Beitrag von Erhan Sahin

Sie ist gekommen um zu bleiben: die künstliche Intelligenz. 🤖 Sich dagegen zu wehren ist aussichtslos. Also müssen wir lernen, mit ihr zu leben. Und dafür braucht es Regeln – für unser Team und unsere Kundschaft. Weswegen solche Leitlinien für eine Agentur heute wichtiger sind denn je, erklärt euch unser Texter und Konzepter Clemens Fachinger in seiner neusten Story. https://lnkd.in/e3AtTT_t

⚖️ 𝐀𝐈-𝐀𝐜𝐭: 𝐁𝐫𝐞𝐦𝐬𝐞 𝐟ü𝐫 𝐭𝐞𝐜𝐡𝐧𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐈𝐧𝐧𝐨𝐯𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐒𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐟ü𝐫 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐆𝐫𝐮𝐧𝐝𝐰𝐞𝐫𝐭𝐞? 🛡️⚔️ Am vergangenen Donnerstag hatte ich das Vergnügen, wieder einmal vor größerem Publikum sprechen zu dürfen. Das Team von KI-Navi Handel hatte mich eingeladen, bei der Kick-off Veranstaltung des Projekts einen rechtlichen Impuls zu liefern. Thema sollten die rechtlichen Rahmenbedingungen der Nutzung von künstlicher Intelligenz sein. Insbesondere der kürzlich beschlossene AI – Act der europäischen Union hatte für Unsicherheit und teilweise auch Ärger in der Branche gesorgt. Einige befürchten Wettbewerbsnachteile, andere noch mehr Bürokratie oder gar staatliche Bevormundung. Also war es mir ein besonderes Vergnügen, hier zu mehr Klarheit beitragen zu können. In einem knackigen Vortrag habe ich den Zuhörer_innen dargelegt, dass die künstlichen Intelligenz künftig in vier Risikogruppen eingeteilt wird. Hierbei soll die Anwendung der höchsten Risikogruppe als “inakzeptabel“ gelten und damit verboten sein. Gemeint sind z.B. Social scoring oder die anlasslose Gesichtserkennung Alle darunter liegenden Risikogruppen werden mit abgestuften Auflagen und Hinweispflichten erlaubt sein. Dies soll zu größtmöglichen Schutz der Grundrechte der Menschen in der EU beitragen. Anders, als beispielsweise in China wird im europäischen Wertesystem eben Wert auf das Recht des Einzelnen gelegt. Bremst die EU den Fortschritt also aus oder sichert sie unser Wertesystem? Ich habe da eine klare Meinung! Was ist deine? #KI #AI #KünstlicheIntelligenz #Innovation #europa #handel

Wer die Diskussionsveranstaltung "KI und Rechtspflege" des Berliner Anwaltsverein im Februar verpasst hat, kann alle Fakten und Informationen in der April-Ausgabe des #Anwaltsblatts noch einmal nachlesen. In dem Artikel berichtet Dr. Bettina Mielke über den aktuellen Stand der #KI-Projekte in der #Justiz und betont auch, wie wichtig der zukünftige Einsatz dieser Technologie zur Bewältigung des hohen Arbeitsaufkommens sein wird.  Isabell Conrad berichtet über datenschutzrechtliche Fragen und die KI-Verordnung #EUAIAct. Wichtig ist, dass der AI-Act darauf abzielt, die europäischen und deutschen Grundrechte und Prinzipien zu wahren. Dr. Martin Müller-Follert berichtet über den aktuellen Stand der Digitalisierung des Berliner Kammergerichts und geht auf die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von #KI in den #Gerichten ein. Dabei betont er auch, dass es einen #Roborichter nicht geben darf, da die Rechtsprechung nur Richter:innen anvertraut ist. Dies bestätigt meine Aussage, dass der "Human-in-the-loop"-Ansatz bei KI-Projekten essentiell für den Erfolg eines Projektes ist. Nicht nur, weil er rechtlich notwendig ist, sondern auch weil KI einfach (noch) nicht so weit ist, alleine ohne Kontrolle agieren zu können (#Bias #Ethik). Natürlich neben einer ausreichenden Digitalisierung der verwendeten Daten.  Was mir bei diesem Thema aber auch wichtig war zu betonen ist, dass es nicht immer KI sein muss, sondern dass manchmal eine gute #Benutzerschnittstelle völlig ausreicht, um Prozesse effizienter zu gestalten. Deshalb ist Human-in-the-loop so wichtig, denn nur dann weiß man, ob man KI braucht oder etwas anderes. Hier der online Artikel: https://lnkd.in/dNsSAedm

🔍 Brauchen wir mehr Transparenz beim KI-Einsatz? In meinem neuesten Beitrag diskutiere ich auf CRN Deutschland, ob Unternehmen verpflichtet sein sollten, den Einsatz von #KI offenzulegen. Nicht nur im Hinblick auf den EU AI Act sondern auch auf unternehmerische Verantwortung stellt sich die Frage: Quo vadis, Offenlegung? Erfahren Sie im Beitrag die Argumente des Für und Wider sowie praktische Handlungsempfehlungen und rechtliche Grundlagen! Lesen Sie mehr im u.g. Artikel.   #DigitalEthics #AIAct #Regulierung   Zu Risiken und Nebenwirkungen: Braucht es eine Offenlegung beim KI-Einsatz? Mensch oder Maschine? Wer da mit wem kommuniziert, einen Service erbringt, das Auto lenkt, ist nicht mehr klar. Müssen Hersteller oder IT-Dienstleister künftig einen KI-Einsatz kennzeichnen? Was sa...  

Welche Risiken bestehen beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI)? Teil 1/3 🌐 KI hat das Potential, unsere Gesellschaft stark zu verändern. Aber mit großem Potenzial kommen auch große Risiken. In einer kurzen, drei-teiligen Blogserie möchte ich näher auf die Schattenseiten von KI eingehen und stelle drei Fall-Beispiele vor: "Compas" (Teil 1), "Amazon" (Teil 2), "niederländisches Kindergeld" (Teil 3). Unten findet sich der Link zum ersten Fall-Beispiel: Compas. ⁉ Hintergrund - Warum sollten wir uns mit den Risiken der KI auseinandersetzen? Integration von KI in unsere Gesellschaft und Wirtschaft birgt unbestreitbare Vorteile, von der Optimierung der Betriebsabläufe bis hin zur Verbesserung des Kundenerlebnisses - doch diese Technologien sind nicht frei von Fallstricken. 🤖 Die Risiken reichen von ethischen Bedenken bis hin zu rechtlichen Herausforderungen, und es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir diese verstehen, um effektive Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Daher ist es wichtig, auch solche Geschichten zu erzählen! In diesem Sinne: Viel Spass bei der Lektüre zum Fall "Compas". Link: https://lnkd.in/dsw9PiXB #KünstlicheIntelligenz #KI #Digitalisierung #Ethik #Datenschutz #CompasFall #Niederlande #Amazon #KIrisiken #TechnologieRecht

Herzliche Einladung zur Diskussionsrunde mit Tabea Rößner, Prof. Dr. Thorsten Thiel, Dr. Beate Ginzel und Clara Helming! Die aktuellen Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz erlauben es mittlerweile jeder und jedem, beliebige Inhalte in Text, Bild und Ton zu generieren. Damit steigt auch für alle die Möglichkeit der Manipulation durch Deep Fakes und Desinformation. Was erwartet uns da in Zukunft?  Und wie gehen wir damit um, damit KI für unser Zusammenleben und unsere Demokratie einen Mehrwert bildet? Kommt und diskutiert mit uns.

„In der sich rasant entwickelnden Welt der Technologie hat die künstliche Intelligenz (KI) eine Vorreiterrolle eingenommen und bahnbrechende Entwicklungen in verschiedenen Bereichen ermöglicht. Von alltäglichen Anwendungen bis hin zu komplexen wissenschaftlichen Forschungen prägt und verändert die KI die Art und Weise, wie wir arbeiten, lernen und leben. Die Compliance-Welt bildet hier keine Ausnahme: Auch in einer internen Untersuchung kann der Einsatz von künstlicher Intelligenz entscheidend zur Steigerung von Effizienz und Effektivität beitragen.“ Tim Ahrens ➡️ Zukunftsprognose: Potenzielle Entwicklungen in der KI-gestützten internen Untersuchung – Auswirkungen von KI auf die Methoden und Prozesse in der internen Untersuchung und ein Ausblick auf die Zukunft – Ahrens, StraFo 2024, 242-245 Lesen Sie die Zeitschrift "Strafverteidiger Forum (StraFo)" von unserem jurisAllianz Partner Deutscher Anwaltverlag & Institut der Anwaltschaft GmbH – enthalten in #juris #Strafverteidigung Premium ➡️ https://ow.ly/Fp9250SaCG4

Das #Medienecho am Mittwoch ist ein schönes Lob für Dr. Behrang Rajis Publikation »Künstliche Intelligenz im Öffentlichen Sektor«. Zum Inhalt: Der Staat kann durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz seine Aufgaben effizienter wahrnehmen. Eine zentrale Aufgabe, die dem Menschen zukommt, ist die Kontrolle und das Trainieren von KI-Systemen. Die Arbeit legt für Juristen verständlich die Funktionsweise von sog. selbstlernenden algorithmischen Systemen dar. Vor diesem Hintergrund werden rechtlich unverrückbare Grenzen für den staatlichen Einsatz von künstlicher Intelligenz aufgezeigt. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass verfassungsrechtliche Grundprinzipien wie das Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip, aber auch die Grundrechte dem Staat eine Pflicht auferlegen, eine Kontrollstruktur für den Einsatz von #KI zu schaffen. Da es sich bei KI-Systemen um datengetriebene Systeme handelt, erfolgen auch datenschutzrechtliche Untersuchungen. Sie führen zu dem Schluss, dass das #Datenschutzrecht allein wegen seiner Fokussierung auf das Individuum keinen geeigneten regulativen Rahmen für KI-Systeme bietet. Insbesondere für den Einsatz von assistierenden KI-Systemen bietet die #DSGVO bis auf die Einhaltung der Grundsätze keine konkreten Vorgaben. Sowohl das Verfassungsrecht als auch das Datenschutzrecht setzen voraus, dass der Staat bei einem Einsatz von KI-Systemen eine kontinuierliche Überwachungs- und Kontrollstruktur implementieren muss. Die Vorgaben sind jedoch sehr abstrakt. Das Verwaltungs- und #Verfassungsrecht muss zukünftig den staatlichen Einsatz intelligenter Technologien stärker abbilden. #Verwaltungsrecht #KünstlicheIntelligenz #MachineLearning #COMPAS #PredictivePolicing

KI-Führerschein - Effizient arbeiten und leben mit KI In unseren Projekten hat sich der Bedarf ergeben, alle zum Thema KI abzuholen und auf den gleichen Wissensstand zu bringen. Die konkrete Fragestellung ist: Wie begeistern wir Mitarbeitende für KI? Antwort: Mit dem KI-Führerschein! Er holt die Mitarbeitenden ab und bildet sie aus. Das sichert die Akzeptanz, die Begeisterung, sowie die Sicherheit bei Nutzung von unterschiedlichen KI’s. Wir zeigen auf, wie die KI die Arbeit eines jeden einzelnen nachhaltig vereinfachen kann und welche Tools für welchen Zweck sinnhaft sind. Mit Beispielen aus der Praxis schulen wir, entwickeln gemeinsam Use Cases und sensibilisieren im Umgang mit Themen wie Kosten, Sicherheit, Ethik und Compliance. Der Erfolg zeigt, dass es wichtig ist, alle Mitarbeitenden mit dem richtigen Mindset für die Nutzung von KI zu haben. #KIFührerschein #GenKI #BegeisterungFürKI #OptimaleNutzung #Navigation #Zeitersparnis #KIAnwenden

Vor einem Jahr: Handelsblatt und die KI-Revolution! Erinnern Sie sich noch an die Ausgabe des Handelsblatts "Aufbruch in eine neue Zeit" vor einem Jahr? Diese Ausgabe war nicht nur ein journalistischer Höhepunkt, sondern markierte auch den Beginn eines neuen Kapitels in der Geschichte der Künstlichen Intelligenz, und das nicht nur für das Handelsblatt. Die Bedeutung dieser Ausgabe: 👉 Das Handelsblatt etablierte 2023 ein KI-Team unter der Leitung von Larissa Holzki. Dieses Team sollte die technologischen Veränderungen umfassend begleiten und darüber berichten. Und das ist dem Team bisher aus meiner Sicht sehr gut gelungen👍 👉 Die Ausgabe beantwortete 50 wesentliche Fragen zur Zukunft der KI, von der Zukunft der Arbeit über die Möglichkeit des Reichtums durch KI bis hin zu Fragen der Unsterblichkeit. 👉 Die KI-Entwicklungen seit der Veröffentlichung vor fast genau einem Jahr waren rasanter als viele erwartet hatten. Man denke an den qualitativen Sprung der LLMs wie ChatGPT4o, die Erstellung von KI-Klonen mit HeyGen, KI-Assistenten, Musikgenerierung mit Suno oder die realistische Bilderstellung durch Midjourney sowie die Verabschiedung des EU AI Act, um nur einige Beispiele zu nennen. Beeindruckend und für manche durchaus auch überfordernd, hier noch mitzuhalten. 👉 Welche KI-Schlüsselerlebnisse hatten Sie im letzten Jahr? Welche Meilensteine waren für Sie besonders bemerkenswert? Ich freue mich auf Ihre Geschichten und Erkenntnisse! Eine kleine Anekdote am Rande: Interessanterweise war die damalige Printausgabe des Handelsblatts so beliebt, dass sie schnell vergriffen war. Doch dank eines Freundes mit guten Kontakten in das Verlagswesen konnte er mir ein Exemplar zukommen lassen, das nun zu meinen wertvollsten Sammlerstücken zählt😉