Beitrag von E-world energy & water

Neues aus der PV-Fakten-Küche! Man nehme viele minütlich aufgelöste Wetterdatensätze (X-Achse: Datum/Uhrzeit, Y-Achse: Bestrahlungsstärke), schneide sie in 100 W/m² dicke horizontale Streifen, summiere die leckeren Leistungswerte jedes Streifens auf und setze sie in zeitlichen Bezug. Das ganze lässt man dann über die Dauer der Simualtionsauswertung schön ziehen und erhält: Die relativen energetischen Anteile von Direkt- und Diffusstrahlung auf der Horizontalen über einen Jahreszyklus, unseren PV-Modulen schmeckt das hervorragend! Die jährliche Energie bedingt durch Direkt- und Diffusstrahlung halten sich ziemlich die Waage, heißt also: Nahezu die Hälfte des jährlichen PV-Ertrags resultiert in Deutschland aus Einstrahlungsbedingungen bei verdeckter Sonne!

"Alle reden vom Wetter - wir nicht". Erinnern Sie sich an die Werbekampagne der Deutschen Bundesbahn der 1960er Jahre? Ich finde sie als Bahnfan noch heute sehr gelungen. Letzte Nacht hat es etwas außerhalb von Bern 2-3cm Neuschnee gegeben. Ab Mittag gab es Sonne, und ich bin aufs Dach gestiegen, um den Schnee von den PV-Modulen zu entfernen. Man sieht den Effekt im Plot - selbst 2-3cm Schneeauflage bringen die PV-Leistung fast auf Null (Sprung um den Faktor 7 von 14:30 bis 14:40, beim Schnee-Entfernen). Was hat das eine mit dem anderen zu tun, Bahn mit PV? Wenig, so hoffe ich, aber ich bin nicht sicher, ob die Schweizerischen Bundesbahnen "erneuerbar" im von ihnen verwendeten Strommix vielleicht zu wörtlich nehmen. Dieser stammt bisher zu 90% aus Wasserkraft, zu 10% aus Kernkraft im Jahresmittel. Ich nehme an, im Winter ist der Wasseranteil geringer als 90%. Die 10% sollen durch weitere "Erneuerbare" ersetzt werden. Mir fällt dabei auf: (1) "Erneuerbar" hat anscheinend Priorität gegenüber CO2-arm. (2) Erfahrung aus Deutschland zeigt die Probleme mit, relativ zu den vorhandenen und möglichen Speichern, zu großem Anteil von Wind und vor allem PV am Strommix. Was ist schlechter als Fehler machen? Die Fehler Anderer nachmachen. (Zu meiner PV-Dachanlage: sie wurde vor 16 Jahren in Betrieb genommen und ist auf optimalen Jahresertrag bei gegebener Flachdachfläche ausgelegt. Dieser ist 2.7MWh/Jahr, verglichen mit dem Winterverbrauch von 2.4 MWh/Jahr der Erdsondenwärmepumpe. Brauchbar, solange es Speicher dafür gibt. Immerhin handelt es sich um 10 Gigajoule, d.h. die potentielle Energie von 1000m3 Wasser bei 1000m Höhenunterschied. Lokal nicht machbar. Mit den Schweizerischen Pumpspeichern ja, solange es nicht zu viel PV gibt. Auch im Foto ist die Solarthermie für Warmwasser. Bei einem Neubau würde ich zur Hausheizung einen saisonalen Wärmespeicher aufbauen, und wenn PV, dann winteroptimiert: senkrechte Module an Fassade statt Flachdach.)

CO2 ist nicht die Ursache von Dürren und viel Regen; zyklisch auftretende atürliche Ursachen erlauben viel zuverlässigere Prognosen als alle IPCC Modelle, die dies nur auf das CO2 zurückführen wollen. Dies festzustellen benötigt kein Expertenwissen, sondern nur festzustellen wer immer falsch lag. Über den Zusammenhang zwischen der Nässe der letzten 12 Monate und der Sonnenaktivität https://lnkd.in/dzaE8qeY

CO2 ist nicht die Ursache von Dürren und viel Regen; zyklisch auftretende atürliche Ursachen erlauben viel zuverlässigere Prognosen als alle IPCC Modelle, die dies nur auf das CO2 zurückführen wollen. Dies festzustellen benötigt kein Expertenwissen, sondern nur festzustellen wer immer falsch lag. Über den Zusammenhang zwischen der Nässe der letzten 12 Monate und der Sonnenaktivität https://lnkd.in/dzaE8qeY

Immer wieder wird davon gesprochen, dass Kernkraftwerke nur 33% Wirkungsgrad haben. Das ist doch viel, verglichen mit PV. 100% der PV-Module werden gefertigt, um an einem Tag im Jahr mittags 20% der eingestrahlten Energie in Strom zu wandeln und zu allen anderen Zeitpunkten des Jahres weniger. Maximal sind in Deutschland bei bester Ausrichtung 950 Volllaststunden zu erreichen. Das ist weniger als 11% der Jahresstunden. Und dafür die hohe Umweltbelastung und die gleichen Todesfallzahlen wie die Kerntechnik inkl. Fukushima und Tschernobyl. Sind die PV-Module verbraucht, werden sie entsorgt oder recycelt weil sie nutzlos sind. Bei den Kernkraftwerken bleiben die noch wertvollen abgebrannten Brennelemente in Deutschland jedoch im Zwischenlager, damit man sie später für viel Geld zur Wiederaufbereitung verkaufen kann. Das haben die Grünen so gewollt und dafür extra das Endlager verhindert. Danke!

Wer kennt nicht das Gefühl, das gerade jetzt uns überkommt, wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen uns begrüßen? Wir möchten am liebsten direkt den Pool wieder nutzen. Aber das Wasser ist noch echt kalt.  Mit unseren Solarlamellen nutzt Du die Heizwirkung der Sonne, um das Wasser im Pool kostenfrei aufzuheizen um bis zu 6 Grad Celsius. Außerdem sorgen sowohl die Unterbrechung der Verdunstung als auch die hervorragenden Isoliereigenschaften der Hohlkammerprofile dafür, dass die Wärme im Becken bleibt. Somit kannst Du schon früher in die Badesaison starten und auch bis in den Herbst hinein das Pool nutzen.  💧🌞 Erfahre mehr über unsere Solarlamellen in verschiedenen Farben für maximalen Badespaß und Energieeffizienz. #WaterBeck #Solarlamellen #Poolheizung #Badespaß #Energieeffizienz

🌞 Die Tage werden länger, die Sonne steigt höher! 🌞 📊 Der Anteil der Solarenergie an der öffentlichen Nettostromerzeugung in Deutschland stieg von 1,8 % in Woche 1 auf 23,1 % in Woche 18 im Jahr 2024. 🌇 Längere Tageslichtstunden bieten mehr Energieproduktionsmöglichkeiten. 📈 Steigende Sonnenwinkel erhöhen die Effizienz von Photovoltaikanlagen. 🌱 Jede Kilowattstunde Solarenergie reduziert CO2-Emissionen. ☀️🌍Die Nutzung der Sonnenenergie ist entscheidend für eine nachhaltige Zukunft. 💪🔋 Lassen Sie uns in erneuerbare Energielösungen investieren für eine grünere Zukunft! #Solarenergie #ErneuerbareEnergien #Nachhaltigkeit #Deutschland #GrüneZukunft #Klimaschutz #Energiewende #Umweltschutz #Photovoltaik #ZukunftsEnergie #SaubereEnergie #NetZero #Renewables

Um wetterbedingtes geringeres EnergieIncome (wg. Bewölkung) von der Sonne auszugleichen brauchen wir keine KI sondern in unserem Fall heute schlicht die doppelte Modulfläche oder einen doppelten Wirkgrad der Licht-zu-Strom-Wandlung. Für morgen ist wieder (wahrscheinlich mit Hilfe von KI) mehr Einstrahlung vorhergesagt. Im Fortgang des nun geteilten GREEN-Power-to-H2-to-Power-Experiments-2024 werden wir uns auf die Bedingungen konzentrieren, unter denen wir einen einzelnen ENAPTER-EL tagsüber zum Abruf seiner MaxLeistung von 500 NL über X-Nummern Stunden bewegen können. Wir wissen also nach diesem Sommer mit wieviel kWp im Licht wir an der Bereitstellung eines Energie-Winter-Vorrats arbeiten müssen. Kennen wir den Wert für ein Enapter Modul, kennen wir auch den Wert für zehn. Den Speicher- und Rückgewinnungssektor blenden wir bei dieser Betrachtung aus.

Nach dem politischen Exkurs der letzten Tage, der - wie nicht anders zu erwarten - ein Hornberger Schießen als Ergebnis zeigt (man könnte dies oder das tun oder lassen) komme ich zurück auf das was am kalten Ort im gegenwärtigen Moment getan wird um Geld und CO2 zu sparen. Anders als hier unter der ewigen andalusischen Sonne wo für 20 Grad Raumtemperatur in dieser Wintersaison zeroCO2 in die Atmosphäre für Wärme- oder Stromerzeugung abgegeben wurde, bleiben die Gebäude am kalten westfälischen Ort nur in Funktion wenn sie mit externer Energiezufuhr, die nicht von der Sonne geliefert wird, auf Temperatur gehalten werden. In früheren Jahren mit ca. 75 MWh Gaseinsatz im BHKW. Aktuell blicken wir auf eine Winterwoche zurück, die Temperaturen um den Gefrierpunkt brachte. Wir sehen durchschnittlich 15 Betriebsstunden des BHKW in denen der Strom für die im Tandem arbeitende Wärmepumpe bei der Propan-Verbrennung mit produziert wird. Bei 120 Mittwintertagen läge der Gesamtinput Gas bei 39,6 MWh. Darin enthalten ist die Produktion von zusätzlich ca. 3,6 MWh Strom für den Eigenverbrauch, von dem ca. 1,3 MWh für die WP in den Produktionspausen des BHKW verwendet werden müssen. Fazit: selbst bei angenommen für den kalten Ort kalten Außentemperaturen über 120 Wintertage können wir mit dem WP-BHKW-Tandem den Gasverbrauch von ca. 75 MWh auf ca. 40 MWh absenken ohne dem öffentliche Stromnetz die effiziente Art der Wärmeproduktion aufzulasten.