Beitrag von Bernd H. Bussmann

Ein Start-Up zu gründen, erfordert heute mehr als nur eine gute Idee. ✨💡 Es verlangt Mut, Vision und den unerschütterlichen Glauben, etwas verändern zu können. In einer Welt, die gerade gefühlt jeden Tag auf die Probe gestellt wird, ist es alles andere als einfach, innovativ zu sein und gleichzeitig mit Unsicherheiten zu jonglieren. Doch das macht Start-Ups so besonders: Sie gehen Risiken ein, hinterfragen den Status Quo und wagen sich in unentdecktes Terrain. Gründer:innen sind Pioniere unserer Zeit.

Vorletzte Woche hatte ich das große Vergnügen für den Startup-Verband den gesamten Tag beim Startup Germany Summit kommunikativ zu begleiten 🤳 Mein Tipp für Event-Kommunikation: Events sind sehr schnelllebig, und Programme sind streng getaktet – gerade wenn wichtige Personen dabei sind, gibt es keine zweite Chance für einen Take. Jede Story muss sitzen! Mit vielen parallelen Programmpunkten auf unterschiedlichen Bühnen war es teilweise eine echte Herausforderung, überall gleichzeitig zu sein – vor allem, wenn zwei Panels zur gleichen Zeit stattfanden. Um gut vorbereitet zu sein, habe ich mir vor dem Summit ein Dokument erstellt, das mich durch den Tag geleitet hat: ⏰ Alle Uhrzeiten und Bühnen, damit ich wusste, wann ich wo sein musste. 🎨 Farbliche Markierungen für Prioritäten, um genau zu wissen, welche Szenen ich unbedingt ablichten wollte und was ein „nice to have“ war. 📃Vorgeschriebene Story-Texte, damit ich den Überblick behielt und keine wichtigen inhaltlichen Aspekte vergaß – inklusive Lücken für Zitate. 👁🗨 Alle relevanten Social Media Handles, um Personen schnell und korrekt taggen zu können. Meine Highlights: ✍️ Es war sehr inspirierend, als unsere Vorstandsvorsitzende, Verena Pausder, die WIN-Initiative vom KfW & Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz live mitunterzeichnet hat. Good News für die Startup-Szene und ich war mit dabei. 🙏 Es ist immer wieder eine unglaubliche Erfahrung, dass ich als Remote-Werkstudentin aus einer Kleinstadt an solchen Events in Berlin teilnehmen kann. Die PR-Verantwortung mittragen zu dürfen, wenn es um Events mit Politikern wie Scholz, Habeck oder Lindner geht, ist ein echter Werki-Flex.😝😎 #Eventkommunikation #SocialMediaTipps

Start-Up Summit Germany und GROUNDBREAKERS mittendrin. Heute Abend verkünden Christian Lindner , Olaf Scholz und Robert Habeck die neue Start-Up Strategie Deutschlands mit dem Namen "WIN". Was diese Initiative konkret bringt, bleibt abzuwarten. Doch eines ist jetzt schon klar: Mit dem Start-Up Summit Germany hat unser Land erstmals eine länderübergreifende Plattform geschaffen, die sich voll und ganz der Unterstützung von Start-Ups widmet. Inspirierende Einblicke gab es reichlich: Dr. Wladimir Klitschko sprach eindrucksvoll über die Lage in der Ukraine und die Gefahr, den Krieg als Alltag zu akzeptieren. Besonders eindrücklich: Start-ups spielen eine entscheidende Rolle bei der Verteidigung des Landes – durch innovative Lösungen für Aufklärung und Infrastruktursicherung. Not macht erfinderisch, und dieser Geist zeigt sich besonders deutlich, wenn Freiheit auf dem Spiel steht. Prof. David Reibstein von der Wharton University stellte eine neue globale Studie vor, die die attraktivsten Länder der Welt für Start-Ups rankt. Die schlechte Nachricht: Deutschland liegt auf Platz 16, was vor allem an der Bürokratie liegt. Die gute Nachricht: Deutschland hat dieses Jahr 5 Plätze gutgemacht und belegt in der Subkategorie "Entrepreneurship" sogar Platz 1. Es geht in die richtige Richtung! Robert Habeck machte klar: Europas Wirtschaft hat ein Problem. Wir haben großartige Unternehmen wie Bosch, SAP, Mercedes oder Miele. Doch die meisten dieser Firmen wurden vor Jahrzehnten, teils Jahrhunderten gegründet. Die neuen globalen Giganten entstehen jedoch außerhalb Europas. Das ist gefährlich, denn es verführt dazu, sich in trügerischer Sicherheit zu wiegen. Wir brauchen eine lebendige Start-up-Kultur, in der Gründertum Normalität ist – und nicht der sichere Job bei einem Großunternehmen. Wie wird die neue Strategie "WIN" dazu beitragen das nächste große europäische Start-up hervorzubringen? Wir werden sehen.. GROUNDBREAKERS ist eien Initaive der Hochschule für Technik Stuttgart der DGNB German Sustainable Building Council und des Fraunhofer IAO zusammen mit WOLFF & MÜLLER Sika Stadtwerke Stuttgart GmbH gefördert dur Start-up BW und Stuttgarter Klima-Innovationsfonds sowie Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) PLAN G | Zeit zu gründen. Elena Schön Matthias Schöttler Johannes Felden Christine Kraus Steffen Braun, Dr.-Ing. Stefanie Börsig Chris Veit Sebastian Donath 💬

Der direkte Draht zur #StartUp -Szene – dafür steht der neue „Start-up Circle“: Ein weiterentwickeltes Format für mehr Flexibilität und engeren Austausch mit der Branche, um Interessen und Bedürfnisse der jungen Unternehmen schneller zu erkennen und innovative Lösungen voranzutreiben.    Zu jedem Treffen wird Bundesminister Robert Habeck bis zu fünf Persönlichkeiten aus der Start-up-Szene einladen. Zusätzlich wird der oder die amtierende Vorstandsvorsitzende des Startup-Verbands – derzeit Verena Pausder – im „Start-up Circle“ einen festen Platz erhalten.   Bundesminister Robert Habeck: „Ich möchte künftig noch flexibler in den Dialog mit der Start-up-Szene treten, um schnell und zielgerichtet auf neue Herausforderungen reagieren zu können. Das deutsche und europäische Start-up-Ökosystem weiter zu stärken, ist nicht nur unverzichtbar für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft, sondern auch entscheidend für die ökologische und digitale Transformation. Dafür ist der direkte Draht zur Start-up-Szene enorm wichtig. Allen bisherigen Beirätinnen und Beiräten danke ich ausdrücklich für ihr – teilweise langjähriges- Engagement und die kompetente und konstruktive Beratung, die viele wichtige Impulse gegeben hat.“   Mehr Informationen zum „Start-up Circle“ ➡ https://lnkd.in/e7s82SXh   #Innovation #Digitalisierung

Innovation Speed Dating beim Deutschen Innovationsgipfel Innovativer kann ein Tag nicht starten: Am 15. Mai in München gibt es wieder eine geballte Ladung Start-ups zum Frühstück. Wir freuen uns auf die Gründer:innen von mehr als einem Dutzend Start-ups aus verschiedensten Branchen, die sich in Elevator Pitch-Manier vorstellen werden. Start-ups sind die treibende Wirtschaftskraft unserer Zukunft. Gemeinsam mit ihnen können wir Deutschland und Europa zu einem gründungsfreundlichen Standort machen, der Risikobereitschaft honoriert und den Pionier:innen unserer Zeit die besten Voraussetzungen bietet, um mit Innovationskraft erfolgreich zu sein. Immer mehr etablierte Unternehmen und Konzerne haben bereits die Bedeutung von Innovation und Agilität erkannt, die Start-ups bieten können. Durch die Zusammenarbeit mit Start-ups erhalten große Firmen Zugang zu neuen Ideen, Technologien und Geschäftsmodellen, um wettbewerbsfähig zu bleiben oder sogar neue Märkte zu erschließen. #17DIG2024 #networking #norisknofun

🇩🇪 𝐖𝐢𝐞 𝐤𝐚𝐧𝐧 𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝 𝐬𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐈𝐧𝐧𝐨𝐯𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬𝐦𝐨𝐭𝐨𝐫 𝐚𝐧𝐰𝐞𝐫𝐟𝐞𝐧 🚀 Startups sind die treibende Kraft für wirtschaftliche Innovation, doch sie stehen vor massiven Herausforderungen: #Fachkräftemangel, #Bürokratie und fehlende Finanzierungsmöglichkeiten bremsen ihr Wachstum. Um diese Hürden zu überwinden, braucht es konkrete Maßnahmen – und genau hier setzt die Innovationsagenda 2030 des Startup-Verbandes an. 🎙️ In der neuesten Folge von Startup Spotlight spricht Jan Thomas mit Christoph J. Stresing, Geschäftsführer des Startup-Verbandes, über die wichtigsten Forderungen, um Deutschlands Startup-Szene zukunftsfähig zu machen: - Wie können wir mehr internationale Talente nach Deutschland holen? - Warum sollte der Staat 5 % seiner öffentlichen Aufträge an Startups vergeben? - Wie schaffen wir es, bis 2030 eine Gründerinnenquote von 30 % zu erreichen? - Welche Rolle spielt der Chief Digital Officer im Kanzleramt für die Digitalisierung? 💡 Warum diese Folge wichtig ist? Die Themen, die Christoph anspricht, sind entscheidend, um Deutschland als Innovationsstandort zu stärken und die #Digitalisierung voranzutreiben. Für alle, die die Zukunft der deutschen Startup-Szene aktiv mitgestalten wollen, ist diese Folge ein Muss! 👉 Jetzt reinhören und erfahren, wie wir die Weichen für die nächste Generation von Foundern stellen. Link in den Kommentaren. #StartupInsider #StartupSpotlight #Podcast

Die Innovationsagenda 2030, vorgestellt im Herbst diesen Jahres vom Startup-Verband, ist ein zukunftsweisendes Konzept, das die Innovationskraft Deutschlands stärken und den Wohlstand des Landes sichern soll. 💪🏼 Sie adressiert insbesondere die Herausforderungen und Chancen für Startups und bietet konkrete Maßnahmen, um das Potenzial der Gründerszene in Deutschland voll auszuschöpfen. 📈 Wir haben für euch in unserem neuesten Artikel die wesentlichen Punkte für Startups zusammengefasst.

📈Wo und wie Ideen höher fliegen sollen … 📆Diese Woche fand im bcc Berlin der Startup Germany Summit 2024 statt, eröffnet von Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck. Rund 900 Teilnehmende aus dem Start-up-Ökosystem – von Start-ups und Scale-ups über etablierte Unternehmen bis hin zu Wissenschaftlern, Investoren und Business Angels – kamen zusammen, um sich zu vernetzen und auszutauschen. 🗣️Ich war als Jurorin dabei mit Susanne Biedenkopf-Kuerten (ZDF), Anette Rückert (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz), Michael Tribus (Porsche Consulting), Florian Scherl (FAST AI Movies) und Anna Christmann (MdB Beauftragte für Digitale Wirtschaft und Startups). Wir durften zehn junge Gründer:innen und ihre Ideen erleben. 👏Die Pitches waren nicht nur kreativ, sondern zielgerichtet und die jungen Gründer:innen standen auf der Bühne wie „alte Hasen“, die das tagtäglich machen. Wirklich beeindruckend! Sie waren hochmotiviert und sind ganz souverän mit unseren Juryfragen umgegangen – genau das brauchen wir mehr! Gratulation an Sieger:innen der Schülerteams: 🏆 1. Platz: finda App (Niedersachsen) – Eine App zur Kontaktaufnahme mit Unternehmen für Praktika und Ausbildungen (Swipe-Verfahren mit Chatmöglichkeiten). 🥈 2. Platz: Gainback GmbH (Bayern) – Eine innovative Marketingplattform, die Gastronomen unterstützt, ihre Gäste als vertrauenswürdiges Werbemittel zu nutzen. 🥉 3. Platz: Optimierte Helix-Rotoren für autarke Straßenlaternen (Sachsen-Anhalt) – Kleine Windturbinen zur autarken Betreibung von Straßenlaternen. 💜Alle, die hier angetreten sind, können stolz auf sich sein! 🙏Großer Dank geht an Bianca Praetorius, sie führte uns alle ganz wunderbar durch diesen Pitch. ♻️Die Mainstage gehörte dem Wagniskapital. Für mich sieht das Start-up-Ökosystem anders aus und das sollte sich dort auch spiegeln. Ein ganzheitliches Ökosystem ist entscheidend, in dem wir voneinander lernen und gemeinsam wachsen können. Wahnsinnskapital darf nicht das alleinige Ziel sein; wir müssen beide Perspektiven zusammenbringen. Diese leidenschaftlichen Macher:innen verdienen es, auf der Mainstage zu stehen, ebenso wie die Start-ups im gemeinnützigen Bereich, die den gesellschaftlichen Wandel mit großem Engagement voranbringen. Was ein Signal! 🎙️Die Aufbruchstimmung war spürbar! Wenn der Wille da ist, Innovation zu fördern, müssen die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden – und hier ist die Politik gefragt. Ich bin gespannt, wie die konkrete Unserzubg gestaltet werden wird. 🙋♀️Mir hat’s großen Spaß gemacht und ich bin sehr dankbar, das zu erleben und dabei auch ne Menge zu lernen. Lasst uns gemeinsam an einer Zukunft arbeiten, in der Ideen die Chance haben, groß zu werden! #Innovation #JungeGründer #ZukunftGestalten #Kooperation #Politik #Startups

Wie kann Deutschland ein besseres Umfeld für Startups schaffen? Der Bundesverband Deutscher Startups spricht es deutlich an: Startups in Deutschland brauchen bessere Rahmenbedingungen, um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können. Ein zentraler Punkt ist die Kapitalbeschaffung. Der Zugang zu Risikokapital muss vereinfacht werden, damit junge Unternehmen sich auf Innovationen und Zukunftsmärkte konzentrieren können, anstatt in endlosen Finanzierungsrunden festzustecken. Ein spannender Ansatz wäre zudem, die öffentliche Auftragsvergabe zu überdenken. Momentan benachteiligt sie junge Unternehmen, da oft ausschließlich Preis und bestehende Netzwerke zählen. Ein Modell wie #PublicVentureClienting könnte hier Abhilfe schaffen, indem der Staat als Innovationsförderer auftritt und Startups die Chance gibt, sich durch öffentliche Projekte zu etablieren. Klar ist auch: Die Kultur in Deutschland unterscheidet sich von der in den USA, und das ist nicht per se schlecht. Aber um Abwanderungen zu verhindern, müssen wir stärker im europäischen Kontext denken und gezielt Rahmenbedingungen schaffen, die es Startups ermöglichen, hier zu wachsen – vor allem, wenn es um Kapital und Standortvorteile geht. Ein weiteres Problem ist die Finanzierungslücke bei frühphasigen Investitionen. Auch wenn eine Zinssenkung seitens der EZB zu erwarten ist, wird das Problem damit nicht gelöst. Vor allem der Mittelstand hat derzeit weder Kapital noch Kapazitäten, um sich aktiv im Startup-Management zu engagieren, da der Fokus oft auf Restrukturierung und kurzfristiger Profitabilität liegt. Abschließend stellt sich die Frage, wie wir die richtige Finanzierungskultur entwickeln. Braucht Deeptech andere Finanzierungsmodelle als der E-Commerce? Wie können wir das richtige Gleichgewicht zwischen schnellem 10X-Wachstum und nachhaltigem, organischem Wachstum finden? #Startups #Innovation #Ökosystem #Innovationskultur #Zukunft #Innovationsagenda

Seit einiger Zeit ist das Thema „Start-up“ eine feste Rubrik in unserem Magazin ServiceToday, und in unseren Beiträgen geht es auch immer wieder um die Finanzierung von Start-ups und den innovativen Ideen, die sich daraus entwickeln. Jetzt geht die Bundesregierung einen wichtigen Schritt: Sie will den Kapitalzugang für junge, innovative Technologie-Unternehmen erweitern. Die aus meiner Sicht wichtigen Schritte aus Dienstleistersicht: - Start-ups, die z. B. in #KünstlicheIntelligenz, Klima-, Quanten- oder #Biotechnologie investieren, werden stärker gefördert – und die Exitmöglichkeiten für deutsche und europäische #Startups werden vergrößert. - Bestehende Kooperationen mit institutionellen Investoren werden vertieft und junge Start-ups beim Impact Investing unterstützt - 1,75 Milliarden Euro gibt es an öffentlichen Mitteln, und dazu kommt mindestens der gleiche Betrag an privaten Mitteln - Die Bundesregierung sieht Bedarf darin, Fortschritte beim Abbau von Bürokratie zu erzielen, schneller zu werden bei Planungs- und Genehmigungsverfahren und attraktiver für Arbeits- und Fachkräfte An die Start-ups unter euch – was denkt ihr, wird euch das in der Praxis weiterhelfen? Oder wo seht ihr weiteren Unterstützungsbedarf? Übrigens bieten wir Start-ups eine dedizierte Mitgliedschaft im Service-Verband KVD und damit Zugang zum Netzwerk von Serviceexperten. Wenn ihr Interesse habt, schickt mir einfach eine PN. Die Details dazu findet ihr in meinem Beitrag im KVD ServiceBlog (Link in den Kommentaren).