Beitrag von Deutsche Raumfahrtagentur im DLR

𝐅𝐫ü𝐡𝐰𝐚𝐫𝐧𝐬𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦 𝐟ü𝐫 𝐖𝐞𝐥𝐭𝐫𝐚𝐮𝐦𝐬𝐜𝐡𝐫𝐨𝐭𝐭 - 𝐌𝐚𝐝𝐞 𝐢𝐧 𝐀𝐮𝐬𝐭𝐫𝐢𝐚 Ich bin beeindruckt von der innovativen Arbeit von iSEE - Impact Space Expedition and Exploration - einem Vorreiter im Bereich der Entwicklung innovativer Weltraumschrott-Früherkennung (oder wie der deutlich besser klingende Englische Begriff dafür lautet: "Space Debris Detection"). Mit ihrer innovativen Satelliten-Radar-Konstellation und der KI-gestützten Software zur Erkennung und Warnung der winzig kleinen Teilchen (die jedoch hochgefährlich für jegliche Weltraumfahrzeuge und Satelliten sein können) schützen sie nicht nur wertvolle Satelliten vor Weltraummüll, sondern ermöglichen die weiteren Ambitionen unserer Menschheit, mehr den je auch eine Zukunft im All aufzubauen. 🚀 Das Made-in-Austria-Unternehmen beweist, dass mit einer starken Vision, einem engagierten Team und dem Mut, groß zu denken, selbst die ambitioniertesten Ziele erreichbar sind. iSEE entwickelt eine permanente und lückenlose Weltraumüberwachung, die sie mit ersten bereits gestarteten Satelliten bereits in die Tat umgesetzt haben. Es inspiriert mich zu sehen, wie Visionäre und ihre Teams das Unmögliche möglich machen. Weiter so. #Innovation #SpaceTech #iSEE #AustrianInnovation #FutureOfSpace

Was wir bei #AtlasCopco so machen? Ganz einfach gesagt ... wir sind die unsichtbaren Helden, die die Dinge am Laufen halten, die unserer Gesellschaft helfen, zu funktionieren. 👍💯🌍 Ein tolles Video, dass unser Wirken verdeutlicht und zeigt, wie wir die Zukunft verändern wollen. 👉 https://lnkd.in/efPE_-jX #AtlasCopcoGroup #HomeOfIndustrialIdeas #PassionatePeople

Im Zusammenhang mit Erdbeobachtungssensoren ist man häufig mit der Verarbeitung von großen Datenmengen konfrontiert. Dass wir dieses Knowhow nun auch in der #Energiewirtschaft einsetzen können freut mich persönlich ganz besonders. Irgendwie auch ziemlich cool sich mit zwei so spannenden Branchen befassen zu dürfen 😀 #bigdata #climate #energytransition #grids #dataengineering #earth

Zu Land, zu Wasser, in der Luft und darüber hinaus...

Die Partnerschaft für Globally Competitive Space Systems (Space Partnerschaft) wurde diese Woche mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen der Europäischen Kommission und SPACE AISBL, dem Partnerschaftsverband, der Raumfahrtakteure in Europa vertritt, ins Leben gerufen. Die co-programmierte europäische Partnerschaft ist Teil des ersten Strategischen Plans für Horizon Europe. Sie zielt darauf ab, die gesamte Raumfahrtversorgungskette zusammenzubringen, um die wichtigsten Forschungsprioritäten zu ermitteln und die Innovation und Marktakzeptanz von EU-Raumfahrtsystemen zu beschleunigen. Aktivitäten für die verbleibende Zeit in Horizon Europe werden sich auf die Digitalisierung der kommerziellen Raumfahrt fokussieren. Die Space Partnerschaft wird mit 100 Mio. EUR für Themen in den Bereichen Satellitenkommunikation, Erdbeobachtung und neue Raumtransportsysteme von der EU gefördert. Weitere 120 Mio. EUR werden als in-kind-Beitrag von privaten Partnern erwartet. Die von der Space Partnerschaft finanzierten Themen werden bereits im Horizon Europe-Arbeitsprogramm 2025 integriert sein. Ein bisschen beteiligt waren wir sogar auch daran. #newspace #euspace #spaceindustry #horizoneurope #bholegal https://lnkd.in/eCUXCUBm

Big Data spielt eine entscheidende Rolle in der #Klimaforschung, indem es die Sammlung, Verarbeitung und Analyse enormer Mengen an Umwelt- und Wetterdaten ermöglicht. Dies umfasst #Daten aus Satellitenbeobachtungen, Wetterstationen und Ozeansensoren. In Partnerschaft mit der European Space Agency - ESA unterstützen wir Forscher:innen weltweit mittels unseren Cloud-basierten Lösungen, Muster und Trends im Klima besser zu verstehen, Klimarisiken zu bewerten und fundierte Entscheidungen zur Klimapoliltik und Anpassungstrategien zu ermöglichen. Klingt nicht nur sehr cool - das ist es auch 😎☀️🌍⛄️ Bei Rückfragen/Interesse 👉 feel free to reach out #bigdata #climate #climatechange #earth #earthobservation #technology #research

🚀 𝐆𝐫𝐨𝐮𝐧𝐝 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐫𝐨𝐥 𝐭𝐨 𝐌𝐚𝐣𝐨𝐫 𝐓𝐨𝐦 🚀 Haben Sie schon immer davon geträumt, mit einer Raumsonde zu chatten? Mit dem Hera Space Companion wird dieser Traum jetzt Wirklichkeit! Die Hera-Mission ist eine Zusammenarbeit zwischen der European Space Agency - ESA, Impact AI, Terra Mater Studios und Microsoft Österreich GmbH. Ihr Ziel: Die Erde vor Asteroiden zu schützen und Weltraumforschung für alle zugänglich zu machen. Dank eines interaktiven KI-Assistenten können NutzerInnen in Echtzeit Daten aus dem Weltraum abrufen und aktiv an der Mission teilnehmen. Egal, ob Sie AstrophysikerIn oder ein 5-jähriges Kind sind – der Hera Space Companion spricht Ihre Sprache und macht Raumfahrt und Forschung für alle erlebbar. Österreichische Innovation zum Anfassen sozusagen. Ganzer Bericht: https://lnkd.in/djxtpb6A Hera Space Companion: https://lnkd.in/dccFkqrd #Innovation #AI #Microsoft #Azure #MicrosoftAustria

Wenn Ihnen ein Astronaut 👨🚀 gegenüber sitzt und erklärt, dass die Planungsaufgabe darin besteht, den Mond 🌑 auf die Erde 🌍 zu holen ☺️, konnte es nur eine Antwort geben: Kein Problem, nichts lieber als das 😊! #CSZTragwerksplanung ✅ #CSZTechnischeGebäudeausrüstung ✅ #CSZBauphysik ✅ #CSZBrandschutz✅ #ESA #MoonOnEarth #LUNA #Mondsimulationszentrum #Nachhaltigkeit

Die Begeisterung über den lange verzögerten Start der #Ariane 6 kann ich so nicht teilen, wie er hier überall zu lesen ist. Für eine seriöse Analyse, wo die europäische Raumfahrt steht, muss man ein paar Dinge offen aussprechen: 1. Ariane 6 kommt Jahre zu spät. 2. Auch vor Jahren wäre sie nicht im Ansatz wettbewerbsfähig gegenüber der Falcon 9 gewesen, aus verschiedenen Gründen. 3. Das Negieren dessen durch zentrale Akteure ist ein noch größeres Problem als der Punkt 2 an sich. 4. Die Entwicklung samt aller Begleitprogramme hat nach meinem letzten Stand schon über 5 Mrd. Euro verschlungen und ist damit um ein vielfaches teurer als die Aufträge der NASA für SpaceX. 5. Wo ist die europäische Internet-Konstellation, die es mit Starlink aufnehmen kann und für die der Launcher das Rückgrat sein muss? Und wo ist ein Trägersystem, dass auch zu Mond und Mars fliegen kann wie Starship? Das Hauptproblem der europäischen Raumfahrt ist fehlender Wettbewerb. Bei den deutschen Microlaunchern kann man sehen, welche Dynamik durch Wettbewerb freigesetzt wird. Letztlich ist es doch nicht so schwer, dass System der NASA zu übertragen. Doch der vom Industriekommissar aus rein politischen Gründen angezettelte Machtkampf gegen die gut aufgestellte European Space Agency - ESA und das Ausbremsen von Wettbewerb bei der Konstellation iris² lässt die europäische Raumfahrt mit ihren exzellenten Ingenieuren weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Daran ändert auch ein Fehlstart von insgesamt 340 bei Falcon nichts, einen solchen track record muss man erst einmal hinlegen! Ein Kompliment mache ich am Ende Josef Aschbacher und seinem Team, der unter den gegebenen Rahmenbedingungen das schwierige Projekt doch noch zum Fliegen gebracht hat. Für die nächste Generation großer europäischer Launcher wie auch leistungsfähiger Konstellationen braucht es: Wettbewerb. Denn wir bringen alles mit, um ein großartiger Raumfahrtkontinent zu sein. Lasst uns dafür den richtigen Rahmen schaffen! Rocket Factory Augsburg - RFA Isar Aerospace HyImpulse

„Schattenkoordinator“Thomas Jarzombek legt Finger in die Wunde der Raumfahrtpolitik KTR-kommentierte Situationsanalyse: Stringente KMU-Politik ist der Schlüssel Wenn ein ausgewiesener Experte mit dokumentierter Erfolgshistorie der eigenen Amtszeit nun als „Schattenkoordinator“ die aktuelle Situation beleuchtet, dann ist dies wert, Anlass, nicht Ende einer breiten Debatte zu sein. Im Folgenden kommentiert respektive komplettiert KTR die Aussagen von Thomas Jarzombek und stellt die Kernelemente zur Diskussion. Nüchtern stellt Jarzombek fest: „Die Begeisterung über den lange verzögerten Start der #Ariane 6 kann ich so nicht teilen, wie es hier überall zu lesen ist. Für eine seriöse Analyse, wo die europäische Raumfahrt steht, muss man ein paar Dinge offen aussprechen: Ariane 6 kommt Jahre zu spät. Auch vor Jahren wäre sie nicht im Ansatz wettbewerbsfähig gegenüber der Falcon 9 gewesen, aus verschiedenen Gründen. Das Negieren dessen durch zentrale Akteure ist ein noch größeres Problem als der Punkt 2 an sich. Die Entwicklung samt aller Begleitprogramme hat nach meinem letzten Stand schon über 5 Mrd. Euro verschlungen und ist damit um ein Vielfaches teurer als die Aufträge der NASA für SpaceX.“ Das trifft in der Tat alles zu: Ariane 6 sollte – im Vergleich zur Ariane 5 – ursprünglich mit doppeltem Tempo zu halbierten Entwicklungs- und später auch Betriebskosten als kommerziell ernsthafte Konkurrentin der Falcon9 entgegengestellt werden. Nichts davon wurde Wirklichkeit. Dies alles ist allen bekannt, aber aus offensichtlicher Erleichterung, dass die erste Testmission nun erst im letzten Flugabschnitt – und damit weit weg von den Argusaugen der Fernsehkameras – zum teilweisen Fehlschlag wurde, feierten sich die Etablierten als Väter des Erfolgs. Das mag psychologisch noch nachvollziehbar sein. Aber Jarzombeks Analyse legt mit der Feststellung, das Negieren des gelisteten Punktes 2 durch zentrale Akteure sei ein noch größeres Problem als die Sache selbst, den Finger tief in diese Wunde der europäischen Raumfahrt. Er sagt doch nichts anderes, als dass wir uns selbst gnadenlos in die Tasche lügen, wenn wir ein Feuerwerk ungebremster öffentlicher Begeisterung nach dem anderen zünden. Wenn man aber die PR mit dem Auftrag von der Kette lässt, in der Kommunikation komplett postfaktuelle Welten aufzufahren, wird das zwangsläufig mal ein böses Erwachen geben. Und man fragt sich folgerichtig: warum nur? Jarzombek bietet diese Erklärung an: „Das Hauptproblem der europäischen Raumfahrt ist fehlender Wettbewerb. Bei den deutschen Microlaunchern kann man sehen, welche Dynamik durch Wettbewerb freigesetzt wird. Letztlich ist es doch nicht so schwer, das System der NASA zu übertragen.“  Das trifft sicher zu, doch sollte auch ausgesprochen werden, wofür diese These vom fehlenden Wettbewerb im Kern steht: Da Wettbewerb überhaupt... WEITERLESEN... https://lnkd.in/gzWJe-jB #KTR