Beitrag von Eurailpress

⚡ Die Hochgeschwindigkeitsstrecke Ankara-İzmir nähert sich ihrem Ende: Die Hochgeschwindigkeitsstrecke Ankara-İzmir wird 2028 als revolutionäres Projekt in der türkischen Verkehrsinfrastruktur in Betrieb genommen. Die Fahrt, die mit der bestehenden Bahnstrecke 14 Stunden dauert, ist dieser neuen Strecke zu verdanken…

Wie können Salzwasser, Strömung und Wellen maritimen Bauwerken zusetzen? Diese und weitere Faktoren, beispielsweise wie sich der Bewuchs mit Muscheln, Seepocken oder Algen auswirken, können im neuen Salzwasser-Wellen-Strömungskanal der #TUBraunschweig untersucht werden. Die Anlage ist einzigartig in Europa und ermöglicht die Simulation von  Meeresbedingungen mit Salzwasser, Wellen und Strömungen. Hier können #Innovationen unter Umweltbedingungen entwickelt und erprobt werden. Ziel ist es, den Unterhaltungsaufwand von Offshore-Windkraftanlagen zu reduzieren und ihre Laufzeit zu verlängern. Ein  wichtiger Baustein für den Ausbau der #ErneuerbarenEnergien.  Der Koordinator der Bundesregierung für die Maritime Wirtschaft Dieter Janecek hat an der Eröffnung teilgenommen. Der Kanal ist Teil des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Projekts #EnviSim4Mare. #OffshoreTechnologien #MaritimeForschung #Windenergie 📸 Kristina Rottig/TU Braunschweig

In Zukunft keine Dieselzüge mehr auf der Eifelstrecke! Als ich vor rund drei Jahren kurz nach der Flutkatastrophe in der Eifel war, konnte ich mir kaum vorstellen, dass der Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur halbwegs schnell gehen könnte. Mittlerweile ist die Eifelstrecke, die die Großräume Köln und Trier mit den Regionen im westlichen Rheinland-Pfalz per Bahn verbindet, größtenteils wiederhergestellt. Den Wiederaufbau nutzt die DB für weitere Verbesserungen: Die 164 Kilometer lange Strecke zwischen Hürth-Kalscheuren und Trier-Ehrang wird elektrifiziert. Wo heute noch Dieselzüge fahren, werden in Zukunft klimafreundliche elektrisch betriebene Züge unterwegs sein. Weil sie besser beschleunigen können und weniger störanfällig sind, sorgen elektrisch betriebene Züge auch für mehr Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Heute war Spatenstich! Für die Elektrifizierung passt die DB u.a. 56 Brücken und zehn Tunnel an, um Platz für die neuen Oberleitungen zu schaffen. Ab 2026 sollen erste Streckenabschnitte technisch fertiggestellt sein. Gerd-Dietrich Bolte Ingrid Felipe Lina-Marie Vogt Claudia Münchow

„Der Rhein bringt’s!“ – von A nach B, und überhaupt! Bei der 7. Länderkonferenz Rhein in Düsseldorf wurde jetzt ein starkes Zeichen für die moderne Binnenschifffahrt gesetzt: So unterschrieben vier Verkehrsministerien, über zehn Branchenverbände, fast 30 Häfen und viele weitere Partner der Binnenschifffahrt die gemeinsame Erklärung „Perspektive Nachhaltige Rheinschifffahrt 2030“. Damit soll die Rheinschifffahrt im Verbund weiter an Schub gewinnen, mehr Durchschlagskraft in Berlin und Brüssel bekommen. Ziel ist, die Bedeutung des Rheinkorridors als eine der zentralen Verkehrs- und Logistikachsen Europas künftig noch deutlicher herauszustellen und die Rolle der Binnenschifffahrt als relevanten Akteur der grünen Transformation zu stärken. duisport-CEO Markus Bangen zeigte sich zuversichtlich, dass von der Erklärung ein wichtiger Impuls ausgeht: „Im Green Deal liegt eine große Chance. Aber wir bewältigen die Herausforderungen der Transformation nur gemeinsam und grenzüberschreitend. Kooperation ist der Schlüssel.“ Ein gutes Beispiel sei die Zusammenarbeit zwischen See- und Binnenhafen. Nur durch gemeinsame Projekte und Investitionen lasse sich die notwendige Infrastruktur aufbauen, um die Herausforderungen der Energiewende zu meistern. Boudewijn Siemons, CEO des Hafens Rotterdam und Markus Bangen machten deutlich, wie wichtig und zugleich schwierig es für die Häfen ist, ihren Teil zum europäischen Green Deal zu erfüllen. Demnach wollen die 27 EU-Mitgliedsstaaten bis 2050 klimaneutral werden. ➡️ „Die Häfen haben die gesellschaftliche Erwartung zu erfüllen, mit ihren Mitteln den Klimawandel einzudämmen.“ #duisport #Länderkonferenz #Nachhaltigkeit #Binnenschifffahrt #Klimaschutz (Fotos: MUNV NRW)

Der Wiederaufbau der Eifelstrecke Deutsche Bahn. Die rund 164 Kilometer lange Strecke zwischen Hürth-Kalscheuren und Trier-Ehrang wird nun elektrifiziert. Wo heute noch Dieselzüge fahren, werden in Zukunft klimafreundliche elektrisch betriebene Züge zum Einsatz kommen. Das sorgt für weniger Abgase und weniger Lärm. Warum ist das so besonders? Elektrisch betriebene Züge können besser beschleunigen und sind weniger störanfällig. Damit sorgen sie für mehr Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Die Elektrifizierung der Eifelstrecke zeigt, wie das Programm S3 zur strukturellen Sanierung des DB-Konzerns auch maßgeblich in den Regionen vorangetrieben wird. Dabei steht in der Infrastruktur die Verbesserung des bestehenden Netzes immer im Fokus. In den kommenden Jahren errichtet die #DB auf der Eifelstrecke allein 300 Kilometer Fahrdraht und zehn Bahnstromanlagen. Außerdem erneuert sie zahlreiche Gleise und Weichen und passt 56 Brücken und zehn Tunnel an, um Platz für die neuen Oberleitungen und Züge zu schaffen. Ab 2026 sollen die ersten Streckenbereiche technisch fertiggestellt sein. Und wusstet ihr schon, dass bereits heute über 60 Prozent des deutschen Schienennetzes elektrifiziert wurde? Dieser Wert liegt über dem EU-Durchschnitt. Rund 90 Prozent der Verkehrsleistung im Personen- und Güterverkehr des DB-Konzerns werden elektrisch erbracht. Wer von euch hätte das gewusst? #TeamDeutscheBahn #Sanierung #WirBeiDerBahn

Diesen klaren Worten von Steffen Bauer kann ich mich, kann sich jeder dem die Wasserstraßen am Herzen liegen uneingeschränkt anschließen. Und: Einem klaren Bekenntnis müssen dann auch klare Taten folgen. Politischer Wille alleine wird dem System Wasserstraße nicht reichen, wird dem Industriestandort Deutschland nicht reichen, wird den Klimazielen und der Vekehrswende nicht reichen. https://lnkd.in/dTZPKSb6

Und ewig fließt der Neckar 🌊 - und ewig diskutieren wir schon über die Verlängerung der Neckarschleusen 🚢 Beim Themenabend des Shortseashipping Inland Waterway mit dem Schwerpunkt „Wasserwege im Wandel: Perspektive für Baden-Württembergs Binnenhäfen“ war es mir eine große Freude mit den Expert*innen aus der Binnenschifffahrt Patricia Erb-Korn (Geschäftsführerin Rheinhäfen Karlsruhe), Uwe Köhn (Hafendirektor Mannheim) und Carsten Strähle (Geschäftsführer Hafen Stuttgart) die Möglichkeiten und die Zukunft der Binnenhäfen zu diskutieren. Trotz des Wegfallens von Schüttgütern und der schwierigen wirtschaftlichen Lage, ist es das Ziel des Landes Baden-Württemberg Güter verstärkt über Binnenschiffe zu transportieren - nur so können wir unser Zwischenziel im Klimaschutz bis 2030 jede 2te Tonne klimaneutral zu transportieren verwirklichen. Ohne das Wachsen von kombinierten Verkehren, werden wir das nicht schaffen - dazu erarbeiten wir gerade eine Hafenstrategie. Der Ausbau der Infrastruktur, d.h. die Verlängerung der Neckarschleusen ist dabei essenziell. Leider kommt der Bund als Eigentümer hier seiner Verantwortung nicht nach und hat den Ausbau der Neckarschleusen auf Stillstand gesetzt. Aber wir werden nicht nachlassen und weiter eine laute Stimme 🛎 und Unterstützung für eine Verlängerung der Neckarschleusen sein. Staatliche Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim mbH Hafen Stuttgart GmbH ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center Germany

15% 𝐛𝐢𝐬 2040 – 𝐃𝐚𝐬 𝐏𝐨𝐭𝐞𝐧𝐳𝐢𝐚𝐥 𝐝𝐞𝐫 𝐁𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐢𝐟𝐟𝐟𝐚𝐡𝐫𝐭 Es war eine Freude, mit Artur Lebedew von der WirtschaftsWoche über die Perspektiven der Binnenschifffahrt zu sprechen – wenn auch die Bestandsaufnahme für unsere traditionsreiche Branche aktuell schmerzt. Zu viel wurde gerade bei Infrastrukturthemen in den vergangenen Jahren liegen gelassen, um das volle Potenzial zu entfalten. Aber wir glauben an die Bedeutung des Verkehrsträgers für die Energiewende und entwickeln niedrigwasseroptimierte Schiffe für neue Gütergruppen. Schon heute ist das Binnenschiff das effizienteste Verkehrsmittel und wird in Zukunft mit steigenden CO₂-Kosten für viele Unternehmen mit Anbindung an die Wasserstraße unverzichtbar: Bis 2040 sehe ich ihren Anteil bei 15 Prozent, eine Verdoppelung zu heute. 👉 Das System Wasserstraße hat Kapazitäten, während Straßen und Schienen an ihre Grenzen stoßen. 👉 Das System Wasserstraße transportiert Güter zuverlässig, wirtschaftlich und umweltfreundlich 👉 Das System Wasserstraße bietet eine ökonomische Transportoption für vielfältige Gütergruppen 👉 Das System Wasserstraße ist bereit, eine Schlüsselrolle in der Energiewende einzunehmen Den gesamten Artikel, der derzeitige Herausforderungen und die von mir eben beschriebenen Chancen umfasst, ist unter folgendem Link zu finden: https://bit.ly/4fUs4Px #hgkgroup #transport #zukunft #nachhaltigkeit #energiewende

NE!N beim Bürgerentscheid am 9. Juni 2024. WARUM? Die geplante Stadt-Umland-Bahn zwischen Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach gilt als das größte und teuerste Straßenbahn-Neubauprojekt in Deutschland. Doch trotz der Dimension des Projektes liegen für besonders sensible Punkte der Strecke immer noch keine ausreichend detaillierten Planungen mit verlässlichen Kostenangaben vor. Auch gibt es keine validen Berechnungen zu den Betriebs- und Unterhaltskosten. Mehr dazu hier: https://lnkd.in/dK86jqmD ZUDEM! Es gäbe kosten- und umweltverträglichere Alternativen. Z.B. ein umfangreicheres Busnetz oder der Ausbau von Schnell-Fahrradwegen.