Beitrag von Eduard Stach

In einer Welt, die sich rasant wandelt und in der die Geschwindigkeit des Lebens oft unsere tiefsten Werte herausfordert, habe ich kürzlich einige Gedanken zur Treue geteilt. Heute möchte ich von Herzen die Ergebnisse einer Umfrage teilen, die wir in diesem Geiste durchgeführt haben. Es erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit, dass die Rückmeldungen ein kraftvolles Echo unserer gemeinsamen Werte sind. 📊 𝗘𝗶𝗻 𝗹𝗲𝘂𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻𝗱𝗲𝘀 𝗘𝗿𝗴𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀: 79% empfinden Unternehmenswerte als wesentlich. Diese Zahl ist ein klares Zeichen dafür, dass viele von uns diese Werte nicht nur bewahren, sondern als essentiell für unsere tägliche Arbeit erachten. In Zeiten, in denen technologischer Fortschritt und Künstliche Intelligenz unsere Welt formen, könnten wir leicht von der Welle der Neuerungen mitgerissen werden. Doch bei uns, bei 𝗧𝗜𝗚𝗘𝗥 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗚𝗺𝗯𝗛, steht nicht nur die Bewahrung traditioneller Werte im Vordergrund, sondern auch deren Verschmelzung mit neuen, zukunftsweisenden Idealen. 🔍 𝗘𝗶𝗻 𝗕𝗹𝗶𝗰𝗸 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁: Wir glauben fest daran, dass die Harmonie aus altbewährten Werten und innovativen Ansätzen der Schlüssel zu einer nachhaltigen und lebensbejahenden Unternehmenskultur ist. Dieses Gleichgewicht ermöglicht es uns, in Zeiten der Herausforderung das Wohl aller im Auge zu behalten und proaktiv Chancen zu nutzen. 𝗚𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗮𝗺 𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝘃𝗼𝗿𝗮𝗻 𝗶𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝘃𝗼𝗹𝗹𝗲𝗿 𝗛𝗮𝗿𝗺𝗼𝗻𝗶𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗜𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻. #Unternehmenswerte #Zukunftsgestaltung #Innovation #Harmonie #TIGERDeutschlandGmbH

Das Zeitalter der Abkürzungen ist vorbei, denn wahres Wachstum braucht seine Zeit. Wir leben in einer Welt, in der wir wahre Abkürzungsmeister:innen geworden sind. Wir versuchen Meetings zu verkürzen, wollen unseres inneres Wachstum mit einer 10-Tages Challenge überlisten und denken, wir sparen Zeit, indem wir immer mehr und effektiver umsetzen. Und dann wachen wir auf. Dauermüde von der schieren Gleichzeitigkeit der Geschehnisse. Wir merken, dass das "mehr" an Technologie unsere Produktivität wunderbar erhöht hat und zeitgleich im gleichen Maße eine schier unüberwindbare Wand gezogen hat zwischen dem, "was uns wirklich wichtig ist" und uns selbst. Mit dem Aufkommen der ersten Mobiltelefone und Laptops entstand das Narrativ, dass Tools uns helfen "endlich Zeit für die wahren Dinge zu finden". Ich weiß das, weil ich damals als Technologieberater genau diese Narrative geglaubt habe. Der Wunsch, endlich Zeit für uns selbst und unsere Familien zu haben, ist geblieben. Doch die Distanz zu diesem wundervollen Bild unseres möglichen Alltags ist größer geworden und nur wir sind es, die mit der Schaufel den Berg des Unüberwindbaren gestalten. Mit jeder neuen App, jedem neuen Device wuchs die Entfremdung Hand in Hand. Heute wachen wir auf und erkennen, dass wir vor lauter Abkürzungswahn unser wahres Leben so sehr geshortcuttet haben, dass wir den Pfad unseres Lebens nicht mehr wieder erkennen. Das gelungene Leben - im beruflichen wie privaten - ist eine Erfolgsgeschichte der Wahrnehmung des menschlichen Maßes und zwar in allen Belangen. Eine Krise zu verarbeiten braucht Zeit und den Raum, die Entwicklungen "wirken" zu lassen. Was Selbsthilferatgeber nicht immer schaffen, gelingt manchmal durch die Erkenntnis, dass Entwicklungen "wirken" DÜRFEN. Das ist die Entwicklungsphase, in der wir nichts zu TUN haben, sondern es aushalten müssen, dass sich Dinge entwickeln DÜRFEN. Auch jeder Erfolg braucht Reflexion, damit wir z.B unsere Großartigkeit erkennen, bevor wir uns wieder im Hamsterrad der Todo-Liste verlieren. Die Arbeitswelt ist die größte Plattform der Transformation und es ist so schön zu sehen, dass immer mehr Unternehmen, Führungskräfte und Menschen aufstehen und diese neu gestalten. Hand in Hand mit Technologie und zum Wohle der Menschen. Und im Zuge dessen haben die Besten eines verstanden: wenn die Technologien immer besser werden, müssen auch wir Menschen für uns selbst immer bessere Menschen werden. Und die beste Version eines Menschen ist dann erreicht, wenn wir unseren Pfad des Gelingens betreten und uns dem Leben mit unseren Potentialen und Träumen stellen. So wie wir geboren wurden sind wir mehr als gut genug und das erkennen wir gerade im Umbruch der Welt. Wir brauchen eine Rückbesinnung auf die wahre KI, nämlich auf die innere Kindliche Intelligenz, welche die Neugierde und das Spiel als die Flammen des Möglichen in uns entfacht hat. Ein hoch auf die KI, auf die technische und auf die menschliche. #Potenzial #Leadership #Mensch

Die Welt verändert sich ständig! 🌍 Die Menschheit stand schon mehrfach an einem Scheideweg: bei der Erfindung des Rades, des Pfluges, der Dampfmaschine, des Webstuhls oder des Förderbands. In den letzten Jahren hat sich die Geschwindigkeit dieser Weiterentwicklungen stark erhöht. Die Erfindung der Dampfmaschine trieb die Industrialisierung voran und führte zur Mechanisierung vieler Produktionsprozesse. Dies verursachte strukturelle Arbeitslosigkeit, da viele manuelle Arbeitsplätze durch Maschinen ersetzt wurden. Gleichzeitig entstanden jedoch viele neue Berufe in Fabriken etc. Schon damals machten Veränderungen Angst, da sie zu Arbeitslosigkeit und Verzweiflung führten. Maschinen wurden aus Angst zerstört und es gab zahlreiche Streiks. Wie weit wäre die Welt heute ohne die Dampfmaschine, wenn ihre Gegner sich erfolgreich durchgesetzt hätten? Den heutigen Wohlstand hätten wir wohl kaum. Natürlich macht Veränderung Angst und zwingt uns aus unserer Komfortzone zu kommen. Ohne Veränderung würden wir aber leider nicht weiterkommen als Gesellschaft. Natürlich macht die ganze künstliche Intelligenz Angst. Mein Job als Digital Marketing Manager wird sich zweifellos verändern, und viele manuelle Prozesse werden wegfallen. Es wird uns jedoch effizienter machen, sodass wir uns auf andere Aufgaben konzentrieren können. Wir werden uns neue Fähigkeiten aneignen müssen, um unseren Beitrag zur Weiterentwicklung der Gesellschaft leisten. Das sich die Welt verändern wird, ist so sicher wie der Tod. Die Frage ist, wie wir damit umgehen! Wehren wir uns dagegen oder nutzen wir die Gunst der Stunde, um etwas zu bewegen? Vielen Dank an Carsten Maschmeyer, der mich dazu inspiriert hat, die Gesellschaft kritisch zu hinterfragen und auf Probleme aufmerksam zu machen – nicht nur in diesem, sondern auch in anderen Beiträgen! #future #innovation

Vorwärts oder Rückwärts? Die Universalformel der Zukunft: Ein gesundes Leben durch Bewegung und gute Ernährung. Medizinische und künstliche Intelligenz (KI) steigert die Effizienz in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen, eine positive Lebenseinstellung führt zu besserer XY-Qualität und guter Stimmung. Menschen sind dadurch selbstbestimmter, motivierter, kreativer und keimärmer, was langfristiges Glück auf neuem Niveau verspricht. Als Belohnung werden mehr selbstbestimmte (Frei-)Zeit, zunehmende Gelegenheiten virtueller oder realer menschlicher Volatilität sowie Straßentanz und gruppenorientierte Zerstreuung geboten. Schmeckt die Linsensuppe der neuen Zeit, für die die Seele preisgegeben wird, oder gängelt sie schwäbisch-säuerlich und digital überfrachtet?Dem gegenüber stehen Enttechnologisierung (persönliches, jüngstes Beispiel: Empfehlung beim Sanitärhandel: Stahlwanne statt Acryl, weil geliehene osteuropäische Bautrupps den Einbau moderner Ware nicht mehr beherrschen), kurzfristige Erfolgsorientierung und günstiger Konsum statt Nachhaltigkeit, künstliche Wirtschaftsprogramme (E-Mobilität, Heizungsförderung), die teilweise groteske Begeisterungsmentalität sowie Leidensfähigkeit für Ungemach voraussetzen (Beispiel: Ladepausen des Außendienstmitarbeiters mit seinem neuen Tesla). Die Sättigung vieler Bereiche, Verteilungsprobleme, Umgehungsmentalität und Schattenökonomie destabilisieren Erfolgsformeln der bekannten Wirtschaftsmodelle und führen zu tiefgreifender, politischer Unzufriedenheit. Wer trommelt da den Takt, sichert Qualität und Richtung? Sind es amerikanische oder fernöstliche Konzerne? Sind es russische oder ukrainische Seilschaften? Leistet schnelle, freie Information und ihre Effizienz den notwendigen, heilsamen Ausgleich? Ist Information frei oder ist sie gerichtet? Sind die Regulationsmechanismen effektiv genug, um alle dabei zu haben und ein Auseinanderdriften der Gesellschaft zu verhindern? Stimmt die Ausrichtung des resultierenden Kraftvektors? Wahlergebnisse wirken zuweilen sehr entmutigend. Wie schaffen wir es, wahrgenommene, professionelle Demokraten zu bleiben? Helfen Werbefilme im TV?

Wir kennen es alle ..... in unserem Alltag wie in unserem beruflichen Umfeld erleben wir sie jeden Tag, die Effizienzfalle. Hotlines die gerade in dem Moment unseres Anrufes überlastet sind. Läden in denen das Personal und notwendige Hilfestellungen gleichermaßen so stark reduziert sind, dass man sich trotz allem Trubel einsam fühlt. Eine tägliche Hektik, bei der unzuählige Termine sowohl das Nachdenken als auch das Entdecken und Genießen unmöglich macht. Alles muss schnell, effizient und durchgetatktet sein. Auch in der Wirtschaft durchgängig das gleiche Bild. Das fehlende Wirtschaftswachstum macht es deutlich. Der weltweite Absatz unserer Industrieprodukte geht zurück. Und die Antwort unserer Manager ist immer die gleiche: Kostenredution, Stellenstreichungen und eine Strategie des "Gesundschrumpfens". Wo sind sie die neuen Ideen, die unser Land, die Unternehmen und uns selber nach vorn bringen? Was wir doch brauchen ist Exzellenz, wie wir sie bei den großen Tec-Giants bewundern und die wir früher schon einmal hatten. - Die Kaffee-Filtertüte der Melitta Benz - Der echte "Volkswagen" für Jedermann - Das MP3 Komprimierungsverfahren für mobilen Hörgenuss usw. Die fehlenden Erfindungen sind Ausdruck unserer hyper-effizienten Gesellschaft. Ausprobieren kostet Geld, nachdenken kostet Zeit und Rückschläge kosten Nerven. So kommt es, dass die effizienzgeilen Industrieunternehmen, keine echten Neuigkeiten in die Welt bringen. Nur wenn wir uns aus der Effizienzfalle befreien, kann das Neue entstehen. Das wirklich Neue, nicht die Innovation, die in unendlichen Wiederholprozessen immer kleinere Verbesserungen von bereits vorhandenen Lösungen hervor bringen. Damit sind wir bei der Exzellenz. Die Exzellenz beschreibt etwas, das nicht nach Perfektion und Null-Fehlern trachtet, sondern gewohnte Muster in Frage stellt. Ein kreativer und mutiger Vorgang, bei dem das Erkenen von neuen Möglichkeiten unsere Welt nachhaltig verändert. Also raus aus den endlosen Innovationszyklen mit Grenznutzen gegen Null. Wir sollten Augen und Ohren offen halten und versuchen, unsere gewohnte Welt zu verstehen, um neue Meta-Erfolgs-Potentiale zu finden und nicht alte Erfolgspotentiale bis zum bitteren Ende abzuschöpfen. Das ist ein kreativer und aufwendiger Akt und in keinem Fall effizient, aber wenn es klappt exzellent. Was meinen Sie?

Bevor ich mich für den Rest des Jahres in andere Gefilde begebe, hier noch ein paar Gedanken: Ich höre und lese derzeit permanent von Ohnmachtsgefühlen, von Unternehmer:innen, die in den Krisenmodus gehen, von reinen Überlebensstrategien. Das Ganze wird oft verbunden mit einer Absage an #Werte und #Nachhaltigkeit – frei nach der Devise: Die kann ich mir jetzt nicht leisten. Diese Haltung ist völlig nachvollziehbar und angesichts der täglichen Berichte von Insolvenzen und Konjunktureinbrüchen kein Wunder.  Aber: Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben. Gerade jetzt, in der Krise, hilft ein Zurück in alte Muster nichts. Im Gegenteil, es bewirkt einen Rückschritt - auch im Denken, in der Vorstellungskraft, im Horizont des Möglichen. Und das ist so ziemlich das Demotivierendste, das es gibt – vor allem für Mitarbeiter:innen.  Ich erlebe das derzeit bei so einigen Unternehmen und Organisationen: Rückwärtsgewandte Ansagen der Führung sind ein absoluter Stimmungskiller – und damit ein Motivations- und Produktivitätskiller.  Darum: Vorwärtsschauen statt rückwärts, Aufbruchdenken statt Einbruchdenken. Das beginnt auf der Makroebene, indem begonnene Schritte fortgesetzt werden wie die Förderung und der Ausbau erneuerbarer Energien und die Elektrifizierung der Industrie. Auf der Unternehmensebene heißt das vor allem eine offene Grundhaltung, eine verstärkte Einbeziehung der Mitarbeiter:innen, was mögliche Strategien, Innovationen und Lösungen betrifft. Schließlich sitzen alle im selben Boot, und in den meisten Fällen sind bereits viele Ideen vorhanden, wie man dieses Boot wieder in ruhigere Gefilde lenken kann – man muss diese Ideen nur zulassen und heben.  Das klingt vielleicht einfacher als es ist – aber vieles beginnt nun mal mit der #Haltung, führt in die #Reflexion und dann in die entsprechende #Handlung (meine berühmte Formel der #Verantwortung 😀).  Und damit sind wir beim Beginn: Nämlich den Werten. Werte haben in Krisenzeiten keine Auszeit, wie viele jetzt glauben. Werte sind im Gegenteil gerade jetzt ein zentraler Faktor – nicht nur zum Überleben, sondern für eine Weiterentwicklung und echte #Transformation.  

In einer sich ständig verändernden Welt gehört die Zukunft denen, die bereit sind, ihre Arbeitswelten mit Mut und Kreativität neu zu gestalten. Es sind die Innovatoren und Visionäre, die den Status quo hinterfragen, um Platz für Neues zu schaffen. Indem wir uns trauen, gewohnte Pfade zu verlassen und neue Wege zu beschreiten, formen wir nicht nur unsere Arbeitsumgebungen, sondern auch unsere Zukunft. Jeder Schritt in Richtung Veränderung und Innovation trägt dazu bei, eine dynamische und anpassungsfähige Arbeitswelt zu schaffen, in der wir unser volles Potenzial entfalten können. Diejenigen, die den Mut aufbringen, die Chancen des Wandels zu erkennen und zu nutzen, sind die Architekten ihres eigenen Erfolgs und Gestalter einer vielversprechenden Zukunft voller Möglichkeiten und Fortschritt. Bist du bereit deinen Erfolg zu gestalten? www.mhoch2studio.de

Es scheint eine tief verwurzelte menschliche Eigenschaft zu sein, sich an das zu klammern, was vertraut ist. Oft glauben wir, dass die #Vergangenheit und die #Gegenwart automatisch den Weg in die #Zukunft weisen. Doch die Geschichte zeigt immer wieder, dass dies ein #Trugschluss ist. Wir haben gelernt, von der analogen zur digitalen Arbeitsweise zu wechseln, und niemand würde bestreiten, dass das Smartphone unsere #Kommunikation und unser Leben grundlegend verändert hat, während das Festnetz nur noch eine Nebenrolle spielt. Oder nehmen wir die #Transformation von der Schreibmaschine zum Computer – ein Schritt, der unumgänglich wurde, weil die Zukunft neue Möglichkeiten und Bedürfnisse mit sich brachte. Genauso müssen wir verstehen, dass auch in Bereichen wie #Mobilität, #Verkehr und #Klimaschutz Veränderungen notwendig sind. Es ist naiv zu glauben, dass die Wege und Methoden der Vergangenheit in einer sich ständig wandelnden Welt auch weiterhin Bestand haben werden. #Veränderungen sind nicht nur unvermeidlich, sie sind auch in unserem besten Interesse. Wenn wir wollen, dass unsere Städte lebenswert bleiben, dass unsere Luft sauberer wird und dass wir uns auf eine Zukunft freuen können, die unseren Planeten für kommende Generationen bewahrt, dann müssen wir bereit sein, alte Gewohnheiten zu hinterfragen und neue Wege zu gehen. Das Festhalten an Altbewährtem mag Sicherheit und Geborgenheit bieten, doch es führt uns oft in eine #Sackgasse. Es ist menschlich, sich schwer damit zu tun, alte Muster loszulassen, vor allem, wenn sie über Jahre, Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte hinweg als Norm galten. Doch es ergibt wenig Sinn, an etwas festzuhalten, das nachweislich keine Zukunft haben wird. Stattdessen sollten wir uns darauf konzentrieren, neue #Lösungen zu finden , die vorhandenen nutzen,und uns flexibel an die Herausforderungen der Zeit anzupassen. Denn letztlich geht es nicht darum, was war oder was ist, sondern darum, was sein könnte. Die Zukunft verlangt #Offenheit und #Mut zur Veränderung, und wenn wir diese Bereitschaft zeigen, können wir sicher sein, dass wir auch die nächsten großen Schritte schaffen werden – so, wie wir es immer getan haben. Wir müssen nur den Mut finden, loszulassen und nach vorne zu blicken, anstatt uns von der Vergangenheit in die Irre führen zu lassen.

Wir leben in Zeiten einer Omnikrise. Die Welt scheint zu brennen, alle Warnlampen sind auf Rot. Aber das Ende der Welt steht nicht bevor. In Wahrheit bewegen wir uns von einer Epoche in die nächste – ein unglaublich spannender Zeitpunkt. Das fossile, industrielle Zeitalter war fantastisch. Wachstum, Wachstum, Wachstum, alles wurde immer besser. Nun befinden wir uns im Übergang in die Zukunft, denn auch die muss doch endlich mal da sein. Durch den demographischen Wandel sind junge, innovate Menschen ein rares Gut und können Anforderungen an die Arbeitswelt stellen, die endlich der Moderne gerecht wird. Unsere Unternehmenskulturen sind gefangen im industriellen "9 to 5"-Denken und funktionieren nicht mehr. Das Alte ist noch vorbei, das Neue ist noch nicht da - es fühlt sich ein wenig zombiehaft an. Aber keine Sorge: mit einer neuen Kooperation zwischen den Generationen wird auch dieses schwierige Kapitel der Menschheit aus dem Rückspiegel betrachtet als notwendig gesehen werden. Denn Wandel fällt nicht vom Himmel, sondern aus der Kombination des guten Neuen mit dem sinnvollen Alten. Kämpfen wir gemeinsam um die nächste Epoche der Menschheit: das human-digitale Zeitalter beginnt jetzt.

Hast du dich in letzter Zeit auch gefragt, ob du für die nächste Phase gut vorbereitet bist? (in deinem Projekt/ Team/ Unternehmen) Ich gebe zu, diese Frage stelle ich mir aktuell sehr häufig, denn ich nehme seit geraumer Zeit diese enorm hohe Dynamik wahr (in meinen Kundenprojekten, in der Wirtschaft in Dt., Geopolitik, Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz - you name it). Und ich frage mich, ob ich bereit bin, ob wir (mein Team, mein Kunde, wir als Unternehmen) bereit sind, wenn wirklich Sturm ist und wir als Team auf hoher See navigieren müssen. 🌪️ Oder ist bereits Sturm und wir haben es bisher erfolgreich ignoriert? Viele von uns planen die Zukunft, indem sie auf vergangene Erfahrungen zurückgreifen. Doch wie Götz Werner sagte: "Nur ein Bürokrat handelt aus der Vergangenheit. Der unternehmerisch veranlagte Mensch fängt immer neu an. Er handelt auf Grundlage von heute und dem, was er aus der Zukunft antizipiert – gestärkt mit den Fähigkeiten, die er in der Vergangenheit entwickelt hat." Fritz B. Simon geht weiter: "Nichtveränderung ist erklärungsbedürftig." Das bedeutet für mich: Die Vergangenheit bietet uns wertvolle Lektionen, aber die Zukunft verlangt mehr. Sie fordert Kreativität, Mut und den Willen, Neues zu wagen. 🔭 💪 Die Frage ist: Wie können wir die innere Qualität bei uns selbst oder im Unternehmen stärken, die uns erlaubt, die Zukunft nicht nur zu bewältigen, sondern sie aktiv zu gestalten? 💡 Drei Gedanken: • Antizipation: Was zeichnet sich bereits am Horizont ab, und wie kannst du darauf reagieren? Trends erkennen ist gut – sie mitzugestalten ist besser. • Ballast loslassen: Altes loslassen, bevor schon wieder Neues ausprobiert wird - gerade in hoher Dynamik ist das meines Erachtens die Kunst. • Evidenz: Nicht alles lässt sich messen. Auf Intuition horchen, wenn wir in unbekanntem Terrain handeln ist wesentlich. >>Die Zukunft entwickelt sich sprunghaft und meist irreversibel.<< Das habe ich mal von Götz Werner in einer Vorlesung an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft gelernt. Wir sehen es aktuell, wenn wir auf die Ereignisse blicken: ▪️ die adhoc Absetzung von Assad in Syrien, ▪️ die adhoc Werksschließungspläne bei Volkswagen / Automobilindustrie ▪️ die adhoc Auflösung der Ampel Regierung ▪️ den adhoc Unwetter-Ereignissen diesen Herbst in Spanien Hätte man vorher handeln können? Definitiv, aber "Hätte,hätte, Fahrradkette".. 👉 Die Frage ist: Wenn die nächste Welle überraschend dich (und dein Team/Unternehmen) treffen würde - zu welcher Entscheidung wärst du (endlich) bereit, die du bereits länger ahnst? ... Was davon kannst du heute schon (mit deinem Team / Unternehmen) entscheiden, ohne erst noch Zeit zu verlieren? borisgloger, Boris Gloger, Andrea Kuhfuss, Yvonne Scholliers, Stefan Nagel, Paulina Heins, Paul Koehler, Malte Schulz, Birgit Neitzert, Katharina Clauss (geb. Kraneis), Lucas Gorlesky, Steffen Bernd, Carsten Rasche