Die Botschaften von Politikern und Religionsvertretern zeigen in diesen Tagen, wie Weihnachten Brücken zwischen Glaube und Gesellschaft schlagen kann. Mehr dazu: https://lnkd.in/eDya57qx
Beitrag von DOMRADIO.DE
Relevantere Beiträge
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Die jüngste Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung hat ergeben, dass eine Mehrheit der Menschen – egal, ob Mitglied oder konfessionslos – den Schwerpunkt kirchlichen Handelns nicht im religiösen Bereich, sondern in gesellschaftlichen Handlungsfeldern gesetzt sehen wollen. Wie seht ihr das? Sollte sich die Kirche als zivilgesellschaftliche Akteurin eurer Meinung nach auch politisch positionieren? Wenn ja, in welcher Form bzw. in welchem Umfang? Wenn nein, warum nicht? Schreibt es uns in den Kommentaren! #kirche #evangelisch #gesellschaft Soll die Kirche sich positionieren?
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Die grösste Kirche? Das Bundeshaus! Religion in der Politik Im Schweizer Volk haben die Konfessionslosen die Katholiken und Reformierten überholt. Doch im Parlament sieht es ganz anders aus. Das zeigen exklusive Zahlen. Markus Häfliger Der religiöse Kipppunkt in der Schweiz wird erreicht am Morgen des 26. Januar 2024. An diesem Tag verschickt das Bundesamt für Statistik (BFS) seine neue Religionsstatistik - wie jedes Jahr. Doch dieses Mal finden die trockenen Zahlen viel mehr Resonanz als sonst. Von einem «historischen Wendepunkt» schreibt diese Redaktion. Die NZZ setzt eine Schlagzeile wie ein alttestamentlicher Untergangsprophet: «Die gottlosen Heerscharen». Menschen, die sich zu keiner Kirche zählen, bilden erstmals die grösste Gruppe der Bevölkerung. 34 Prozent gehören keiner Religionsgemeinschaft mehr an. Vor 50 Jahren war es 1 (!) Prozent. Schon vor Jahren haben die Konfessionslosen die Evangelisch-Reformierten überholt (heute noch 20,5 Prozent). Nun lassen sie auch die Römisch-Katholiken (32,1 Prozent) hinter sich. 5,6 Prozent zählen überdies zu evangelischen Freikirchen und weiteren christlichen Gemeinschaften. Seitdem die Kirchen vom BFS diese Hiobsbotschaft erhalten haben, ist ein halbes Jahr vergangen. Doch jetzt kommt für sie eine neue frohere Botschaft: Es gibt ihn noch den Ort, wo die Kirchenmitglieder eine Macht sind. Das Bundeshaus. 75 Prozent der 246 Parlamentarier sind Kirchenmitglieder. Das ist eine massive Übervertretung im Vergleich zur Gesamtbevölkerung (58 Prozent). 40 Prozent der Parlamentarier sind katholisch, 31,9 Prozent sind reformiert, 3 Prozent gehören Freikirchen an. Das Parlament: eine Bastion gegen die Säkularisierung. Zwei Muslime und zwei Juden Erhoben hat diese Zahlen ein Team der Universität Bern um den Politologie-Professor Adrian Vatter für die aktualisierte und erweiterte Neuauflage des Buchs «Das politische System der Schweiz». Das Werk erscheint im September, doch dieser Redaktion liegen die Daten bereits vor. Vatter und sein Team haben Angaben der Politiker auf der Plattform Smartvote ausgewertet und eine eigene Befragung durchgeführt. So konnten sie bei 232 der 246 Parlamentsmitglieder die Religionszugehörigkeit bestimmen. Die Erhebung zeigt auch, dass im Parlament nicht nur die Konfessionslosen, sondern auch die Muslime stark untervertreten sind. Während 5,9 Prozent der Bevölkerung muslimisch sind, gibt es nur zwei muslimische Parlamentarier: den Zürcher SP-Nationalrat Islam Alijaj und den (zum Islam konvertierten) Genfer Ständerat Mauro Poggia (MCG). Anteilsmässig besser repräsentiert sind die Juden durch Daniel Jositsch und Samuel Bendahan (beide SP). #onfession. #bundeshaus #bevölkerung #statistik
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https://lnkd.in/gaVBhcdM Es mag in der Tat grausam klingen, aber jeder Christ, der durch die Hand eines Muslims zu Tode kommt, hat negative Auswirkungen auf die Regierung und deren Verhalten gegenüber der eigenen Bevölkerung. Obwohl die gewählten Vertreter und Führungspersönlichkeiten sich möglicherweise sicher fühlen in ihrer Position und Unterstützung genießen, sind die langfristigen Konsequenzen solcher tragischen Ereignisse nicht zu unterschätzen. Die öffentliche Wahrnehmung und das Vertrauen in die Regierung könnten erheblich erschüttert werden, insbesondere wenn die Bürger den Eindruck gewinnen, dass der Schutz ihrer Sicherheit und ihrer Lebensweise nicht gewährleistet ist. Dies könnte zu einer wachsenden Unzufriedenheit unter den Menschen führen, die in weiterer Folge das politische Klima destabilisieren könnte. So könnte sich im Laufe der Zeit ein Gefühl der Unsicherheit und Angst in der Bevölkerung ausbreiten, was negative politische Folgen nach sich ziehen könnte. Die Gewählten, die glauben, dass ihre Position durch aktuelle Ereignisse nicht in Gefahr ist, könnten sich täuschen. Denn die unbehandelte Wut und das Unbehagen der Bürger können sich irgendwann in politische Proteste oder gar Ablehnung gegenüber der herrschenden Regierung umwandeln. Somit könnte dieses Thema auf lange Sicht nicht nur die betroffenen Gemeinschaften betreffen, sondern auch weitreichende Folgen für das gesamte politische System haben.
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Gelesen werden kann das Portrait hier: https://lnkd.in/geWudFYj
…ein Mensch, der versucht, alles unter einen Hut zu bringen … Wäre Hizarci nicht davon überzeugt, dass Austausch und Dialog, auch kontrovers geführt, der einzige Weg zum gleichberechtigten Leben und Frieden ist, dann würde er die Energie für all die ehrenamtlichen Positionen wohl nicht aufbringen. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat er gelernt, mit Rückschlägen, mangelnder Wertschätzung und Angriffen umzugehen und sich nicht entmutigen zu lassen. Ein Muslim, der sich privat und beruflich für Juden engagiert und sich dem Sensibilisieren für Antisemitismus verschrieben hat, dafür gibt es nicht nur Lob und Preise. Einige muslimische Communitys und Akteure, die sich selbst als Muslime labeln, doch den Glauben nicht verinnerlicht haben, kritisieren ihn. Anders kann sich Hizarci nicht erklären, dass er immer wieder als ›Haustürke‹ und Israelfreund beschimpft wird und man ihm unterstellt, er würde sich bei Juden anbiedern. Doch von Angriffen und Drohungen lässt er sich nicht beeindrucken. »Ich weiß, wer ich bin und was ich tue. Ich mache weiter.« Ich danke Canan Topçu sehr für dieses besondere Porträt. Dank auch an die Jüdische Allgemeine.
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Ich bin gläubig, praktizierend und auch oft hadernd. Was mich persönlich immer wieder trifft: Wie Rechtsextreme christliche Werte für sich nutzen und beanspruchen - im vorgeblich christlichen Auftrag. Deshalb freut es mich, wenn mich die Bistumszeitung Kirche und Leben zu den Landtagswahlen und der Kirche im Kampf gegen Rechtsextremismus interviewt - und fragt, was wir tun können: Wir können, wo diese Werte fälschlicherweise beansprucht werden, dagegen einstehen: in Gemeinden, im Ehrenamt, in Ämtern. Eine Partei mit einem völkisch-nationalistischem Weltbild ist aus meiner Sicht für Christ_innen nicht wählbar, eine Position, die auch die Kirchen vertreten. Die ostdeutschen Bischöfe haben im Januar 2024 den Anfang gemacht, es folgte die Deutsche Bischofskonferenz, ebenso hat das die Evangelische Kirche in Deutschland klargestellt. Wir können ehrliche Diskussionen über eben solche Positionierungen führen: Kirche hat - im guten, wie im Schlechten - immer noch Strahlkraft in die Gesellschaft. In Diskussionen mit Freund_innen und Familienmitgliedern (oder in der Gemeinde) können wir zum Beispiel über die Erklärungen der Bischöfe sprechen – weil diese Aussagen vielleicht nochmal anders gewertet werden. So wird auch deutlicher: Was vertritt die Kirche wirklich – und was machen Rechtsextreme daraus? Wir können genau diese Unterschiede aufzeigen: Der Einsatz für den Wert jedes Menschenlebens, diese Überzeugung steht z. Bsp. auch in der katholischen Soziallehre. Eine Partei wie die AxD hingegen grenzt ganze Menschengruppen aus. In den Kommentaren verlinke ich eine Studie der Uni Münster, die diese Unterschiede verdeutlicht. Wir können Grenzen ziehen und Hilfestellung anbieten: Neben rechtlich korrekten Regeln und Vorgehensweisen brauchen die Menschen in den Gemeinden klare, kommunikative Unterstützung und Anleitung, wie sie mit Situationen vor Ort konkret umgehen können. Zum Beispiel mit Auseinandersetzungen zu AxD-nahen Positionen und Aussagen. Warum die katholische Kirche aus meiner Sicht auch kommunikativ mehr machen muss, sich dabei aber selbst so sehr im Weg steht, findet ihr im Interview (Link im 1. Kommentar).
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#Religionsfreiheit ist ein wichtiger Bestandteil unseres Grundgesetzes, die Unverletzlichkeit der #Freiheit von weltanschaulichen Bekenntnissen ebenso. Nicht nur das #Tanzverbot an wichtigen christlichen Feiertagen zeigt, wie weit unsere Gesellschaft noch von einer säkularen #Demokratie, also einer strikten Trennung von Staat und #Religion im engeren Sinne von #Humanismus und #Aufklärung entfernt ist. #Ostern sollten alle tanzen, denen nicht nach Buße ist - wild, fröhlich und frei, denn das ist Religionsfreiheit im wohl wahrsten Sinne des Wortes...;-)
Gesellschaft: "Holy Shit": Protest gegen Tanzverbot
zeit.de
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Die kirchliche Landschaft in Deutschland verändert sich. Aber christliche Gemeinden sind längst nicht nur im Niedergang… Orthodoxe Gemeinden nehmen zu (wie auch manche der sog. Freikirchen). Doch es ist ein wenig beachtetes Phänomen in Deutschland. Während die sogenannten Großkirchen im Schwinden sind, nimmt die Zahl der orthodoxen Christinnen und Christen im Lande zu. Ihre Zahl liegt laut Schätzungen zwischen 3,5 und 4 Millionen, vielleicht auch darüber. Staatlicherseits werden die Zahlen nicht erfasst. Sie bauen neue Kirchen oder rüsten alte um, nicht mehr genutzte Gotteshäuser von Katholiken oder Protestanten (oder auch von anderen Gruppen, Zeugen Jehovas o.ä.), vielleicht auch mal eine alte Lagerhalle. Und es gibt wirklich sehr sehenswerte orthodoxe Kirchen in Deutschland. Und erlebenswerte Gottesdienste. Orthodoxe Gläubige in Deutschland. Sie sind gekommen, um zu bleiben. Und sie werden mehr. Hier mein Bericht:
Immer mehr orthodoxe Christen in Deutschland: "Wir sind da" – DW – 22.07.2024
dw.com
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Jetzt ist nie wieder! Vor einem Jahr führten die Angriffe der Hamas und anderer bewaffneter Gruppen in Israel zum Tod von inzwischen insgesamt etwa 1.600 Israelis. Zudem wurden 250 Menschen in Geiselhaft genommen. Der 7. Oktober 2023 bedeutet eine Zäsur. Dieser Tag bedeutet Trauer und Gedenken für uns alle und insbesondere für all jene, die ihre Liebsten verloren haben oder deren Angehörige noch immer als Geiseln gehalten werden. Es ist erschütternd und unfassbar, dass auch ein Jahr später noch über 100 Geiseln in Gefangenschaft sind und zahlreiche Geiseln inzwischen verstorben sind. Dieses Massaker hat im Nahen Osten einen zerstörerischen Flächenbrand ausgelöst und den Antisemitismus weltweit befeuert. Der Anstieg antisemitischer Übergriffe ist alarmierend und stellt auch heute noch eine große Gefahr für jüdische Gemeinschaften dar. Antisemitismus ist ein Angriff auf unsere gemeinsamen Werte von Toleranz, Gleichheit und Respekt. Antisemitismus, Rassismus und ideologischer Fundamentalismus vergifteten nicht nur das Zusammenleben, sondern gefährden auch die Demokratie selbst. Es ist unsere besondere deutsche Verantwortung und Pflicht, im Kontext unserer jüngeren deutschen Vergangenheit deutlich Position gegen jede Form von Antisemitismus und Hass zu beziehen und aktiv für eine inklusive und vielfältige Gesellschaft einzutreten, in der Menschen unabhängig von ihrer Religion, Ethnie, Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Alter und körperlicher Verfassung, in Würde und Sicherheit leben können. Das betrifft auch Menschen mit physischen oder psychischen Erkrankungen und Beeinträchtigungen. Lasst uns also aufklären und das Bewusstsein schärfen, um vor allem Antisemitismus und zudem Abelismus und Diskriminierung in all ihren Ausprägungen entschieden entgegenzutreten. Nur durch Solidarität, Bildung und ein klares Bekenntnis zu unseren gemeinsamen Werten und zur Demokratie können wir diese Gefahren nachhaltig bekämpfen. #NieWiederistJetzt #GegenAntisemitismus #Bringthemhome #runforthierlifes #GegenDiskriminierung #FürVielfalt #GemeinsamStark #Menschenrechte #StiftungAKM
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“Christ sein heißt nicht, politisch zu sein, um den Glauben zu schützen, sondern politisch zu sein, um den Menschen zu schützen.” Dieser Satz aus meinem Interview mit Franz-Josef Overbeck, dem Bischof vom Bistum Essen treibt mich wirklich um. Und an. Ich bin katholisch, ich bin gläubig, ich bin Christin. Ich gehe Sonntags in die Kirche, ich habe sogar katholische Theologie studiert. Und ganz ehrlich: Ich hadere viel mit meiner Kirche und verstehe, dass viele berechtigte Kritik an Kirchen und den Institutionen dahinter üben. Gerade weil ich mich viel mit dem Glauben und meiner Kirche auseinandersetze ärgert mich eine Sache wirklich: Wenn Rechtspopulisten und Rechtsextreme christliche Werte für ihre menschenfeindliche Agenda beanspruchen. Zum Beispiel im Wahlkampf. Oder: vor Weihnachten. Denn in der Advents- und Weihnachtszeit wird sich gerne auf "christlich" besonnen. Ich liebe Weihnachtsschmuck und auf Weihnachtsmärkten rumhängen. Gar nicht liebe ich es, wenn Politiker_innen eben diese Weihnachtsmärkte als speziell “christlich” branden (was historisch falsch ist) und im Advent vorgeblich “christliche Traditionen” benutzen, um sie gegen andere Religionen auszuspielen und Hass zu schüren. Oder wenn Parteien wie die AfD im Wahlkampf mit vorgeblichen christlichen Themen im christlichen Wahllager werben. Zum Beispiel mit einem Vorschlag für eine drastischen Abtreibungsverschärfung. Mir persönlich hat mein Glaube Werte wie soziale Gerechtigkeit, Solidarität, menschliches Füreinander-Dasein und die Menschenwürde als höchstes Gut vermittelt. Nichts davon findet sich in meinen Augen in den Positionen der AfD. Deshalb sollten wir uns anschauen, wie die Kirchen zu Rechtsextremismus stehen. Dafür habe ich mir Hilfe geholt von jemandem, der es qua Amt wissen muss: Bischof Franz-Josef Overbeck. Meine persönlichen Interview-Highlights ⛪ Was man in der christlichen Diskussion “Abendlandsvertretern” entegegen kann: “Alle selbsternannten Verteidiger einer „abendländisch-europäischen Kultur“, die mit dem Ziel des Schutzes „christlicher Werte“ grundlegende Freiheitsrechte, wie z.B. das Recht auf Religionsfreiheit, einschränken wollen, bekämpfen im Kern das, was sie doch eigentlich vorgeben, zu verteidigen: Das Christentum und die europäische Kultur. ” ⛪ Welche Rolle Demokratie spielt: “Alle demokratischen Werte lassen sich letztendlich auf die Achtung der Menschenrechte zurückführen. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ – auf diesen ersten Worten des Grundgesetzes, in denen auch der Kerngehalt des christlichen Menschenbildes zum Ausdruck kommt, gründen alle Prinzipien und Werte, die unsere Gesellschaft ausmachen.“ ⛪ Und für alle, die systematische Entmenschlichung von Minderheiten als Politik betreiben: “Das ist mit der christlichen Kernbotschaft einfach unvereinbar.” Das ganze Interview plus Tipps, wie man auch christliche AfD-nahe Aussagen kontert, gibt's im neuen Adé AfD-Newsletter (siehe 1. Kom.).
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🤓 Möchtest Du meinen neuen Artikel in welt-sichten über die Kirchen in #Tigray und ihren Umgang mit #Überlebenden von #sexuellerGewalt #CRSV lesen? So richtig als Heft? 📑 Das Magazin gibt mir die Möglichkeit, 2 Gratis-Exemplare zu verschicken. Welt-sichten ist ein entwicklungspolitisches Magazin mit einem Schwerpunkt auf der Rolle von #Religion und #Kirchen, d.h. es bietet Perspektiven und #Grassroot-Initiativen aus aller Welt. 🌍 💒 Mein Artikel handelt von der Bedeutung von Religion für die Überlebenden #Frauen, und wie die Kirchen #theologisch und #praktisch auf ihre Situation reagieren. Die #orthodoxe Kirche, in Tigray mit Abstand die größte Kirche, ringt zum Beispiel mit einem theologischen Erbe, das traditionell zwischen Unzucht und Vergewaltigung nicht wirklich unterscheidet. Eine kulturelle Wahrnehmung, die es nicht nur in Tigray gibt, die hier aber eine besonders enge Verbindung mit Religion eingegangen ist. 🤯 🚨 Gleichzeitig sind #Priester für viele Frauen die ersten und einzigen verfügbaren Unterstützer, und an vielen Orten haben sich fruchtbare und gut funktionierende #Kooperationen mit 'professionellen' medizinischen Einrichtungen herausgebildet. Viele Projekte verbinden erfolgreich medizinisches Wissen über #Trauma und #Traumaverarbeitung mit einer religiös-spirituellen Perspektive und Methoden, wie z.B. #BibleBasedHealing. 😌 📌 Das Fazit: die Kirchen leisten #überall, #glaubwürdig und #nachhaltig Hilfe für die Frauen, aber die #Seelsorger brauchen dringend eine bessere #Vorbereitung auf den richtigen Umgang mit Überlebenden. Religion kann eine einzigartig hilfreiche Ressource für Überlebende sein, wenn es mit medizinischer und ökonomischer Unterstützung integriert ist. 🕊 📯 Wenn Du den ganzen Artikel im Heft lesen willst, schick mir einfach eine PN mit Deiner Adresse und ich leite sie an den Verlage weiter. #Firstcomefirstserve.
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