Beitrag von Eduard Hillgert

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Bildung | Politik | Jugendarbeit

Die Bundesjugendspiele setzen auf Wettbewerb und Auszeichnung, aber sie vernachlässigen die unterschiedlichen körperlichen Voraussetzungen der Kinder. Statt Motivation zu schaffen, erleben viele Kinder die Spiele als demütigend. Jene, die nicht im (Leistungs)Sport aktiv sind oder von Natur aus nicht die körperlichen Fähigkeiten mitbringen, fühlen sich häufig ausgeschlossen und frustriert. Dies kann dazu führen, dass Schüler:innen den Spaß am Sport verlieren und langfristig demotiviert werden. Viel wichtiger wäre es, ein System zu etablieren, das nicht nur den Wettkampfgedanken fördert, sondern auch die Freude an Bewegung und die persönliche Entwicklung in den Mittelpunkt stellt. Das heißt, sportliche Aktivitäten sollten auf vielfältige Weise erlebt werden können, ohne dass der Fokus auf dem Vergleichen mit anderen liegt. Leistung sollte nicht nur im Wettkampf gemessen werden, sondern auch in individuellen Fortschritten.

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Wo geht es hin mit Deutschland? Mit Blick auf den Sport attestiert die ehemalige Profischwimmerin Franziska van Almsick Probleme, insbesondere bei der Leistungskultur, sieht sie aber auch Auswege. Im WELT-Interview verrät die 46-Jährige welcher davon helfen könnte, das Ansehen der Republik in der Welt aufzupolieren (WELTplus): https://lnkd.in/drZvk6ac

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Leon Pelikan

🗳️ Gründer @ Political X Change | Speaker 🌍 Für die Jugend, von der Jugend 🚀 --- THIS PLACE IS DEMOCRACY POWER ---

1 Monat

Ein sehr interessanter Gedankengang Eduard!

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