Beitrag von Dr. Matthias Pfannkuche

💡 Dr. Antje Behring nahm am 13. und 14. November für Pharma Deutschland an den „Future Medicine Innovation Days 2024“ der Tagesspiegel-Plattform, die sich auf wissenschaftliche Innovationen fokussiert, teil. Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, wie Deutschland als führender Standort für medizinische Innovationen, klinische Forschung und zukunftsweisende Gesundheitsversorgung international wieder eine Spitzenposition einnehmen kann. 🔬 Die Bevölkerung setzt hohe Erwartungen in den Einfluss innovativer Technologien wie Gen- und Zelltherapien auf das deutsche Gesundheitssystem. Dennoch wurde in mehreren Vorträgen betont, dass die aktuellen Rahmenbedingungen zu praktischen Problemen bei der Umsetzung von Forschungsvorhaben führen. Besonders herausfordernd sind: 👉 die mangelnde Harmonisierung der Genehmigungsverfahren für klinische Studien  👉 langwierige Verwaltungsprozesse und bürokratische Hürden  👉 Defizite in der Digitalisierung im Gesundheitswesen und die erschwerte Nutzung bereits vorhandener Gesundheitsdaten  👉 Translationslücken beim Transfer von Innovationen aus der Grundlagenforschung in die Praxis 📑 Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA) und die Gesundheitsforschungsinstitute der Fraunhofer-Gesellschaft stellten ein Strategiepapier vor. Darin werden die genannten Hürden analysiert und konkrete Handlungsempfehlungen formuliert. Ziel ist es, die positiven Ansätze durch das Medizinforschungsgesetz und die Pharmastrategie der Bundesregierung weiter zu stärken. 👍 Pharma Deutschland unterstützt diese Forderungen, um eine effiziente Gesundheitsversorgung und die gezielte Entwicklung neuer Arzneimittel, die echten Mehrwert für Patientinnen und Patienten in Deutschland bieten, zu fördern. #PharmaDeutschland #Gesundheitversorgung #Gesundheitswesen #Gesundheitssystem #Innovation #MFG #Pharmastrategie #Forschung 

Wie wird das neue Medizinforschungsgesetz die klinische Forschung in Deutschland verändern? Lesen Sie im Artikel von Inga Pabst, welche Chancen und Herausforderungen diese Reform mit sich bringt. ► Das MFG erleichtert die Durchführung akademischer und pharmazeutischer Studien durch optimierte Rahmenbedingungen. ► Es soll die Durchführung von Forschungsprojekten beschleunigen und Deutschland als Studienstandort stärken. ► Niedergelassene Ärzt:innen sehen sich neuen Anforderungen gegenüber, insbesondere bei der wirtschaftlichen Bewertung von Arzneimitteln. Den gesamten Artikel dazu lesen Sie hier: https://lnkd.in/e4qHZ2TE #Medizinforschungsgesetz #JournalOnkologie

Als Mediziner kann ich der Stellungnahme des @Bundesverbands Pharmazeutischen Industrie (BPI) zum Entwurf des #Medizinforschungsgesetzes (MFG) nur zustimmen! 🔬 Das Gesetz soll unter anderem die – aktuell im internationalen Vergleich sehr aufwändige und langwierige – Genehmigung und Durchführung klinischer Studien hierzulande erleichtern. Die Maßnahmen, mit denen das erreicht werden soll, sind aus meiner Sicht vielversprechend. Würden sie konsequent umgesetzt, wäre das tatsächlich ein enormer Schritt vorwärts für den Innovationsstandort Deutschland: ✅ Beschleunigung von Genehmigungs- und Anzeigeverfahren 👉 Steigerung der Attraktivität des Studien- und Innovationsstandortes Deutschland, erhöht unsere Chancen auf Wiedererlangung einer Spitzenposition im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) ✅ Praktische Unterstützung für Pharmaunternehmen bei der Vorbereitung und Durchführung klinischer Studien 👉 Wichtig: #Bürokratieabbau für mehr #Effizienz im Bereich F&E – und im Gesundheitswesen insgesamt ✅ Initiative für ein attraktives und effizientes Forschungsumfeld in Deutschland 👉 Klinische Studien „made in Germany“ ermöglichen den frühen Zugang von Patient:innen zu innovativen Therapien „made in Germany“ ❗ Entscheidend für die Planungssicherheit forschender Unternehmen und die verstärkte Umsetzung klinischer Forschungsprojekte in Deutschland ist außerdem die Definition bundesweit einheitlicher Anforderungen und Rahmenbedingungen. Hier sind naturgemäß noch einige Fragen zu klären, das war absehbar. Aber: Die ersten Schritte sind gemacht, und ich wünsche mir sehr, dass wir den Weg konsequent zu Ende gehen. #ForschungIstDeutschlandsBesteMedizin #mycompany https://lnkd.in/eSy37gnZ

Die Abgeordneten des Bundestages haben heute das Medizinforschungsgesetz verabschiedet. Das ist ein Meilenstein für die klinische Forschung in Deutschland und damit auch für die Patient: innen in unserem Land. 💪 ❓Um was geht es beim Medizinforschungsgesetz? Mit dem neuen Gesetz sollen die Rahmenbedingungen für den Forschungsstandort Deutschland entscheidend verbessert werden. Eine deutschlandweit einheitliche Praxis soll die klinischen Prüfungen und Zulassungsverfahren von Arzneimitteln vereinfachen und beschleunigen. Am Ende heißt das: schnellerer Zugang zu neuen Therapieoptionen für die Patient:innen.    🧪 Die klinische Forschung spielt für uns als forschendem Pharmaunternehmen eine zentrale Rolle. Denn nur in einem guten und wettbewerbsfähigen Umfeld können wir innovative Behandlungsmöglichkeiten für unsere Patient:innen entwickeln.    🥇 Zwischen der konkreten Diskussion, wo Handlungsbedarf besteht, und dem heutigen Gesetzesbeschluss ist kein Jahr vergangen. Die Bundesregierung hat Tempo vorgelegt, schnell und umfassend gehandelt und damit ein deutliches Zeichen gesetzt für die Schlüsselindustrie Pharma und eine starke medizinische Forschung in Deutschland.    👉 Jetzt geht es darum, dranzubleiben und in die Umsetzung zu kommen. Schon heute führen wir bei MSD Deutschland rund 130 Studien an mehr als 600 teilnehmenden Zentren deutschlandweit durch. Wir wollen die neuen Möglichkeiten nutzen, um mehr Studien noch schneller zu starten, und so weiteren Patient:innen und Ärzt:innen den Zugang zu neuesten Therapieoptionen zu eröffnen.    #InventingForLife #MSDhub #Medizinforschungsgesetz #Pharmastrategie #ForschungIstDeutschlandsBesteMedizin #AMNOG2025 #StarkAmStandort 

Wir sind total stolz, denn unsere Kolleginnen und Kollegen der MED:ON Akademie haben eine neue Veröffentlichung auf den Weg gebracht! Dr. med. Florian Wolf, MBA Dr. med. Michael Sommer, MBA Im Februar wurde ein wissenschaftlicher Artikel zum Thema “Nutzung von Daten aus dem Praxisverwaltungssystem eines großen hausärztlichen Verbundes medizinischer Versorgungszentren am Beispiel der Diagnosestellung einer ambulant erworbenen Pneumonie – eine qualitative Machbarkeitsstudie“ in der Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ) publiziert – komplizierter Titel, aber interessante Studie. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchten darin die Verfügbarkeit und das Potenzial von Daten aus einem hausärztlichen Praxisverwaltungssystem am Beispiel der Diagnose einer ambulant erworbenen Pneumonie (Lungenentzündung). Die qualitative Inhaltsanalyse offenbarte unterschiedliche Vorgehensweisen im diagnostischen Prozess. Man kann schlussfolgern, dass die Nutzung solcher Daten für die Beantwortung klinischer Fragestellungen machbar ist. Für valide Ergebnisse sollten jedoch eine sorgfältige Anpassung des Datenexports und ein Abgleich mit manuell ausgewerteten Fällen durchgeführt werden. Einen genaueren Einblick in die Studie gibt es unter folgendem Link: https://lnkd.in/euFJS7d6

Der Jahreskongress des #HouseOfPharma bot erneut spannende Einblicke in die aktuellen Themen der Gesundheitswirtschaft. Persönlich schätze ich den Austausch mit Teilnehmenden aus den unterschiedlichsten Bereichen, sehr. Die Themenauswahl – vom Medizinforschungsgesetz über die elektronische Patientenakte (ePA) bis hin zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Gesundheitswirtschaft – war umfassend, beleuchtete viele Perspektiven und ein breites Spektrum an Chancen und Herausforderungen. Zu den einzelnen Themen wurden beeindruckende Projekte sowie mutige und visionäre Ansätze vorgestellt. Sehr imponiert haben mir die positive Haltung, Zuversicht und Machermentalität von Lennaert Rijken, AbbVie Deutschland, Sylvia Wojczewski, Ph.D., BioSpring, Dr. Marion Zerlin, Sanofi und Dr. Stefanie Walther, Johnson & Johnson. Natürlich gab es noch viele weitere herausragende Sprecher aus Academia und Industrie. Es ist inspirierend zu erleben, wie mutig und klar die Akteure in die Zukunft blicken und diese aktiv mitgestalten wollen und werden. Thomas Mueller vom BMG hat sehr übersichtlich die relevanten Aspekte des Medizinforschungsgesetzes vorgestellt. Das war klasse. Ferner vertreten waren das BMBF mit Veronika von Messling Messling, das Hessische Wirtschaftsministerium mit Kaweh Mansoori sowie die hessische Wirtschaftsförderung. Auch die Moderatoren Andreas S. Horchler und Jan Schweitzer trugen maßgeblich zur Dynamik des Kongresses bei. Sie führten jeweils kenntnisreich und erfrischend durch die einzelnen Sessions. Das Fazit: Deutschland verfügt über viele gute Instrumente, um den Pharmastandort zu stärken und im globalen Wettbewerb, insbesondere gegenüber China und den USA, zu bestehen. Doch es bleiben Herausforderungen zu bewältigen. Einigkeit herrschte darüber, dass neben Mut vor allem Tempo gefragt ist, um die selbstgesteckten Ziele zu erreichen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der konsequenten Implementierung. Bei der Verabschiedung äußerte Prof. Dr. Jochen Maas, Vizepräsident des House of Pharma & Healthcare, den Wunsch, dass das Medizinforschungsgesetz schneller umgesetzt werden möge als die Einführung der ePA. Es bleibt zu hoffen, dass es bei der nächsten Tagung 2025 bereits erste positive Ergebnisse zu sehen gibt. #JTHOP #HouseOfPharma #Gesundheitswirtschaft #Pharmaindustrie #Innovation #Healthcare #Medizinforschungsgesetz

📢 𝗠𝗲𝗱𝗶𝘇𝗶𝗻𝗳𝗼𝗿𝘀𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴𝘀𝗴𝗲𝘀𝗲𝘁𝘇 𝗶𝗺 𝗕𝘂𝗻𝗱𝗲𝘀𝗴𝗲𝘀𝗲𝘁𝘇𝗯𝗹𝗮𝘁𝘁 𝘃𝗲𝗿ö𝗳𝗳𝗲𝗻𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝘁 📢 Das Medizinforschungsgesetz (MFG) wurde heute, 29. Oktober, im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Dies ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung des Forschungsstandorts Deutschland. 👍 Ein zentraler Fortschritt betrifft die 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿ä𝗴𝗲 𝗺𝗶𝘁 𝗣𝗿ü𝗳𝘇𝗲𝗻𝘁𝗿𝗲𝗻: Seit Veröffentlichung der Pharmastrategie hat der BVMA - Bundesverband Medizinischer Auftragsinstitute e.V. gemeinsam mit weiteren Interessensvertretern aktiv an der Gestaltung mitgewirkt. Ein Höhepunkt ist die Ermächtigung zur Festlegung von Standardvertragsklauseln, die eine stärkere Verbindlichkeit in den Vereinbarungen zwischen Prüfzentren und Sponsoren sicherstellen wird. Dies erhöht die Planungssicherheit und Transparenz für #klinischeStudien erheblich. 👍 Zudem bietet das MFG einen 𝗔𝗻𝗿𝗲𝗶𝘇 𝗳ü𝗿 𝗛𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗿, die nachweislich in Deutschland forschen und entwickeln. Wer einen Mindestanteil von 5% der Prüfungsteilnehmer bei für die Zulassung relevanten Studien in Deutschland einschließt, wird von Zusatzrabatten und Preisdeckeln befreit.

Entdecken Sie, warum die Bundesärztekammer das neue Medizinforschungsgesetz ablehnt und was dies für die Unabhängigkeit klinischer Studien bedeutet. https://lnkd.in/epCSMk2u

Wie können wir den Pharmastandort Hessen stärken? Das war heute die zentrale Frage während des #HouseOfPharma an der Goethe-Universität Frankfurt. In den zwölf Jahren seines Bestehens hat sich das House of Pharma and Healthcare unter der Schirmherschafft der hessischen Landesregierung als eine der führenden deutschen Pharmakonferenzen positioniert. Patient*innen, Politiker*innen, Expert*innen von Krankenkassen, Universitäten und Unternehmen kommen zusammen, um Lösungen für aktuelle Fragen der Pharmaforschung, Patientenversorgung und Gesundheitspolitik voranzutreiben. Ich hatte heute die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Journalisten Andreas S. Horchler über die Chancen des Pharmastandorts Hessen zu diskutieren. Hessen hat eine hervorragende Forschungslandschaft. Universitäten, Forschungszentren und innovative Unternehmen arbeiten intensiv zusammen, um die Versorgung für Patient*innen zu verbessern — diese guten Bedingungen und das einzigartige Netzwerk sollten wir noch stärker nutzen. Aktuelle Gesetze wie das Medizinforschungsgesetz und die Pharmastrategie haben gezeigt, wie wichtig der Pharmasektor ist. Drei Punkte sind dabei für mich essenziell: 👉 Ein Umfeld, das auch in Zukunft Patient*innen einen schnellen Zugang zu Innovationen ermöglicht, von denen sie enorm profitieren 👉 Rahmenbedingungen, die diese Innovationen belohnen und fördern. Nur so wird es uns gelingen, den Anschluss an den internationalen Markt nicht zu verlieren und "Forschung made in Germany" wettbewerbsfähiger zu gestalten 👉 Attraktive Bedingungen schaffen, um Talente aus aller Welt zu gewinnen und ihnen hier in Hessen exzellente Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten Es war ein inspirierender Tag mit spannenden Einblicken, die meine Arbeit bei AbbVie unterstützen. Zusammen wollen wir Patient*innen optimal versorgen und die Pharmaindustrie in Deutschland stärken. #PharmastandortHessen #Zusammenarbeit

Pharmaland Hessen: Pharma ist DIE Zukunfts- und Schlüsselindustrie für Hessen. Die Branche bietet hierzulande rund 23.000 Arbeitsplätze. Hessen ist damit einer der größten Pharmastandorte in Europa. Doch wie kann diese Branche noch weiter gestärkt werden? Das war heute die zentrale Frage während des #HouseOfPharma an der Goethe-Universität Frankfurt. In den zwölf Jahren seines Bestehens hat sich das House of Pharma and Healthcare unter der Schirmherschafft der hessischen Landesregierung als eine der führenden deutschen Pharmakonferenzen positioniert. Patient*innen, Politiker*innen, Expert*innen von Krankenkassen, Universitäten und Unternehmen kommen zusammen, um Lösungen für aktuelle Fragen der Pharmaforschung, Patientenversorgung und Gesundheitspolitik voranzutreiben. Unser Geschäftsführer Lennaert Rijken hatte die Gelegenheit, gemeinsam mit dem Journalisten Andreas S. Horchler, über die Chancen des Pharmastandorts Hessen zu diskutieren. Aktuelle Gesetze wie das Medizinforschungsgesetz und die Pharmastrategie zeigen die Bedeutung des Standorts für die Politik. Das Potential dieser Neuerungen wollen wir nutzen, um auch weiter den Standort Hessen zu stärken. Bei unserem Workshop zu Chancen und Herausforderungen für den Pharmastandort Hessen diskutierte Wolfgang Reinert gemeinsam mit Dorothee Brakmann, Kaya Kinkel, Stephan Hoare und Dr. Jasmina Kirchhoff, wie genau dieses Potential des Standortes genutzt werden kann. 👉 Entscheidend sind optimale Rahmenbedingungen, beispielsweise für Klinische Studien, um den Pharmastandort mittel- und langfristig im internationalen Wettbewerb zu stärken. 👉 Die intensive Zusammenarbeit von Universitäten, Forschungszentren und innovativen Unternehmen verbessert entscheidend die Versorgung von Patient*innen. Essenziel ist, die hervorragende Forschungslandschaft Hessens noch stärker zu nutzen und von den guten Bedingungen und dem einzigartigen Netzwerk zu profitieren. Zusammen können wir so Patient*innen optimal versorgen und die Pharmaindustrie in Deutschland stärken.