💡 Was treibt uns an? 💡 Unser Engagement und unsere Mission sind darauf ausgerichtet, das Leben der 8 Millionen Menschen zu verbessern, die unsere Produkte weltweit nutzen. ✳️ Mit kontinuierlichen Innovationen, einer tiefen Verpflichtung zur Verbesserung der #Lebensqualität und sozialem und ökologischen Verantwortungsbewusstsein wollen wir die globale Gesundheitslandschaft positiv beeinflussen. ✳️ Unser Fokus auf Spezialpharmazeutika soll dabei u.a. auch Menschen mit seltenen Erkrankungen bei der Bewältigung ihres Alltags unterstützen. Dabei sind wir nicht nur Anbieter, sondern aktiver Partner im Leben der Menschen, die wir mit unseren Produkten und Services betreuen. Ob die Förderung des 🗨️ Austausches 💬 zwischen Nurses, Fortbildungsveranstaltungen für Ärztinnen und Ärzte oder auch Sponsorings für Patientenveranstaltungen, gemeinsam wollen wir Gesundheit auf allen Ebenen nachhaltig 🌿 voranbringen. #AdvancingHealthTogether Was wir bisher erreicht haben und wie wir operieren, ist für jeden transparent in unserem Jahresbericht 2023 einsehbar: t.ly/MrOcS. Klare Leseempfehlung! #ESTEVE #Agenda2030 #Gesundheit #Nachhaltigkeit
Beitrag von ESTEVE Germany
Relevantere Beiträge
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#Nachhaltigkeit im #Gesundheitswesen: Es geht mehr! Gestern fand das Forum „Versorgung und Nachhaltigkeit“ der Die Techniker statt, und eines wurde klar: Es geht mehr, was das Thema Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen betrifft. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die Ansatzpunkte vielfältig sind und weit über die reine Versorgung hinausgehen. Von ganz niedrigschwelligen „Der letzte macht das Licht aus!“-Aufklebern, über die Begrünung von Dachflächen bis hin zur Abschaffung von Dienstwagen, reichen die Maßnahmen, die gestern genannt wurden, die bereits umgesetzt werden. Doch deutlich wurde auch: Ein verbindlicher gesetzlicher Rahmen ist unerlässlich. Johannes Bauernfeind von der AOK Baden-Württemberg brachte es auf den Punkt: „Den Kassen muss zugestanden werden, dass sie Nachhaltigkeit können. Darum: Schreibt es ins Gesetz rein!“ In Bezug auf die Versorgungspfade betonte Anne Klemm die Bedeutung einer neuen Denkweise in der #Prävention: „Der beste Krankheitspfad ist der, der nicht stattfindet. Da setzen wir an, dass wir #Krankheiten vermeiden, dass Prävention im Versorgungskontinuum überall mitgedacht wird. Aber auch im Versorgungsprozess gibt es viele Anlaufpunkte, wo wir besser werden können und von dem Reparaturbetrieb, auf den wir heute setzen, wegkommen müssen. Prävention und Nachhaltigkeit ist für uns inzwischen eins. Ohne planetare Gesundheit, #BGF / #BGM oder alle anderen gesundheitsfördernden Maßnahmen geht es eigentlich nicht mehr.“ Und immer wieder klang in einzelnen Redebeiträgen durch, dass #Gesundheit in allen gesellschaftlichen Bereichen mitgedacht werden muss – Health in all policies. Gesundheit ist keine isolierte Insel, sondern beeinflusst und vor allem wird beeinflusst von vielen Bereichen unseres Lebens. Dies muss sich auch in der Gesetzgebung widerspiegeln. Das Forum war ein sehr gelungener gemeinsamer Auftakt verschiedener Akteure aus dem Gesundheitswesen. Das zu verstetigen, wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Eine einfache, aber wichtige Take-home-Message hatte Prof. Dr. Jochen A. Werner aus eigener Erfahrung: Loslaufen, ins Machen kommen und dabei die Beschäftigten mitnehmen und von ihrem Engagement profitieren. Sie sind diejenigen die Nachhaltigkeit dann konkret umsetzen und für ihren Bereich am besten wissen, wo man ansetzen kann. Thomas Ballast Dr. Ute Teichert Ellen Lundershausen Gerald Gaß Maike Voss Kerstin Blum Franz Knieps Stephanie Bosch Martin König Thorsten Greb Leah Catharina Palgan Torsten Dittkuhn KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit Stiftung Gesunde Erde - Gesunde Menschen
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Der deutsche #Gesundheitssektor ist für über 5% des bundesweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Das ist ein Problem, welches wir immer wieder in den Fokus unserer Arbeit rücken, denn: Gesunde Menschen gibt es nur auf einer gesunden Erde. Dafür brauchen wir auch ein nachhaltiges und zukunftsfähiges #Gesundheitssystem. Dank der Förderung des Projekts „Klimabezogener Gesundheitsdiskurs“ von der Stiftung Mercator GmbH konnten wir gemeinsam mit der Agentur 'Die Brückenköpfe' in den letzten zwei Jahren als Impulsgeber für diesen neuen Diskurs wirken. Dabei machten wir immer wieder über die Wichtigkeit von #Klimaschutz und #Nachhaltigkeit im #Gesundheitswesen und in der #Gesundheitspolitik aufmerksam. Unsere Erkenntnisse aus zahlreichen Gesprächen mit Stakeholdern und Expert:innen könnt ihr jetzt in unserem neuen #Diskussionspapier „Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen: Warum wir einen Paradigmenwechsel brauchen.“ nachlesen. Wir freuen uns auf eure Gedanken zu diesem Diskurs in den Kommentaren.👇
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Das Gesundheitswesen ist direkt von den gesundheitlichen Auswirkungen der Klimakrise betroffen. Schon heute ist das Gesundheitswesen nicht optimal aufgestellt, davon zeugen u. a. lange Wartezeiten und regionale und soziale Versorgungsunterschiede für Patient*innen. Wir benötigen ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem, dass sich einerseits den kommenden Herausforderungen stellt, andererseits nachhaltiges Handeln stärker in den Fokus nimmt. Stiftung Gesunde Erde - Gesunde Menschen und Die Brückenköpfe GmbH haben dazu ein Diskussionspapier veröffentlicht, das einen sozialen, ökologischen und ökonomischen Paradigmenwechsel im Gesundheitswesen fordert. Auf diese Weise könne das Ziel erreicht werden, auch zukünftig eine hochwertige Versorgung aller Menschen zu gewährleisten. In fünf Handlungsfeldern wird eine nachhaltigere und krisenfestere Neuausrichtung des Gesundheitswesens beschrieben. 🌍 Konzept der planetaren Gesundheit verankern. Dies ermöglicht Menschen ein gesundes Leben in nachhaltigen politischen, sozialen und ökonomischen Systemen. 💰 Eine nachhaltige Finanzierung des Gesundheitswesens sicherstellen. Diese berücksichtigt langfristige Betrachtungszeiträume und langfristig wirksame Investitionen und führt mittelfristig zu einer Reduzierung des Mittelbedarfs. 🏥 Nachhaltigere Versorgungsstrukturen schaffen, die eine Reduzierung des Mittelbedarfs erreichen. Zum Beispiel, in dem sie Präventivmedizin und Früherkennung in den Fokus rücken. 🆕 Innovationen mit Impact auf ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit in die Regelversorgung bringen. 💊 Positive Effekte der Verankerung ökologischer Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette von Arzneimitteln nutzen. #onehealth #nachhaltigkeit #planetaryhealth
Der deutsche #Gesundheitssektor ist für über 5% des bundesweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Das ist ein Problem, welches wir immer wieder in den Fokus unserer Arbeit rücken, denn: Gesunde Menschen gibt es nur auf einer gesunden Erde. Dafür brauchen wir auch ein nachhaltiges und zukunftsfähiges #Gesundheitssystem. Dank der Förderung des Projekts „Klimabezogener Gesundheitsdiskurs“ von der Stiftung Mercator GmbH konnten wir gemeinsam mit der Agentur 'Die Brückenköpfe' in den letzten zwei Jahren als Impulsgeber für diesen neuen Diskurs wirken. Dabei machten wir immer wieder über die Wichtigkeit von #Klimaschutz und #Nachhaltigkeit im #Gesundheitswesen und in der #Gesundheitspolitik aufmerksam. Unsere Erkenntnisse aus zahlreichen Gesprächen mit Stakeholdern und Expert:innen könnt ihr jetzt in unserem neuen #Diskussionspapier „Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen: Warum wir einen Paradigmenwechsel brauchen.“ nachlesen. Wir freuen uns auf eure Gedanken zu diesem Diskurs in den Kommentaren.👇
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🌱💡 Zukunftsperspektiven der Gesundheitsversorgung: Ein nachhaltiger Ausblick 💡🌱 Im Herzen von Weimar, auf dem bevorstehenden Gesundheitsgipfel, wird Prof. Dr. Dr. Alexander Brink innovative Perspektiven für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung vorstellen. Unter dem zukunftsweisenden Motto 'Mit Werten in eine gesunde Zukunft' wird er Einsichten teilen, die nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch zum Handeln motivieren werden. In einer Zeit, die von globalen Risiken und tiefgreifenden industriellen Revolutionen geprägt ist, wird die Transformation hin zu einer Kooperationsökonomie unabdingbar sein. Der Vortrag von Prof. Brink wird die essenzielle Rolle von Inklusion und sozialer Verantwortung in der Gesundheitsbranche hervorheben. 🌍❤️ Durch die Integration der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und die Fokussierung auf ESG-Faktoren (Umwelt, Soziales, Governance) werden wir gemeinsam eine starke Säule für ein gesundes und blühendes Gemeinwesen errichten können. Es wird aufgezeigt werden, wie diese Elemente wesentlich zur Förderung eines inklusiven und patientenzentrierten Gesundheitssystems beitragen werden. Zudem werden neue Berichtspflichten und innovative Finanzierungsoptionen für Sustainable Health Care vorgestellt werden, die die Weichen für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung stellen. 📊💚 Lasst uns zusammenarbeiten, um mit Werten und Visionen eine gesündere, inklusivere Zukunft zu gestalten! #NachhaltigeGesundheit #ESGImGesundheitswesen #UNNachhaltigkeitsziele #GesundheitsgipfelWeimar #ZukunftDerGesundheitsversorgung
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Anlässlich der Gründung der Weltgesundheitsorganisation (#WHO) im Jahr 1948 findet jedes Jahr am 7. April der Weltgesundheitstag statt. Das Motto für 2024 lautet "My health, my right". Auf der ganzen Welt ist das Recht auf Gesundheit von Millionen Menschen zunehmend bedroht: Im Jahr 2021 hatten mindestens 4,5 Milliarden Menschen – mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung – keinen vollständigen Zugang zu grundlegender Gesundheitsversorgung. Das diesjährige Thema wurde gewählt, um sich für das Recht aller Menschen auf Zugang zu Gesundheitsvorsorge, Bildung und Informationen sowie zu sauberem Trinkwasser, sauberer Luft, guter Ernährung, gutem Wohnraum, menschenwürdigen Arbeits- und Umweltbedingungen und Freiheit von Diskriminierung einzusetzen. 𝘘𝘶𝘦𝘭𝘭𝘦: 𝘞𝘏𝘖 2024 World Health Organization #WorldHealthDay #HealthForAll #asb #asbnbg #asbnürnberg #asbfürth #asbnürnbergfürth #asbnbgfü #wirhelfenhierundjetzt
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Wie kann das #Gesundheitswesen aktiv zu #Klimaschutz und Umweltverträglichkeit beitragen? 🤔 🤝 Auf der WeACT Con 2024 in Berlin kamen Vertreterinnen und Vertreter aus allen Bereichen zusammen, um genau das zu diskutieren und vor allem konkrete Ansätze zu entwickeln. Ein zentrales Thema: Gesundheit und Ökologie gehen Hand in Hand. 🗣 Moderator Dr. Albrecht Kloepfer betonte: „Unser System ist bisher darauf ausgelegt, Krankheit zu managen statt Gesunderhaltung zu fördern." Doch genau hier liege der stärkste Hebel für Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen. 🌱 Denn Gesunderhaltung bedeute weniger Diagnosen und schließlich weniger CO2. Ein kleiner, aber bedeutender Schritt auf dem Weg zu einem nachhaltigeren #Gesundheitssystem. 💬 „Der Einzelne muss aktiv werden, Fortschritt in Richtung Ökologie liegt in der Verantwortung des Individuums", betonte Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel, Geschäftsführende Direktor des Instituts für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften der Universität Bayreuth als einer der Hauptreferenten. #WeACTCon2024 #Nachhaltigkeit
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// My health, my right — Heute ist Weltgesundheitstag Der Weltgesundheitstag wird alljährlich und weltweit am 7. April begangen. Die World Health Organization (WHO) erinnert mit diesem Tag an ihre Gründung im Jahr 1948. Jährlich wird ein neues Gesundheitsthema von globaler Relevanz für den Weltgesundheitstag festgelegt. Für den heutigen #Weltgesundheitstag 2024 lautet das Motto "My health, my right" und meint das Recht auf Gesundheit. Ziel ist es dabei, dieses aus der Sicht der WHO vorrangige Gesundheitsproblem ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Mehr über das diesjährige Motto erfahrt ihr hier: https://lnkd.in/e5Ry5kDd Viele von der WHO vorgegebene Themen waren vorrangig den zum Teil dramatischen gesundheitlichen Verhältnissen in Ländern mit schlechterer Versorgungslage der Bevölkerung gewidmet. Hiermit war der Appell an die wirtschaftlich besser gestellten Länder verbunden, den ärmeren Ländern durch personelle und finanzielle Unterstützung und in Zusammenarbeit mit der #WHO bei der Lösung ihrer Probleme zu helfen. Gemäß der "Gesundheit für alle"-Strategie der WHO rücken zunehmend Themen mit strategischer Bedeutung für die Entwicklung von nationalen Gesundheitssystemen, wie primäre Gesundheitsversorgung, Gesundheitskommunikation und Gesundheitsförderung, in den Blickpunkt. Und wenn #Gesundheit auf #Wirtschaft trifft, entsteht die Erfolgsbranche Mecklenburg-Vorpommerns. Wir, die BioCon Valley® GmbH, sind das Netzwerk dieser Branche im generationenübergreifenden #GesundheitslandMV und somit zentraler Ansprechpartner und Motor, stärken Beschäftigung, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig im nationalen und internationalen Maßstab. Bild: Zerbor/stock.adobe.com #MecklenburgVorpommern #Gesundheitswirtschaft #HealthEconomy #Weltgesundheitstag #WHO #Weltgesundheitsorganisation #WorldHealthOrganisation #Gesundheit
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Liebe Politik, Gesellschaft, Entscheidungsträger im Gesundheitswesen und Krankenkassen, Aufgrund der Wichtigkeit meines Beitrags der letzten Woche, möchte ich die wichtigsten Inhalte noch einmal kurz zusammenfassen. Die Nordic Health 2030 Bewegung bietet dazu wertvolle Impulse! Sie basiert auf einem neuen Gesellschaftsvertrag, die eine personalisierte und präventive Gesundheitsversorgung für alle ermöglichen soll. Doch dafür ist auch eine Neuausrichtung der inneren Haltung ein essentieller Baustein: - Übernehmt die Verantwortung für eure Gesundheit und integriert präventive Maßnahmen in euren Alltag. - Investiert aktiv in präventive Maßnahmen, um Krankheiten zu vermeiden, bevor sie auftreten, z.B. in Achtsamkeit - Ein ganzheitlicher Ansatz zur Gesundheit ist entscheidend, um eine umfassende Vorsorge zu gewährleisten. -Überdenkt bestehende Denkmuster und etabliert neue, gesundheitsfördernde Gewohnheiten. Wie schon geschrieben, dafür ist die innere Haltung jedes einzelnen wichtig! Teilt eure Gedanken und Ideen in den Kommentaren und setzt euch aktiv für eine Zukunft ein, in der Vorsorge über Prävention herrscht. Gemeinsam können wir die Zukunft des Gesundheitswesens gestalten! #NordicHealth2030 #Gesundheitsrevolution #VorsorgeStattPrävention
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“Was macht Klima mit Gesundheit – Ist unser Gesundheitssystem gewappnet?” Dies war die zentrale Fragestellung, der sich PD Dr. med. Jens Ulrich Rüffer und Dr. med. Christina Hecker gemeinsam mit ihren Workshop-Teilehmer:innen am ersten Tag der WeActCon 2024 gewidmet haben. Die Teilnehmer:innen, bestehend aus unterschiedlichen #Stakeholdern des Gesundheitssystems, äußerten Themen, welche sie in Bezug auf die Kernfrage des Workshops beschäftigten. Darunter die globale und praktische Perspektive, die #Finanzierung und die #Akzeptanz innerhalb des Gesundheitswesens. Als kritischen #Impuls gab Jens Ulrich Rüffer zu bedenken, ob man zum aktuellen Zeitpunkt schon wüsste, wofür man sich wappnen müsste. Eine eindeutige Antwort auf diese Frage konnte nicht gefunden werden. Allerdings wurde diskutiert, ob eine erhöhte Akzeptanz im System mit dem Gefühl des “gewappnet seins” gleichzustellen ist oder ob es im Gesundheitssystem eher darum ginge sich organisatorisch zu wappnen. Die Gruppe stellte fest, dass Energieeffizienz und Abfallwirtschaft realistische #Maßnahmen seien, die aktuell schon umgesetzt werden könnten. Hierzu gäbe es Schulungen und #BestPractice Beispiele, wie das Universitätsklinikum Bonn, sagte Christina Hecker. Die Teilnehmer:innen waren sich einig, dass ohne Investition keine positive Veränderung herbeigeführt werden könnte. Als eine der großen Hürden auf dem Weg zur #Transformation wurde der Föderalismus im Gesundheitswesen genannt. In Hinblick auf die anschließende politische Diskussion, forderten die Teilnehmenden mehr Vernetzung und Nutzung der vorhandenen Strukturen, sowie mehr Nachhaltigkeitsbeauftragte, die die #Transformation innerhalb des Gesundheitswesens lokal befeuern. Um die Vorgänge auf politischer Ebene durch mehr Akzeptanz in der Bevölkerung schneller voranzubringen, wünschten sich die Teilnehmenden mehr Förderung für eine effektivere Öffentlichkeitsarbeit. Darüber hinaus waren sich die Teilnehmenden einig, dass für entsprechende zielgruppengerechte Bildungsangebote für Beschäftige im Gesundheitswesen gesorgt werden müsse. Als Lösungsansätze für die Transformation nannten die Teilnehmer:innen unter anderem die Um- und Neustrukturierung der Ressourcen für eine gesteigerte Effizienz, sowie mehr #Toleranz und #Fehlerakzeptanz beim Transformationsvorgang. Ein weiterer Ansatz war, die Ziele zeitlich zu kategorisieren und kurzfristige und einfache #Lösungen durch Incentives zu belohnen, um die Motivation für mittel und langfristige Ziele zu erhalten. Weitere Stichpunkte waren #Transparenz und #Digitalisierung sowie Sichtbarmachung bereits vorhandener Strukturen und Netzwerke. Bei der abschließenden Runde und der Frage, ob die Teilnehmer:innen das Gesundheitssystem für “gewappnet” empfinden würden, war sich der Großteil einig, dass dies nicht der Fall sei. Allerdings gingen die Vorstellungen über die Zeitspanne, bis zu dem das System gewappnet sein könnte, in der Gruppe weit auseinander. WeACT Con #WeACTCon2024
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31. Frankfurter Herbst-Forum – #Klima, #Umwelt und #Gesundheit: Praxiserfahrungen im Umgang mit neuen Herausforderungen Das diesjährige Herbst-Forum des Frankfurter Forums für gesellschafts- und gesundheitspolitische Grundsatzfragen e.V. widmete sich den Verbindungen zwischen Klima, Umwelt und Gesundheit, mit dem Ziel Ansätze zu den großen Herausforderungen zu diskutieren. Thomas Diekamp betonte in seinem Vortrag, dass der #Klimawandel eine alternde Gesellschaft besonders trifft und forderte, dass „klimafreundliche Pflege“ zur Priorität werden muss. Dr. @Andreas Lipècz, Vorstand des Gesundheitsnetz Qualität und Effizienz eG, sowie Prof. Dr. Dr. Kai Zacharowski, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Universitätsklinikum Frankfurt, zeigten wichtige Einblicke aus der ärztlichen Praxis. Auch Anne Klemm, Vorständin des BKK Dachverband e.V., gab wertvolle Impulse zum Thema „#GreenHealth“ und hob die Verantwortung der #Krankenkassen hervor, im Sinne des Konzepts der Planetaren Gesundheit eine sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltige Entwicklung zu fördern – für die heutige und kommende Generationen. Dass wir endlich ins Handeln kommen müssen, zeigen alarmierende Fakten, die eine klare Sprache sprechen: Die volkswirtschaftlichen Kosten von #Extremwettereignisse|n und Klimawandel werden in Deutschland für die Jahre 2018 bis 2021 auf 145 Mrd. EUR geschätzt. Der Gesundheitssektor trägt ca. 6 Prozent an den Gesamtnettoemissionen von Treibhausgasen bei – das liegt deutlich über dem EU-Durchschnitt von 4,7 Prozent. Zudem verbraucht das Gesundheitswesen heute 80 Prozent mehr Rohstoffe als noch Mitte der 1990er Jahre. Um wirklich etwas zu verändern, muss #Nachhaltigkeit im #Gesundheitswesen dringend in allen Leistungs- und Versorgungsbereichen integriert werden. Die #Betriebskrankenkassen setzten bereits Projekte wie „Blue Marble Health“ oder den Leitfaden „Planetary Health im betrieblichen Setting“ um, um wichtige Empfehlungen für Unternehmen zu geben, wie #Nachhaltigkeit, Gemeinwohl und Gesundheit miteinander verbunden werden kann. Es wurde deutlich: Gesundheit und #Umweltschutz sind keine getrennt voneinander zu betrachtenden Disziplinen – sie gehen nur Hand in Hand. #WirSindGKV #GKV #PlanetaryHealth Franz Knieps Stephanie Bosch Leah Catharina Palgan Martin König Dorothea Baltruks Thorsten Greb Matthias Richter Sebastian B. Ulrike Müller Julia Reichardt Alexander Dolderer Györgyi Bereczky-Löchli Torsten Dittkuhn Blue Marble Health GmbH Lars-Hendrik Wassenaar Regina Dr. Klakow-Franck
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