Verkehrsmittel auf dem Land bleiben wird, schafft die neue Bundesregierung Rahmenbedingungen, dass Menschen nicht mehr zwingend auf ein eigenes Auto angewiesen sind und motorisierter Verkehr zunehmend elektrisch wird. ➡️ Sie definiert mit einer Mobilitätsgarantie Ziele für den ÖPNV auf dem Land und sichert deren dauerhafte, auskömmliche Finanzierung (siehe Kapitel 4 und 5). ➡️ Sie treibt die Entwicklung und den Einsatz geteilt genutzter autonomer Fahrzeuge (On-Demand-Verkehre) vorrangig im ländlichen Raum voran. Dafür fördert sie große Feldversuche und gestaltet EU-Regelungen mit. Der Ausbau von Radwegen an Bundesstraßen sowie von Ladeinfrastruktur (siehe Kapitel 6) wird beschleunigt. ➡️ Die Bundesregierung verbessert den Rahmen für den schnelleren Ausbau der Glasfaser-, Strom- und Mobilfunknetze und damit die Lebensverhältnisse auf dem Land. Das fördert das Homeoffice, E-Ladestationen an Orten des täglichen Lebens und autonome Verkehre. Die komplette Bilanz „Vom Fortschritt in Fragmenten zum Gemeinschaftswerk im Ganzen“ online unter: https://lnkd.in/ehxar_2f
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#Verkehrswende@#Ludwigsfelde “Das Votum dafür war mit 30 zu null Stimmen einstimmig: Ein in Deutschland einzigartiges Projekt haben die Stadtverordneten von Ludwigsfelde beschlossen und ausgeschrieben. Für Pendler soll der Weg zum Arbeitsplatz schneller, die Attraktivität des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) besser und der Umstieg vom Auto auf die Bahn in Zukunft leichter werden. Der Schlüssel dazu: Mobilitätsstationen vor den Werkstoren.” (Märkische Allgemeine (MAZ) ) Unternehmen berichten uns immer wieder, dass Bewerber absagen, weil der Weg vom Bahnhof Birkengrund zum Werkstor als zu lang empfunden wird. Auch, weil die Taktung der Busse nicht immer zu den Schichtzeiten passt. Die Lösung könnten Sharing-Angebote sein. Das testen wir jetzt gemeinsam mit dem Fraunhofer IML, das auch der Impulsgeber für dieses Projekt war. Die Kollegen des Fraunhofer-Instituts führen dazu gerade eine Unternehmensbefragung durch und werden die Projektumsetzung wissenschaftlich begleiten. Wir verzeichnen auch schon ein großes Interesse anderer Kommunen am Projekt. Fragen dazu gerne an wirtschaft@ludwigsfelde.de #zukunftgestalten #mobilitätswende #joinus
Pilot-Projekt in Ludwigsfelde: So wird die letzte Meile vom Bahnhof zum Arbeitsplatz geschlossen
maz-online.de
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Mobilität barrierefrei gestalten: Mobilität ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für 👉 gesellschaftliche Teilhabe und 👉 Chancengleichheit. Der Abbau von Mobilitätshindernissen ist mir persönlich ein sehr wichtiges Anliegen. Ob mit Kinderwagen, Gehhilfen, Fahrrad, Gepäck oder Rollstuhl – fast jeder von uns kennt die leidige Situation, wenn an der Station kein Aufzug vorzufinden ist 😮💨 Damit jeder den #ÖPNV problemlos nutzen kann, arbeiten wir im Bundesministerium für Digitales und Verkehr daran, die unterschiedlichen Belange und Bedürfnisse der Menschen bei der Mobilitätsplanung zu berücksichtigen. Mit der Förderinitiative zur Attraktivitätssteigerung und #Barrierefreiheit von Bahnhöfen setzen wir gezielt auf Maßnahmen, die die Zugänglichkeit für alle Reisenden verbessern. Der Bund fördert die Planung der Modernisierung des Empfangsgebäudes in Berlin Buch, dessen Empfangsgebäude aufgrund der schlechten baulichen Verfassung derzeit nicht genutzt werden kann. Bei dem Umbau soll nicht nur die Aufenthaltsqualität verbessert werden, sondern auch die bauliche und energetische Funktionalität. 📅 Die bauliche Umsetzung ist für 2030 vorgesehen. #Barrierefreiheit #SchnellerUnterwegs #BMDV
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Kann deutschen Städten der Shift in der #Mobilität gelingen, trotz Auto-Kultur und ihrer Privilegien? Radelt und läuft man aktuell durch Paris, kommt diese Frage wohl unweigerlich auf. 👉 53 Prozent aller Wege werden zu Fuß zurückgelegt 👉 30 Prozent mit dem ÖPNV 👉 11 Prozent mit Rad 🔥nur noch 4 Prozent entfallen auf das eigene Auto. Und das in einer Millionenmetropole mit jeder Menge Einpendlern (3,5 Mio.). Wie wurde dies möglich? Wie wurden die Einwohnerinnen und Einwohner mobilisiert, ja sogar begeistert? Unsere Take Aways einer bewegten Benchmark-Reise mit Expertinnen und Experten aus Deutschland: 💪 Entschlossenheit: der Oberbürgemeisterin Anne Hidalgo, mit ihrem Team. 🙏 Partizipation: Bürgerinnen und Bürger werden regelmäßig zu angedachten Veränderungen im Verkehr sowie in ihrem Lebensraum eingebunden. 🚀 Umsetzung: Neben einem attraktiven ÖPNV, stehen den Parisern 🚲30.000 Mieträder zur Verfügung und Radwege gibt es fast überall. Die App 📲 „Bonjour RATP“ bündelt verschiedene Mobilitätsangebote und macht Multimodalität erlebbar. 🌳Statt Streit um jeden Parkplatz und jeden neuen Radweg, sprechen die Menschen miteinander über die Zahl begrünter Flächen. Was nehmen wir als Berater & Softwareunternehmen für den Personenverkehr mit nach Deutschland? 🤜 Veränderung kann gelingen! Bürgerinnen und Bürger für den Wandel zu begeistern, ist machbar. Entschlossenheit ist sicher ein Schlüssel. Zusammen mit dem bekannten Push & Pull. ❓ Welche Maßnahmen sollten aus Eurer Sicht in Deutschland mit mehr Entschlossenheit angegangen werden, damit es voran geht mit Lebensräumen und nachhaltiger Mobilität?
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