Kernfusion ist mehr als nur Vision, das bewies einmal mehr der dieswöchig veröffentlichte Rekord der europäische Kernfusionsanlage „JET“ (Joint European Torus). Dabei hat der im britischen Culham angesiedelte Reaktor aus 0,2 Milligramm Brennstoff 69 Megajoule Energie gewonnen und damit einen neuen Weltrekord geschrieben. Diese und weitere Erkenntnisse aus den 40 Jahren Forschungsarbeit sollen nun in den in Bau befindlichen internationalen Fusionsreaktor ITER in Südfrankreich fließen. Wann wir es mal der Sonne gleich machen können, um bei gigantischer Hitze Wasserstoffkerne zu Heliumkernen zu verschmelzen, um mit der dabei freiwerdenden Energie unsere Bedarfe zu decken, steht noch in den Sternen. Athina Kappatou vom Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) ist gegenüber der Frankfurter Allgemeine Zeitung optimistisch, dass die Fusion kein unlösbares Problem sei: „Die Idee ist, dass wir in Jahrzehnten ein Demonstrationskraftwerk haben, das zeigt, wie man Strom produziert und ins Netz einspeisen kann“, so Kappatou, die sich überzeugt zeigt, dass sobald dies funktioniere, private Firmen eigene größere Anlagen planen und bauen würden, „die dann ähnliche Energiemengen wie heutige Kraftwerke produzieren können“. #Innovation #Technologieoffenheit
Ein weiterführender Link: https://science.orf.at/stories/3223524/
Davon hat schon Kreisky geträumt. 😀
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9 MonateFusionskonstante ist immer noch gleich: in 30 Jahren funktioniert es dann… In 30 Jahren ist es zum einen zu spät, zum anderen heißt es dann wieder: in einigen Jahrzehnten geht’s dann. Lieber jetzt starten mit erneuerbaren Energien, Fusion dauert viel zu lange!