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Monatelanger Streit um den Digitalpakt 2.0, Mängel in Infrastruktur und Ausstattung – und die Ausbildung digitaler Kompetenzen von Schülern und Lehrern bleibt derweil auf der Strecke. Um endlich schneller voranzukommen, schlägt das Hasso Plattner Institute in einem Positionspapier einen ganz neuen Ansatz vor: „Digitalschulen“ nach dem Vorbild der Musikschulen. 🚀 Die Digitalschulen sollten „Schülerinnen und Schülern ein umfassendes und praxisnahes Lernumfeld bieten, das sie auf die Anforderungen der digitalen Arbeitswelt vorbereitet“, 🚀 staatlich anerkannt und gefördert werden – um einen hohen Qualitätsstandard zu bieten und die Elternbeiträge niedrig zu halten, damit das Angebot allen Schülerinnen und Schülern offensteht. 🚀 Der Unterricht an den Digitalschulen wird dabei als komplementäres Angebot zum regulären Schulunterricht verstanden und als „Brückentechnologie“ – bis Reformen der Lehrerausbildung und flächendeckende Bildungsinfrastruktur umgesetzt sind. ➡ https://lnkd.in/d9RAcM2k #Digitalschule #Positionspapier #Digitalpakt #Digitalkompetenz Patrick Baudisch

HPI schlägt „Digitalschulen“ für Deutschland vor

HPI schlägt „Digitalschulen“ für Deutschland vor

egovernment.de

Eine tolle Idee! Besonders gefällt mir "Die genannten Initiativen legten besonderen Wert auf Aspekte wie Teamarbeit, Problemlösungskompetenzen und kritisches Denken", aber Digitalisierung bedeutet auch flexibel bleiben und ein dynamisches Mindset fördern. Die digitalen Lösungen sind in 20 Jahren anders als heute - bei einer Gitarre erwarte ich solche Quantensprünge nicht. Solche Konzepte sollten in die Schulen integriert und nicht als Zusatzangebot verstanden werden. Sonst geht die Bildungsschere noch weiter auseinander.

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