Vor einigen Wochen war in den Leitmedien zu lesen, dass größere #Familienunternehmen und vor allem Konzerne derzeit deutlich weniger Kapital für #Start-ups bereitstellen oder bestehende Ausgründungen sogar ganz aufgeben. Dabei kann der Mittelstand von Start-ups lernen und umgekehrt, wie Anne Decker von der Start-up-Schmiede wattx im Interview mit der Süddeutsche Zeitung richtig darstellt. Die 2015 als eine Art ausgelagerte Innovationsabteilung gegründete Tochter des Viessmann-Konzerns entwickelt nicht nur für den Heizungsbauer, sondern in der Folge auch für viele andere deutsche Familienunternehmen Ideen weiter. Auch kommen Start-up-Gründer mit ihren Ideen auf Wattx zu mit Hoffnung auf Kontakt zu Mittelständlern, Aufträge oder vielleicht sogar Kapital. 🔍 🔩 „Unser Produkt geht eigentlich noch auf die Erfindung unseres Großvaters zurück“ – diesen Satz höre ich regelmäßig bei mittelständischen Familienunternehmen, den in der Welt bekannten Innovationschampions. Und bei allem Respekt für die Leistung der Vorgänger-Generationen zeigt er das Dilemma, in dem viele Unternehmen stecken: Sie leben von ihrer „technologischen Substanz“. Schon lange gab es keine, aus Sicht des Kunden, bedeutende #Innovation mehr und sobald der Druck am Markt zunimmt, wird es schnell kritisch. Die technologische Substanz ist zu wenig! 👉 Laut Decker kann der Mittelstand vor allem das Chancendenken von Start-ups lernen, Geschäftsmodelle weiterdenken, sodass sie neue Erträge bringen und zur Wertsteigerung des gesamten Unternehmens beitragen. Ich bin mir sicher, dass der deutsche Mittelstand noch "Innovation kann" und sich auch weiterhin neu erfinden kann, um die #Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Eine stärkere Zusammenarbeit mit Start-ups kann dabei durchaus zum Motor werden. https://lnkd.in/d7QnG34a
Beitrag von Dr. Alexander Koch
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🚀 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗲𝗿𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻: 𝗦𝗽𝗮𝗻𝗻𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗞𝗼𝗼𝗽𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗶𝗻 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲𝗺 Ö𝗸𝗼𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺 In unserem Transformations-Ökosystem, dem Maschinenraum, haben sich schon so einige innovative Kollaborationen ergeben. Und doch ist es jedes Mal aufs Neue inspirierend mitzuerleben, wenn durch unsere Plattform eine neue Zusammenarbeit entsteht – insbesondere, wenn es dabei um die bisher eher untypische Kombination aus #Mittelstand und #Startup geht! ⚡️ Diese Art der Zusammenarbeit scheint aktuell einen Nerv zu treffen: Laut des Start-up-Verbands ist die Zahl der Neugründungen in Deutschland 2023 nämlich um fünf Prozent gesunken, nicht zuletzt wegen der unübersichtlichen wirtschaftlichen Lage, an die sich Risikokapitalgeber anpassen müssen. "Die Rettung könnte aus dem deutschen Mittelstand kommen", schreibt die WirtschaftsWoche dazu. 🤝 Unser Mitgliedsunternehmen Marantec Group und das Klimacontrolling-Start-up Cozero , das seit Beginn bei uns im Maschinenraum-Space ansässig ist, haben in der WirtschaftsWoche über ihre Zusammenarbeit gesprochen. Sie erzählen im Interview über die Herausforderungen und Potentiale einer solchen Kooperation, warum Transparenz und Offenheit dabei unabdingbar sind und darüber, weshalb beide Parteien von einer Zusammenarbeit nur profitieren können. 🌟 Wir sind der Meinung, dass wir durch Vernetzung, Wissens- und Erfahrungsaustausch und Zusammenarbeit nur stärker werden können und freuen uns deshalb umso mehr, dass diese Kollaboration im Maschinenraum-Universum zustande gekommen ist! Hier findet ihr den Artikel: https://lnkd.in/e9hm7ydZ
Gründer & Unternehmen: Wie Mittelstand und Start-ups zueinander finden
wiwo.de
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Österreichs Start-ups im Wartesaal der Innovation: Wie politischer Stillstand den digitalen Fortschritt ausbremst In den letzten fünf Monaten des Wahlkampfs ist nicht viel passiert. Wenn die Ergebnisse, so wie die Umfragen es jetzt zeigen, tatsächlich so eintreten, wird die Regierungsfindung nicht nur schwierig, sondern wahrscheinlich auch langwierig. Es könnte durchaus sein, dass wir über ein Jahr hinweg politisch in einer Art Stillstand verharren, in dem nichts passiert oder nichts passieren wird. Wie sehr schadet das gerade jetzt in einer ohnehin schon schwierigen Zinslage der Start-up-Kultur und der Start-up-Szene in Österreich? #immolive #immobilien #management #realestate #immobilienwirtschaft #news
Österreichs Start-ups im Wartesaal der Innovation: Wie politischer Stillstand den digitalen Fortschritt ausbremst
immobilien-redaktion.com
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Exciting News für Startups, Gründer und ihre MitarbeiterInnen 👇 Was lange währt, wird endlich gut! Das ist ein wichtiger Schritt, damit MitarbeiterInnen von Startups ohne eine steuerliche Benachteiligung am Unternehmen beteiligt werden und somit auf Erfolg des Unternehmens partizipieren können. Warum teile ich dies? Als systemischer Coach vertrete ich einen humanistischen Ansatz und dabei ist mir das Thema "Chancengleichheit" von großer Bedeutung. Aus meiner Sicht sollte jede(r) MitarbeiterIn auch die Chance am Erfolg beteiligt zu werden, wo die eigene Energie eingebracht wird! Damit wird ebenso ein gesellschaftliches relevantes Thema dieser Tage adressiert, weil Erfolg gleichmäßiger verteilt werden kann und so hoffentlich auch in Deutschland die Schere zwischen Arm und Reich etwas weniger auseinander driftet. Darüber hinaus unterstütze ich als Business Coach Startups bei Ihrer Entwicklung zum Erfolg und dabei kann die Mitarbeitergewinnung/-sicherung einen entscheidenden Beitrag liefern, weil so auch die Motivation der MitarbeiterInnen hoch gehalten werden kann, wenn man weiß, dass neben dem Lohn auch weitere, vor allem relevante Intensivierungen erhalten kann. Nach der Zielgruppenspezifischen Nachricht folgt die nächsten Wochen wieder mehr Content rund um das Thema #Coaching und #personaldevelopment Stay tuned! Euer Robert _____ Ich bin Robert, systemischer Business Coach und Berater aus Berlin und poste Inhalte zu #startupcoaching #gründercoaching #individualcoaching #führeninstartups #personaldevelopment
🚨🚨 #ESOPexpanded – ein Upgrade für Mitarbeiterbeteiligungen! Gerade entschieden! Der Bundesrat hat soeben das #Jahressteuergesetz verabschiedet – ein entscheidender Schritt zur Stärkung von #Mitarbeiterbeteiligungen! Nachdem es vor einem Jahr #ESOPdone hieß, haben wir uns weiter für Verbesserungen eingesetzt. Denn besonders #Startups mit komplexeren Gesellschaftsstrukturen, wie sie in den GreenTech- und DeepTech-Branchen weit verbreitet sind, waren bei den bisherigen Regelungen oft außen vor. Das hat mehr als die Hälfte der Beschäftigten in deutschen Startups betroffen. Mit der neuen Regelung schließt Deutschland endgültig zu internationalen Standards, wie beispielsweise in den USA, auf. Das schafft attraktive Bedingungen, um im internationalen Wettbewerb #Talente zu gewinnen und zu halten. So werden wir mehr Innovationen “Made in Germany” sehen. Ein wichtiger Erfolg für die deutsche Startup-Szene und ein Signal: Wir sind auf dem Weg, unser Ökosystem global wettbewerbsfähig zu machen. 💪 Euer Startup-Verband
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🚨🚨 #ESOPexpanded – ein Upgrade für Mitarbeiterbeteiligungen! Gerade entschieden! Der Bundesrat hat soeben das #Jahressteuergesetz verabschiedet – ein entscheidender Schritt zur Stärkung von #Mitarbeiterbeteiligungen! Nachdem es vor einem Jahr #ESOPdone hieß, haben wir uns weiter für Verbesserungen eingesetzt. Denn besonders #Startups mit komplexeren Gesellschaftsstrukturen, wie sie in den GreenTech- und DeepTech-Branchen weit verbreitet sind, waren bei den bisherigen Regelungen oft außen vor. Das hat mehr als die Hälfte der Beschäftigten in deutschen Startups betroffen. Mit der neuen Regelung schließt Deutschland endgültig zu internationalen Standards, wie beispielsweise in den USA, auf. Das schafft attraktive Bedingungen, um im internationalen Wettbewerb #Talente zu gewinnen und zu halten. So werden wir mehr Innovationen “Made in Germany” sehen. Ein wichtiger Erfolg für die deutsche Startup-Szene und ein Signal: Wir sind auf dem Weg, unser Ökosystem global wettbewerbsfähig zu machen. 💪 Euer Startup-Verband
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Kann der #Mittelstand dort einspringen, wo klassische Kapitalgeber in Zeiten steigender Zinsen ausfallen? Unsere CEO Kerstin Hochmüller und Helen Tacke, Gründerin des Klimacontrolling-Startups Cozero , meinen ja. Beide sehen in der Zusammenarbeit zwischen den Leistungsträgern der deutschen Wirtschaft und den Hoffnungsträgern der Zukunft großes Potenzial. Sebastian Schug von der WirtschaftsWoche hat mit den Unternehmerinnen gesprochen. Kerstin machte ihren Standpunkt sehr klar: „Gerade bei Themen, die mit #Digitalisierung und #Nachhaltigkeit zu tun haben, sind Startups sehr gute Ansprechpartner für den Mittelstand. Und wir Mittelständler können viel von der Startup-Mentalität lernen: Menschen, die ihren Sinn in einer Aufgabe sehen, können Probleme einfach besser lösen als solche, die reflexartig sagen: Was ist das für ein schreckliches Problem – und dann erst an Lösungen denken.“ Und wie sieht die andere Seite das? Helen Tacke ist überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit dem Mittelstand vor allem dann Sinn ergibt, wenn die etablierten Partner zur anvisierten Kundengruppe gehören. Innovationen könnten so in enger Zusammenarbeit mit den Kunden gemeinsam entwickelt werden. Das sei zielführender, als mit viel Risikokapital im stillen Kämmerlein eine Lösung zu entwickeln. Mittelstand und #Startup: eine Kombi mit Potenzial also, der aber immer noch zu viele Vorurteile gegenüberstehen – sowohl auf Seiten der etablierten Unternehmen als auch bei den Startups. Doch es lohnt sich, über den eigenen Schatten zu springen, sind sich die beiden einig. Und das Wichtigste: Arbeiten auf Augenhöhe. Wie ist eure Meinung dazu und habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? #marantec #marantecgroup #zukunftsmacher #mittelstand #innovation #together
Gründer & Unternehmen: Wie Mittelstand und Start-ups zueinander finden
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Was macht die Bielefelder Startup Szene so besonders? Unter anderem diese Frage hat mir Eike Birck gestellt. Die Antwort ist gerade mit dem Titel “Von Bielefeld lernen” im Magazin “Das kommt aus Bielefeld” als Beilage in den regionalen Zeitungen Mediengruppe Neue Westfälische und Westfalen-Blatt Vereinigte Zeitungsverlage GmbH & Co.KG und in der Süddeutsche Zeitung erschienen. Im Interview teile ich Einblicke in die Arbeit der Founders Foundation gGmbH und wie die Startups für die Region ein eigener Wirtschaftsfaktor geworden sind. Dabei ist das Magazin selbst eine gute Antwort auf die Frage. Die Gründer:innen sind ein fester Bestandteil der lokalen, regionalen und auch überregionalen Wirtschaft geworden. KI spielt dabei eine bedeutende Rolle und gibt der Wirtschaft einen echten Schub an Produktivität. Innovation steht bei vielen Unternehmen wie der Böllhoff Gruppe, die mit ihrem Mitarbeiter-Chatbot "myGPT" den digitalen Arbeitsplatz neu gestalten, und GOLDBECK, die Künstliche Intelligenz entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette einsetzen, im Fokus. Als Beispiele machen sie ebenso Mut wie die Erfolgsgeschichte von VisionAI, die ihren Weg von der Founders Foundation bis hin zu internationalem Erfolg mit 50 Mitarbeitenden, einem Office in London und 7 Millionen Euro Investitionskapital gemacht haben. Aber auch KI in der Bildung, eines der Top-Themen bei uns im Ed-Tech-Bereich, wird durch das Gespräch mit Dr. Meike Wocken von codecentric, die über die Integration von KI im Unterricht berichtet, in den Fokus gerückt. Eines der Themen, über das wir noch viel aktiver sprechen sollten. Das unterstreicht auch das Gespräch mit Brigitte Meier, WEGE - Wirtschaftsförderung für Bielefeld-Prokuristin, die darin über vertrauensvolle Netzwerke und den Mehrwert des fachlichen Austauschs spricht und übrigens auch mit beeindruckten Blick auf die Startup Szene in Bielefeld geschaut hat und bestimmt eine gute Antwort auch auf meine eingangs gestellte Frage hätte. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für diese geballte Ladung an Geschichten, die zeigen, was unsere Region alles zu bieten hat! Schaut mal rein und lasst euch inspirieren. Den Link zur digitalen Version findet ihr in den Kommentaren.💡 #DasKommtAusBielefeld #StartupSzene #Innovation #FoundersFoundation #KI #Unternehmertum #Bielefeld
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STARTUP FACTORIES VIELFÄLTIG FÖRDERN ! In meiner aktuellen Research.Table Kolumne schreibe ich über den Wettbewerb des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (#BMWK) zum Aufbau von #StartupFactories vergleichbar zur Münchner UnternehmerTUM . Die UnternehmerTUM der Technische Universität München ist eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen. Das langjährige Gespann der Unternehmerin und Mäzenatin #Susanne #Klatten mit Helmut Schoenenberger ,dem CEO der UnternehmerTUM, der inzwischen auch Vizepräsident für Entrepreneurship an der Münchner TU ist, zusammen mit einem wachsenden starken Team ist beeindruckend. Ich kenne #Helmut noch aus den frühen 90-Jahren, als er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Betreuer und ich Beiratsmitglied der #TUmorrow #GmbH waren, eine der frühen Wurzeln der späteren UnternehmerTUM. Welch einen #Marathonlauf von 30 Jahren ist er gelaufen bis zum heutigen international bewunderten Vorbild eines universitätsnahen #Innovationsökosystems. COPYCATS STATT UNIKATE? Umso mehr Sorgenfalten habe ich, wenn ich die #Instrumentalisierung dieser wunderbaren Initiative durch politische Akteure sehe. Zumal in der ansonsten innovationsarmen Förderlandschaft der Republik nur zwei Lichtblicke übrig geblieben sind. Zum einen die BMBF-gesteuerte #DeutscheAgenturfürTransferundInnovation (#Dati), der ich schon das #Sterbeglöckchen geläutet habe https://lnkd.in/dmEcgdnv, und zum anderen die BMWK-gesteuerten #StartupFactories. Schon als junger Manager war ich skeptisch, wenn man mir „#BestPractice“ empfahl. Als Ansporn zum #Überspringen #ja, als #Nachahmung #nein! Bestätigt sehe ich mich in meiner Auffassung durch das jüngst von The Financial Times, Statista und Sifted veröffentlichte Ranking von Europas Top 125 -Inkubatoren und - Accelerators. https://lnkd.in/dNSeKmbG Die #Spitzenreiter unter den Hubs (die #UnternehmerTum mit der #Goldmedaille) besitzen alle drei jeweils komplett unterschiedliche Kultur und Geschichte , Organisationsdesigns und Stakeholder- Konstrukte. Das spricht dafür, nicht einfach irgendein Vorzeigemodell zu replizieren, sondern jeweils eine Vielzahl, eine #Varietät an #Designs zu ermöglichen. Wir werden ja Startup Factories scheitern oder mit mittelmäßiger Performance sehen. Da wäre es tödlich, wenn die prämierten das gleiche Muster hätten. VARIETÄT , NICHT ISOMORPHIE Das ist auch keine Frage des Reifegrads von Hochschulen,sondern #Varietät ist ein (#Über-)#Lebensmechanismus. Gleichförmigkeit (#Isomorphie) dagegen signalisiert #innovationsarmut .Darüber schreibe ich in meiner Kolumne SATTELBERGERS RIGOROSUM Research.Table Nicola Kuhrt Jan-Martin Wiarda Helmut Schoenenberger UnternehmerTUM Rafaela Kraus Christian Baccarella Rafael Laguna de la Vera Anna Christmann Mario Brandenburg Winfried Felser Isabell Welpe Dietmar Harhoff Manfred Ronzheimer Uwe Cantner Andy Goldstein Matthias Notz
Vielfalt statt Einfalt bei Startup-Factories - gegen gleichförmige Prägung
table.media
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Sagen wir es in den Worten von Verena Pausder: "Raus aus der Startup-Bubble!" 🚀 Thema Innovationsagenda mit Fokus auf Startups zur Prime Time Nachrichten im ZDF #heute. ➡️ Die Chefin des Startup-Bundesverbandes Verena Pausder stellt in einem Artikel der #tageschau klar: "Deutschland kann bei den neusten Innovationen mitmischen. Wir haben Weltklasseforschung auf Augenhöhe mit den USA. Aber wie viel kommt davon in die Praxis und in Produkte?" Dafür braucht es neue Reformen und Gesetzeslagen. Jetzt heißt es vom #ThinkTank in den #ActionTank zu kommen: Der Bundesverband der Startup-Unternehmen hat am Montag eine Innovationsagenda vorgestellt, die klare Forderungen an die Bundesregierung enthält. Neben einer Investitionsoffensive und Reformen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge fordert die #Startup-Szene auch Maßnahmen, um das Potenzial in verschiedenen Branchen – insbesondere in der #Logistik – besser zu nutzen. Bürokratieabbau, die Förderung von Wagniskapital und der erleichterte Zugang zu öffentlichen Ausschreibungen stehen dabei im Fokus. Warum das Thema so wichtig ist? startport-Geschäftsführer Alessandro Davide Benassi berichtete am Montag auf seinem #LinkedIn-Kanal über die Bedeutung und den Mehrwert mit Fokus auf unsere Logistik-Branche. Link findet Ihr dazu in den Kommentaren. 👉 Seht ihr es ähnlich? Welche Reformen haltet ihr für besonders wichtig, um die deutsche Innovationslandschaft und speziell die Logistikbranche zu stärken? #Startups #Innovation #Investition #Digitalisierung #logistics #zdf #tv #bubble #SupplyChain #startport PS.: Das Foto ist von Friedhelm Krischer/krischerfotografie auf der diesjährigen FUTURE LOGISTICS Innovationsmesse im Binnenschifffahrtsmuseum Duisburg gemacht worden. Hier spricht das startport-Team gerade mit Startup CONROO-Founder Felix Paul Czerny. In den nächsten Tagen erfahrt ihr auf unserem Kanälen von einer #brandaktuellen Success-Story mit unserem Alumni CONROO. Seid gespannt. 🙌 Startup-Verband
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Survival of the hippest – Konzerne auf den Spuren von Startups Nicht nur die offenbaren Insignien der Startup-Kultur (legerer Dresscode, coole Büros mit obligatorischem Kicker, Vintage-Rad im Flur, Bürohund, abgewetzte Sofas, lässig wummernde Sounds u.v.m.) haben in Corporate Offices Einzug erhalten, um die Kreativität zu entfachen. Auch Methoden & Mindset der digitalen Innovationsszene gehören inzwischen zum Standard-Repertoire der etablierten Unternehmenswelt. Kaum eine Funktion hat sich in den vergangenen zwei Dekaden so verändert wie das Innovationsmanagement. Klar möchte man meinen, wo denn sonst sollen die teuer eingekauften Change-Programme der Konzerne sichtbar werden. Innovation ist die Königsdisziplin erfolgreicher Unternehmen im disruptiven Überlebenskampf tradierter Branchen. An den Wänden der hippen Innovationseinheiten hört die Transformation idealerweise nicht auf, aber zumeist fängt sie hier an. Digital Innovation Units (DIUs) sind von etablierten Unternehmen betriebene Einheiten, die außerhalb bestehender Strukturen agieren und die regelmäßige Entwicklung digitaler und/oder digital angereicherter Produkte und Services zum Ziel haben. Aber wie erfolgreich sind die DIUs jenseits ihres Beitrags zur Kulturentwicklung des Mutterschiffs? Tragen DIUs auch spürbar zum Innovations-, d.h. Markterfolg etablierter Organisationen bei? Was sind zentrale Erfolgsfaktoren? 1. Für den langfristigen Erfolg einer DIU braucht es vor allem Mut und Ausdauer sowie eine klar definierte Mission und Positionierung mit realistischen Zielvorgaben. Mit dem Image „die wollen nur spielen“, kann man die hippe Unit gleich wieder schließen. 2. Kommerzialisierungsstrategien sollten ebenso klar beschrieben und mit passenden KPIs und Milestones untermauert sein. Ein sauber aufgestelltes Projektportfolio schafft den Überblick über kommerzielle Ansätze mit direktem Bezug zum Kerngeschäft und weiter gefassten, strategischen Konzepten. 3. DIUs sollten sich nicht zu sehr vom Top-Management abhängig machen – sie brauchen mehrere Unterstützer im Mutterkonzern, d.h. der Aufbau eines Unterstützer-Netzwerks in der gesamten Organisation und die enge Verknüpfung mit dem operativen Geschäft sind essenziell. 4. Es gilt, nicht die Welt allein retten zu wollen, sondern vielmehr in Ökosystemen von Pionieren, Startups, Kunden und Partnerunternehmen in der Outerworld zu agieren. In den vergangenen Jahren sind viele erfolgreiche DIUs entstanden (und einige auch wieder geschlossen worden). Die Zeitschrift #Capital zeichnet zusammen mit dem Beratungshaus #Infront jährlich branchenübergreifend die erfolgreichsten von Ihnen aus. Zuletzt wurde mit dem InnoLab von #Hansgrohe auch ein Sanitärunternehmen mit dem ersten Preis in der Kategorie produzierende Unternehmen ausgezeichnet. Dies erfreut umso mehr, als dass die Sanitärbranche nicht an der Spitze der digitalen und auch sonstiger Transformationen steht. Well done! #Innovation #change #corporateventuring #venturebuilding
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Mein persönlicher Input zum Thema Innovation, heute von # : Innovationen: Was der Mittelstand von Start-ups lernen kann und umgekehrt - Wirtschaft - SZ Info: Alle dargestellten Meinungen und Aussagen sind meine persönlichen und weder mit @JPM noch mit @MyMineralMix assoziiert.
Mein persönlicher Input zum Thema Innovation, heute von # : Innovationen: Was der Mittelstand von Start-ups lernen kann und umgekehrt - Wirtschaft - SZ Info: Alle dargestellten Meinungen und Aussagen sind meine persönlichen und weder mit @JPM noch mit @MyMineralMix assoziiert.
sueddeutsche.de
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PwC | Tax & Legal | Partner | Rechtsanwalt und Steuerberater Corporate Tax
6 MonateAbsolut richtig Dr. Alexander Koch, #Mittelstand und #startups gehören zusammen und profitieren auf mehreren Ebenen voneinander.