Beitrag von Energieversorgung Oberhausen AG (evo)

Der "Fluch" eines Museums - der Flächenbedarf des Depots. Auf gut 100 Palettenplätze ist das Depot des Museums der Gartenkultur mittlerweile angewachsen. Zu viele Exponate, um diese alle in einer Ausstellung zu zeigen. Und unattraktiv für die meisten Speditionen, da diese i.d.R. über die Warenbewegung kalkulieren und wenig Interesse an stehenden Waren haben. So ist unser Depot heute über sehr viele Standorte verteilt. Das ist zwar kostengünstig, allerdings mit vielen Nachteilen versehen. Zu wenig Überblick oder schlechte Prozessgestaltung, um nur zwei Beispiele zu nennen. Gibt es da in Ulm, Neu-Ulm und der Region wirklich keine Möglichkeit, das Depot kostengünstig zu konsolidieren?

Die Europäische Kommission organisiert zum zweiten Mal das Festival des Neuen Europäischen Bauhauses (NEB). Es findet vom 9. bis zum 13. April 2024 im Parc du Cinquantenaire und im Museum für Kunst und Geschichte in Brüssel statt. Auf dem diesjährigen Festival werden am 12. April auch die NEB-Preise in den folgenden vier Kategorien verliehen: <> Wiederherstellung der Verbindung mit der Natur <> Wiedererlangung eines Gefühls der Zugehörigkeit <> Priorisierung von Orten und Menschen, die am meisten Hilfe benötigen <> Schaffung einer industriellen Kreislaufwirtschaft und Förderung einer Lebenszyklus-Mentalität Die 20 NEB-Preise 2024 konzentrieren sich auch auf Regionen, die sich intensiveren sozioökonomischen Problemen gegenübersehen, sowie auf solche Regionen, für welche die angestrebte Kohlenstoffneutralität am problematischsten zu erreichen ist. Dazu gehen ein Viertel der Preise an Projekte und Ideen, die Orte positiv transformieren können. https://lnkd.in/eGqZihsV #bauhaus #bauawards #wettbewerb #festivals #bauevent #Eu #baubranche European Commission #NEB24

Wie stärken wir Respekt und Toleranz in unserer Gesellschaft? Wie verteidigen wir unsere Demokratie? Appelle sind gut, werden aber nicht reichen. Vor 4 Jahren habe ich meine Position als VP in einem internationalen Konzern für das Projekt #ToleranzRäume aufgegeben. Inzwischen haben über 110.000: Menschen unsere POP-Up-Ausstellung zu Respekt und Toleranz besucht und in über 450 Veranstaltungen an mehr als 40 Orten über Respekt und Toleranz diskutiert. Im Rahmen der Ausstellungen wurden dutzende Schulen besucht und hunderte von Workshops durchgeführt. Die ToleranzRäume bieten einen Raum, in dem Menschen auch sehr unterschiedliche Sichtweisen und Perspektiven respektvoll austauschen und besprechen können, was wir als Gesellschaft tolerieren wollen und was nicht. Wir brauchen solche Diskussionen in der Breite der Gesellschaft. Das Feedback der organisierenden Kommunen und die begleitende wissenschaftliche Evaluation der Universität Bielefeld bestätigen: Respekt und Toleranz werden durch die ToleranzRäume breit gefördert. Das Kosten-Nutzen Verhältnis der ToleranzRäume ist übrigens hervorragend: Da es sich um mobile Ausshellungen handelt und die Kommunen als lokale OrganisatorInnen Arbeit übernehmen, haben wir sehr geringe Fixkosten und erreiche vergleichsweise sehr viele Menschen. Über 50% der Museen in Deutschland haben weniger als 5.000 BesucherInnen pro Jahr haben und nur ca 5% der Museen und Ausstellungshäuser haben mehr als 100.000 Besucher. Die www.toleranzraeume.org sind damit eine der bestbesuchten Ausstellungen in Deutschland, die auch noch sehr günstig ist und Repekt und Toleranz fördert. Wir brauchen solche #ToleranzRäume! Ich hoffe sehr, dass dieses erfolgreiche Projekt auch im nächsten Jahr Geldgeber findet. Die Förderung durch den Bundestag läuft Ende 2024 aus und die Haushaltsberatungen verheissen nichts Gutes. Bist Du erschrocken über die Erfolge der Nazis und Extremisten in Deutschland und der Welt? Willst Du zusehen und Dich wundern oder kannst und willst Du etwas tun? Wir freuen uns auch über kleine Spenden auf https://lnkd.in/e_bYVqJA Darüber hinaus brauchen die ToleranzRäume strategische Partner. Wer kann und will Respekt und Toleranz spürbar fördern? Ich freue mich auf Eure Nachrichten! Die Zeit des Redens ist vorbei. Ohne Investitionen wird es nicht gehen…..

🔍 Museen im Wandel: Die Besuchenden im Mittelpunkt 🎧 In einer Welt, in der sich Besucherbedürfnisse ständig weiterentwickeln, ist es entscheidend, sich anzupassen. Ein besucherzentrierter Ansatz bedeutet, dass #Museen nicht nur ihre Inhalte, sondern auch das Erlebnis neu denken. 3 Learnings aus Museen: 1️⃣ Interaktivität begeistert: Besuchende möchten aktiv in das Erlebnis eintauchen und mitgestalten. 2️⃣ Digital und analog verbinden: Die perfekte Mischung aus Technologie und klassischen Erlebnissen schafft einen nachhaltigen Eindruck. 3️⃣ Personalisierung steigert den Wert: Massgeschneiderte Inhalte und Erlebnisse sorgen für eine engere Bindung der Besuchenden. Von interaktiven Ausstellungen bis hin zu personalisierten Audioguides – es geht darum, ein Erlebnis zu schaffen, das in Erinnerung bleibt. 💭 Wie passt ihr euch den neuen Erwartungen eurer Besuchenden an? 🏛️

🌱 Mythenbusting: Gebrauchte Museumsausstattungen und CO2-Verbrauch  Auf unserer Plattform www.how2-reuse.com bieten bereits zahlreiche Museen und Institutionen ihre Ausstattung an, meist sogar kostenlos. Die erste Frage, die sich für Interessenten stellt, ist "Wie bekomme ich das jetzt zu mir ins Museum und ist der Transport dafür jetzt nachhaltig oder kaufe ich lieber gleich neu?". Aktuell arbeiten wir an einer Möglichkeit, den Transport direkt über die Plattform/App zu organisieren. Hierbei achten wir sehr darauf, diese möglichst nachhaltig zu gestalten.  Bezüglich des zweiten Teils der Frage möchten wir mit einigen Irrtümern aufräumen. Lohnt sich der Einsatz von Gebrauchtmaterialien wirklich, wenn doch durch den Transport CO2 ausgestoßen wird? 🤔 Unsere klare Antwort: Ja, es lohnt sich! 💡 Warum? Hier sind zwei wesentliche Punkte: Transportkosten fallen auch bei Neuprodukten an: Jedes neue Ausstellungsstück muss ebenfalls transportiert werden, was zwangsläufig CO2-Emissionen verursacht. Gerade in der Museumsausstattung, insbesondere im Bereich der Vitrinen, gibt es nur wenige Anbieter in Deutschland. Nicht selten werden daher auch Vitrinen aus dem Ausland beschafft. Hohe CO2-Emissionen bei der Produktion von Neuwaren: Die Herstellung neuer Produkte ist äußerst energieintensiv und verursacht erheblich mehr CO2 als der Transport von bereits bestehenden Materialien. Durch die Wiederverwendung von Museumsausstattungen sparen wir nicht nur Rohstoffe, sondern auch die immense Energie und Emissionen, die bei der Produktion neuer Ausstellungsstücke anfallen würden. Mit how2-reuse.com unterstützen wir Museen dabei, nachhaltiger zu handeln und gleichzeitig Kosten zu sparen. Gemeinsam können wir einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten! 🌍 Habt ihr unsere App schon getestet? www.how2-reuse.com #Nachhaltigkeit #Klimaschutz #Museen #CO2Reduktion #Kreislaufwirtschaft #how2reuse

Sie kennen Beispiele für Bürokratie am Bau? Verordnungen, die genau das Gegenteil von dem sagen, was in anderen maßgeblichen Verordnungen steht? Wo teure Aufzüge den klassischen Hebelift ersetzen müssen? Oder der Architekt verzweifelt, wenn er nicht weiß, welche Brüstungshöhe denn nun relevant für sein Bauvorhaben ist? Dann reden Sie mit uns. Wir hören zu und sorgen dafür, dass ihr Problem zu unserem Anliegen in der Landes- und Bundespolitik wird. #bfw #bfwnrw

Zunehmend zeichnet sich ab, dass die zentrale Frage der Branche – ob Städtebau, Hochbau oder Landschaft – keine Frage des Bauens mehr ist. Wie nennen wir diese Kultur, wenn es (zumindest in Europa) in ihrem Kern nicht mehr um das Bauen, sondern um den Gebrauch und die Funktionsfähigkeit von urbanen Räumen geht? #Baukultur #Umbaukultur #Bestandskultur #Gebrauchsschutz #dieschweizistgebaut #diegutenachricht

🖼️ #Kultur muss sich neu erfinden, auch Industriekultur. In Zeiten knapper Kassen zählen Zahlen. Lohnen sich Investitionen in Gebäude, Personal und Ausstellungen? Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat einen Plan. Ein Beispiel in der Stadt Witten zeigt, was die überkommunale Einrichtung vorhat. 👷♂️ Der #LWL plant ein neues Besucherzentrum für das #Industriemuseum Zeche Nachtigall. Die Anlage steht für die Frühzeit des Bergbaus. Damals ging es um jede Menge Kohle. Das doch Interesse an klassischen Museumsgängen stagniert - zumal in nassen Jahren. Was tun? 🚗 Die ehemalige Zeche hat drei Vorteile. Sie heißen: Lage, Lage, Lage. Kurzum: Das Gelände ist gut erreichbar. Über nicht weniger als vier Autobahnen: A 1, A 43, A 448 und nicht zuletzt die A 45. Obendrein liegt die Zeche unmittelbar an den Erholungshotspots #Ruhrtalradweg und #Muttental. 🚴♂️ Genau da setzt der LWL an. Der erste Architektenentwurf ist inzwischen Makulatur. Der neue Plan sieht vor, dass ein vergrößerter Vorplatz mehr Bike-Publikum aufnehmen kann. Die Stadt Witten kümmert sich ihrerseits um eine gute Anbindung des Straßenverkehrs. Ein Parkplatz an der B 226 soll her. Eine Bushaltestelle ist in der Nähe. Eine Ruhrbrücke verkürzt den Weg zwischen Parkplatz und Museum. 📈 Merke: Kultur ist längst Teil von #Tourismus, Freizeitbranche und Standortmarketing geworden. Der Erfolg zählt. Und das Timing. Das neue Besucherzentrum soll zum Start der #IGA fertig sein. 2027 lockt die Internationale Gartenausstellung ins Ruhrtal - und damit in die Zeche Nachtigall. #wirsindfunke WAZ Regionalverband Ruhr Wirtschaftsförderung Ennepe-Ruhr Stadtmarketing Witten GmbH Tourismus NRW e.V. Ruhr Tourismus ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. DEHOGA Nordrhein-Westfalen e.V. Bezirksregierung Arnsberg Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau & Digitalisierung Nordrhein-Westfalen BOGESTRA AG https://lnkd.in/eczaJaAS

In der Nikolaikirche werden Exponate mit hohem kulturellem Wert ausgestellt 🎨. An den Schutz dieser Werke sind besondere Anforderungen an das Raumklima geknüpft. So ist eine relative Raumluftfeuchte von mehr als 50% und eine konstante Raumlufttemperatur von circa 16°C bis 18°C gefordert.🌡️ Man möchte meinen, dass in solch alten Gebäuden nicht viel Optimierungspotential steckt. Weit gefehlt. Lesen Sie mehr über die Installation mit Edge. ⬇️ https://hubs.li/Q02VFS3k0