Beitrag von Fachgruppe Metalltechnische Industrie NÖ

Technisches Studium ohne handwerkliche Ausbildung? Fehlanzeige! In meinem Mechatronik-Studium habe ich schnell gemerkt: Vielen meiner Kommilitonen, die direkt nach dem Abitur ins Studium gegangen sind, fehlt das Grundwissen. Sie hatten keine handwerkliche Ausbildung und wussten nicht einmal die Basics – wie man Metall sägt, feilt, bohrt oder entgratet. 🛠️ Diese Basis-Arbeitsschritte sind unerlässlich, wenn man später als Ingenieur oder Techniker hochkomplexe Bauteile oder Maschinen entwickeln soll. Für mich steht fest: Ein technisches Studium sollte nur dann beginnen, wenn man vorher eine handwerkliche Ausbildung gemacht hat. Denn nur wer das Basiswerkzeug selbst in der Hand hatte, versteht, worauf es in der Praxis wirklich ankommt. Wie seht ihr das? Ausbildung vor Studium – oder andersherum? #MillStep #Technik #Studium #Handwerk #Grundwissen #Mechatronik #Ingenieur #Ausbildung #Spenge #OWL #Herford

🎯 Praxisbezug in der Ausbildung ab Tag 1 Bei HIEKE Sonderwerkzeuge GmbH & Co. KG ist der Praxisbezug definitiv keine leere Worthülse – er ist der Kern unserer Ausbildung. 👨🔧👩🔧 Unsere Präzisionswerkzeugmechaniker/innen arbeiten von Anfang an in realen Projekten mit. Das bedeutet: Sie stellen (gemeinsam mit den Fachkräften) individuelle Formwerkzeuge für die Zerspanung her, die direkt in unseren Produktionsprozess einfließen. 💡 🚀 Warum ist uns das so wichtig? Sofortiges Anwenden des Gelernten: Theorie ist wichtig, aber erst in der Praxis wird Wissen greifbar. Unsere Azubis erleben hautnah, wie ihre Arbeit innovative Lösungen ermöglicht. Fehler sind Chancen: In der Produktion kann jeder Fehler zur Weiterentwicklung beitragen – so entsteht echtes Können! Direkter Mehrwert für das Unternehmen: Unsere Azubis tragen schon früh Verantwortung, was nicht nur ihr Selbstbewusstsein stärkt, sondern auch unseren Erfolg als Unternehmen. Hightech-Werkzeuge von morgen: Die Ausbildung bei uns bedeutet, die Zukunft der Präzisionstechnik aktiv mitzugestalten. 🎓 Unsere Mission: Wir wollen nicht nur Experten ausbilden, sondern Macher und Problemlöser. Praxisnähe sichert uns und unseren Azubis die besten Perspektiven! #RocknTool - der Hashtag für echte Praktiker 😊 #ausbildung #cuttingtools #zerspanung #cnc

𝗜𝗺 𝗦𝘁𝘂𝗱𝗶𝘂𝗺 𝘄𝗮𝗿𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝘁𝗵𝗲𝗼𝗿𝗲𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗠𝗼𝗱𝘂𝗹𝗲 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗺𝗲𝗶𝗻 𝗗𝗶𝗻𝗴. Durch extremes Pauken bin ich da irgendwie durch gekommen. Doch Konstruktionslehre und CAD, das liebte ich. Ob man das mit dem Schweißen kombinieren kann? Die Antwort fand ich bei meinem ersten Einsatz als Konstrukteur bei MENCK in Kaltenkirchen. Dort arbeitete ich im Team mit einem Schweißfachingenieur und lernte schweißgerechtes Konstruieren. Dass ich nun selbst ein SFI werden wollte, stand außer Frage. Es gab 2 Möglichkeiten: Entweder ich haute einen großen Batzen Kohle auf den Tisch und absolviere den SFI im langwierigen Wochenendkurs, oder ich mache meinen Master an der Uni Rostock mit Fachrichtung Schweißtechnik und Konstruktion. Da wäre die SFI-Ausbildung für low Budget dabei. Lange habe ich nicht gebraucht, um diese Entscheidung zu treffen. Also hieß es wieder adé Berufsalltag und Willkommen in der Uni. Das war jetzt richtig geil. Die Module konnte ich nach meiner Neigung aussuchen. Schweißmetallurgie, Schweißkonstruktion, Stahlbau, Schweißtechnologie, CAD-Konstruktion - der Hammer. Für meine Masterthesis ging ich, der fischige Mecklenburger, für ein halbes Jahr ins Schweißlabor nach München. Lichtbogenkennlinien im Auftragsschweißen erforschen für den Schweißgerätehersteller LORCH. Mit Master und SFI im Gepäck landete ich nach der bestandenen Thesis in Wedel bei Hamburg. Konstruieren im Schienenfahrzeugbau - okay, das ist jetzt ein neues Feld. Frisch- und Abwassertanks sind komplizierter, als sie klingen, und ein sicherheitsrelevantes Thema für die Bahn obendrein. Schließlich hängen die Teile oftmals unter dem Zug. Da darf nichts reißen, ansonsten kann es zur Katastrophe kommen. Die Kollegen meiner Konstruktionsabteilung waren allesamt erste Sahne. Mein Abteilungsleiter machte mich zu seinem Co-Piloten und gemeinsam fuchsten wir uns in das Thema EN 15085 "Schweißen im Schienenfahrzeugbau" ein. Wir führten Erstmusterprüfungen bei den Schweißlieferanten durch und erweiterten die hausinterne Konstruktionsrichtlinie mit FEM-Analysen. Es war eine geile Zeit. Ganz nebenbei: Während dieser Zeit hatte ich geheiratet und wurde Vater eines Mädchens und wenig später eines Jungen. Meine kleine Familie hatte ihren Lebensmittelpunkt in Mecklenburg. So sollte es auch bleiben. Es war mir wichtig, dass meine Kinder, genau wie ich ländlich aufwachsen sollten. Das wöchentliche Pendeln zwischen Wismar und Wedel ging zwar ganz gut, doch als der Ruf eines mecklenburgischen Metallbaubetriebs erklang, spitzte ich die Ohren. Man möge mich Jobhopser nennen, aber ich konnte nicht widerstehen. 2016 durfte ich mich das erste Mal verantwortliche Schweißaufsicht für Stahlbau und für den Schienenfahrzeugbau nennen. Ich war wieder in meiner Heimat, hatte eine wunderbare Familie und einen verantwortungsvollen Job. Was wollte ich mehr? Vielleicht einen Arbeitgeber, der nicht wenig später Insolvenz anmelden musste. To be continued ...

Samstag, 06:00 Uhr, die Weiterbildung zum Schweißfachingenieur geht weiter. Heute übe ich mich in einer der präzisesten Schweißtechniken – dem Wolfram-Inertgasschweißen (WIG). Der Fokus liegt auf sauberen und hochwertigen Schweißnähten, also eine echte Herausforderung! 🔥 Bin gespannt, wie meine Versuche aussehen werden. 💪 #Schweißen #WIGSchweißen #Handwerk #NeuesLernen"

,,Früher war alles besser‘‘ – ein Satz den jeder kennt. Doch gilt er auch für die Ausbildung? Unsere beiden angehenden Industriekauffrauen Janina und Melanie haben unsere Ausbilder interviewt, um zu erfahren, wie sie ihre eigene Ausbildung im Vergleich zu heute sehen. Erfahren Sie alle Stimmen dazu im Blog! #wemakeideasflow #blog #blickhinterdiekulissen #ausbildung

Neu im Stundenplan: Ausbildung zum Mechatroniker*in oder Elektroniker*in in der Aufzugsbranche. Die Schüler*innen der 9. Klasse einer Oberschule aus Berlin - Tempelhof wurden von verschiedenen #Schindler Kollegen mit aufregenden Informationen über diesen Beruf versorgt und konnten dadurch ihre Begeisterung dafür entfachen.🔧👩🔧👨🔧 Aber der Stundenplan hatte noch so viel mehr zu bieten als nur das Berufsfeld Mechatronik. Wir haben uns auch mit spannenden Fragen auseinandergesetzt, wie zum Beispiel der Ablauf eines Bewerbungsgesprächs ist und wie man eine überzeugende Bewerbung verfassen kann. Darüber hinaus haben wir uns gefragt, warum Physik und Mathematik im Alltag eigentlich so wichtig sind. 📚📝 #WeElevate # Mechatronik #Elektronik #Ausbildung #Aufzugsbranche #Berufsorientierung

Die Formel zur Ausbildung der CNC-Experten von morgen CNC-Fertigung, gekennzeichnet durch hohe Präzision und Effizienz, ist in verschiedenen Sektoren wie Automobil, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik und Elektronik unverzichtbar. Unser neuster Blog-Beitrag betont die steigende Nachfrage nach gut ausgebildeten CNC-Fachkräften aufgrund des technologischen Fortschritts und des Ausscheidens erfahrener Fachkräfte. Zur Ausbildung gehören sowohl theoretisches Wissen über CNC-Technologie, Programmierung, Maschinenbedienung und Qualitätskontrolle als auch praktische Erfahrung in der Arbeit mit CNC-Maschinen, Problembehandlung und Fehlerbehebung. Fortbildung und Spezialisierung sind ebenfalls wichtige Aspekte, um mit der Entwicklung der Technologie Schritt zu halten. Die Industrie und Bildungseinrichtungen spielen eine zentrale Rolle in der Ausbildung. Unternehmen sollen in Ausbildungsprogramme investieren und praktische Lernmöglichkeiten bieten, während Bildungseinrichtungen praxisnahe Lehrpläne entwickeln sollten, die den industriellen Bedürfnissen entsprechen. Der Artikel unterstreicht, dass die Ausbildung und Entwicklung von CNC-Fachkräften für die Zukunft der Branche entscheidend ist und zur Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit und Qualität der Produktion beiträgt. Erfahren Sie, wie die enge Zusammenarbeit zwischen Industrie und Bildungseinrichtungen dazu beitragen kann, die CNC-Branche auf höchstem Niveau zu halten. Lesen Sie den ganzen Artikel unter https://lnkd.in/enaM9f2F #CNC #Industrie #Ausbildung #Technologie #Zukunft #Fachkräfte #Hannover #Gerberding #Wedemark

🔧🚜 Entdecke die faszinierende Welt der Land- und Baumaschinentechnik! 🚧🔩 In der Lehre lernst du nicht nur, wie man die Power von Traktoren und Baumaschinen optimiert, sondern auch, wie man Probleme knackt und Innovationen vorantreibt. 💡🚀 #metalltechnik #lehre #lehrling #ausbildung #weiterbildung #jobsmitzukunft #handwerk #viral #power #landmaschinentechnik #baumaschinentechnik

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Luca Spajic ist seit dem 01.09.2019 bei WEHRLE beschäftigt und arbeitet in der Abteilung Development and Apprenticeship. Zu seinen Aufgaben gehört die Betreuung der Cladding-Anlage sowie die Implementierung der Roboterschweißtechnik im Unternehmen. 𝗦𝗲𝗶𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗶𝗴𝗲𝗿 𝗭𝗲𝗶𝘁 𝗴𝗲𝗵ö𝗿𝘁 𝗲𝗶𝗻 𝗦𝗰𝗵𝘄𝗲𝗶ß𝗿𝗼𝗯𝗼𝘁𝗲𝗿 𝘇𝘂𝗺 𝗠𝗮𝘀𝗰𝗵𝗶𝗻𝗲𝗻𝗽𝗮𝗿𝗸 𝘃𝗼𝗻 𝗪𝗘𝗛𝗥𝗟𝗘. 𝗞𝗮𝗻𝗻𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝘂𝗻𝘀 𝘀𝗮𝗴𝗲𝗻, 𝘀𝗲𝗶𝘁 𝘄𝗮𝗻𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝗰𝗵𝘄𝗲𝗶ß𝗿𝗼𝗯𝗼𝘁𝗲𝗿 𝗯𝗲𝗶 𝗪𝗘𝗛𝗥𝗟𝗘 𝗶𝗺 𝗘𝗶𝗻𝘀𝗮𝘁𝘇 𝗶𝘀𝘁, 𝘂𝗻𝗱 𝘄𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲 𝗠𝗮𝘁𝗲𝗿𝗶𝗮𝗹𝗶𝗲𝗻 𝗺𝗶𝘁 𝗶𝗵𝗺 𝗯𝗲𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝘁 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗸ö𝗻𝗻𝗲𝗻? Der Schweißroboter ist seit Juni 2023 bei WEHRLE im Einsatz. Mithilfe des Roboters lassen sich Bauteile mit den Abmessungen 1,5 m x 1 m x 1 m und einem Gewicht von maximal 2 t bearbeiten. Die dabei verwendeten Schweißverfahren umfassen das MAG- und MIG-Schweißen. 𝗞𝗮𝗻𝗻𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝘂𝗻𝘀 𝘀𝗮𝗴𝗲𝗻, 𝘄𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲 𝘀𝗽𝗲𝘇𝗶𝗳𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗩𝗼𝗿𝘁𝗲𝗶𝗹𝗲 𝗱𝗮𝘀 𝗥𝗼𝗯𝗼𝘁𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝘄𝗲𝗶ß𝗲𝗻 𝗳ü𝗿 𝗞𝘂𝗻𝗱𝗲𝗻 𝗯𝗶𝗲𝘁𝗲𝘁, 𝗶𝗻𝘀𝗯𝗲𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲 𝗶𝗻 𝗕𝗲𝘇𝘂𝗴 𝗮𝘂𝗳 𝗤𝘂𝗮𝗹𝗶𝘁ä𝘁, 𝗢𝗽𝘁𝗶𝗸 𝘂𝗻𝗱 𝗣𝗿𝗼𝗱𝘂𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗴𝗲𝘀𝗰𝗵𝘄𝗶𝗻𝗱𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁? Die Vorteile des Roboterschweißens für unsere Kunden liegen in der Reproduzierbarkeit der Schweißnahtqualität und die Steigerung der Produktionsgeschwindigkeit der zu schweißenden Bauteile bei zunehmender Bauteilmenge. Wir sind durch den Schweißroboter in der Lage, für Kunden Bauteile zu schweißen, die von Hand sehr mühselig und kompliziert umzusetzen wären. 𝗪𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲 𝗘𝗶𝗴𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝘄𝗲𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗥𝗼𝗯𝗼𝘁𝗲𝗿𝗮𝗻𝗹𝗮𝗴𝗲 𝗶𝗻 𝗕𝗲𝘇𝘂𝗴 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗶𝗲 𝗦𝗰𝗵𝘄𝗲𝗶ß𝗽𝗼𝘀𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗮𝘂𝗳, 𝘂𝗻𝗱 𝘄𝗶𝗲 𝘄𝗶𝗿𝗸𝘁 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲 𝗘𝗶𝗴𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗶𝗲 𝗚𝗲𝘀𝗮𝗺𝘁𝗹𝗲𝗶𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗮𝘂𝘀? Mit Hilfe des Roboters können wir unlegierte Baustähle, niedrig bis hoch legierte Chrom-Nickel-Stähle und Aluminium mit dem MAG bzw. MIG-Verfahren schweißtechnisch bearbeiten. Eine Besonderheit unserer Roboteranlage ist, dass wir in der Lage sind, das Bauteil während des Schweißens zu bewegen. Dies ermöglicht uns stets, die optimale Schweißposition zu schaffen, um hochwertig, schnell und zuverlässig zu arbeiten. Der Schweißroboter erlaubt uns sowohl online als auch offline die Steuerung und Programmierung des Vorgangs zu nutzen. So können wir, während die Anlage einen Auftrag bearbeitet, bereits den nächsten Auftrag vorbereiten, ohne den Ablauf des ersten Auftrages zu unterbrechen. Ein enormer Gamechanger im Hinblick auf die Schnelligkeit des Produktionsprozesses und der dadurch resultierenden Lieferzeitverkürzung für unsere Kunden. #maschinenbau #schweißtechnik #schweißrobotik Pssst! Verpassen Sie keine Neuigkeiten mehr und klicken Sie auf die Doppelglocke auf rechts oben auf unserem Titelbanner. 🔔🔔