Beitrag von DOCSTR

Wie geht New Work im Krankenhaus? New Work ist "Arbeit, die wirklich wirklich Freude macht." Ein Purpose (Sinn) hat die Arbeit im Gesundheitswesen immer, aber leider sind die Arbeitsbedingungen häufig schlecht. Damit New Work möglich wird, geht es darum die Arbeitsbedingungen nachhaltig zu verändern. Beispiele? Verlässliche Dienstpläne, weniger Bürokratie, mehr Digitalisierung, Personalentwicklung, Kompetenzen abrufen, Mitarbeiter wirksam werden lassen...... Viel zu tun für die meisten Krankenhäuser. #HealthCareBrain #NewWork #Krankenhausmanagement

Aktuell stehen Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen vor der Herausforderung, qualifizierte Mitarbeiter:innen zu gewinnen und langfristig an sich zu binden. Angesichts dieser Situation gewinnen Faktoren wie Arbeitsbedingungen und monetäre Anreize zunehmend an Bedeutung. Ein Aspekt, der in diesem Zusammenhang oft unterschätzt wird, ist die Rolle der Organisationsstruktur und des Wissensmanagements. Cayoo zielt speziell darauf ab, den Arbeitsalltag in Krankenhäusern zu erleichtern und die Effizienz zu steigern. Dies führt nicht nur zu einer Entlastung des Personals, sondern erhöht auch die Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Neue Mitarbeiter:innen sind in der digitalen Welt zu Hause und nehmen moderne Bedingungen im Arbeitsalltag positiv zur Kenntnis. Ihr Cayoo Team #job #work #arbeit #arbeitsumfeld #revolution #klinikalltag #krankenhäuser #krankenhaus #klinik #clinic #herausforderung #challenge #wettbewerbsvorteil #wissen #organisation #wissensmanagement #arbeitsalltag #effizienz #arbeitsalltag #zufriedenheit #arbeitsplatz #tools #fortschritt #entwicklung #digital #zukunft #modern #mitarbeiterbenefits #benefits #vorteile

Wir wollten bei haelsi lange keine gesetzliche Arbeitsmedizin und Arbeitspsychologie anbieten. Wir hatten Angst vor: - Engen, komplizierten Regularien - Oft wenig spürbarem Mehrwert für Bürobetriebe (unsere Kunden) - Einer Branche mit wenig Innovationsbereitschaft - Verwässerung unserer Mission, Gesundheit einfach zu machen Zum Glück sind einige Firmenkunden hartnäckig geblieben und wir sind 2024 reingestartet. Wir betreuen mittlerweile 15 innovative Bürobetriebe in Wien mit 2 000 Mitarbeiter:innen unter Vertrag, vorwiegend in Tech, Consulting, Pharma. Unser Pitch ist einfach: - Die Regeln können wir nicht ändern. - Die Kosten fallen sowieso an - Machen wir was daraus! - Wir gestalten Prävention modern und erreichen damit mehr Leute - Statt Listen bei HR ist alles online buchbar Was sind eure Erfahrungen mit der gesetzlichen Präventionszeit?? #Arbeitsmedizin #Arbeitspsychologie #österreich

𝗘𝗳𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗻𝘇 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗱𝗲𝘇𝗲𝗻𝘁𝗿𝗮𝗹𝗲 𝗘𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻: 𝟰𝟲𝟬 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘀𝘀𝘁𝘂𝗻𝗱𝗲𝗻 𝗽𝗿𝗼 𝗝𝗮𝗵𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗴𝗲𝘀𝗽𝗮𝗿𝘁 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗺 𝗦𝘂𝗯𝘀𝗶𝗱𝗶𝗮𝗿𝗶𝘁ä𝘁𝘀-𝗣𝗿𝗶𝗻𝘇𝗶𝗽 Es lohnt sich, ineffiziente Prozesse zu hinterfragen und zu verbessern. Wir durften dieses Jahr ein Unternehmen begleiten, welches sich kontinuierliche Verbesserung zum Ziel gemacht hat. Und das zahlt sich aus: Mit nur einer Optimierung werden künftig 460 Arbeitsstunden pro Jahr eingespart. Das sind 2.5 Monate eines Vollzeitmitarbeitenden. Diese Optimierung war möglich, weil das Team dezentral entscheiden konnte. Das Subsidiaritäts-Prinzip besagt, dass Entscheidungen auf der kleinstmöglichen Ebene getroffen werden. Und das war in diesem Fall einer der Erfolgsfaktoren. Zudem wurde das Thema "kontinuierliche Verbesserung" bereits durch prozessraum im Unternehmen verankert, was das Bewusstsein für das Thema bei den Mitarbeitenden stärkte und Ressourcen freisetzte. Mehr dazu im neuesten Blog-Artikel (Link in den Kommentaren). Möchtest du auch ineffiziente Prozesse hinterfragen und verbessern? Dann melde dich gerne bei uns.

Das war eine wirklich spannende und informative Session. Danke an die Redner und Mitdiskutanten auf dem Podium und danke auch für die sehr interessanten Diskussionsbeiträge seitens des Publikums. Fazit war, dass Personalleasing bei vernünftiger und angemessener Personalpolitik einen wichtigen Stellenwert hat. Das Krankenhausmanagement hat es selbst in der Hand, das Personalleasing zu begrenzen: Strukturierte Prozesse, Effizienz und Effektivität sind hier die Stichworte. Eine bedarfsgerechte und verlässliche Personaleinsatzplanung führt zu mehr Arbeitszufriedenheit und weniger Befarf an Zeitarbeit. Da wo aber Leistungsverdichtung stattfindet, kann Leasing auch ein Segen zur Entlastung der eigenen Mitarbeitenden werden.

Ärztinnen und Ärzte wünschen sich zunehmend flexiblere Arbeitszeitmodelle. Dieses Beispiel zeigt, dass Top-Sharing ein Teil der Lösung sein kann. Top-Sharing, also Job-Sharing auf Führungsebene, ist im Gesundheitswesen noch selten, obwohl es großes Potenzial bietet. 👩⚕️👩⚕️ Angelika Behrens und Vera Stiehr teilen sich die Chefarztstelle der Inneren Medizin in der Evangelischen Elisabeth Klinik Berlin. Sie beweisen, dass auch Führungspositionen flexibel gestaltet werden können – und das mit doppeltem Vorteil. Vorteile für die Ärztinnen: 1️⃣ Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Keine ständige Erreichbarkeit nötig. 2️⃣ Unterstützung und Vertretung: Immer eine Partnerin zur Seite. 3️⃣ Reduzierung der administrativen Belastung: Weniger Frust. Vorteile für das Krankenhaus: 1️⃣ Bessere Erreichbarkeit: Zwei Chefärztinnen statt einer. 2️⃣ Kontinuierliche Führung: Auch bei Urlaub oder Krankheit. 3️⃣ Verbesserung der Arbeitsqualität: Gegenseitige Kontrolle. Dieses Modell zeigt, dass flexible Arbeitsstrukturen im Krankenhaus nicht nur möglich, sondern auch sehr erfolgreich sein können. Es fördert eine bessere Work-Life-Balance und macht den Arztberuf attraktiver – ein entscheidender Faktor in Zeiten des Ärzt:innen-Mangels. 🤝 Habt ihr schon Erfahrung mit Top-Sharing gemacht? (Foto: Die Hoffotografen)

"Personalleasing im Gesundheitswesen: Fluch oder Segen?" Letzte Woche Donnerstag hatte ich die Gelegenheit, an einer spannenden Podiumsdiskussion zum Thema "Personalleasing im Gesundheitswesen: Fluch oder Segen?" beim #Hauptstadtkongress in Berlin teilzunehmen. Es hat mich sehr gefreut, auf Einladung von Alexander Schmidtke (Klinikverbund Südwest GmbH) mit Andrea Schmidt-Rumposch (Universitätsmedizin Essen), Peer Köpf Peer Köpf (Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V.), Barbara Schulte (KRH Klinikum Region Hannover) und Dr. Axel Kaiser, MBA (Lohfert & Lohfert AG) über dieses doch sehr polarisierende Thema zu diskutieren. In meiner Keynote habe ich die Perspektive der Mitarbeiter/innen in den Mittelpunkt gestellt. Als Gründer von MEDWING, erlebe ich täglich die Herausforderungen und Wünsche der Fachkräfte im Bereich Pflege und Medizin. Dabei habe ich auch auf die Ergebnisse unseres aktuellen Pflegebarometers von Dr. Julia Binder und ihrem Team hingewiesen. Die Umfrage, an der 2.316 Pflegekräfte teilgenommen haben, zeigt, dass selbst eine überwältigende Mehrheit (77%) des !Stammpersonals! gegen ein Verbot von Personalleasing ist. (Nur 23% der Befragten sprachen sich für ein Verbot aus, 56% dagegen und 21% hatten dazu keine Meinung). Unter den Zeitarbeitskräften sprechen sich 91% gegen ein Verbot aus. Aus der Sicht der Arbeitnehmer/innen ist die Zeitarbeit in der Pflege / Medizin sowohl für die Zeitarbeitskräfte als auch das Stammpersonal ganz eindeutig mehr Segen als Fluch: Für Zeitarbeitnehmer bietet die Zeitarbeit: ✔ Mehr Flexibilität ✔ Bessere Bezahlung ✔ Höhere Wertschätzung und große Abwechslung Für das Stammpersonal bedeutet Zeitarbeit: ✔ Schnellere Hilfe bei Engpässen ✔ Bessere Verhandlungsposition gegenüber dem eigenen Arbeitgeber ✔ Weniger Arbeitsbelastung Trotz der Vorteile ist es wichtig, zwischen Personalleasing als Ausfallinstrument (sinnvoll) und als Dauerlösung (nicht sinnvoll) zu unterscheiden. Letzteres kann ein Indikator für strukturelle Probleme im Krankenhaus oder der Pflegeeinrichtung sein. Um die Herausforderungen im Gesundheitswesen zu bewältigen, müssen wir den Fokus auf die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Schaffung von mehr Anreizen für Fachkräfte legen. Personalleasing kann dabei eine wertvolle Rolle spielen, darf aber nicht als Ersatz für langfristige Lösungen gesehen werden. Die Diskussion hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, einen offenen, faktenbasierten und konstruktiven Dialog über dieses teilweise emotionalisierte Thema zu führen. #Hauptstadtkongress #Berlin #Personalleasing #Gesundheitswesen

📢 Die Arbeitsmedizin steht vor großen Herausforderungen Auch die Arbeitsmedizin ist vom Fachkräftemangel betroffen, was sie als Disziplin möglicherweise noch stärker belastet als andere Facharztrichtungen – vielleicht aufgrund ihrer vermeintlichen Unattraktivität. Viele Unternehmen haben bereits jetzt Schwierigkeiten, die gesetzlich vorgeschriebene arbeitsmedizinische Betreuung zu gewährleisten. Und dabei sind noch längst nicht alle Unternehmen ausreichend arbeitsmedizinisch abgedeckt. Hinzu kommt, dass viele Arbeitsmediziner*innen in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen werden und der Nachwuchs absehbar zu gering ist, um dies zu kompensieren. Angesichts dieser Herausforderungen erscheinen zwei Punkte wichtiger denn je: 🌟 Die Arbeitsmedizin muss attraktiver gestaltet werden. ⚙️ Die Arbeitsmedizin muss effizienter werden. Wir von Armedo wollen dabei helfen, beides zu erreichen: 💡 Optimierung der Prozesse: Wir möchten arbeitsmedizinische Prozesse so schlank und unkompliziert wie möglich gestalten und einen nahtlosen Austausch zwischen den Akteuren im System Arbeits- und Gesundheitsschutz schaffen. 🚀 Digitalisierung und Automatisierung: Wir verfolgen einen radikalen Ansatz, der auf einer vollständigen Digitalisierung aller Prozesse basiert und an sinnvollen Stellen Automatisierung einsetzt, um die Akteure zu entlasten. So kann bei allen Beteiligten wertvolle Zeit eingespart werden, was die Fokussierung auf das wirklich Wichtige ermöglicht: Die Menschen. 👥 🏠 Flexibilität und Modernität: Die Nutzung moderner Technologien, der Abbau administrativen Aufwands und die dadurch entstehende Flexibilität – inklusive der Möglichkeit zur Arbeit im Homeoffice – können dazu beitragen, die Arbeitsmedizin für Mediziner*innen attraktiver zu gestalten. ❓ Was bewirkt Armedo konkret? Das erfahrt Ihr in unserem nächsten Posting. Bleibt dran! 🔔 #Arbeitsmedizin #Digital #Fachkräftemangel

Die Arbeitsbedingungen für Ärzte in der Schweiz unterscheiden sich in mehreren Punkten von denen in Deutschland. Hier sind einige wesentliche Unterschiede und Aspekte: ### Gehälter - **Schweiz**: Die Gehälter für Ärzte sind in der Schweiz tendenziell höher als in Deutschland. Schweizer Ärzte gehören zu den bestbezahlten weltweit. - **Deutschland**: In Deutschland sind die Gehälter für Ärzte im europäischen Vergleich gut, aber sie liegen meist unter denen in der Schweiz. ### Arbeitszeit und Work-Life-Balance - **Schweiz**: Die Arbeitszeiten sind gut geregelt, und es gibt strenge Vorschriften zum Arbeitsschutz. Überstunden werden häufig besser vergütet, und es gibt klare Regelungen zur Arbeitszeit, die eine bessere Work-Life-Balance fördern. - **Deutschland**: Auch in Deutschland gibt es Vorschriften zur Arbeitszeit, aber Überstunden und eine hohe Arbeitsbelastung sind häufig, insbesondere in den Kliniken. Die Work-Life-Balance kann hierdurch stärker beeinträchtigt sein. ### Infrastruktur und Ausstattung - **Schweiz**: Die medizinischen Einrichtungen in der Schweiz sind in der Regel sehr gut ausgestattet und auf dem neuesten Stand der Technik. Es gibt einen hohen Standard bei der medizinischen Infrastruktur. - **Deutschland**: Die Ausstattung der medizinischen Einrichtungen ist in Deutschland ebenfalls gut, allerdings gibt es regional große Unterschiede. Manche Kliniken und Praxen sind besser ausgestattet als andere. ### Weiterbildung und Karrierechancen - **Schweiz**: Es gibt viele Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung und Spezialisierung, und das System unterstützt kontinuierliches Lernen. Karrierechancen sind gut, insbesondere für Fachärzte. - **Deutschland**: Auch in Deutschland gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Das deutsche System legt großen Wert auf Facharztausbildung, und die Karrierechancen sind ebenfalls gut, aber der Konkurrenzdruck kann höher sein. ### Arbeitsklima und Teamarbeit - **Schweiz**: Das Arbeitsklima in der Schweiz ist oft international und multikulturell, was den interkulturellen Austausch fördert. Die Teamarbeit wird stark betont, und die Hierarchien sind oft flacher. - **Deutschland**: In Deutschland gibt es ebenfalls eine starke Betonung der Teamarbeit, aber die Hierarchien können steiler sein, besonders in großen Krankenhäusern. ### Bürokratie und Verwaltung - **Schweiz**: Die Bürokratie in der Schweiz ist oft effizienter und weniger belastend als in Deutschland. Verwaltungsprozesse sind gut organisiert und werden in der Regel schneller abgewickelt. - **Deutschland**: In Deutschland kann die Bürokratie umfangreicher und zeitaufwendiger sein, was zu zusätzlicher Belastung führen kann. Diese Unterschiede machen die Schweiz für viele Ärzte zu einem attraktiven Arbeitsort im Vergleich zu Deutschland. Wenn Sie spezifische Fragen haben oder Tipps benötigen, lassen Sie es mich wissen! Ihr Ruben Equit Hoi Doc | Auswandern in die Schweiz für Ärzte E-Mail: ruben.equit@hoi-doc.ch

🥵 Unglaublich, wie viel Energie & Zeit im Gesundheitswesen in die Personalplanung fliesst. Die Planer:innen müssen unzählige Zielkonflikte jonglieren... - Schichtarbeit vs. Freizeitwünsche vs. Aus- & Weiterbildung vs. Fairness im Team vs. Teilzeitpensen - schwankende Auslastung, fehlende Nachfrageprognose - kurzfristige Ausfälle, unbesetzte Stellen - Konstanz in der Patientenbeziehung vs. Wunsch nach Abwechslung - performante vs. weniger performante Teamkombination - etc. Veraltete Softwarelösungen werden durch Papier und Exceltabellen ergänzt, um die Komplexität zu bewältigen. Stunden investiert, umgeplant und nochmals umgeplant. Offensichtlich, dass (moderne) Digitalisierung hier helfen könnte. Zahlreiche Tools warten nur darauf, eingesetzt zu werden. Doch was muss die Software leisten? 🪄 Basierend auf Nachfrageprognosen mit Mitarbeiterpräferenzen und klinischen Outcomedaten den bestmöglichen Plan ausspucken? ⚖️ Den Teams ermöglichen, sich dezentral mit hoher Autonomie selbst zu planen? 🏆 Flexiblere Arbeitsmodelle ermöglichen und so zur Arbeitsplatzattraktivität beitragen? Ich bin gespannt: Was würdest du priorisieren? Was ist für deine Organisation ein "guter" Plan? Welche vielversprechenden Tools kennst du? #healthcare #digital #flexwork #VRPlive Vetterli Roth & Partners