Haben Sie in unserem Jubiläums-Sammelalbum 📘 schon auf die Doppelseite 22/23 geschaut? Dort finden Sie neben Nils Zeino-Mahmalat auch unseren zweiten Geschäftsführer Martin Schmitz. Seit dem 1. November 2023 ist er bei uns an Bord und verantwortet alles rund um das #Deutschlandticket sowie die enge Anbindung an wichtige Branchengremien und den Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Martin brennt für Technik und Innovation in der Welt des öffentlichen Verkehrs und ist sowohl leidenschaftlicher Verfechter als auch großer Diplomat des #ÖPNV. Er steht für Fairness und das Wohl der Branche ein - selbst wenn um ihn herum in der Diskussion die Fetzen fliegen 😡🗯️🥊 Er ist unser ÖPNV-Themen-Reiseweltmeister: Wer einen Blick in seinen Terminkalender wirft, dem kann schon mal schwindelig werden. Binnen acht Wochen trifft er Staatssekretäre beim Bündnis nachhaltige Mobilitätswirtschaft, besucht Jubiläumsveranstaltungen von Forschungsgesellschaften, runde Geburtstage, Deutsche Mobilitätskongresse und internationale Messen. Zwischendurch legt er noch einen Stopp beim #Digitalgipfel der Bundesregierung oder einem parlamentarischen Frühstück für Mitglieder des Bundestages ein (aus gut unterrichteter Quelle wissen wir, dass er ein gutes Frühstück sehr zu schätzen weiß 🥐🥞🍊🥓). Sämtliche Präsidiums- und Gremiensitzungen nicht zu vergessen. Dazwischen schaut er bei uns vorbei, um sich mit Nils zu Strategie-Meetings einzuschließen oder er schaltet sich digital aus dem ICE dazu. Trotz aller Reise- und Termindichte ist Martin für uns immer erreichbar, antwortet schnell, ist höflich und engagiert. Und wenn er persönlich zu uns kommt, nimmt er sich ganz selbstverständlich die Zeit, mit dem Team an der Kaffeemaschine oder auf dem Flur ein paar Worte zu wechseln ☕️ Bei unserer Weihnachtsfeier im Phantasialand (siehe Foto) hat er nicht nur jeden Quatsch mitgemacht und sich auf jede Achterbahn getraut. Er hat auch die Kolleginnen und Kollegen, die achterbahnbedingt ihre Brillen abnehmen mussten, im wahrsten Sinne des Wortes an die Hand genommen und dafür gesorgt, dass sie nicht verloren gehen. Sollte er irgendwann einmal die Leidenschaft für den ÖPNV verlieren, wäre er also auch ein hervorragender Blindenführer 🐶 Wenn er nicht gerade im Zug sitzt oder mit uns Achterbahn fährt, fährt er übrigens gerne Fahrrad und besucht klassische Konzerte. Und er hat eine Schwäche für Süßes – er passt also perfekt zu uns 🍬
Beitrag von VDV eTicket Service GmbH & Co. KG
Relevantere Beiträge
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Ein Feiertag in Süddeutschland: 30 Potentialträger:innen warten geduldig vor den verschlossenen Türen eines Coworkingspaces. Hier soll heute ein Workshop stattfinden; doch irgendwas lief schief mit der Buchung – keine Chance, hinein zu kommen. Der Empfang des einige Kilometer entfernten Unternehmens ist an diesem Feiertag besetzt. Es sollte also kein Problem sein, einen Fahrer mit dem Schlüssel vorbei zu schicken. Doch der Anruf am Empfang ist ernüchternd. Absage! Denn - es gibt Wichtigeres: Der einzige verfügbare Fahrer muss genau jetzt (!) den Vorständen den heutigrn, tagesaktuellen Pressespiegel in Papier (!) nach Hause liefern. Ein Workshop für 30 engagierte, aus aller Herren Länder gereiste Leute gegen ein technologisch überholtes Ritual für ein halbes Dutzend Vorstände. Es ist nichts zu machen. Und hätte eine der Anwesenden nicht so exzellente Connections zu einem Werksleiter, der der Gruppe spontan und improvisiert Obdach gewährt – der Workshop wäre schon vor Beginn gescheitert, die Teilnehmenden umsonst angereist. An diese Geschichte muss ich oft denken. Sie stammt nicht aus dem letzten Jahrhundert, sondern Jahrzehnt. Und sie sagt viel aus über die manchenorts nach wie vor große Distanz zwischen Exekutiv-Ebene und den Menschen in der Organisation. Über die #Symbolik einer solchen Begebenheit, die ja nur beispielhaft ist für eine gewisse Art und Weise, wie „oben“ und „unten“ in einer Organisation definiert ist, lässt sich viel nachdenken. Dass Organisationen verstärkt über #Führungskultur nachdenken, ist ein eher junges Phänomen. Denn erst jetzt erkennen wir, dass es offenbar keinen größeren #Leistungshebel für Menschen in Organisationen gibt, als #Führungskompetenz. Damit wird die #Verantwortung für Führungskräfte nicht geringer... Und die Erkenntnis fällt ironischerweise in eine Zeit, in der sich zunehmend weniger Menschen in einer Führungsrolle sehen. Warum? 🔶Vereinbarkeit von Führung und Familie – längst vielfach mit Ansätzen wie #Coleadership bewiesen – scheint in vielen Organisationen nach wie vor eine immense kulturelle Hürde zu sein 🔶Die Privilegien, die #Positionsmacht mit sich bringt, werden längst nicht mehr von allen Menschen als attraktiv wahrgenommen 🔶Die #Sandwichposition zwischen unerfüllbaren #Zielen von „oben“ und unerfüllbaren #Erwartungen aus dem eigenen Team führt zu einer kontinuierlichen Spannung, der sich immer weniger Menschen aussetzen wollen #MakeLeadershipGreatAgain - aber wie? Sicher nicht mit mehr Privilegien... Wer heute Führung noch mit Privilegien assoziiert, wird den Herausforderungen einer komplexen Arbeitswelt nicht gewachsen sein. 🔺Echte Gestaltungsräume für Führungskräfte und 🔺die #Resonanzerfahrung, Menschen #wirksam bei ihrer Entwicklung unterstützen zu dürfen und zu wollen sind erfolgsentscheidend. Und: Teams zu guter Leistung zu #führen, verlangt Führungskräften heute weit mehr ab als früher: Allem voran die Fähigkeit zur Selbstführung und -reflexion.
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Gehören private Posts auf Linkedin? Hat es einen Wert für die Lesenden? Oder ist es pure Angeberei in Rahmen der Aufmerksamkeitsökonomie, ein weiterer (sinnloser) Baustein in zeitgeistiger Selbstvermarktung? Oder stiftet ein privater Post doch Mehrwerte? #bechtle Triathleten bei der #ChallengeRoth. (+3.500 Sportler:innen, 7.000 Helfer:innen und wahrschenlich mehr als 100.000 Zuschauerinnen) Eine Gruppe die zwar privat am Start war. Die Zeit wahrscheinlich größtenteils genossen hat. Spaß daran hatte „für Bechtle“ in der Öffentlichkeit zu erscheinen. Vielleicht sogar stolz, zu solch einer Gruppe zu gehören. Bestimmt dazu beizutragen, dass die Bekanntheit von Bechtle weiter steigt, die Sympathie zunimmt und Partner:innen/Kund:innen das Gefühl bekommen können, dass Teamplay groß geschrieben wird. Kann man das messen, mit Kennziffern belegen? Bestimmt. Macht es Sinn? Eher nein. Sollte man als Firma solche Mitarbeitende unterstützen teilzunehmen? Ohne Frage. Sie stärken den Teamgeist und verbessern die Zusammenarbeit. Also, private Posts auf Linkedin? Ja,aber vielleicht nur in Ausnahmefällen… It was a blast. Marcus Reutter Michael Guschlbauer Rahel Bättig Randy Zeilmann Simon Schmidt Wolfgang Bauer Fabian Schaar
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Das Nachtleben im Wandel – wohin führt die Reise? Die Zahl der Clubs und Diskotheken in Deutschland schrumpft drastisch – fast die Hälfte ist in den letzten zehn Jahren verschwunden. Gleichzeitig zeigt sich ein deutlicher gesellschaftlicher Wandel, besonders bei der Generation Z: Statt Exzess und durchtanzten Nächten stehen Sicherheit, Kontrolle und Komfort im Fokus. Ob Streamingdienste wie Spotify, Dating-Apps wie Tinder oder der Wunsch nach individuellen und intimeren Partys – die Clubkultur sieht sich neuen Herausforderungen gegenüber. Hinzu kommen steigende Kosten, Bürokratie und veränderte Konsumgewohnheiten. Auch das Verhalten der Clubgänger hat sich geändert: Viele bleiben lieber zu Hause oder feiern im kleineren Kreis mit Freunden. Partys sind keine Pflichtveranstaltungen mehr, sondern eine von vielen Optionen. Die zentrale Frage lautet: Ist der Club nur ein temporäres Phänomen unserer Gesellschaft? Und wie kann sich die Branche auf diese Veränderungen einstellen, um relevant zu bleiben? Für alle, die in der Eventbranche und im Nachtleben arbeiten, sind das spannende, aber auch fordernde Zeiten. Ich bin gespannt auf Eure Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema! 💬
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Dresden Elbland ist auf #TikTok und wir sind begeistert! Der von uns betreute Kanal @Visit.Dresden.Elbland bringt es bereits jetzt, rund zwei Monate nach dem Live-Gang, auf 15.129 Likes auf alle Beiträge insgesamt und 654 FollowerInnen. Das bislang erfolgreichste Video ist das zur #Aschenbrödel-Ausstellung in #Moritzburg mit rund 451.535 Views, gefolgt von unserem #Zimtschnecken-Beitrag, also Herz und Genuss sind King. Entwickelt wurde die maßgeschneiderte TikTok-Strategie von Marco Blüthgen und seinem Team, gemeinsam mit unserer Partneragentur Chromatics. Auch bei TikTok haben wir neben unseren Inhalten immer die Interessen unserer FollowerInnen im Blick. Interessant finden wir, dass 54% von ihnen zwischen 25 und 44 Jahre alt sind, also in einem sehr reisefreudigen Alter, wo gern auch neue Reiseziele und -erlebnisse ausprobiert werden. Bei denjenigen, die mit unseren Inhalten interagieren und liken, bookmarken bzw. kommentieren zeigt sich ein deutlich anderer Altersdurchschnitt, ist die große Mehrheit (56%) zwischen 18 und 24 Jahre alt. Frauen interagieren bei uns viel stärker als Männer (86,4%) und 11% aller Interaktionen kommen aus #Berlin, gefolgt von #Dresden mit 5,2%. Unser Ziel ist es, diese Energie und das wachsende Interesse zu nutzen, um nicht nur die #Reichweite zu erhöhen, sondern auch die #Interaktionsrate auf einem konstant hohen Niveau zu halten. https://lnkd.in/dZJBZc_j #VisitDresden #DresdenElbland Cinnamood GmbH #Cinnamood Quelle Foto: DMG
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Wir MÜSSEN touristisch & ökonomisch gesehen ENKELKINDER-TAUGLICHER werden. Toby Treichler inspirierender Beitrag liefert ein paar spannende Aspekte 🤩👍🏼
Destinations- und Tourismusexperte I Future Manager | Unternehmer I CEO | Trend- und Zukunftsdenker I Key Note Speaker I Strategien für attraktive und vermarktbare Tourismusangebote I Vernetzer I offen für VR-Mandat
Kind-sein erfordert höchste Konzentration 😁 Am Wochenende war ich mit meiner Familie im Schweizer Kindermuseum in Baden. Ich muss sagen, ein unterhaltsames Halbtagesprogramm für Klein wie auch für Gross. 🚑 Nebst Spielzeugen, Mondlandefähren, Bücher und Puppentheater zog mich "Die Kindheit der Zukunft" magisch an. Kurze Videobeiträge von Georges T. Roos über mögliche Realitäten für Kinder (uns Menschen im Allgemeinen) 2050. 🔊 Hoch aktuell - Hoch spannend! Wer kann sich noch an das unbeschwerte Spielen auf der Quartierstrasse erinnern❓ Ich kann mich noch sehr gut daran zurück erinnern. Es sind herrliche Kindheitserinnerungen. 🚅 Wir müssten gemeinsam Sorge tragen, dass wir unsere Zukunft so gestalten, dass solches Spielen wieder möglich ist. Wir müssen die Mobilität von Übermorgen verstehen und beeinflussen lernen. Wir müssen uns über die ⚡ Energiebeschaffungen im Klaren werden und Projekte mit Potentialen fördern. Auch wir im Tourismus sind gefordert, weltweites Reisen nachhaltiger und effizienter zu gestalten - und wir arbeiten daran. Die Gesellschaft muss den Nährboden für nachhaltigkeitsorientierte Startups schaffen und gemeinsam mit der Politik in die übernächste Geländekammer schauen. Wir müssen Enkelkindtauglicher werden - Gemeinsam- ich freue mich darauf.
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#Faktenfreitag Gehen Sie noch ins Wirtshaus um die Ecke? 🍺🍺 Tatsache ist: Immer mehr „Schankwirtschaften“ machen dicht. Gab es 2016 noch über 30.700 von ihnen in Deutschland, so waren es 2021 nur noch 19.201. Ein gutes Drittel weniger also. 😞 Auf der anderen Seite zeigt sich ein Trend, der manch einem Kneipenbesitzer Hoffnung macht: 🙂 junge Menschen, die ein Herz für „urige“ Traditionslokale entwickeln. 🆒 Solche Orte eben, wo noch ein Stammtisch-Schild auf der zerfurchten Eichenholz-Platte prangt, im Regal die Pokale des lokalen FC anstauben und treue Gäste Spar-Kästen befüllen. Hier lässt es sich wunderbar knobeln, Karten kloppen ♠️♣️♥️♦️ und auf Dartscheiben zielen – oder einfach nur quatschen und Gemeinschaft erleben. 🙋♀️🙋🙋♂️ Etwas, das viele in der Pandemie schmerzlich vermisst haben. 💙 Schick machen muss man sich auch nicht. 😁 Mehr junge Leute in traditionellen Schänken, das sei eher ein „lokaler Trend, der an bestimmte Städte und bestimmte Szenen gebunden ist“, schätzt der Professor für Humangeographie Martin Franz von der Uni Osnabrück. 🧐 Auf bierdeckelscout.de heißt es sibyllinisch: „Ob die klassische Kneipe zum Auslaufmodell wird, bleibt abzuwarten (...) auch die Kneipenkultur verändert sich rasant – und wie die Kneipe der Zukunft aussieht, wird sich erst mit der Zeit zeigen.“ Quellen: https://lnkd.in/eHEhuE3R , NW, bierdeckelscout.de
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Ratlos in Düsseldorf... 🤔 Kennt ihr das? Ihr hört Vorträgen zu, verfolgt Gespräche, schaut euch um und bekommt irgendwann ein Gefühl von Ratlosigkeit? So ging es mir gestern auf der Jahrestagung des Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) 🚉, die ich gemeinsam mit Lots*in Sina Marx besucht habe. Warum hat sich bei mir dieses Gefühl eingestellt? Weil ich heute Morgen mit mehr Fragen als Antworten aufgewacht bin. 😟 Meine Fragen ... Was tun wir außerhalb von Reden, in denen wir uns klar gegen jede demokratiefeindliche Form von Politik aussprechen? 🗣️✊ Warum wissen wir seit mehr als einem Jahrzehnt, dass wir demographisch bedingt einem Personalmangel entgegenlaufen, und sind in den Lösungen nur winzige Schritte weiter? 🕰️👩🏫 Warum sprechen wir über die Bedeutung von Vielfalt in Organisationen und befinden uns auf einer Verbandstagung, auf der mehr als 90 % weiß, männlich und ü50 sind? 🌍👴👨🦳 Warum diskutieren wir nach 1,5 Jahren noch immer die Finanzierung des Deutschlandtickets und die Verteilung von Einnahmen und Ausgaben, statt über die Weiterentwicklung der Angebote und Produkte im ÖPNV? 🎫💶 Mein Fazit: "Alle" sagen, wir haben kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem. Für mich heißt das in der Konsequenz: Die gewachsenen Strukturen und Arbeitsprozesse sind für das, was es umzusetzen gilt, in der Mehrheit der Organisationen einfach nicht mehr geeignet. Diese müssen sich verändern – umfassend, jetzt und trotz der Vielzahl an Themen. 🚀🔧 Vielfalt fängt in der Spitze von Organisationen an und gehört dort zuerst eingeführt. Denn: Mit Vielfalt in der Führung werden auch die Lösungen für die hochkomplexen Herausforderungen vielfältiger. 🌟👩💼👨💼 Lasst uns neue Formen und Formate finden, in denen Fragestellungen einzelner Branchen mit Menschen fremder Branchen diskutiert werden können, um allein schon durch den Wechsel der Perspektiven Lösungen zu finden. 💡🤝 Zum Schluss im Sinne der Wertschätzung: Die ÖPNV-Branche hat wirklich anstrengende Jahre hinter sich gebracht ... Corona, Auswirkungen des Ukrainekriegs auf die Energiepreise, Einführung des 9-Euro-Tickets, jetzt das Deutschlandticket. Ich möchte mit keiner der Geschäftsführer*innen tauschen. Doch wie gelingt es, trotz großer und unvorhersehbarer Einflüsse und Aufgaben, Voraussetzungen zu schaffen, mit denen die Mammut-Aufgaben gelöst werden können, damit die Verkehrswende gelingt? 🚌🛤️ Wie sind eure Perspektiven darauf? 🌟🚆 #vdv #öpnv #verkehrswende #veränderung
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Sonntagabend. Ich stehe an der Kasse im Edeka am Hauptbahnhof. Nicht alleine. Viele andere tummeln sich in diesem Widerstandsnest gegen deutsche Ladenschlussromantik. Es gibt attraktivere Optionen, um die Woche ausklingen zu lassen. Geschenkt. Ich war verreist, der Kühlschrank ist gähnend leer. Vor mir ein älteres Pärchen. Und eine Gruppe Jugendlicher. Sie tragen alle das gleiche T-Shirt. Aufschrift: „Für immer Freunde“. Die Freunde wirken allerdings merkwürdig distanziert. Sie unterhalten sich nicht, starrren lediglich auf ihre Handys. In der anderen Hand jeweils ein Six-Pack mit Bierdosen. „Unsere Kinder wissen schon gar nicht mehr, was Freundschaft bedeutet“, sagt der Mann vor mir zu seiner Frau. „An allem sind nur diese grässlichen neuen Technologien schuld.“ „Wieso, wir haben doch auch nur uns.“ Er grummelt etwas Unverständliches. Die Szene erinnert mich an eine Diskussion, die ich kürzlich in den USA hatte. Dort wird mittlerweile von einer „Friendship Recession“ gesprochen. „Freundschaften werden heute idealisiert“, sagte mir ein Soziologe. Er stützte seinen ernüchternden Befund auf aktuelle Studien. Unabhängig von den Auswirkungen der Covid-Pandemie bestätigten sie einen Langzeittrend. Demnach würden Amerikaner erheblich weniger Zeit mit Menschen außerhalb ihrer Familie verbringen als noch vor zehn Jahren. Dies gelte für alle Altersklassen und Einkommensniveaus, für Stadt- wie Landbevölkerung gleichermaßen. „Wir leben in einem Zeitalter der Einzelgänger“, stellte er lakonisch fest. Seit vielen Jahren nehme das Engagement in Vereinen, kirchlichen und anderen Institutionen ab. Freizeit werde zunehmend individualisiert und vom Smartphone diktiert. Nun sind unsere Kulturen nur bedingt miteinander vergleichbar. Aber auch in Ländern Europas kommen Wissenschaftler zu ähnlichen Ergebnissen. Den Österreichern etwa eilt nicht der Ruf mangelnder Geselligkeit voraus. 2005 gaben noch 39 Prozent der Befragten an, regelmäßig etwas mit Freunden zu unternehmen. 2018 (noch vor der Pandemie) waren es lediglich 27 Prozent. Nun könnte man meinen, die Familie diente als Auffangbecken. Stattdessen sank die Zahl derer, die sich regelmäßig mit ihren Nächsten beschäftigten, von 65 auf 46 Prozent (Quelle: Der Standard). Manche Zeitgenossen scheuen sich nicht davor, mit wildfremden Menschen eine Gong-Therapie zu machen. Anderen erscheint es als Zumutung, sich in einem Verein einzubringen. Ja, man mischt sich unter Menschen, aber unter Vermeidung allzu straffer sozialer Verpflichtungen. Die trügerische Kraft der Unverbindlichkeit. Vor dem Edeka wird es pötzlich laut. Die Jugendlichen machen sich an den Bierdosen zu schaffen. Fröhliches Geschnatter und Gejohle. Sie scheren sich nicht um akademische Turnübungen und soziologische Betrachtungen. Einigermaßen versöhnt mache ich mich auf den Weg. Die beiden Sicherheitskräfte, die auf sie zukommen, sehen allerdings nicht so aus, als wollten sie Freundschaft schließen.
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Das wars auch schon wieder: Meine #Keynote auf der #ZukunftPersonal zum Thema #Transaktionsanalyse und #Change. Transa- Was? 🤔 Transaktionsanalyse. Das ist eine sehr umfassende Theorie aus der #Psychoanalyse. Sie erklärt das Zusammenspiel zwischen #Persönlichkeit und #Interaktionen. 💬 Ich finde sie so klasse, weil sie einen ganz anderen, tieferen Einblick in das gibt was uns bewegt. Und eben auch zu dem, was uns bewegt, wenn #Veränderungen anstehen. 😨 Bei meinen #Coachings bietet sie mir die Möglichkeit die systemische Ebene zu ergänzen. Das macht Lösungen #nachhaltig und sorgt dafür, dass ALLE unsere inneren Anteile mitgenommen werden. 👩🏻🤝👨🏽🤼♂️👩🏼🤝👩🏾🤼♀️👩🏻🤝👨🏽🤼
🎓Über 3000 Coaches ausgebildet | über 250 Unternehmen begleitet | Internationaler Lehrcoach, Organisationsentwickler & Gründer der InKonstellation Coaching Akademie 🚀Wir entwickeln Persönlichkeiten und Organisationen
𝐓𝐚𝐠 3: 𝐅𝐢𝐧𝐚𝐥𝐞, 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐛𝐢𝐭𝐭𝐞 𝐦𝐢𝐭 𝐑𝐞𝐬𝐨𝐧𝐚𝐧𝐳! Der letzte Tag und nochmal Vollgas! Was war das für eine aufregende Woche! Wir haben die Zukunft der Arbeit nicht nur diskutiert, sondern Visionen konkret gemacht. Wer sagt, dass systemisches Denken kompliziert sein muss, hat heute nicht zugehört. 😉 Großes Danke an Jennifer Frank-Schagerl und Daria H. für euren Auftritt 🧡 Und natürlich Mathias Schlosser, der uns, durch seine tolle Moderation, durch die letzten Tage geführt hat! 𝐙𝐰𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐕𝐨𝐫𝐭𝐫ä𝐠𝐞𝐧: Netzwerkgespräche, die garantiert nachhaltiger sind als jede Kaffeetasse, die wir geleert haben (und das waren einige!). ☕ 𝐙𝐮𝐦 𝐥𝐞𝐭𝐳𝐭𝐞𝐧 𝐌𝐚𝐥 „𝐎𝐫𝐚𝐧𝐠𝐞 𝐇𝐨𝐮𝐫“: Kommt eine Stunde vor Messeende zu uns an den Stand, schnappt euch einen Drink und stoßt auf das Messe-Finale an! 𝐙𝐮𝐦 𝐀𝐛𝐬𝐜𝐡𝐥𝐮𝐬𝐬: Lass uns wissen, wie du die #ZPE-Messe erlebt hast! Danke an alle die dabei waren, uns besucht haben und für all die spannenden Impulse die auf unserer Bühne geteilt wurden! 🧡
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Engagement bei der Europameisterschaft: Über 𝟮𝟱.𝟬𝟬𝟬 𝗕𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 für 𝟭.𝟲𝟬𝟬 𝘂𝗻𝗯𝗲𝘇𝗮𝗵𝗹𝘁𝗲 𝗦𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻. Ein inspirierendes Beispiel dafür, wie man Menschen für eine Unternehmung begeistern kann. 🚀 ⚽ Allein für München haben sich beeindruckende 25.493 Freiwillige als Helfer gemeldet, um dieses sportliche Großereignis zu einem unvergesslichen Erfolg zu machen. Doch was treibt so viele Menschen dazu, ihre Zeit und Energie freiwillig zur Verfügung zu stellen? Und was können Unternehmen daraus lernen? Meine Frau hat sich ebenfalls gemeldet. In den Gesprächen, die sie mit anderen Freiwilligen geführt hat, wurden neben dem „Wir machen das fürs Erlebnis“ auch folgende Gründe genannt: ✨ Etwas Sinnvolles tun ✨ Gebraucht werden ✨ Ein kleiner Teil von etwas Großem sein ✨ Zeigen, dass München eine Stadt ist, in der ausländische Gäste willkommen sind ✨ Wegen der Klamotten Stellt euch vor, Unternehmen hätten 1.600 Mitarbeiter, die mit derselben Leidenschaft und Motivation arbeiten wie die Helfer bei der Europameisterschaft. Die Produktivität und Innovationskraft wären enorm, die Unternehmenskultur würde vor positiver Energie sprühen, und die Mitarbeiterbindung wäre deutlich stärker. Was können Unternehmen konkret tun? ✅ 𝗦𝗶𝗻𝗻𝗵𝗮𝗳𝘁𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝘃𝗲𝗿𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹𝗻: Gebt euren Mitarbeitern das Gefühl, dass ihre Arbeit einen echten Unterschied macht. ✅ 𝗪𝗲𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵ä𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴 𝘇𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻: Zeigt regelmäßig, wie sehr ihr die Arbeit eurer Mitarbeiter schätzt. ✅ 𝗚𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝗳ö𝗿𝗱𝗲𝗿𝗻: Stärkt das Gemeinschaftsgefühl im Unternehmen. ✅ 𝗧𝗲𝗶𝗹 𝘃𝗼𝗻 𝗲𝘁𝘄𝗮𝘀 𝗚𝗿𝗼ß𝗲𝗺 𝘀𝗲𝗶𝗻: Schafft Möglichkeiten, bei denen Mitarbeiter sich als Teil eines größeren Ganzen fühlen können. ✅ 𝗔𝘁𝘁𝗿𝗮𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗕𝗲𝗻𝗲𝗳𝗶𝘁𝘀 𝗯𝗶𝗲𝘁𝗲𝗻: Denkt über kreative Benefits nach, die über das Standardpaket hinausgehen. 💡 Unternehmen können viel von der Europameisterschaft und den vielen Freiwilligen lernen. Indem sie die richtigen Bedingungen schaffen, können sie ihre Mitarbeiter ebenso motivieren und engagieren. 👉 Lasst uns diesen Spirit ins Arbeitsleben übertragen und gemeinsam Großes erreichen! #employeeexperience #engagement #Mitarbeiterbindung #Europameisterschaft #Inspiration
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