Das #Assad-Regime ist gestürzt, aber eine Lösung der vielfältigen Konflikte in der Region ist nicht in Sicht. Wie konnte Damaskus trotz russischer und iranischer Unterstützung für Assad so schnell erobert werden? Was geschieht nun mit den russischen Truppen in #Syrien? Und was bedeutet der politische Umbruch für die Kurden? https://lnkd.in/eQFhrkQs
Beitrag von Europäische Sicherheit & Technik
Relevantere Beiträge
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Wer oder was ist die Hisbollah? „Die Hisbollah (arabisch حزب الله Hizbullah, DMG Ḥizb Allāh ‚Partei Gottes‘, auch Hezbollah, Hizbollah oder Hizb-Allah geschrieben) ist eine islamistisch-schiitische Partei und Miliz im Libanon. Als „Staat im Staat“ kontrolliert die Hisbollah den Libanon über ihre Miliz nicht nur militärisch, sondern über ihre Partei auch politisch. Für den Libanon ist die Hisbollah militärisch bedeutsamer als die Streitkräfte des Libanon, die sich selbst als Unterstützer der Hisbollah sehen. Die Hisbollah wird von vielen Ländern, darunter auch Deutschland, als Terrororganisation bezeichnet. Sie ist in Großbritannien, Japan, Kanada, den Niederlanden, den USA, seit April 2020 in Deutschland und seit Mai 2021 in Österreich verboten.“ Quelle Wikipedia
Uno-Generalsekretär Guterres: »Libanon darf kein zweites Gaza werden«
spiegel.de
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Wir befinden und aktuell in einer Zeit eines riesigen politischen Umsturzes in Syrien. In nur wenigen Tagen konnte die Opposition in Syrien wichtige Teile des Landes in Syrien erobern. Darunter die zweitgroßte Syrien, Aleppo. Die syrische Regierung steht, wenn es im aktuellen Tempo weitergeht, vor einem Zerfall seiner Macht. Dies hat den Grund, da die wichtigsten Verbündeten der syrischen Regierung Russland, Iran und die Hizbollah im Libanon, in ihren eigenen Konflikten verwickelt sind. Es ist wohl aktuell nur eine Frage der Zeit bis das Regime von Bashar al Assad fallt.
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Den Islamismus bekämpfen, indem man Terrorregime wie das Assads in Syrien und der Taliban in Afghanistan aufwertet? Dieser Irrweg steht exemplarisch für die deutsche Unfähigkeit, dem gegenwärtigen Großangriff der globalen antiwestlichen Kriegsachse auf die demokratische Zivilisation mit einer integrierten Gesamtstrategie zu begegnen. Mein aktueller Beitrag in der Reihe „Intervention“ des Perientaucher. (Auf Ukrainisch als Kolumne in Український тиждень - The Ukrainian Week. Der Link folgt in Kürze.)
Richard Herzinger - Die Forderung nach Abschiebungen führt zur Aufwertung ausgerechnet von antiwestlichen Regimen - Intervention
perlentaucher.de
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Ist der islamistische Terror wieder da? Er war nie wirklich weg! 🔄 Verheerende Nachrichten über Terror und Gewalt in der Welt scheinen sich zu überschlagen. Nichts bleibt beim Alten – doch wirklich neu ist das auch nicht. In einer weiteren Folge seiner Klartext-Kolumne beleuchtet unser Sicherheitsexperte Wolfgang Bosbach die Entwicklungen von Terrorakten weltweit und wie man damit in der Gesellschaft und Politik umgeht.🔍 #Terror #Sicherheit #Moskau https://lnkd.in/ekqPMUsu
Ist der islamistische Terror wieder da?
vdz.org
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https://lnkd.in/dKSvbXrs Kommentar -Leitartikel in die Presse 2 Teil Keine Mäßigung zu erwarten Ein gemäßigtes Gebaren ist von dem radikalen Islamisten nicht wirklich zu erwarten. Seine Beteuerungen sind mit Vorsicht aufzunehmen. Doch al-Jolani ist offenkundig klug und weiß, was er zu sagen hat. Und er hat ein Gefühl für das richtige Timing. Sein Vormarsch war mindestens ebenso lang vorbereitet wie seine Läuterungspropaganda. Der Jihadist schlug zu, als die Aufmerksamkeit der Schutzmächte Assads abgelenkt war. Russland ist vollauf mit dem Ukraine-Krieg beschäftigt und hat schon vor Monaten Einheiten aus Syrien abgezogen. Die südlibanesischen Hisbollah-Milizen, die im syrischen Bürgerkrieg seit mehr als zehn Jahren an der Seite des Regimes kämpften, waren infolge des Gaza-Kriegs durch die militärischen Auseinandersetzungen mit den israelischen Streitkräften arg dezimiert. Und gezielt ins Visier genommen hatte Israel in Syrien zuletzt auch wiederholt die iranischen Revolutionsgarden. Schiitischer Halbmond verblasst Der Iran steht vor dem Scherbenhaufen seiner Nahost-Strategie. Seine Bastion in Syrien ist geschleift und eine wichtige Verbindung zu seinen Verbündeten im Libanon gekappt. Über Jahrzehnte lief ein Großteil der iranischen Waffenlieferungen an die Hisbollah über Syrien. Der sogenannte schiitische Halbmond in der Region verblasst. Am Drücker sind die Sunniten. Damit verschiebt sich die Macht im Nahen Osten. Doch ein neues Gleichgewicht ist noch nicht gefunden. Für Syrien öffnet sich ein Fenster für Frieden. Doch unter den rivalisierenden Milizen könnten die Kämpfe jederzeit ausbrechen. Akut bedroht ist vor allem die alawitische Minderheit, zu der der Assad-Clan zählte. Doch auch auf die christlichen und drusischen Gemeinden kommen schwere Zeiten zu. Kurden mit dem Rücken zur Wand Die Kurden stehen mit dem Rücken zur Wand. Mächtiger Sponsor der siegreichen Rebellen ist der türkische Präsident, Recep Tayyip Erdoğan. Für einen Moment ist er nun der starke Mann in der Region, in der nahöstliche Akteure den Ton angeben und die einstigen Supermächte an den Rand gedrängt sind. So sieht die neue Weltordnung aus – chaotisch. Russland wurde von den Ereignissen überrollt. Und der Westen hat es sich ohnedies in der Zuschauerrolle bequem gemacht. Die USA wollen ihr kleines Truppenkontingent in Nordsyrien belassen, um den IS in Schach zu halten. Völlig abgemeldet bleibt die EU, obwohl sie direkt von den Vorgängen in Syrien betroffen ist, wie die Flüchtlingswelle vor neun Jahren gezeigt hat, deren politische und gesellschaftliche Folgen von Österreich bis Schweden bis heute tief nachwirken. Niemand sollte sich Illusionen hingeben: Eine Rückkehr von Flüchtlingen wird mit al-Jolani noch schwerer zu verhandeln sein als mit Assad. Vor allem aber könnten neue Flüchtlinge hinzukommen.
So sieht die neue Weltordnung aus – chaotisch
diepresse.com
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Nachdem Assad weg ist, bleibt vieles unklar. Die unterschiedlichen Gruppen von Islamisten, Rebellen und Aufständischen waren darin geeint, Assad zu stürzen, sie haben keinen gemeinsamen Plan für Syrien. Leider sind wir Deutsche und Europäer schlecht vorbereitet. Wir haben seit der Flüchtlingskrise zwar über Bekämpfung von Fluchtursachen und regionale Stabilität gesprochen, aber keine Einflussinstrumente aufgebaut. Statt zuzuschauen und in Statements fromme Wünsche zu äußern, sollten wir in unserem Interesse mindestens mit den Golfstaaten und der Türkei schnell Gespräche führen, am besten gemeinsam als E3. Wir können als Deutsche unsere gescheiterte Iran-Politik endlich verschärfen, damit der Iran aus seiner aktuellen Schwäche nicht herauskommt und wieder Terrorgruppen aufbaut. Wir können mit der Konzentration und Konditionierung unserer Entwicklungsgelder dazu beitragen, die Lage im Libanon und Jordanien zu stabilisieren und zu verbessern und wenn möglich auch den Wiederaufbau in Syrien angehen. Außerdem sollten wir gerade jetzt den Druck auf Russland erhöhen, dass in Syrien Schwäche gezeigt hat.
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Im Herbst 2022 haben sich PolitikerInnen und Personen des öffentlichen Lebens in Europa mit den Protesten in Iran solidarisiert, indem sie sich Haare abschnitten. Jetzt ist es an der Zeit für einen weiteren Schnitt: Die Beendigung der Appeasement-Politik gegenüber dem Mullah-Regime. Die Islamische Republik Iran facht den Krieg im Nahen Osten immer weiter an. Nicht nur ist das Regime für den Gaza-Krieg verantwortlich, indem es das Massaker der Hamas vom 7ten Oktober 2023 vorbereitet und unterstützt hat, sondern unterwandert auf verschiedenen Wegen schon seit langem unsere Demokratien in Europa. Spätestens jetzt nach dem historisch beispiellosen Angriffs des Terrorregimes auf Israel, ist es an der Zeit, sich klar an die Seite der iranischen Freiheitsbewegung zu stellen, die gegen ihre eigene Regierung, die Islamische Republik, ist und weder einen Krieg mit Israel noch weitere Eskalation im Nahen und Mittleren Osten will! Die Listung der Islamischen Revolutionsgarde auf der EU-Terrorliste, wäre das Mindeste, um dieser Bewegung den Rücken zu stärken! Mit unserer Menschenrechtsorganisation @hawar.help haben wir den Ruf der Bewegung für #JinJiyanAzadi #ZanZendegiAzadi von Tag 1 an unterstützt. Die Listung der Islamischen Revolutionsgarde als Terrororganisation von möglichst allen Staaten der Welt gehört zu ihren Kernforderungen an die Weltgemeinschaft. #IRGCTerrorists
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Entdecken Sie die komplexen Auswirkungen der Tötung von Ismail Hanijeh durch die israelische Armee auf den Nahostkonflikt. Analysieren Sie die Perspektiven verschiedener Akteure, von der Hamas bis zur Hisbollah und Iran, und erfahren Sie, wie diese Eskalation die Sicherheit in der Region gefährdet. Erfahren Sie mehr über die möglichen militärischen Reaktionen und die geopolitischen Konsequenzen in unserem aktuellen Artikel. #Politik #Presseschau
Die Folgen von Hanijehs Tötung: Eine Region am Rande des Konflikts
nachrichten.ag
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Unfassbar einfach…
Institute for Transcultural Health Science - DHBW Dean at the Institute for Psychotherapy and Psychotraumatology (IPP), University of Dohuk
Islamisiertere Terrororganisation haben die zweitgrößte Stadt Syriens mit Hilfe einiger Staaten übernehmen und Menschen fliehen wie einst vor ISIS. Leider ist die Zahl potenzieller Täter und Unterstützer mit Beginn des IS ist seit 2014 weltweit gestiegen; der Terror hat viele religiöse und ideologische Gesichter; er nutzt moderne Medien und schafft transnationale autonome Netze; zivile Opfer, auch Kinder, werden in Kauf genommen und sind beabsichtigt; er zielt auf die Verbreitung von Angst und Schrecken, und in nie dagewesenem Ausmaß töten sich die Attentäter selbst bei Anschlägen oder misshandeln, vergewaltigen, verkaufen junge Mädchen, köpfen vor laufender Kamera Menschen und stellen sie über die Netzwerke zur Schau. Dieser neue islamisierter Terror ist nicht ein neues Phänomen, sondern ist erst durch die mediale Welt und den globalen Aktionsradius mit Terroranschlägen in der westlichen Welt in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit gekommen. Eine neue totalitätere Ideologie mit islamischen Elementen hat sich in die Gesellschaft und Politik des Nahen und Mittleren Osten, Pakistan, Afghanistan, Indoniesien und afrikanischen Ländern eingenistet. Diese totalitäre Ideolgie des islamisierten Terrors hat bereits die muslimische und westliche Welt verändert. Wenn der Terror in Aleppo gestoppt wird, dann werden wir einen neuen „Islamischen Staat“ in Syrien und vermutlich Irak haben mit genozidalen Ausmaßen.
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In der Berliner Zeitung analysiere ich zum Jahrestag des Hisbollah-Angriffs auf #israel den Staatszerfall im #libanon, die #macht der #hisbollah und ihre #kapazität. Außerdem gebe ich eine Antwort auf die Frage, wie geschwächt die #miliz erscheint und unter welchen Umständen eine weitere #eskalation Israels mit den anderen #milizen im #irak, #syrien und #jemen sowie mit #iran wahrscheinlich wird. https://lnkd.in/eYN7v5A
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