Projektwettbewerb «Schuldorf im Grünen», Stachen-Arbon Aufgabe: Die Überprüfung der Schulraumsituation durch die Schulgemeinde Stachen hat ergeben, dass die bestehenden Schulgebäude (inkl. Provisorien) voll ausgelastet sind. Es stehen keine verfügbaren Räume mehr zur Verfügung, die für schulische oder andere Zwecke wie Lagerung oder technische Einrichtungen genutzt werden können. Es wurde auch festgestellt, dass einige der Schulräume nicht mehr den heutigen Anforderungen gemäss kantonalen Richtlinien entsprechen, insbesondere bezüglich Grösse und Tageslicht. Angesichts dieser Raumsituation und der prognostizierten Schülerzahlen bis 2030 ist eine Neuorganisation der Schulräume in den bestehenden Gebäuden und der Bau neuer Schuleinheiten unumgänglich. Zusätzlich besteht mittelfristig Bedarf für den Neubau einer Sporthalle. Verfahren: Der Wettbewerb für die Fachbereiche Architektur und Landschaftarchitektur wird als anonymer einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren (Präqualifikation) durchgeführt. Die Weiterbearbeitung schliesst unmittelbar an das Wettbewerbsverfahren an. Termine: - Ausschreibung: 16. Februar 2024 - Abgabefrist Bewerbungsunterlagen: 15. März 2024, 16:00 Uhr - Start Projektwettbewerb: 22: April 2024 - Fragestellung bis: 24. Mai 2024 - Abgabetermin Planunterlagen: 30. August 2024, 16:00 Uhr - Abgabetermin Modelle: 20. September 2024, 16:00 Uhr Bezug der Unterlagen https://lnkd.in/dCRHxB7j
Beitrag von ERR Raumplaner AG
Relevantere Beiträge
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Mit dem Neubau der in den Jahren 1973 bis 1977 errichteten, stark sanierungsbedürftigen Gesamtschule Bockmühle in Essen soll ein attraktiver, inklusiver Bildungsstandort mit vielfältigen Bezügen zum Stadtteil unter Berücksichtigung energetischer und stadtklimatischer Aspekte entstehen. Dem Wunsch folgend, bisherige Stadtteilnutzungen zu qualifizieren und neue Möglichkeiten zu prüfen, wurden im Rahmen eines Beteiligungsverfahrens neben der Lehrer- und Schülerschaft auch die Bewohner*innen und Stadtteilakteure in den Prozess eingebunden, um die Bedarfe des Stadtteils beziehungsweise ihrer Bewohner*innen in die Konzeption einfließen zu lassen. Das betrifft einen Jugendtreff, die Stadtteilbibliothek sowie das Stadtteilbüro inklusive Seniorenberatung. Die neue Schule soll künftig für etwa 1.300 Lernende und circa 110 Lehrende und Beschäftigte ausgelegt sein. Ein hoher Anteil an Kindern mit Unterstützungsbedarf (Inklusion) erhebt Barrierefreiheit und eine förderliche Lernumgebung zu wesentlichen Bestandteilen der Neubauplanung. Der Entwurf von Chartier Dalix, Paris/Frankreich, der alle Nutzungen in einem Gebäude vorsieht, konnte sich beim Architektenwettbewerb durchsetzen. Dieser sieht einen Skelettbau in Holz-Beton-Hybrid-Bauweise vor. Das ermöglicht Laubengänge, die zur Fassadenbegrünung verwendet werden können. Durch die Photovoltaik-Eigenstromnutzung wird ein geringer Endenergiebedarf angestrebt. Die neu zu errichtenden Schulgebäude sollen den aktuellen Anforderungen an #Nachhaltigkeit gemäß BNB (Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen) gerecht werden und dem Standard eines Passivhauses entsprechen. Peutz Consult GmbH Consult hat dabei die bauzeitlichen Immissionen während des Rückbaus der Schule und der Turnhalle in Form einer Prognoseberechnung untersucht (Baulärm und bauzeitlich Erschütterungen). Abbildung © Chartier Dalix architectes SAS, Paris, Frankreich #bau #bauen #neubau #essen #stadtentwicklung #städtebau #raumplanung #schule #bildung #bildungsstandort #ingenieur
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Neuer Auftrag: Erweiterung der St. Felix Schule in Neustadt Im Innenhof der Schule ist ein zweigeschossiger Holzhybridbau mit Teilunterkellerung geplant. Im Obergeschoss finden vier Klassen Platz, im Erdgeschoss soll ein stützenfreier Speisesaal realisiert werden. Ein planerischer Aspekt dieses Projekts ist die eingeschränkte Zugänglichkeit der Baustelle von der Straße aus. Durch eine leichte Holzkonstruktion kann der Bauablauf vereinfacht werden. So könnten vorgefertigte Gebäudeelemente aus Holz-/Holzhybrid mit dem Kran über das Bestandsgebäude einfach, zeitsparend und emissionsoptimiert eingehoben werden. Aktuell werden verschiedene Lösungsvarianten geprüft. 1973 wurde das erste Schulgebäude mit nur zwei Klassen eröffnet. 1996 wurde ein weiteres Gebäude errichtet. Nun dürfen wir die Schule ein weiteres Mal vergrößern. Der Entwurf stammt von Juretzka Architekten GmbH, wir erbringen für dieses Projekt die Tragwerksplanung. #pgdittrich #tragwerksplanung #nachhaltigbauen #holzhybrid #baustelleinrichtung #vorfertigung
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Wir brauchen mehr gute Beispiele für serielles, modulares und systemisches Bauen!!! Als Teilnehmer des Runden Tisches SmsB, freue ich mich auf viele spannende Einreichungen von Best-Practice Projekten 🙌🏻🏗️🏡🏆👌🏻
𝗚𝘂𝘁𝗲 𝗕𝗲𝗶𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹𝗲 𝗳ü𝗿 𝘀𝗲𝗿𝗶𝗲𝗹𝗹𝗲𝘀, 𝗺𝗼𝗱𝘂𝗹𝗮𝗿𝗲𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗕𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗴𝗲𝘀𝘂𝗰𝗵𝘁! Im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (#BMWSB) entsteht eine Broschüre, die erfolgreiche Projekte des seriellen, modularen und systemischen Bauens (#SMSB) präsentieren wird. Diese soll die Potenziale und Qualitäten dieser Bauweise verdeutlichen und einem breiten Publikum zugänglich machen. 𝗝𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗺𝗶𝘁𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻! Neitzel Consultants, beauftragt vom BMWSB, ruft dazu auf, gute Beispiele serieller, modularer und systemischer #Bauweise einzureichen. Ihre Teilnahme hilft, die Zukunft des Wohnungsbaus in Deutschland nachhaltig zu gestalten und die Vorteile serieller, modularer und systemischer Bauweisen einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir freuen uns auf Ihre innovativen und inspirierenden #Projekte!! Sie können die Beispiele bis zum 𝟭𝟱. 𝗡𝗼𝘃𝗲𝗺𝗯𝗲𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟰 einreichen. Hier digital einreichen: https://lnkd.in/epG4_XFJ Die eingereichten Projekte werden von einer Jury bewertet, die besten Projekte erscheinen in einer Broschüre. Zudem ist die Einrichtung einer Online-#Datenbank geplant, die alle Projekte erfasst und die innovative Bauweise weiter fördert. Nutzen Sie die Chance, Ihre erfolgreichen Projekte sichtbar zu machen und tragen Sie dazu bei, SMSB in die Breite zu bringen! #ModularesBauen #SeriellesBauen #Bauinnovation #Wohnungsbau #BestPractice #BundesstiftungBauakademie #BMWSB
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Land Berlin sucht Projektsteuerung für Modellprojekt „Fassadengrün an Berliner Schulen“: https://lnkd.in/epWvt4V2 Das Modellprojekt „Fassadenbegrünung an Berliner Schulen“ verfolgt die Zielstellung, an Bestandsschulgebäuden unterschiedlicher Bautypen verschiedene Techniken zur Begrünung von Fassaden zu erproben – sollte dies auf Grundlage der ausgewählten Standorte möglich sein. Auf Grundlage der zu dokumentierenden Ergebnisse zur Machbarkeit von Planung und Umsetzung, ist ein Handlungsleitfaden mit Musterausschreibungsunterlagen für Fassadengrün an öffentlichen Gebäuden zu entwickeln. Dies soll der Übertrag – und Wiederholbarkeit an Schulen und weiteren öffentlichen Gebäuden dienen. Das Modellprojekt soll durch begleitende Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit zu einer Akzeptanzsteigerung gegenüber Fassadengrün an öffentlichen Gebäuden beitragen und Informationen zu dem Thema in die Stadtgesellschaft hineintragen. Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt #greenbuilding Foto: Begrünung an der Fassade des Schiller-Gymnasiums nahe Ernst-Reuter-Platz in Charlottenburg-Wilmersdorf. Copyright: Unabhängiges Institut für Umweltfragen UfU e.V.
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#01 Für Baukultur und eine faire Vergabe. Der #BDABayern kritisiert das Totalunternehmer-Verfahren Generalsanierung Studentenwohnheime Freimann in München. Folgende Punkte kritisiert der BDA Bayern. Zudem widerspricht das o.g. Verfahren dem „Vergabekodex Architektenleistungen“ des BDA. 1. Vergabekonstrukt außerhalb bewährter VgV-Vergabeverfahren Die staatliche Wohnungsbaugesellschaft BayernHeim übernimmt für das Studierendenwerk München Oberbayern die Sanierung der beiden Hochhäuser. Eine europaweite Ausschreibung des 150 Mio Euro Projektes, das gemäß Info des Bayerischen Bauministeriums u.a. mit Mitteln aus Förderungen für Studierendenwohnraum finanziert wird, ist bei der EU-Vergabeplattform nicht zu finden. Die Bayernheim tritt als privater Bauherr auf, so daß das Vergaberecht für öffentliche Auftraggeber keine Anwendung findet. Durch die Totalunternehmerausschreibung anstatt einer losweisen Vergabe wird zudem die Trennung von Planen und Bauen aufgehoben. 2. Lösungsvorschlag anstatt RPW-Wettbewerb Die komplexe Aufgabenstellung des Projektes mit insgesamt ca. 30.000m2 BGF ist prädestiniert für die Erarbeitung der besten Lösung mittels vorgelagertem RPW-Wettbewerb. 3. Angemessenheit der Vergütung für die Erstellung eines Lösungsvorschlages Es werden Planungsleistungen für Lösungsvorschläge in „Tiefe der Leistungsphase 2 HOAI“ abgefragt. Deren Vergütung bei dem ca. 150 Mio. Euro Projekt ist nach Meinung des BDA nicht angemessen. 4. Gewichtung der architektonischen Qualität mit 3,5 Prozentpunkten von 100 Die mit dieser Gewichtung dargestellte Grundhaltung gegenüber dem Studentenwohnheim vom Architekten Ernst Maria Lang entspricht nicht einem angemessenen Umgang mit bedeutenden Zeitzeugnissen der 70er Jahre. Der Angebotspreis des Totalunternehmers wird dagegen mit mehr als der Hälfte der Gesamtpunkte gewichtet. https://lnkd.in/dDpXNyM7
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Einfach (Um-)bauen und Sanieren: SDB-Modellprojekt im Quartier Pfaffengrund der TU München und GGH Heidelberg nimmt Fahrt auf Die Technische Universität München (TUM) und die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH (GGH) Heidelberg entwickeln im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts - das über den Strategiedialog 'Bezahlbares Wohnen und Innovatives Bauen' durch das Land Baden-Württemberg gefördert wird - unterschiedliche Sanierungsstrategien zum Erreichen der CO2-Neutralität unter Berücksichtigung des Performance Gap sowie der Wirtschaftlichkeit mit Fokus auf den sozialen Wohnungsbau. https://lnkd.in/etYSsxTS
Einfach (Um-)bauen und Sanieren: TU München und GGH Heidelberg starten Modellprojekt im Quartier Pfaffengrund
ggh-heidelberg.de
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Schnelles und pragmatisches Bauen um jeden Preis? Nein, da folge ich Matthias Funken von der Architektenkammer Thüringen. Gutes, auch nachhaltiges Bauen braucht Gestaltung, Baukultur ist keine Nische für Ästheten oder Prestige-Projekte. Wir benötigen mehr sozialen Wohnungsbau und neue Schulen, ohne Frage. Aber Wettbewerbe als grundlegendes Hindernis, Teuerungsfaktor oder Gängelung der Vorhabenträger zu brandmarken, ist falsch und oberflächlich. Wir haben viele gute Beispiele in Erfurt, die ohne Wettbewerb nicht zustande gekommen wären, etwa die ausgezeichneten Schottenhöfe oder das bald entstehende Atlantic Hotel als Auftakt zur ICE City. Sicher muß man im Einzelfall entscheiden, aber das Ärgernis hoher Kosten und langer Bearbeitungszeiten auf Architekturwettbewerbe zu projizieren, scheint mir einseitig und bequem. Wir werden das in einem neuen Format mit der Wohnungswirtschaft diskutieren und keine vorschnellen normativen Entscheidungen treffen. Bundesstiftung Baukultur #erfurt
Wohnungsbau in Erfurt: Architekten verteidigen Wettbewerbe gegen Kritik
thueringer-allgemeine.de
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Noch spielt die Architekturfakultät der Uni Siegen keine große Rolle in der Stadt, zu weit ist sie vom Zentrum entfernt. Mit dem nun entschiedenen Wettbewerb für eine Umsiedlung der Fakultät wird ein Wandel eingeleitet. Das Ziel: Mit den Studierenden wieder mehr Leben in den Ort bringen. Vom Preisträger-Entwurf erhofft sich die Universität einen gewissen Modellcharakter für »neue Formen des universitären Zusammenlebens, aber auch für den Umgang mit Bestandsbauten«. Mit der Erweiterung des ehemaligen Druckhauses, aber auch dank der neuen Lage in der Innenstadt, könnte das ähnlich funktionieren wie an der TU Braunschweig, in deren Studierendenhaus heute reges Leben herrscht. Trotz aller Möglichkeiten des digitalen Lernens scheint mit dem dortigen Neubau ein Weg gefunden, wie Gemeinschaft und analoge Zusammenarbeit wieder wesentlich mehr in den Fokus rücken kann. https://lnkd.in/d9yd32AC Gustav Düsing . FAKT - Office for Architecture . Universität Siegen . Transsolar KlimaEngineering . schlaich bergermann partner . Bureau B+B urbanism and landscape architecture Visualisierung: FAKT+Gustav Düsing
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#Heusenstamm: Bürgerdialog zur Zukunft des Areals des ehemaligen Fernmeldezeugamts am 7. November Sowohl das Areal des ehemaligen Fernmeldezeugamts (FZA) in der Philipp-Reis-Straße mit rund acht Hektar Größe, als auch das angrenzende Gebiet zwischen Philipp-Reis-Straße, Industriestraße, Thurn-und-Taxis-Straße sowie Heinrich-Schneider-Straße soll städtebaulich entwickelt werden. Deshalb haben die Stadtverordneten im Mai 2023 einen Beschluss über einen #Planungswettbewerb zur städtebaulichen #Entwicklung des FZA sowie des genannten Umfelds in ein attraktives und nachhaltiges #Stadtquartier mit ergänzenden Nutzungen beschlossen, und mit der Durchführung des Wettbewerbs ein Planungsbüro beauftragt. Das aufwendige Verfahren wird in drei Phasen unterteilt sein. 😊 Die erste öffentliche Veranstaltung im Projektverlauf ist der #Bürgerdialog zur Zukunft des ehemaligen Fernmeldezeugamts am Donnerstag, 7. November, im Rathaus-Sitzungssaal, Im Herrngarten 1, zu dem alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind. Beginn ist um 18.00 Uhr, eine Anmeldung ist nicht nötig. Das ehemalige #Fernmeldezeugamt ist Teil der Stadtgeschichte. Auf dem riesigen Gelände stehen große Gebäude, die unterschiedlich genutzt sind oder teilweise leer stehen; entsprechend hoch ist der Versiegelungsgrad. Im gesamten Gebiet sind gewerbliche Nutzungen vorherrschend. Daneben gibt es Wohngebiete, die schön grün sind, und einen Bolzplatz. Um herauszufinden, wie die Zukunft konkret aussehen kann, haben wir den Planungswettbewerb beauftragt. So erhalten wir Konzepte verschiedener Architektinnen und Architekten und können mit einer kompetent zusammengestellten Jury den Entwurf auswählen, der alle Anforderungen am besten erfüllt. Der Bürgerdialog gibt Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu erfahren, was genau der Wettbewerb beinhaltet, und wie er abläuft. Außerdem bleibt ausreichend Zeit zur Diskussion und dem Einbringen von Ideen. Volltext auf 🌐 www.heusenstamm.de 📸 Geltungsbereich des Planungswettbewerbs und erstes Eigentümertreffen (Magistrat) #heusenstamm #rembrücken #63150 #stadtplanung #stadtentwicklung #expo #exporeal
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INKREMENTELLES VORGEHEN ZUR SANIERUNG DES HISTORISCHEN RATHAUSES IN STEIN AM RHEIN Von November letzten bis Juni dieses Jahres organisierten hmb partners für die Einwohnergemeinde Stein am Rhein einen Projektwettbewerb zur Sanierung und baulichen Anpassung der drei historischen Gebäude Rathaus, Haus Steinbock und Zeughaus mit dem Nutzungsziel, die gesamte Verwaltung unter den drei Dächern in einer zeitgemässen Arbeitsumgebung zu vereinen. Der Projektwettbewerb wurde nach strategischer Beratung der Bauherrschaft als selektives Verfahren nach SIA 144 und gemäss dem öffentlichen Beschaffungswesen durchgeführt. Für den Planungsprozess wurde ein inkrementelles Vorgehen gewählt, das der baulichen Komplexität sowie dem eingeschränkten gestalterischen Spielraum gerecht wird: Die Inhalte einer Planungsphase werden erst in der vorangehenden Phase definiert, unabhängig von den eigentlichen SIA-Phasen. Die Honorierung erfolgt in Abhängigkeit des Aufwands und nicht der Baukosten. Zurzeit begleiten wir die Bauherrschaft und das Generalplanerteam um Aebi Vincent Architekten im Vorprojekt. #projektwettbewerbe #projektmanagement #verfahrensbegleitung #Denkmalpflege
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