Aufgrund aktueller wirtschaftlicher und geopolitischer Entwicklungen gewinnt das Thema #Wettbewerbsfähigkeit in politischen Debatten sowohl auf EU-Ebene als auch national stark an Bedeutung. Zwar sind die aktuellen standortpolitischen Herausforderungen Österreichs häufig durch globalwirtschaftliche Dynamiken determiniert, sie lassen sich aber auch auf innerösterreichische Ursachen zurückführen. Wie es aktuell um den Standort #Österreich bestellt ist und welche Stellschrauben eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit erwirken könnten, nehmen Wirtschaftspolitische Blätter in ihrer ersten Ausgabe der runderneuerten Auflage eingehend unter die Lupe. Unter dem Titel „Standort und Wettbewerbsfähigkeit“ liefern renommierte Autor:innen, darunter EcoAustria Direktorin Prof. Dr. Monika Köppl-Turyna, fundierte Analysen und zeigen Handlungsspielräume auf. Hier geht es zur ersten Ausgabe: https://lnkd.in/dbcMtcid
Beitrag von EcoAustria - Institut für Wirtschaftsforschung
Relevantere Beiträge
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Vielen, vielen Dank für Ihre Denkanstöße, lieber Henning Voepel. Meine Learnings habe ich wie folgt zusammengefasst: 💡 Wir befinden uns in einer limenalen Phase (schönes neues Wort für mich), also einer Übergangsphase (als Gesellschaft, als Individuen, als 'Wirtschaftswelt', auch als politische 'Klasse'), in der Bewährtes an seine Grenzen stößt und das Neue eher noch unbekannt und unscheinbar bleibt. 💡 Zur Gegenwartsfalle wird diese Situation dann, wenn die Herausforderungen der Zeit allzu sehr durch alte Denkweisen und Gewohnheiten angegangen werden. 💡 Die bewährte Ordnung geht verloren und damit Orientierung und gefühlte Sicherheit. 💡 Die Politik steckt in einem Handlungsdilemma, weil die tradierten Konzepte eher zu kurzfristigen Maßnahmen führen und uns damit 'in der Gegenwart festhalten'. Tipp: die Gegenwart aus der Zukunft betrachten, nicht umgekehrt. Nicht alles Alte schützen, mehr Neues aufbauen (als gestaltende Haltung)! 💡 Unsere strukturellen Schwächen werden heute deutlich, haben sich aber in den letzten Jahrzehnten aufgebaut, in denen primär Umverteilungskonzepte und Kurzfristlösungen gepflegt wurden. 1/2
„Es ist ein besorgniserregender Befund, dass der Norden seit Jahrzehnten schwächer wächst als der Süden“, analysiert Professor Henning Voepel, Direktor des Centrum für Europäische Politik und Keynote-Speaker auf unserem Sommerempfang. Warum sich das jetzt ändert und wie wir handeln sollten, um die Chancen für Schleswig-Holstein zu nutzen, verrät er im Video. 🎥 Wir sagen noch einmal: Vielen Dank für den spannenden Vortrag unter dem Titel „Raus aus der Gegenwartsfalle. Sieben Punkte für eine bessere Politik“. 🙏 #ihksommerempfang #wandel #transformation #sh #wirtschaft #erneuerbareenergien #chancennutzen
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Europa ist ganz weit weg. Oft sehen wir es nur als Bürokratiemonster. Dass die Entscheidungen in Brüssel sich ganz konkret auf die Lebensumstände im Nordschwarzwald auswirken können, wurde bei einer Podiumsdiskussion am Montagabend in den Räumen der IHK Nordschwarzwald in Pforzheim deutlich. Die Teilnehmer aus Politik und Wirtschaft schafften es dabei, Europa anschaulich zu machen. Auch weil die gegensätzlichen Standpunkte in Sachen Wirtschaftsförderung und Klimaschutz deutlich wurden. #ihk #nordschwarzwald #pforzheim #wirtschaftsförderung #klimaschutz #europa #europäischeunion #eu
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Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Standortes war nicht nur im Zuge der Wahlen Thema meiner letzten Gespräche. Die VÖVM - Vereinigung Österreichischer Vertriebsmanager durchläuft wie viele andere aktuell einen Transformationsprozess. Im Rahmen der letzten Generalversammlung wurde daher intensiv über die Bedeutung des Vertriebes diskutiert und dieser auch in Frage gestellt. Der Konsens war, dass die Stärkung und damit der Austausch über die einzelnen Betriebe und Branchen hinweg, nicht nur für die jeweiligen Betriebe und Personen bedeutsam ist, sondern dass der Vertrieb auch ganz entscheidend an der Wettbewerbsfähigkeit teilhat, indem er für sich und das Unternehmen stets eine Verbesserung anstrebt. Er ist das Bindeglied zwischen dem Kunden für den der Wert innerhalb des Unternehmens geschaffen wird und den Anteilen, die diesen generieren. Wen wundert es, wenn hier manch einer davon spricht, mit dieser Bewegung im Sinne eines Forum Alpbach entscheidend dazu beizutragen, dass Österreich und Europa aus den eigenen Stärken den Wettbewerbsvorteil weiter erhöht, um auch den Wohlstand der Region weiter zu steigern. In dem Sinne, geht es nicht um Plünderung natürlicher Ressourcen oder des Faktor Mensches, sondern die Lebensbedingungen für uns alle zu verbessern. Ganz so, wie ich zuletzt auf die Initiative der oecolution Austria gestoßen bin. https://lnkd.in/dFdJZWhd
Starke Unternehmen = regionale Wertschöpfung und Klimaschutz
wko.at
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Das IMD-Ranking ist eine ganz wesentliche Standortbestimmung, die jedes Jahr die Wettbewerbsfähigkeit von 67 Ländern vergleicht. Österreich war hier 2007 noch auf Rang 11! Sogar 2020 lagen wir noch auf Rang 16. Seitdem geht es aber stetig abwärts. Im nun veröffentlichten neuen Ranking liegen wir nur mehr auf Position 26! Spannend und erschreckend auch manche Details: Bei der „wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit“ lagen wir im Vorjahr noch auf Rang 22 – heuer auf Rang 33. Besonders schlecht schneiden wir zudem bei den „politischen Rahmenbedingungen“ sowie der „Steuerpolitik“ ab: Rang 40 bzw. Rang 64 – von 67 untersuchten Volkswirtschaften! Dass sich angesichts dessen manche noch immer neue und höhere Steuern wünschen, ist eigentlich kaum zu glauben. Standort-Report: Österreichs Wettbewerbsfähigkeit zerbröselt weiter | DiePresse.com #Standort #IMD #Wirtschaft #Industrie
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Deutschland hat die guten Jahre nicht genutzt. In der 235. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ fragen wir uns morgen, wie begründet die Freude über die Fortschritte beim #Klimaschutz ist und schauen auf ein „Geheimtreffen“ der produktiven Art zwischen Wirtschafts- und Finanzminister und Vertretern der Wirtschaft. Dass dringender Handlungsbedarf besteht, wenn wir die deutsche #Wirtschaft wieder auf Kurs bringen wollen, haben die meisten wohl mittlerweile erkannt. Wie drastisch wir uns aber sanieren müssen, wird immer noch unterschätzt. Einen Eindruck von einer möglichen Agenda 2030 gibt Gunther Schnabl, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik und Internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Universität Leipzig und Autor des Buches Deutschlands fette Jahre sind vorbei: Wie es dazu kam und wie wir ein neues Wirtschaftswunder schaffen können.
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Deutschland hat die guten Jahre nicht genutzt. In der 235. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ fragen wir uns morgen, wie begründet die Freude über die Fortschritte beim #Klimaschutz ist und schauen auf ein „Geheimtreffen“ der produktiven Art zwischen Wirtschafts- und Finanzminister und Vertretern der Wirtschaft. Dass dringender Handlungsbedarf besteht, wenn wir die deutsche #Wirtschaft wieder auf Kurs bringen wollen, haben die meisten wohl mittlerweile erkannt. Wie drastisch wir uns aber sanieren müssen, wird immer noch unterschätzt. Einen Eindruck von einer möglichen Agenda 2030 gibt Gunther Schnabl, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik und Internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Universität Leipzig und Autor des Buches Deutschlands fette Jahre sind vorbei: Wie es dazu kam und wie wir ein neues Wirtschaftswunder schaffen können.
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Countdown: In 11 Tagen ist Europawahl Selten war die Bedeutung einer #Europawahl größer als in diesem Jahr. Am 9. Juni 2024 entscheiden die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union über die Besetzung der rund 700 Gremiensitze im Europäischen Parlament. Aber es geht um noch viel mehr. Der Kontinent steht aktuell vor großen innen- und außenpolitischen Herausforderungen – auch für die #Bauwirtschaft steht viel auf dem Spiel. Bei dieser Wahl geht es um’s große Ganze. Klaus Beck von der Janinhoff GmbH & Co KG - Klinkermanufaktur legt dar: „Wir #Ziegelunternehmen wollen und brauchen eine Europäische Union, die ihren Werten treu bleibt und sich für #Wettbewerbsfähigkeit, #Standortsicherung, #Verlässlichkeit und #Sicherheit einsetzt. Wir müssen uns darauf verlassen können, dass Europa sich mit vereinten Kräften für den Einklang von #Klimaschutz und wirtschaftlichem #Wohlstand einsetzt. Gerade in dieser Zeit, ist der europäische #Zusammenhalt wichtiger denn je.“ Aber auch die baupolitischen Themen sind vielfältig: #Fachkräftesicherung, #Klimaneutralität im Gebäudesektor, #Lieferkettennachweise, die EU-#Gebäuderichtlinie, die #Bauprodukteverordnung oder die EU-#Nachhaltigkeitsberichterstattung sind nur einige der aktuellen Beispiele. Dass wir in diesen Punkten gemeinsam mit unseren europäischen Partnern vorgehen, ist richtig und wichtig. Als #Nachhaltigkeitsziegler übernehmen wir Verantwortung und bestimmen Europas Zukunft und die Zukunft der #Ziegelindustrie am 9. Juni mit. #Nachhaltigkeitsziegler #Europawahl #wirgehenwählen #wählengehen #europeunited #wirsindmehr #europazählt #wirsindeuropa #mittelstandfüreuropa #PowerUpEurope JUWÖ Poroton Werke CREATON GmbH Schlagmann Poroton BMI Deutschland ABC-Klinkergruppe Erlus AG Wienerberger Deutschland Jacobi Walther Dachziegel Röben Tonbaustoffe GmbH Dachziegelwerke Nelskamp GmbH Ziegelwerk Freital EDER GmbH Bockhorner Klinkerziegelei Uhlhorn GmbH & Co. KG Deppe Backstein-Keramik GmbH Bayerischer Ziegelindustrie-Verband e.V. Ziegelwerk Bellenberg
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Deutschland ist im diesjährigen World Competitiveness Ranking zum Jahresende 2023 auf den 22. Platz zurückgefallen. Für die Bewertung werden 365 Kriterien aus vier Bereichen herangezogen. Bei der Wirtschaftsleistung nimmt Deutschland Rang 12 ein, bei der Infrastruktur Rang 14, bei der Effizienz der öffentlichen Hand ist es Rang 27 und bei der wirtschaftlichen Effizienz sogar nur der Rang 29. Zuletzt war es 2006 um die deutsche Wettbewerbsfähigkeit schlechter bestellt. 2006 belegte Deutschland Platz 25. Damals drehten die Reformen der Schröder-Regierung die Lage. Ist die derzeitige Regierung dazu fähig? Das 12-Punkte Programm der FDP weist in die richtige Richtung, ohne allerdings auszureichen. Es ist Zeit für eine markante Neuausrichtung hin zu Pragmatismus, Realitätssinn, Bildungs- und Wissenschaftsoffensive, Forcierung der Leistungsgesellschaft und politischer als auch gesellschaftlicher Wirtschaftsfreundlichkeit, denn der Kapitalstock (Summe aller Unternehmen) ernährt uns Bürger, nicht die Politiker. Ansonsten droht wirtschaftlicher Verfall und Verlust der gesellschaftspolitischen als auch politischen Stabilität. Unsere politischen Eliten forcieren seit einigen Jahren die Anspruchsgesellschaft und befeuern damit die gesellschaftlichen Neidkomplexe. Somit verweigern Sie sich ihrer Pflicht, das Land international konkurrenzfähig zu gestalten. Es ist aber nicht nur die Verantwortung der Politik, sondern auch die Pflicht jedes einzelnen Bürgers in diesem Land und vor allem auch der Medien. Alle Beteiligten müssen sich derzeit hinterfragen, ob Sie Ihre Pflichten diesbezüglich in der Art erfüllen, dass sich die deutsche Gesellschaft konkurrenzfähig in der Welt präsentieren kann. Wer immer nur latent nivelliert, hat am Ende kein Niveau.
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Ungleiches Deutschland dargestellt in interaktiven Karten - schon durchgeklickt? Ungleiches Deutschland - sozioökonomischer Disparitätenbericht: Der Bericht knüpft im ersten Teil an die Disparitätenberichte von 2019 und 2015 an und blickt im zweiten Teil erstmals auf die Zukunftsfestigkeit der Regionen: Er liefert sowohl eine umfassende Bestandsaufnahme über die sozioökonomische #Ungleichheit in Deutschland, als auch über die #Zukunftsfähigkeit, die Transformation hin zu einem klimaneutralen Wirtschaften zu meistern. Daraus werden schließlich zehn politische Handlungsempfehlungen abgeleitet. ➡ https://lnkd.in/ekdundye Entstanden ist die Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Ungleiches Deutschland
fes.de
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Am 9. Juni findet die Europawahl statt. In Zeiten, in denen Feinde der Demokratie unsere Werte und das gemeinsame Miteinander in Frage stellen und gegen Menschen anderer Nationen hetzen, ist es umso wichtiger, klar und deutlich Stellung zu beziehen. "Uns interessiert im Handwerk nicht wo Du herkommst, sondern wo Du hinwillst", dies ist ein wichtiger Leitspruch aus unserer Imagekampagne des Handwerks. Ja, auch wir und unsere Betriebe in der Kreishandwerkerschaft Steinfurt Warendorf leiden unter einer enormen Bürokratiebelastung und wir führen schwierige und zähe Diskussionen mit der Politik zu diesen belastenden Problemen für die Wirtschaft. Die Lösung ist aber nicht immer einfacht, definitiv liegt diese Lösung aber bei den demokratischen Parteien, nicht bei den Populisten. Ein Austritt aus der EU, die Rückkehr zur D-Mark etc. würde uns als Volkswirtschaft ruinieren (siehe Studie des ifo-Institutes), unter den Folgen des Brexit hat Großbritanien heute noch zu leiden. Die Zukunft Europas kann nur gemeinsam gemeistert werden, daher brauchen wir einen zukunftsfesten europäischen Binnenmarkt, der den Mittelstand fördert und deren Leistung in den Regionen anerkennt. Hier setzten wir uns mit den demokratischen Parteien gerne auseinander um diese Ziele für unsere Betriebe zu erreichen. Am 9. Juni wählen zu gehen ist daher nicht nur ein Recht, sondern auch eine Pflicht. #handwerk #europa
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Managing Director Autoliv Hungary
2 WochenPersonalkosten wurden zuletzt massiv hochgefahren, und nun zahlen wir die Zeche dafür, war doch zu erwarten...