Beitrag von Difäm Weltweit

Deutschland muss nicht nur attraktiver für Fachkräfte im Gesundheitswesen werden, sondern grundsätzlich die Willkommenenskultur ändern und neu leben. Eine besondere Willkommenskultur für Ärzte funktioniert nicht. Auf der Straße und ohne Kittel sind wir alle gleich. Aktuell überlegen viele Fachkräfte Deutschland zu verlassen. Rassismus ist Alltag in Deutschland. Knapp jede fünfte Person musste Rassismus schon selbst erfahren. Um Rassismus nachhaltig zu bekämpfen, brauchen wir wirkungsvolle Strukturen und die Mitwirkung der Gesellschaft. Denn Rassismus darf nicht stillschweigend hingenommen werden.

Pflege braucht Vielfalt – Ohne internationale Fachkräfte geht es nicht mehr   Der Fachkräftemangel in der Pflege ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Laut einer heute veröffentlichten Studie vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat bereits jede sechste Pflegekraft in Deutschland eine ausländische Staatsangehörigkeit – ein klarer Beweis dafür, wie wichtig internationale Unterstützung für unser Pflegesystem ist.   Auch bei der Caritas sind Pflegekräfte aus dem Ausland eine unverzichtbare Stütze. Sie helfen nicht nur, den demografisch bedingten Personalmangel zu kompensieren, sondern bereichern auch unsere Teams mit ihrem Engagement und ihrer Perspektivenvielfalt.   In einer Zeit, in der Populisten Abschottung fordern und Hass säen, müssen wir entschieden aus Menschen- und Nächstenliebe heraus handeln: Offenheit leben und die Integration dieser wichtigen Fachkräfte weiter fördern. Aus Überzeugung heißt es, Türen zu öffnen. Die Caritas-Dienstgeberseite setzt sich dafür ein, dass ausländische Pflegekräfte bei uns die Anerkennung und Unterstützung erhalten, die sie verdienen.   Wir stehen für Vielfalt, Zusammenhalt und eine gute Pflegeversorgung – zum Wohle unserer Pflegekräfte, unserer Patienten und Klienten sowie der ganzen Gesellschaft. Zur Studie gelangen Sie auch hier: https://lnkd.in/eKKWq6f8 

#Fachkräfte #Gewinnung #neueMöglichkeiten #Beeinträchtigungen #NeueWegegehn 📢 Seid dabei und lasst Euch weitere Möglichkeiten 💡 zum Thema Fachkräftegewinnung aufzeigen. Wir freuen uns auf Euch!

no more words needed oder doch! Hausarbeit, Pflege, Sorgearbeit laufen quasi "nebenbei" mit. Sie binden Ressourcen, Kapazitäten, Energien. Sie kosten Zeit, Geld, Energie, Ressourcen, Gesundheit! Sie haben volkswirtschaftliche Bedeutung! Sie kosten am Ende Geld, was viele nicht kümmert. Denn Frauen, die jahrelang diese unbezahlte Arbeit gemacht haben, da das System nichts anderes hergibt, es evtl. sogar wünscht? es kostet Frauen Rentenpunkte oder zur privaten notwendigen! Vorsorge MenoSorge - weniger Sorge - mehr Ich Sein unterstützt Frauen, Wandel erfolgreich zu gestalten. #gleichstellung #sichtbarkeit #frauenundrente #mentalload #mentalegesundheit #emotionalegesundheit #gesundheit #vorsorge

📢Wir brauchen auch in Österreich jährlich Daten zur unbezahlte Arbeit im privaten Haushalt - Sorgearbeit für Kinder, Hausarbeit und Pflege von Angehörigen, nicht nur alle 13 Jahre. Es ist davon auszugehen, dass wie in Deutschland auch in Österreich die Entwicklungen ähnliche Ergebnisse zeigen. 𝐀𝐋𝐋𝐄 𝐙𝐀𝐇𝐋𝐄𝐍 𝐆𝐈𝐁𝐓 𝐄𝐒 𝐇𝐈𝐄𝐑 👉 https://lnkd.in/d6xhRNHH

👉 IAB-Forum: Das Arbeitskräftepotenzial ukrainischer Geflüchteter im deutschen Gesundheitssektor (von Kseniia Gatskova und Yuliya Kosyakova) 9 Prozent der ukrainischen Geflüchteten in Deutschland, die vor ihrer Flucht erwerbstätig waren, hatten zuvor in medizinischen Gesundheitsberufen gearbeitet. Um deren Potenzial für den hiesigen Arbeitsmarkt zu erschließen, sind vor allem schnellere Anerkennungsverfahren, eine gezielte Verbesserung der Sprachförderung sowie die Berücksichtigung der spezifischen Bedarfe weiblicher Fach- und Arbeitskräfte erforderlich. Nur so lassen sich Erwerbstätigkeit, die Teilnahme an Deutsch- und Integrationskursen und Kinderbetreuungspflichten miteinander vereinbaren. https://lnkd.in/e-zVfUbK #JobTurbo #koordinierendestellezeitarbeit

Armut macht krank ❕ Menschen aus sozial benachteiligten Schichten haben in Deutschland – und weltweit – schlechtere Gesundheitschancen und eine niedrigere Lebenserwartung. So zeigen auch zentrale Ergebnisse des Robert Koch Institute aus bundesweiten Erhebungen, dass gesundheitliche Ungleichheit ein breites Spektrum abbildet, alle Lebensphasen betrifft und sich in den letzten Jahren weiter verstärkt hat. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, ist ein umfassender „Health in all Policies“-Ansatz erforderlich – eine sektorübergreifende Zusammenarbeit, die allen Menschen, unabhängig von Bildung, Einkommen oder Beruf, gleiche Gesundheitschancen ermöglicht.   In der heutigen 10. Townhall zur Gesundheitlichen Chancengleichheit hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) daher Gesundheitsämter zum fachlichen Austausch eingeladen. Das #RKI präsentierte umfassenden Datensätze zu gesundheitlichen Ungleichheiten, die als Basis gezielter Maßnahmen einbezogen werden müssen. Anschließend stellte sich der „Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit“ vor. Als zentraler Akteur in der Public-Health-Arbeit bietet er vielfältige Unterstützungsangebote wie Weiterbildungen, Materialien und Beratung speziell für die Arbeit in Kommunen.   Bereits 2003 hat die #BZgA den Kooperationsverbund initiiert, um den Aufbau gesundheitlicher Chancengleichheit voranzutreiben. Heute gilt er als etablierte Bund-Land-Kommunen-Struktur im deutschen Gesundheitssystem und blickt auf eine erfolgreiche 20-jährige Geschichte zurück.   Zum Verbund 🗯️ : https://lnkd.in/esTufDrz   #GesundheitlicheChancengleichheit #PublicHealth #RKI #Gesundheitsförderung #SozialeUngleichheit

Mit ihrem Bericht über die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Deutschland gibt die Bundesregierung einen faktenreichen Einblick in die kommunale Lebensqualität. Eine Bürgerbefragung rundet die Datensammlung ab. Am wichtigsten ist den Befragten eine gute Gesundheits- und Pflegeversorgung sowie bezahlbares Wohnen. Bei der Zielerreichung zeigen sich jedoch deutliche regionale Unterschiede. https://lnkd.in/dinAgKsf

Die Bundesregierung vergleicht die Lebensverhältnisse in Deutschland. Dabei müssen viele Bürger bei den für sie wichtigsten Aspekten Kompromisse machen. So ist zum Beispiel in Regionen mit günstigem Wohnraum die Gesundheitsversorgung oft weiter entfernt als in den Zentren. Dort fehlt es dagegen an günstigem Wohnraum. In beiden Fällen besteht Handlungsbedarf.

In den 60er Jahren stand Deutschland vor einem bedeutenden Fachkräftemangel im Gesundheitswesen. Die Lösung kam damals von einer unerwarteten Seite: Die katholische Kirche holte Pflegekräfte aus Indien und anderen asiatischen Ländern, viele ohne Deutschkenntnisse und Vorerfahrung, um sie hier auszubilden und ins deutsche Gesundheitssystem zu integrieren. Diese mutigen Menschen haben sich nicht nur hervorragend integriert, sondern sind oftmals bis zu ihrer Rente den deutschen Arbeitgebern treu geblieben. Ein bemerkenswertes Beispiel dafür, wie internationale Zusammenarbeit und Integration funktionieren können. Heute stehen wir erneut vor großen Herausforderungen in vielen Branchen, sei es im Gesundheitswesen, in der IT, im Handwerk oder in der Industrie. Der Fachkräftemangel ist überall spürbar, und wir können von den Erfahrungen der Vergangenheit lernen. Damals hat die Kirche durch ihre mutige Initiative nicht nur den Mangel an Pflegekräften gemildert, sondern auch den kulturellen Austausch gefördert und die Gesellschaft bereichert. Es ist an der Zeit, dass auch der deutsche Mittelstand mutige Schritte unternimmt und Menschen ohne Deutschkenntnisse eine Chance gibt. Durch gezielte Ausbildung und Integration von Fachkräften aus dem Ausland können wir nicht nur den Bedarf decken, sondern auch eine vielfältigere Gesellschaft aufbauen. #Fachkräftemangel #Integration #Pflegekräfte #InternationaleZusammenarbeit #Vielfalt #Erfolgsgeschichte #ChancenErgreifen #ZukunftGestalten #IT #Handwerk #Industrie https://lnkd.in/ehKU7ARv