#Rücktritte. Weil man seine Ziele als #Führungskraft nachhaltig nicht erreicht. Respekt und richtig. Leider eine Seltenheit geworden. Ich frage heute: ❓ Warum wird in der deutschen #Politik so wenig Zurückgetreten, wenn man nachhaltig immer wieder die Ziele nicht erreicht? Das mag einer der Gründe sein, warum der ARD DeutschlandTrend vom Juli 2024 eine Katastrophe zeigt. ❗ Nur noch 0% sind sehr zufrieden mit der Bundesregierung. 0%(!!!) Die selbstgesteckten politischen #Ziele in #Deutschland werden nachhaltig NICHT erreicht. In fast jedem Bereich. ↘ Wirtschaftswunder durch Energiewende ↘ sichere Rente ↘ Bürokratieabbau ↘ 400.000 Wohnungen im Jahr ↘ Jobturbo für Bürgergeldempfänger ↘ Weltmarktführer bei Elektromobilität ↘ sinkende illegale Migration und Rückführungen ↘ wettbewerbsfähige Bildungsleistung ↘ effektive Bundeswehr ↘ wirksame Sanktionen ↘ moderne Digital-Infrastruktur ↘ erfolgreiche Transformation der Industrie ↘ bezahlbare und hochwertige Pflege ↘ gelungene Integration ↘ verfügbare und hochwertige Kindergarten- und Krippenplätze ↘ weniger Gewaltkriminalität ↘ moderne Bahn ↘ Anwerbung von Fachkräften ↘ ... ❗ Ein Bundesliga-Verein hätte längst den Trainer ausgewechselt. Rücktritte, weil die Partei nicht mehr gewinnt, sind nett. Wer tritt zurück, weil das Land nicht mehr gewinnt? Das könnte neue Aufbruchstimmung und eine positive #Psychologie wecken, Wachstum und Investitionen motivieren und Politikverdrossenheit und Vertrauensverlust stoppen. Denn so bleiben Zweifel. „Jetzt will Habeck die Regie übernehmen“ titelt welt.de Doch läuft es wirklich so rund in der Wirtschaftspolitik, dass er jetzt noch mehr gleichzeitig 'managen' sollte? ❓ Wie seht Ihr das Thema?
Ich weiß nicht mal, ob es „richtig“ ist. Ich bin kein Fan von den beiden… aber der Rücktritt ist absolutes Führungsversagen. Ein Rücktritt ist Ultima Ratio… vorher kann man viele andere Dinge machen. Haben die beiden sich zB gefragt, welche Änderungen vorgenommen werden müssen? Haben sie die Partei zu einer Änderung ihrer Politik bewegt? Haben sie die beiden sehr präsenten Minister Habeck und Baerbock zum Umsteuern oder gar Rücktritt aufgefordert? Die Wahlniederlagen der letzten Wochen sind vor allem Niederlagen, die die beiden Minister zu verantworten haben… für die scheint es keine Konsequenzen zu geben. Führung bedeutet die unangenehmen Entscheidungen zu treffen… die Konflikte transparent und somit greifbar zu machen. Jetzt ergreifen die beiden die Flucht und nehmen sich selbst jeglichen Handlungsspielraum. Das verdient keinen Respekt… statt sich als Opfer zu sehen oder sich selbst zu opfern, müssten sie sich die Frage stellen, wie sie gestalten können. Als Parteivorsitzende hat man Raum zum Gestalten.
Wenn Sie schon den Vergleich zu einer Fussball Mannschaft ziehen, dann sei der guten Ordnung halber erwähnt, Deutschland hat den Trainer ausgetauscht und dazu noch große Teile des Betreuerteams, wegen erwiesener Schlechtleistung ( man erinnert sich an die letzten Verkehrsminister von der CSU als die wohl schlechtesten aller Zeiten ). Wenn das nicht reicht, dann passiert, was passieren muss, man steigt ab und vielleicht mit fast gleichem Kader wieder auf um dann in der kommenden Saison weiter herumzuwurschteln und auf ein Wunder zu hoffen. Manchmal aber steigt man ab, wechselt einmal alles durch, stellt sich neu auf und strengt sich an. Ich weiß wovon ich spreche, ich bin HSV Fan...
Ricarda Lang und Omid Nouripour sind lediglich Bauernopfer, dazu muss man sich nur die Timeline der vergangenen 12 Wochen anschauen. Damals lancierte das Umfeld von Habeck erste Meldungen, wonach er sich das Kanzleramt zutraut. Der Rücktritt der Parteispitze soll den Fokus von ihm dahingehend ablenken, dass der Wähler nicht seine verheerende Bilanz als Wirtschaftsminister vor Augen hat. Es ist aber geradezu paradox und bezeichnend, dass Habeck als Parteimitglied der Partei, die sich selbst die Frauenquote auf die Fahne schreibt, das Versagen seiner schlechten Politik bei einer Frau sucht und diese dafür verantwortlich macht. Mit echter Selbstreflexion hat es der gute Kinderbuchautor nicht so. Und wie dermaßen destruktiv die Partei wirklich ist, erkennt man am Kindergarten - und das ist wortwörtlich gemeint. Weil die Partei nicht links genug ist, tritt der komplette Vorstand der Grünen Jugend nicht nur zurück - die Gurkentrupp verlässt auch die Partei. Währenddessen stümpert Baerbock in New York vor der UN-Versammlung herum.
Nichts erreicht oder gescheitert? Ihr Kernvorhaben, die Energiewende, ist gnadenlos gescheitert - Deutschland ist gespalten. Das Scheitern ist daran erkennbar, dass Deutschland gerade dabei ist, sich von ganzen Branchen, vorne an die energieintensive Industrie, einem Standbein des wirtschaftlichen Erfolgs, zu verabschieden. Grund ist, dass in Deutschland der hohe, volatile Energiebedarf nicht zu marktkonformen Preisen und in den Verfügbarkeitsszenarien, die die Wirtschaft braucht, gesichert zur Verfügung steht und stehen wird. Weil die Politik nicht will - und die linksgrüne Seite nie gewollt hat. Drum herum reden nutzt nichts. Und wir, die viel zu lange schweigende Mehrheit der Mitte, müssen konstatieren, - dass der lange linksgrüne Marsch durch die Institutionen offensichtlich obsiegt hat; - dass hiermit der ins Feld geführte Klimaschutz ad absurdum geführt ist, denn andernorts wird die Umwelt durch lascherer Vorgaben viel mehr geschädigt - scheinheiliger geht kaum; - dass wir uns als Deutschland ein neues Wirtschafts- und Gesellschaftskonzept überlegen müssen, um in der globalisierten Welt nicht ganz unter den Tisch zu fallen. Eine Minderheit hat geliefert.
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, dass die Regierung sich deshalb im Amt halten kann, weil das für die Bürger die bequemste Lösung ist. Nämlich all die gesteckten Ziele nicht umzusetzen und die Schuld der Regierung in die Schuhe zu schieben. Denn all die Punkte, die sie anführen, sind nämlich vor allem eines: mit viel, sehr viel Anstrengung verbunden. Ich denke da braucht es eine andere Motivationsstrategie, als den drohenden Bedeutungsverlust. Den der Staplerfahrer Klaus, hat dafür herzlich wenig Interesse, wenn in den Vorständen die Rankings nicht mehr stimmen.
Wer gestern Abend Habeck´s völlig sinnentleerte Geschwurbel in den Tagesthemen verfolgte (was nur schwer auszuhalten war), ist nun sicher, dass es sich um Bauernopfer handelt. Beide ohne Beruf, Studium abgebrochen, keinerlei Lebenserfahrung aus der Arbeitswelt. Das wird jetzt schwer. Wahrscheinlich werden sie nach Europa gelobt.
Kein Mitleid. Ich bin in keiner Partei. Aber Corona hätte nie passieren dürfen tut mir leid holt euch da eine Ohrfeige ! Das ist noch gnädig ! So viel Abfall wie ihr produziert habt , die Grünen und ihr Gretchen - Der Laberverein ! Bei Corona hättet ihr halt machen müssen anhalten und aufhören und zwar sofort ! Ja , das hätte man wissen müssen und jetzt Ende aus Nikolaus
Kurz und prägnant den Kern getroffen. Es sieht immer nach Bauernopfern aus, wenn nach andauernden Misserfolgen statt der politischen Verantwortlichen die 2 Garde zurücktreten muss. Die Grünen haben zumindest einen Schritt getan, leider wie immer den Falschen. Die Ampel insgesamt zeigt sich weiter handlungslahm und ohne jedes Verantwortungsgefühl. Von daher war dieses Signal ein zusätzliches Zeichen des gescheitert seins.
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4 MonateRichtig ja, aber Respekt?