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Founder & CEO von e-dress | Circular Fashion💚

𝐅𝐫𝐚𝐧𝐤𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡 𝐦𝐨̈𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐔𝐦𝐰𝐞𝐥𝐭𝐚𝐛𝐠𝐚𝐛𝐞 𝐠𝐞𝐠𝐞𝐧 𝐅𝐚𝐬𝐭 𝐅𝐚𝐬𝐡𝐢𝐨𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐟𝐮̈𝐡𝐫𝐞𝐧 🇫🇷 Frankreich plant, als erstes Land auf der Welt, eine Umweltabgabe für Modehersteller wie Shein & Co. einzuführen (Shein wird sogar im Entwurf namentlich genannt), um gegen die Umweltverschmutzung durch Fast Fashion vorzugehen. Der Fokus liegt auf Unternehmen, die täglich min. 1000 neue Produkte anbieten. Ultra-Fast-Fashion-Hersteller sollen pro verkauftem Artikel zunächst eine Gebühr von 5 Euro entrichten, die später auf 10 Euro steigen soll. Der von Anne-Cécile Violland vorgelegte Gesetzentwurf zielt darauf ab, auf das Umweltproblem aufmerksam zu machen und nachhaltige Mode zu unterstützen, könnte aber auch ein Werbeverbot für Fast Fashion mit sich bringen. Diese Maßnahme zeigt die dringende Notwendigkeit für strengere Regulierungen in der Modeindustrie, insbesondere angesichts der immensen Mengen an Textilmüll und Plastik, die von Europa und China nach Nairobi exportiert und dort unsachgemäß entsorgt werden (s. Foto). Violland betont, dass es bei dem Gesetzentwurf nicht um die Erhebung von Steuern geht, sondern um eine zweckgebundene Nutzung der Einnahmen: Unternehmen sollen für die Reparatur defekter Kleidung belohnt werden und in die Abfallwirtschaft sowie öffentliche Aufklärungskampagnen investiert werden. 𝐌𝐢𝐭 𝐭𝐚̈𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡 𝟕𝟐𝟎𝟎 𝐧𝐞𝐮𝐞𝐧 𝐌𝐨𝐝𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐮̈𝐛𝐞𝐫𝐭𝐫𝐢𝐟𝐟𝐭 𝐒𝐡𝐞𝐢𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐏𝐫𝐨𝐝𝐮𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬𝐳𝐚𝐡𝐥𝐞𝐧 𝐟𝐫𝐚𝐧𝐳𝐨̈𝐬𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐇𝐚̈𝐧𝐝𝐥𝐞𝐫 𝐮𝐦 𝐝𝐚𝐬 𝟗𝟎𝟎-𝐟𝐚𝐜𝐡𝐞. Die französische Umweltorganisation „Amis de la Terre“ fordert, dass große Marken wie Zara, H&M und Primark auch zur Verantwortung gezogen werden. Aus meiner Sicht ist die Idee, Fast Fashion mit Umweltabgaben anzugehen, wirklich klasse. Dieser Schritt wird helfen, das Augenmerk auf die Umweltprobleme zu lenken, die die Modeindustrie verursacht, und wird gleichzeitig den Übergang zu nachhaltigeren Herstellungs- und Konsumweisen vorantreiben. Indem besonders die Ultra-Fast-Fashion-Hersteller zur Kasse gebeten werden und gleichzeitig Circular Fashion Konzepte unterstützt werden, macht Frankreich (auch noch als Zentrum der Luxusmodemarken) deutlich, wie wichtig es ist, dass die Modebranche global Verantwortung übernimmt. Was denkst du über den französischen Gesetzesentwurf, der zur Debatte steht? © Foto: Kevin McElvaney/Greenpeace

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Tobias Efinger

Finanzberatung - Spürbar anders. Wegweisend. | Senior Director & Gesellschafter @koenigswege

11 Monate

Eine beeindruckende Initiative von Frankreich, um die Umweltbelastung durch Fast Fashion anzugehen! Durch die Einführung von Umweltabgaben wird nicht nur das Bewusstsein für Nachhaltigkeit gestärkt, sondern auch der Übergang zu verantwortungsvollerem Konsum gefördert. Hoffentlich dient dies als Vorbild für andere Länder und trägt zur globalen Veränderung in der Modeindustrie bei. 🌍👏

Denise Barth

💚 Building a Fashion Future That Lasts 💡Head of Marketing @e-dress ♻️ Rent. Rock. & Return.

11 Monate

Ein wirklich interessanter Ansatz und ein bedeutender Schritt! Es ist ermutigend zu sehen, wie Länder eine klare Haltung gegenüber Skalierung auf Kosten der Umwelt einnehmen. Solche Maßnahmen machen neue Geschäftsmodelle dieser Art weniger attraktiv und fördern eine nachhaltigere Zukunft.

Mert Tumay

➡️ Verwaltungsdigitalisierung. Einfach. Digital. Nachhaltig. | Mit unserem BuT-Navigator digitalisieren wir den Zugang zu Bildungsförderungen ➔ für Chancengleichheit 🤝 | Co-Founder @OurSmart Town | CEO @Nachhilfe-Helden

11 Monate

Inspirierender Ansatz! Es stellt ein globales Problem dar, daher hoffe ich hier auf einen positiven Verlauf und viele internationale Nachahmer!

Sandra Garvens

Image- und Typberatung für Frauen und Männer - “Wirkung bestimmt Deinen Erfolg!” 🎙️Podcast “StyleSchnack”

11 Monate

Ich finde das richtig gut. Sollten andere Länder mitziehen

Armin Alasti 🚀

+30% Meta Ads Umsatz in 30 Tagen - oder Geld zurück! | Wir jagen Deine E-Com Umsätze zum Mond | Paid Ads & Performance Creatives | Founder

11 Monate

Stimme ich dir voll zu! 👍🏼 wer verursacht, sollte auch zur Verantwortung gezogen werden

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