#Arbeitslosigkeit bleibt strukturelles #Problem in #Spanien 🇪🇸 Die Krisen im spanischen #Bau- und #Immobiliensektor ließen die Arbeitslosigkeit zwischen 2008 und 2013 auf bis zu 27 % ansteigen, seitdem nähert sich das Land wieder an eine halbwegs verträgliche #Arbeitslosenquote und steuert momentan auf die 12 % zu. Doch #strukturelle Probleme bleiben bestehen. Das #Bildungssystem gilt als relativ schwach, die #Ausbildung vieler junger Menschen wird den Anforderungen des Arbeitsmarkts nicht gerecht. Die #Produktivität ist gering. Außerdem ist Spanien stark abhängig von #saisonabhängigen #Branchen wie Tourismus, Bau und Dienstleistungen, wodurch die Arbeitslosenquote stark schwankt. Source: Jonas Feldhusen Graph: Macrobond Financial
Beitrag von Dr. Tariq K. Chaudhry
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Die Arbeitslosenzahlen in Österreich steigen wieder: Über 290.000 Menschen sind erwerbslos, darunter mehr als 80.000 langzeitbeschäftigungslos (AMS-Statistik, März 2024). Angesichts des Fachkräftemangels ist es dringend notwendig, diese Zahlen zu senken und das Potential der Arbeitssuchenden zu nutzen. Gleichzeitig drohen finanzielle Kürzungen in der Arbeitsmarktpolitik, was die Situation verschärft. Hier kommt arbeit plus ins Spiel: Unser Netzwerk Sozialer Unternehmen unterstützt langzeitarbeitslose Menschen bei der Reintegration in den Arbeitsmarkt und hilft der Wirtschaft bei der Suche nach Fachkräften. Soziale Unternehmen bringen Menschen in Beschäftigung, entlasten Sozialsysteme und fördern die Kreislaufwirtschaft. Doch um diese wichtige Arbeit fortsetzen zu können, brauchen wir eine langfristig gesicherte Finanzierung. Wer in Soziale Unternehmen investiert, stärkt den Arbeitsmarkt, fördert soziale Teilhabe und unterstützt eine nachhaltige Zukunft. 🌍🤝💪 merh Infos findest du hier: https://bit.ly/3zVBWZO #arbeitplus #SozialeUnternehmen #Arbeitsmarkt #Fachkräftemangel #Langzeitarbeitslosigkeit #Nachhaltigkeit #SozialeVerantwortung #InvestierenInDieZukunft
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📉 Arbeitslosigkeit sinkt, Löhne steigen – und doch bleibt die Unzufriedenheit 🤔 Der #Osten ist eine wirtschaftliche #Aufsteigerregion. Das wird von vielen Menschen vor Ort aber nicht so wahrgenommen. Hier sind die Fakten: In 74 von 76 Kreisen ist die #Arbeitslosigkeit überdurchschnittlich zurückgegangen – im Schnitt um 2,7 % (Westdeutschland: 0,3 %). Zeitgleich ist der mittlere Bruttomonatslohn um 735 Euro gestiegen (Westdeutschland: 585 Euro). Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt die gefühlte Lage in Ostdeutschland eine andere. Ein Drittel der Ostdeutschen zeigt sich #unzufrieden mit der Arbeitsmarktentwicklung, obwohl die Arbeitslosigkeit dort deutlich schneller gesunken ist als im Westen. Wie erklären Sie sich diesen Widerspruch zwischen wirtschaftlicher Realität und persönlicher Wahrnehmung der Menschen vor Ort? Teilen Sie Ihre Einschätzungen in den Kommentaren! 👇
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🚨 Das Gespenst der Arbeitslosigkeit ist zurück! 🚨 Die NZZ Neue Zürcher Zeitung schreibt dies so: Die neuesten Arbeitslosenzahlen in Deutschland sind die höchsten seit 2014. Andrea Nahles von der Arbeitsagentur erklärt, dass die erwartete Herbstbelebung am Arbeitsmarkt dieses Jahr ausbleibt. Die Arbeitslosenquote liegt derzeit bei 6%, ein Wert, der seit geraumer Zeit steigt. Warum steigt die Arbeitslosigkeit? Fachkräftemangel: Trotz vieler offener Stellen fehlen qualifizierte Arbeitskräfte. Unregulierte Masseneinwanderung: Viele Migranten haben nicht die benötigten Qualifikationen. Wirtschaftliche Stagnation: Hohe Energiekosten, Steuern und Bürokratie belasten Unternehmen. Experten warnen, dass die Rezession den Arbeitsmarkt weiter belasten könnte. Es drohen Standortschließungen und Stellenabbau bei großen Unternehmen wie VW. Falls sich die wirtschaftliche Lage nicht bessert, könnten die Arbeitslosenzahlen im nächsten Jahr auf drei Millionen steigen. "Arbeitsmarktexperten wie der Ökonom Holger Schäfer vom Institut der deutschen Wirtschaft rechnen zwar in nächster Zeit nicht mit Massenentlassungen. Aber sie machen sich trotzdem Sorgen. «Die Rezession kommt jetzt auf dem Arbeitsmarkt an», sagt er. Und auch wenn die Gesamtzahl der offenen Stellen derzeit noch moderat zurückgehe, falle die Zahl der neuen Vakanzen bereits deutlich niedriger aus. Viele Firmen stellten nicht mehr ein. Falls sich die wirtschaftliche Stagnation 2025 fortsetze und die Zahlen der ungeregelten Zuwanderung hoch blieben, könnte es im nächsten Jahr drei Millionen Arbeitslose geben, gibt Schäfer zu bedenken. Derzeit sind es knapp 2,8 Millionen. «Dann hätten wir eine Art Long Covid», sagt der Ökonom. «Wir wären nicht tot, aber siech.» Politisch würde eine solche Entwicklung im Wahljahr für zusätzliche Turbulenzen sorgen. Die jüngsten Erfolge der AfD wären dann womöglich nur ein Vorgeschmack auf das gewesen, was noch kommen kann. Die amtierende Regierung hat in jüngster Zeit zwar einige richtige Entscheidungen getroffen, etwa die verschärften Sanktionen beim Bürgergeld oder die Erleichterungen bei der Vergabe von Arbeitsvisa. Aber angesichts der vergifteten Atmosphäre in der Koalition und deren immer wahrscheinlicher werdenden vorzeitigen Endes werden solche Details untergehen. Auf den leblosen deutschen Herbst wird aller Voraussicht nach eine Winterstarre folgen, die im schlimmsten Fall bis zum nächsten Herbst andauert." Aus dem E-Paper vom 01.11.2024 Was denken Sie? Wie können wir diese Herausforderungen meistern? 💬👇 ----- #recruiting #management #job ---- Quelle: NZZ - E-Paper, 1.11.2024 CREDIDTS gehen an Susanne H. Keller
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Konjunkturschwäche erhöht Arbeitslosigkeit 👤 Weniger Güter, weniger Dienstleistungen – die deutsche #Wirtschaft ist im vergangenen Jahr um 0,3 Prozent geschrumpft. Dem #Arbeitsmarkt hat das aber nicht geschadet, im Gegenteil: Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland stieg im Jahr 2023 um 340.000 Personen, das entspricht 0,7 Prozent. Dass trotz der zunehmenden Erwerbstätigkeit auch die Zahl der #Arbeitslosen seit 2022 gestiegen ist, liegt an der hohen Nettozuwanderung der vergangenen Jahre. So kamen 2022 per saldo rund 1,5 Millionen Menschen nach Deutschland, in den ersten elf Monaten 2023 waren es etwa 650.000. Den größten Anteil daran hatten ukrainische Flüchtlinge, die seit Mitte 2022 Anspruch auf Bürgergeld haben und damit auch für die Arbeitslosenstatistik relevant sind. Für das laufende Jahr rechnet das Institut der deutschen Wirtschaft damit, dass sich die anhaltende konjunkturelle Schwäche Deutschlands stärker auf dem Arbeitsmarkt niederschlägt: Im Jahresdurchschnitt werden in der Bundesrepublik im Jahr 2024 voraussichtlich annähernd 2,8 Millionen Menschen arbeitslos sein. 👉 Zum ganzen Artikel geht´s über den Link in den Kommentaren.
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Beamte nicht ersetzen! Der Staat hat die #Arbeitskräfteknappheit verstärkt und die #Arbeitsmärkte überhitzt - er sollte zurückziehen. Die wichtigsten Thesen auf meinem Beitrag in der #Denkfabrik der #WirtschaftsWoche. Viele Unternehmen suchen Arbeitskräfte, aber die #Demographie allein kann den #Arbeitskräftemangel nicht erklären. Während Kanzler Schröder durch Reformen die Arbeitslosigkeit bekämpfte, fegte Kanzlerin Merkel mit der Rückdeckung der #EZB mit einem großen Aufwuchs an Beschäftigten im öffentlichen Sektor (+2,7 Mio. seit 2008) die Arbeitsmärkte leer. Auch die wuchernde #Regulierung hat eine zusätzliche Nachfrage am Arbeitsmarkt geschaffen (+1,3 Mio. bei sonstigen, regulierungsnahen Dienstleistungen seit 2008). Hingegen hat die großzügige soziale Sicherung das Angebot am Arbeitsmarkt verknappt (#Bürgergeld). Das hat die Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer über ein natürliches Maß hinaus potenziert und über stark gestiegene #Lohnstückkosten die #Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie unterwandert. Um eine Entspannung am Arbeitsmarkt zu erreichen braucht es: * einen Rückzug des Staates aus dem Arbeitsmarkt, * eine Straffung der Sozialausgaben, * eine umfassende #Deregulierung. Die anstehende Welle von Eintritten in den Ruhestand eröffnet dem Staat einen sozialverträglichen Weg dorthin. https://lnkd.in/eVexXfn4
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Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt kontinuierlich Seit geraumer Zeit wirkt sich die wirtschaftliche Krise Deutschlands - trotz demographischen Wandels - auch auf den Arbeitsmarkt aus. Die Arbeitslosigkeit ist im Juli auf 6,0% gestiegen. Deutlich stärker als in normalen Jahren. Es sind also nicht nur „schlechte Zahlen“, sondern die Krise hat direkten Effekt für netto fast 200.000 Menschen in Deutschland, die anders als im Vorjahr - nun arbeitslos sind. Und natürlich belasten diese Menschen zusätzlich das Sozialsystem also diejenigen die arbeiten.
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Ein Anstieg in Irlands Arbeitslosenquote auf 4,7% im Juli 2024 zeigt einen leichten, aber kontinuierlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr. Die Herausforderungen sind klar: Die Wirtschaft muss sich anpassen und Wachstumsbereiche finden, um Arbeitsplätze zu schaffen und die Zahlen wieder zu senken. Die Arbeitslosigkeit bei Männern zeigt eine Stillstandtendenz, bleibt bei 4,7% im Vergleich zum Juni dieses Jahres, was auf Stabilität hindeutet, jedoch auf einem höheren Niveau als zuvor. Frauen scheinen jedoch stärker betroffen zu sein, mit einem Anstieg der Arbeitslosenquote auf 4,8%. Besonders bemerkenswert ist der deutliche Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit auf 11,4%. Bei der Bewältigung dieser Wirtschaftslage müssen langfristige Strategien in Betracht gezogen werden, die nicht nur die momentanen Zahlen verbessern, sondern auch Nachhaltigkeit und Stärke der irischen Wirtschaft für zukünftige Generationen sichern. Dazu gehört eine Investition in Bildung, Infrastruktur und Innovation. #IrlandsWirtschaft #Arbeitslosigkeit #Wirtschaftsnews #Irland2024 #ZukunftderArbeit
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Würden mehr Deutsche arbeiten, wenn es kürzer Arbeitslosengeld gäbe? Die Antwort ist schwierig, weil in Deutschland Daten fehlen. 🔎 Eine Studie mit polnischen Daten zeigt indes: Die Ausgestaltung der Arbeitslosenhilfe hat einen signifikanten Effekt auf die Erwerbsanreize in der Bevölkerung. Julian Olk vom Handelsblatt berichtet ausführlich über die Studie von RWI-Wissenschaftler Robin Jessen, Jonas Jessen vom IZA - Institute of Labor Economics, Ewa Gałecka-Burdziak (SGH Warsaw School of Economics), Marek Góra (SGH Warsaw School of Economics) und Prof. Dr. Jochen Kluve (IZA - Institute of Labor Economics). Die Ergebnisse der Studie lassen sich nicht direkt auf Deutschland übertragen, aber sie geben wichtige Hinweise über die generellen Wirkmechanismen. „Arbeitsanreize sind wichtig – je großzügiger die Arbeitslosenversicherung, desto länger bleiben Arbeitslose im Schnitt arbeitslos“, erklärt Robin Jessen im Handelsblatt. Jessen und sein Team zeigen: Eine Verdopplung der möglichen Bezugsdauer beim Arbeitslosengeld hat in Polen die Arbeitslosigkeit unter den Betroffenen um 13 % erhöht. Zudem erklärt RWI-Ökonom Jessen, wie sich die Ausgestaltung der Arbeitslosenversicherung auf das Kündigungsverhalten auswirkt. Zum Beitrag: https://lnkd.in/eCnx2kfb Zur Studie: https://lnkd.in/emSceG4V
Neue Studie: Arbeitslosigkeit steigt, wenn der Staat länger zahlt
handelsblatt.com
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👷♂️ Wie steht es um den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein? Wie erklärt sich eine Zahl von rund 90.000 Arbeitslosen angesichts zahlreicher offener Stellen? Und wie entwickelt sich der Arbeitsmarkt perspektivisch? Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer Diskussionsveranstaltung der Sektion Herzogtum Lauenburg, zu der Markus Biercher nach Mölln gekommen war, Regionaldirektor Nord der Bundesagentur für Arbeit. Biercher konstatierte zu Beginn eine zugespitzte Diskussion um den Arbeitsmarkt. Unternehmen litten aktuell unter hohen Energiepreisen, zunehmender Bürokratie, mangelhafter Infrastruktur und unter einem Mangel an Fachkräften. Dennoch könne die Zahl der offenen Stellen nicht einfach der Zahl der Arbeitslosen gegenübergestellt werden, denn: „Der Arbeitsmarkt ist ein komplexes Gebilde.“ 👉 In Schleswig-Holstein gebe es nach wie vor einen Aufwuchs der Beschäftigten, daran änderten auch bundesweite Schlagzeilen von einer „Rückkehr der Arbeitslosigkeit“ nichts. Ein entscheidender Unterschied zum Jahr 2005 mit seinen annähernd fünf Millionen Arbeitslosen sei die Demografie: Im Jahr 2025 würden 22.000 Menschen aus dem schleswig-holsteinischen Arbeitsmarkt ausscheiden, 2026 seien es 27.000 und im Jahr 2027 nochmals 26.000 Personen. Von dieser Entwicklung sei der „Speckgürtel“ um Hamburg aufgrund der Zuwanderung aus der Hansestadt weniger betroffen; „bluten“ müssten hingegen Dithmarschen, Steinburg und Nordfriesland. https://lnkd.in/ez5zjU7D
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Wo die #Arbeitslosigkeit am stärksten steigt: Der Wirtschaftsabschwung trifft den Arbeitsmarkt mit voller Härte. Am stärksten betroffen sind Salzburg, Oberösterreich und Tirol. Dort gibt es 15 Prozent mehr Arbeitssuchende im Vergleich zum Vorjahr. Die Arbeitslosenzahlen schießen vor allem in der #Industrie, bedingt durch das fehlende Wachstum, in die Höhe. „Hohe Zuwächse bei den Lohnstückkosten haben dazu geführt, dass sich Österreich aus den Märkten preist“, sagt Denes Kucsera. Was jetzt zu tun ist, lesen Sie hier: https://lnkd.in/deyZ3VBH
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Dr. Tariq K. Chaudhry 3 Monate
Founder of indagia AG and blueAUDIT GmbH | Expert in Swiss Law with Swiss CPA and Coder | Husband & Dad
6 MonateIch frage mich ob die Erfassung der Arbeitslosigkeit in Spanien richtig erfolgt, denn es war immer sehr hoch aber der soziale Zusamenhalt scheint bis heute stabil zu sein. Im Jahr 1990 war die Arbeitslosigkeit 16% und stieg bis 1994 auf 24% und seit dem ging bis 2007 auf 8.6%. Und wie oben beschrieben stieg es nach der Krise auf 27%.