🚁 Zurück in die Zukunft... äh, in die 80er! 📼 Heute ist #ThrowbackThursday und wir reisen zurück in die Zeit von Schulterpolstern, Synthie-Pop und... den Anfängen der zivilen Drohnen! 🤯 Ja, richtig gehört! Schon in den 80ern schwirrten die ersten ferngesteuerten Modellhubschrauber durch die Lüfte. Sie waren die Vorläufer unserer heutigen Multicopter und legten den Grundstein für die Drohnenrevolution. 💡 Zwar waren diese frühen Modelle noch weit entfernt von den Hightech-Drohnen mit Kameras und GPS, die wir heute kennen. Aber sie weckten die Faszination für das Fliegen ohne Pilot und beflügelten die Fantasie von Tüftlern und Ingenieuren. ✨ An dieser Stelle wollen wir posthum auch unseren tiefsten Respekt gegenüber Dieter Schlüter zollen, dem Pionier des Modellhubschraubers, der mit seinen bahnbrechenden Erfindungen diesen Weg ebnete! Seine Leidenschaft und sein Innovationsgeist haben die Welt des Modellbaus und folglich auch der Drohnen nachhaltig geprägt. Sein Innovationsgeist lebt in jedem unbemannten Helikopter weiter. 🙏 Wer von euch erinnert sich noch an diese frühen Flugpioniere? Teilt eure Erinnerungen in den Kommentaren! 👇 #DrohnenGeschichte #80erJahre #Modellbau #ThrowbackThursday #DieterSchlüter
Beitrag von Dronegy
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Bedauerliche Entwicklung. Anstatt den e-Volo zu einem sichereren, einfacheren und saubereren Transportmittel mit einem billigeren und einfacher zu fliegenden Flugzeug als einem Hubschrauber zu entwickeln, wurde Volocopter in den immer noch anhaltenden „UAM-Hype“ hineingezogen. Jetzt, da die gesamte Branche in die Kritik gerät und möglicherweise die großartige, ursprüngliche Volocopter-Idee von 2013 zunichte macht: https://lnkd.in/dAvsSHM „Sicherer, einfacher und sauberer als je zuvor, verändert er die Art sich fortzubewegen“ https://lnkd.in/du6w_uRC
Ein kleiner Flashback zur augenblicklichen Diskussion um eine mögliche Insolvenz von Volocopter. Ich habe vor fünf Jahren einmal am Beispiel von Stuttgart im Gedankenspiel durchzurechnen versucht, was die luftigen Gefährte tatsächlich zur Lösung realer Verkehrsprobleme beitragen könnten: Praktisch nichts. Und diese Meinung habe ich bisher nicht revidieren müssen. Keine Problemlösung. Sondern eine Lösung auf der Suche nach einem Problem. Schade um die wirklich coole Innovation, bei der die Kreativität der Ingenieure wohl dem realen Markt davon geeilt ist. (€) Ulrich Dembinski Daniel Mautz Elena Matera Jacob Fricke
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Es war einmal… Heute erzähle ich Euch eine Geschichte, die ein bisschen an eine Erzählung der Gebrüder Grimm erinnert. Es handelt sich hier aber nicht um ein Märchen sondern um eine wahre Begebenheit, die sich in der Schweiz in den 2010er Jahren zugetragen hat. Nennen wir sie: Die verpasste Chance 🙈🙉🙊! Ein Schweizer Maschinenbauingenieur und Pilot nimmt allen Mut zusammen und entscheidet sich seinen Kindheitstraum, die Entwicklung eines komplett neuen Helikopters, in die Tat umzusetzen. Das konnte er tun, denn seit 1997 hat er sich mit seinem eigenen Ingenieurunternehmen die Voraussetzungen dafür geschaffen. Fähigkeiten und Ressourcen waren da und mit der kompetenten Schweizer Maschinenbauindustrie genügend Wissen und Power für die erforderliche Fertigung. Was noch fehlte war der Stutz (Money, Kohle, Dollars oder Rubel 💰) Aus den eigenen Reihen fand sich keine Finanzierung. Die Schweizer Geldgeber trauten der Sache nicht! Hilfe kam aus dem Osten. Ein russischer Investor fand Interesse am Projekt und erkannte die aussichtsreichen Möglichkeiten für die Zukunft. Nach rund vier Jahren Entwicklungsarbeit war es dann so weit. Der erste Prototyp hob ab. Auf einen Schlag wurden alle Skeptiker Lügen gestraft. Das Entwickler Team hat bewiesen, die Schweiz ist ein Luftfahrtland und verfügt über die erforderliche Expertise. Die involvierten Unternehmen der heimischen Fertigungslandschaft haben ebenfalls Ihre Hausaufgaben gemacht. Dank diesem Projekt konnten diese Firmen „plötzlich“ Luftfahrt. Sie wurden sprichwörtlich luftfahrttauglich gemacht (Zertifiziert). Und da war es, dass Leuchtturmprojekt🍀🚀! Für die Schweizer Maschinenbauindustrie eröffnete sich eine unglaubliche Chance, die über mehrere Generationen hinaus für eine gute und attraktive Auslastung sorgen würde. Wer jetzt nicht versteht, was ich damit meine, soll doch mal einen Geschäftsbericht der Pilatus Flugzeugwerke der letzten Jahre anschauen💡. Und dann kommt es anders… …der Investor will das Projekt im Prototypenstadium dem meistbietenden verkaufen… …der Erfinder der Sache kann diese Philosophie nicht mittragen und verlässt das Projekt… …die Fertigstellung des Projektes gerät massiv ins Wanken… …am Ende gelangt das Projekt über Umwege zu einem der bedeutendsten Helikopter Hersteller nach Italien. Dieser kümmert sich nun um die Zulassung des Helikopters. Der entwickelte Helikopter passt in sein Portfolio. Und was haben wir jetzt in der Schweiz davon? Nichts. Rein gar nichts. Chance verpasst! Zwar wird noch mit der bestehenden Infrastruktur an der Zulassung gearbeitet. Ich bin mir aber sicher, wenn das Ding durch ist, heisst es tschüss Schweiz. Meine Frage an Euch: Warum kriegen wir Schweizer, Unternehmer, VRP’s, CEO’s, Geldgeber, Wirtschaftsförderer, Verbandskollegen und Politiker so eine wunderbare Chance nicht ins Trockene🤷♂️? #switzerland # politics #aviation #maschinenbau #medtech
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Fliegen hat etwas Magisches 💫. Was einst ein Traum war, ist heute dank des technologischen Fortschritts - maßgeblich vorangetrieben durch die CFD-Technik in der Luft- und Raumfahrt - greifbare Realität. Von den sanften Strömungen eines Verkehrsflugzeugs bis hin zu den intensiven Hochgeschwindigkeitsdynamiken von Überschallflügen - in dieser dynamischen Landschaft ist jede Reise ein sorgfältig durchdachtes Design komplexer Luftströmungen. Die Herausforderung für Aerodynamiker besteht darin, diese Strömungen zu beherrschen, die Grenzen zu verschieben und die nächste Innovationswelle in der Luft- und Raumfahrt einzuleiten. Um der steigenden Nachfrage nach schnelleren Simulationen und höherer Leistung gerecht zu werden, haben wir vor kurzem neue Funktionen in unserem Produkt Simcenter STAR-CCM+ eingeführt. Mit einer erweiterten Design-Toolbox und verbesserter GPU-Leistung 🧰🚀können Anwender mehr Design-Iterationen durchführen, qualitativ hochwertigere Ergebnisse erzielen und den Weg für bahnbrechendes Wachstum und Erfolg ebnen. 📎 Erfahren Sie mehr darüber in unserem Blogbeitrag (auf Englisch): https://sie.ag/26KnEh
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Freue mich schon sehr auf meinen Besuch auf der HANNOVER MESSE morgen und die Einladung des BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. zum Thema #NewSpace und #Konnektivität sprechen zu dürfen. Wünsche mir vor allem auf Augen und Ohren aus der Industrie zu treffen, für die das Thema Raumfahrt noch gar kein Thema ist, denn Raumfahrt ist in Zukunft für Gesellschaft und Industrie ein wesentlicher Eckpfeiler für Fortschritt, Wachstum und Wohlstand.
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«Idioten bauen noch immer F-35» – Elon Musk findet modernsten Kampfjet überflüssig 26.11.2024, 08:01 DieSchweizer Armee ist Fan von dem F-35A. Deswegen wurden auch 36 Stück davon bestellt. Grund dafür ist der «grosse technologischen Vorsprung» des «Stealth-Flugzeugs», wie es auf der Webseite der Schweizer Armee heisst. Der Kampfjet könne mehrere Jahrzehnte genutzt werden. Auch die Beschaffungs- und Betriebskosten seien tief. Elon Musk ist bezüglich des Kampfjets jedoch anderer Meinung. Der CEO des Raumfahrtunternehmens SpaceX und zukünftige Berater Donald Trumps hält den Bau moderner Kampfflugzeuge für überflüssig. Auf X schreibt er: «Bemannte Kampfflugzeuge sind im Zeitalter der Drohnen ohnehin überflüssig. Dadurch werden nur Piloten getötet». In der Kritik steht bei Musk vor allem der F-35-Kampfjet vom US-Rüstungskonzern Lockheed Martin. Auf X heisst es: «Derweil bauen einige Idioten immer noch bemannte Kampfjets wie die F-35». Das dazugehörige Video zum Post zeigt unzählige Drohnen in Formation am Himmel. Die F-35 gilt als der modernste Kampfflugjet der Welt. Das Flugzeug kann als Tarnkappenbomber sowie zur Aufklärung eingesetzt werden. Bei 16 Staaten fiel die Wahl auf den F-35. Neun davon liegen in Europa. Auch die Schweiz gehört dazu. Probleme bei der Entwicklung Es gab jedoch Probleme bei der Entwicklung des Jets, insbesondere bei den Computerprogrammen. In der Kritik stehen auch immer wieder die hohen Betriebskosten des F-35-Kampfjets. Für Musk ist der Fall klar. Er nennt den Jet «einen teuren (und) komplexen Tausendsassa, der nichts beherrscht». Für den Militärforscher Mauro Gilli von der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich «ist das, was die F-35 (...) teuer macht, die Software und die Elektronik, nicht der Pilot an sich». Dies sei wichtig, «weil eine wiederverwendbare Drohne die gesamte aufwendige Elektronik einer F-35 haben müsste», äusserte sich Gilli auf X. Drohnen haben gemäss Gilli auch nicht die Reichweite und Beweglichkeit von Kampfjets. Weitere Vorteile eines F-35 sind die Möglichkeit, zehn Tonnen Waffen zu tragen sowie in der Luft betankt zu werden. Musks Kritik kann in den momentanen Diskussionen über die Zukunft der Luftkampftechnologie neue Perspektiven eröffnen. Wie Flugzeuge entwickelt und einsetzt werden, könne so überdenkt werden. Andere Stimmen merken jedoch an, Elon Musk sei auf noch mehr Entwicklungsaufträge aus. Der Militärexperte Gilli weist darauf hin, dass das Dasein der F-35-Kampfflugzeuge und Co. dazu führte, dass mit den USA konkurrierende Staaten ihre eigenen Flugzeuge und ein moderneres Radar-System entwickelten, um ihnen gewachsen zu sein. Gilli schreibt: «Durch ihre blosse Existenz zwingen die F-35 und die B-1 Russland und China zu strategischen Entscheidungen, die sie andernfalls nicht treffen müssten». (kek) #musk #f35 #kampfjet https://lnkd.in/eiMNKB7z
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🚀 "The Final Frontier(s): Söderspace treibt drei Debatten in einem 🛰 Immer, wenn man denkt, dass man schon alles gesehen hat… 😮 Markus Söders neueste "#Söderspace"-Kampagne auf Instagram und X ruft, wenig überraschend, gemischte Reaktionen hervor. Im ersten Video, das er im Raumanzug als eine Art Weltraum-Kommandant moderiert, nimmt Söder die Zuschauer mit auf eine augenzwinkernde Weltraumreise – als Teil seiner Kampagne für das Raumfahrtprogramm "Bavaria One". Während einige die humorvollen Anspielungen auf das von ihm geliebte Sci-Fi-Genre schätzen, sehen andere es als übertriebene Selbstdarstellung in Ablenkung von wichtigeren politischen Themen in Bayern. "Söderspace" knüpft an Söders umfassendere Pläne an, #Bayern als führende Region der Luft- und Raumfahrt in #Europa zu etablieren. Mit Kooperationsprojekten und Investitionen in die Luft- und Raumfahrtforschung verfolgt Bayern das Ziel, gezielte technologische Fortschritte voranzutreiben – was nichts daran ändert, das "Bavaria One" in der Öffentlichkeit teils kritisch betrachtet wird. Manche sehen es durchaus zukunftsorientiert, andere hinterfragen Finanzierung und Prioritäten des Programms. Ambitioniert und mutig ist es zweifelsohne. Interessierte können Söders Videos jedenfalls auf seinen gängigen Social-Media-Kanälen finden, wo er regelmäßig Updates teilt. Ob peinlich oder visionär, die Resonanz auf "Söderspace" verdeutlicht und treibt aus meiner Sicht gleich drei ganz verschiedene Debatten: a) wie viel Augenmerk Bayern auf #Raumfahrt legen sollte, und ob die Mittel optimal eingesetzt sind oder nicht anderswo dringender gebraucht würden; b) wo die Möglichkeiten und Grenzen von #Wissenschaftskommunikation liegen, wenn sie sich nicht nur im Spannungsfeld zwischen Evidenz und Skepsis, sondern auch noch zwischen Popkultur, Politik und Realsatire bewegen muss; c) und wo die Grenze liegt zwischen Fauxpas und schierer Genialität beim im verschwimmenden Grauraum von Amt und Person oft gefangenen Social-Media-Œuvre politischer Amt- und Würdenträger. So oder so, danke an Dr. Markus Söder für die Impulse dafür (um nicht zu sagen: „Machen Sie es so, Nummer eins“). https://lnkd.in/dnqr5GjU https://lnkd.in/dvuFkesE Christlich-Soziale Union #Innovation
Markus Söder (@Markus_Soeder) on X
x.com
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Murata hat Nachbildungen der #Roboter Murata Boy, Murata Girl und Murata Cheerleader an das Deutsches Museum Nürnberg übergeben. Auf einer Fläche von mehr als 2.900m² widmet sich die Ausstellung fünf Themenfeldern. Den Anfang macht der persönliche Lebensbereich der einzelnen Menschen unter dem Motto Arbeit und Alltag bzw. Körper und Geist. Als nächstes wird der Blickwinkel auf die Bereiche System Stadt und System Erde ausgeweitet, um schließlich bei dem ewigen Menschheitstraum anzukommen, durch Raum und Zeit reisen zu können. Im Jahr 1991 entstand die erste Generation des Murata Boy. Der Roboter fährt auf einem Fahrrad und hält auch im Stillstand sein Gleichgewicht. Überdies vollführt Murata Boy eine Reihe von Stunts, indem er z.B. Steigungen oder Schwebebalken befährt. Die zweite Generation des Murata Boy folgte 2005 und seit dieser Zeit wurden seine Fähigkeiten so erweitert, dass er einen S-förmigen Schwebebalken entlangfahren, eine 10cm breite schiefe Ebene bewältigen und rückwärts laufen kann. Seit 2007 schafft Murata Boy auch eine Fahrt auf einer 2cm breiten schiefen Ebene. Bild: Murata Electronics Europe B.V.
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Meine absoluten neuen Lieblingsworte: scholhabecken und mütrazieren. Weitere Begrifflichkeiten und deren Erläuterung zu lesen in der aktuellen Ausgabe im Lars Kompa Stadtkind Verlag Ein ganz feines Stadtmagazin. #kindersprech mit #pfiff #elternkolumne
Alle reden über #KI und #LargeLanguageModel – ich auch. In meiner aktuellen STADTKIND-Kolumne geht es um KI-nder und ihre große Kreativität beim Erfinden von Wörtern und ganzen Sprachen. Absolutes Must-Read für Kommunikateure, Sprach-Connaisseure und alle, die nach neuen Begriffen für unsere komplexe Gegenwart suchen. Also, schnappt euch jetzt das wahrscheinlich beste Stadtmagazin der Welt aus dem Lars Kompa Stadtkind Verlag und erfahrt exklusiv was all das mit dem "Doppel-Wumms", Game of Thrones und finnischen Trinkern zu tun hat. #clickbait
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Ende der Sechzigerjahre wurde er erfunden. In den Achtzigern war er einsatzbereit und in den Zweitausendern mehr als ausgereift. Der Transrapid. Kennen Sie den noch? Was macht Deutschland? Verkauft Züge nach nach China und stampft das Geschäft ein. Und was hat China mit dieser Technik gemacht? Siehe Link. Heute beschweren wir uns über das marode Bahnnetz und Inlandsflüge. PS: Den Hyperloop erwähne ich gar nicht erst, weil wir bei dieser Technik schon von einem alten Hut sprechen können, die man schon lange hätte in eine Röhre stecken können, wie es die Chinesen getan haben. Eigentlich eine Schande, die Innovationen den Menschen so lange vorzuenthalten, oder? PPS: Übrigens fuhr die letzte Version des Transrapid schon fast 600 Kmh, ganz ohne Tunnel. Pendler könnten in 15 Minuten von Lübeck nach Hamburg fahren. PPPS: Warum haben Politik und Wirtschaft keine Lust auf ein kleines Utopia? Wir haben so viele sinnvolle Innovationen. PPPPS: Erinnert auch an den Solarmarkt.
In einer Vakuumröhre: Chinesischer Magnetschwebezug schwebt mit mehr als 620 km/h - Golem.de
golem.de
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Volocopter hat als "Spaß" angefangen, als ein paar Rotoren auf einem Gymnastikball. Alex Zosel war unglaublich mutig (oder leichtsinnig), sich auf diesen umgedrehten Rasenmäher zu setzen und abzuheben! Damit hat Volocopter Luftfahrgeschichte geschrieben. Aber das ist keine Freikarte für wirtschaftlichen Erfolg. Das ganze Vorhaben war immer "bottom up" gedacht, von der technischen Machbarkeit geleitet, nie vom Marktnutzen aus, wie etwa die Samwers mit Rocket Internet. Seitdem ist Volocopter ein Produkt, das eine Lösung sucht. Leider noch nicht einmal das: Es ist ein Traum, der eine Umsetzung in der Realität sucht. Dabei kann man dem Unternehmen eines nicht vorwerfen: Dass sie nicht alles versucht haben! Sie sind alle Wege gegangen und haben nichts unversucht gelassen. Mein tiefer Respekt dafür. Das reicht aber manchmal einfach nicht. Manchmal ist die Zeit eben nicht reif. Dies soll kein Nachruf sein, ich hoffe, man findet eine Lösung. Aber manchmal ist das Zeitfenster zwischen technischer Machbarkeit und kommerzieller Verwertbarkeit einfach nicht groß genug, dass man mit einem Start-up durchpasst. Das Risiko ist eine unvorteilhafte Multiplikation der folgenden Risikofaktoren: -Lange Entwicklungszeiten -Hohes technisches Risiko -Extreme Sicherheitsanforderungen -Sehr kapitalintensiv -Extreme Regulierung Trotzdem recht "nachbaubar" für "Späteinsteiger" (anders als SpaceX). Weiter in den Kommentaren. https://lnkd.in/en6jgnzK
Volocopter braucht dringend neues Geld
sueddeutsche.de
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