«ChatGPT, kannst du mal bitte schnell ....» 🎯
... ein Brainstorming zum Thema «Digitales Dolmetschen» als Grafik entwerfen? Das Ergebnis hat uns wirklich zum Schmunzeln gebracht. 😂 Euch auch?
Es wurde einmal mehr deutlich: Schnell geht selten wirklich gut, vor allem, wenn Präzision und Authentizität gefragt sind. Beim Dolmetschen und Übersetzen ist es nicht anders.
Welcher Begriff ist euer Favorit? :D
Hey, wollen wir zusammen zeichnen?
Die meisten Menschen denken, sie könnten nicht zeichnen. In meinen Workshops erlebe ich das immer wieder. Teilnehmende kommen skeptisch und mit der Überzeugung, dass Visualisieren nur etwas für Künstlerinnen und Künstler ist. Aber im Laufe des Workshops passiert etwas Magisches: Wenn man die richtigen Tools und Techniken an die Hand bekommt, sieht alles plötzlich ganz anders aus!
Es braucht kein künstlerisches Talent, um wirkungsvolle Visualisierungen zu erstellen, die in Meetings und Präsentationen wirklich Eindruck machen. Mit einfachen Strichen und Symbolen lässt sich vieles ausdrücken, und genau das lernen die Teilnehmenden bei mir. 🎯
Am Ende zu sehen, wie alle stolz ihre eigenen Flipcharts und Visualisierungen entwickeln und immer sicherer im Umgang mit Bildern werden – das ist für mich das Schönste an meinem Job! 😊
Lasst uns gemeinsam zeichnen und sehen, was wir alles erreichen können!
#Visualisierung#Kommunikation#Workshop#Teamwork#EinfachVisualisieren#MehrVerständnis#GraphicRecording
Dieser Satz von Aristoteles drückt ein interessantes Prinzip aus. Jeder Teil eines Systems hat für sich genommen nicht den gleichen Wert wie in seiner Gesamtheit.
Er könnte als 1+1=3 dargestellt werden.
🌳 Visuell bringe ich das Beispiel eines Baumes (das Ganze) und seiner Blätter (die Teile). Man kann den Wert aller Blätter auf dem Boden nicht mit dem Wert vergleichen, wenn sie als Teil des Baumes zusammenarbeiten.
Auch im Grafikdesign kommen die einzelnen Elemente zusammen und ergeben ein grafisches Werk von größerer Bedeutung.
Auf dieselbe Weise ermöglicht Teamarbeit viel außergewöhnlichere Ergebnisse. Denn das Zusammenführen einzelner Arbeiten ist nicht dasselbe wie das Finden von Harmonie und Zusammenhalt als Gruppe.
😁 Deshalb betrachte ich Kunden lieber als Kollegen, denn erst die gemeinsame Arbeit ermöglicht großartige Ergebnisse.
Wie kindisch, dachte ich!
Bei genauerer Betrachtung ist die Visualisierung der Geräusche, die eine Gefrierkombination machen kann, gar nicht so kindisch, sondern eher kundenorientiert, multilingual und genial.
Kleine Inspiration, wenn mal wieder versucht wird, einfaches zu verkomplizieren.
#Visualisierung
Abstraktion ist ein Angebot zum Mitmachen. Wie im Alltag, wo Arbeitserfahrung auch nicht theoretisch vermittelbar ist.
ARTIGER
KommunikARTion
dito Zeichnung ins Skizzenbuch Bd. 88, 2022
Wie lernt man schnell und effektiv #Sketchnoten und #visuellesStorytelling?
#Nachahmen ist eine wichtige Methode: Es gibt genügend gute Bücher, die einem Schritt für Schritt vormachen, wie visuelle Symbole gelingen. Das Problem: Man sieht überall fast die selben Symbole. Es ist wie das ausschließliche, fast schon mechanische, Musikmachen nach Noten. Musik, die unter die Haut geht, lebt von der persönlichen Interpretation, von Improvisation und Orginalität.
Deshalb ist es mir in meinen Workshops und in meinem Workbook „Clever visualusieren“ wichtig, dass von Anfang an #Individuell-#Schöpferisches entsteht. Denn was wirklich den Reiz einer Visualisierung ausmacht, sind nicht auswendig gelernte visuelle Floskeln, sondern sichtbar gemachte persönlich-individuelle Gedanken und Erfahrungen.
Gute Visualisierungen gehen wie gute Musik unter die Haut - um so die Inhalte ins Hirn zu schießen!
Wenn wir Workshops oder Teammeetings als Moderator:innen begleiten, sind wir oft für die visuelle #Veranschaulichung der erarbeiteten Ideen verantwortlich. Meist verwenden wir dafür das #Flipchart oder #Whiteboard und visualisieren darauf lose Gedanken ebenso wie komplexe Sachverhalte mit Zeichnungen, Maps und Collagen.
#Inspiration bieten uns dafür unter anderem diese drei #Sachbücher.
Wer von Euch arbeitet auch mit solchen visuellen Techniken?
Was mache ich beim Graphic Recording?
Graphic Recording ist die Methode das Gesagte oder das Geschehen in Wort/Bild Skizzen mit zu zeichnen, ohne selbst in das Geschehen involviert zu sein. Ähnlich wie eine Person, die ein schriftliches Protokoll verfasst, mit dem Unterschied, dass die Darstellung eine grafisch-visuelle ist. Die meisten Menschen sind visuell ausgerichtet, den meisten fällt es daher leichter, visuelle Protokolle aufzunehmen und sich wichtige Punkte daraus zu merken.
Bei Veranstaltungen und Konferenzen von 5 bis ±500 Teilnehmenden zeichne ich, am liebsten an großen Papierwänden, live mit. Je nach Veranstaltungskonzept und Moderation kann das Ergebnis ganz unterschiedlich ausfallen.
Bei der 1. Vorarlberger Gesundheitskonferenz war es zum Beispiel die Aufgabe, die wichtigsten Fakten aus 5 schnell aufeinanderfolgenden Impulsvorträgen zu erfassen und abzubilden. Weil die Informationsdichte und das Tempo bei dieser Art Veranstaltung hoch ist, durfte ich hier mit meinem Zeichenkollegen Dennis zusammenarbeiten. Zu zweit haben wir das gut hinbekommen.
Es gibt aber auch, meist kleinere, Veranstaltungen, bei denen es um Konfliktbewältigung oder Team Building geht. Besonders gerne arbeite ich als Zeichnerin mit, wenn die Methode Dynamic Facilitation angewendet wird. Hier ist das Tempo sehr viel langsamer und die zeichnende Person muss die Methode gut verstehen, um die Erkenntnisse richtig abzubilden.
Auch Bürger:innenräte eignen sich hervorragend für ein visuelles Protokoll.
Die freiwillig Teilnehmenden sehen am Ende des Tages bereits ein erstes Ergebnis ihrer Arbeit, das allein spricht schon für ein visuelles Protokoll, können dieses aber auch anhand der mitgezeichneten Ergebnisse rekapitulieren und diskutieren.
Projekt: IN STEREO – Blatt der Andersartigkeit 📚✨ (Merz-Akademie 2021/22)
Ziel der Arbeit ist es, einigen Fragen zur (geschlechtlichen) Identität in Bezug auf Stereotypen nachzugehen. Die exemplarische Untersuchung historischer und aktueller Positionen bildet einen zentralen Teil der Arbeit. Eine digitale Zeitung mit dem Titel „In Stereo“ soll dies gestalterisch näher bringen. Leser*innen können auf Links klicken, wodurch sich weitere Artikel, Bilder oder Audiodateien öffnen.
🚻🔍
Mein Projekt beschäftigt sich mit drei Fragen: Was hat sich verändert? Was wurde bisher erreicht? Und was wäre wünschenswert zu erreichen? Dabei ist die Arbeit nie vollständig abgeschlossen, aufgrund des ständigen Wandels und da jede*r Leser*in durch die Teilnahme an einer integrierten Umfrage selbst zum Projekt beitragen kann.
🖥️📰
Die Umsetzung erfolgte in Form eines Zeitungslayouts mit externen und internen Hyperlinks. Das Format beträgt 300 mm x 360 mm, mit 8 Doppelseiten und 4 Spalten. Für die interaktive PDF habe ich mich für ein Print- und Nonprintmedium entschieden. Es geht weniger um „responsive Design“ als um das Entdecken/Enttarnen, das man durch den „Hover-Effekt“ am Computer erreicht.
🎨
Der Name „In Stereo“ setzt sich zusammen aus „In“ (also modern, im Trend, fortschrittlich) und „Stereo“ (wie in stereofon, bisexuell, Dualismus, immer wieder in der gleichen Form auftretend, klischeehafte Vorbilder, Ideal). Hier trifft Alt auf Neu, da ich mich sowohl mit einem geschichtlichen Hintergrund als auch mit aktuellen Themen beschäftigt habe.
Inhaltlich besteht die Online-Ausgabe aus vier Teilen: Seite 1 ist das Titelblatt. Seite 2-3 nennen sich „Rückblick“ (Prolog). Danach folgen die Seiten 4-5 mit dem „Einblick“ (Hauptteil) und anschließend die Seiten 6-7 mit der Bezeichnung „Ausblick“ (Epilog). Auf jeder Seite kann man Unterseiten, Bilder, Audiodateien, weitere Artikel oder Videos entdecken. Die linke Seite ist immer fest und zeigt meist einen Überblick oder Grafiken, während die rechte Seite zum Weiterblättern dient. Die Navigation funktioniert über die Seitenleiste oder über drei Punkte auf den Magazinseiten.
Eine Serie von etwa 12 Plakaten soll mein Projekt ergänzen. Es sind Aussagen, die wachrütteln oder Mut machen und die Menschen dazu bringen sollen, „Farbe zu bekennen, statt in der grauen Masse zu verschwimmen“. Ebenso gehören RISO-Postkarten dazu.
Habe Mut zu sein, wer du bist! :) 💭🌈
Das Ziel ist klar: Wir müssen uns von starren Stereotypen lösen und den Mut haben, uns selbst zu entdecken. Haben wir es endlich geschafft überholte Rollenbilder endgültig abzulegen? 💬💡
#GenderStudies#Stereotypen#Identität#MerzAkademie#DigitalMagazin#InStereo#SeiWerDuBist
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💚Ein Manifest zur Zusammenarbeit💚
Wer kennt das nicht? Im Laufe einer Zusammenarbeit verwässern häufig die ursprünglichen Gründe, warum man sich zusammengefunden hat.
Das Design, welches man so großartig findet, der Druck, der so exzellent ist, die Verarbeitung, die das Druckobjekt so besonders macht oder eben der unbedingte Wille „Nachhaltiges Grafikdesign“ beim eigenen Projekt umzusetzen.
Da erscheint einem manches Mal der Weg zu mühsam oder es kommen scheinbar einfachere und billigere Lösungsvorschläge ins Spiel. Diese können dazu führen von der eigentlichen Überzeugung, dem Wunsch und Vorhaben abzuweichen. Lässt man sich davon leiten, bleibt meist auf beiden Seiten ein schlechtes Gefühl.
Pia Weißenfeld gibt Tipps , wie das zu verhindern ist.
Z.B. vereinbart sie am Anfang der Zusammarbeit ein Manifest, welches alle Partner unterschreiben. So kann man sich im Laufe des Projektes nicht „verlaufen“.
Diesen Tipp und viele schlaue und sehr gut recherchierte Informationen sind in ihrem Buch zu finden.
Pia inspiriert mich immer und beeindruckt mit ihrer Konsequenz, die sympathisch und kein bisschen belehrend wirkt.
„Nachhaltiges Grafikdesign“
https://lnkd.in/eXDX7Mmz
M.A. Conference Interpreter and B.A. Translator (IT-DE-EN)- Project Manager at dolmX- Italian Teacher at University of Heidelberg
4 Wochenoh das sieht wie mein Gehirn aus, nachdem ich den ganzen Tag auf meiner ersten Fremdsprache geredet- oder noch schlimmer gedolmetscht- habe 🫠🤯😂