Beitrag von FBDI e.V. - Fachverband Bauelemente Distribution

𝟮𝟬 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲 𝗙𝗕𝗗𝗶: 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝗲𝗿 𝘄𝗶𝗿𝗱 „Komplex, global und aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken – das ist die Elektronikindustrie im Jahr 2024“. Umso mehr braucht es die Zusammenarbeit der Marktteilnehmer, um firmen- und branchenübergreifende Herausforderungen zu meistern. Das war und ist im Kern der Antrieb des FBDi, seit 20 Jahren die zentrale Interessensvertretung für die Bauelemente-Distributoren in der deutschen Elektronikindustrie. Doch was macht der FBDi denn eigentlich genau? Diese Frage wird uns oft gestellt, und gerade die kürzlich bekannt gegebene Kooperation mit dem FED rückte sie einmal mehr in den Mittelpunkt des Brancheinteresses. Distribution und ihre vielfältigen Dienstleistungen sind mitentscheidend für die Funktionsfähigkeit der globalen Lieferkette und den Lebenszyklus jedes elektronischen Produktes. Und der FBDi ist nicht einfach nur ein Verband, sondern auch eine Gemeinschaft von Technologieexperten, die die Elektronikbranche maßgeblich unterstützen und vorantreiben, vom Produktdesign bis zum End-of-Life-Management.     Unser Vorstandsvorsitzender Georg Steinberger, treibende Kraft bei der Gründung des FBDi, hat ein schönes Porträt geschrieben. Neugierig? In „Ein Verband stellt sich vor“ erfahren Sie, woher wir kommen, was uns motiviert und wie wir mit unserer Kompetenz Ihr Unternehmen unterstützen können. Zum Portrait geht es über den Link in den Kommentaren. #FBDi #Elektronikindustrie #Bauelemente #Technologieexperten #Innovation #Zusammenarbeit

Eine Verdopplung der Ausbringung trotz globaler #SupplyChainDisruption - was beinahe unmöglich klingt, ist mit Unterstützung eines spezialisierten Teams rund um meine Kollegen Nicolas Franzwa und Michael Kraft beim Unternehmen Elektro-Automatik (EA) gelungen. #WhenItReallyMatters Das ehemals in Familienbesitz befindliche Unternehmen hatte fast 50 Jahre lang ein attraktives Wachstum verzeichnet, bevor globale Megatrends (insbesondere die #Energiewende und die #Elektrifizierung der Weltwirtschaft) in den letzten Jahren die Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens in verschiedenen industriellen und F&E-Anwendungen erheblich beschleunigt hatten. Um das große Marktpotenzial zu erschließen, mussten u.a. Fertigungs- und Logistikprozesse grundlegend geändert werden. Ergebnis: Ende 2022, in weniger als 12 Monaten, hatte EA seinen Betrieb erheblich vergrößert, während die Produktivität um 25 % stieg, was zu einem #Umsatzwachstum von fast 50 % in diesem Jahr führte. Wie das gelang, lesen Sie hier in der Client Story:

#Handelsblatt #JoachimHofer München #Infineon rechnet mit einem kräftigen Schub für sein Geschäft mit Stromsparchips: Der Dax-Konzern hat ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Halbleiter aus dem innovativen Material #Galliumnitrid (#GaN) künftig deutlich günstiger als bislang herstellen lassen. Das teilten die Münchener am Mittwoch mit. Als erster Anbieter weltweit habe Infineon GaN-Chips auf 300 Millimeter großen Scheiben, sogenannten Wafern, in der Serienproduktion gefertigt. Auf diese Wafer passen Infineon zufolge 2,3-mal mehr Halbleiter als auf die bislang üblichen Scheiben mit 200 Millimeter Durchmesser. Die Bauelemente dürften daher in Zukunft wesentlich billiger werden. Für die Kunden werde es damit attraktiver, Halbleiter aus GaN statt des bislang vorherrschenden Siliziums einzusetzen. Infineon verspricht sich dadurch eine führende Position in einem stark wachsenden Markt. So rechnen die Experten des Marktforschers Yole damit, dass sich das Geschäft mit Leistungshalbleitern aus GaN annähernd verzehnfacht: von 260 Millionen Dollar im vergangenen Jahr auf 2,5 Milliarden Dollar im Jahr 2029. GaN-Chips reduzieren Energieverluste GaN-Chips sind eine der Wachstumshoffnungen der Halbleiter-Industrie. Sie werden wegen des Booms der Künstlichen Intelligenz immer wichtiger. GaN-Bauteile reduzieren den Marktforschern von Omdia zufolge die Energieverluste in Rechenzentren, indem sie innerhalb der Stromversorgung der Netzwerkrechner effizienter arbeiten. Dies verringere den Energiebedarf der Server. Ein wichtiger Nebeneffekt: Die Computer müssen weniger gekühlt werden. Für Smartphones oder elektrische Fahrzeuge können die Hersteller mit den GaN-Chips deutlich kompaktere und effizientere Batterieladeeinheiten anbieten. Allerdings sind diese Bauelemente bislang teurer als Chips aus Silizium, dem bisher üblichen Material. Infineon investiert schon seit einiger Zeit in dieses Geschäft. So hat Vorstandschef #JochenHanebeck vor anderthalb Jahren für 830 Millionen Dollar GaN Systems übernommen, einen kanadischen Spezialisten für diese Chips. Der Manager sagte damals dem Handelsblatt: „GaN ist für uns ein hochattraktiver Markt.“

Wer kennt die Digital Equipment Corp.? Die DEC war ein Hersteller von Mini-Rechnern, der in den 1980er Jahren als absolut unschlagbar galt. Laut der Business Week war ein Konkurrenzkampf mit der DEC damals so, als würde man sich einem fahrenden Zug entgegenstellen. Kurze Zeit später ist die Firma aber vom Markt verschwunden, denn sie hat den Trend der Desktop-Computer verpasst. Heute kennt niemand mehr die DEC. Grade für alle, die an der Börse in gehypte Tech-Firmen investieren, ist die Story ein guter Reminder, dass es in der schnelllebigen Technologiewelt auch schnell vorbei sein kann mit der Vorreiterrolle.

Das BMWk hat das lang erwartete Optionen-Papier zum Strommarktdesign der Zukunft mit den 4 Themen der PKNS - Investitionen in EE sowie in steuerbare Kapazitäten, lokale Signale und Flex-Potentiale heben veröffentlicht https://lnkd.in/exnB-6zC Hier nur mein erster Eindruck zu "meinem" Thema #Netzentgelte. Diese werden als Ersatz für regionale (Markt-) Preissignale diskutiert. - Seit mehr als 10 Jahren haben wir es nicht geschafft falsche Anreize durch Netzentgelte zu verringern, jetzt sollen diese die Lösung sein. Faktisch steuern Regulierer und Netzbetreiber dann über administrative Preissetzung Investitionen und Dispatch. Ich habe da meine Zweifel...

Hochkarätig besetzt startete das diesjährige Kongressprogramm der #ANGACOM mit dem Gigabitgipfel. Jan Georg Budden (#DeutscheGigaNetz), Michael Jungwirth (#Vodafone), Timo von Lepel (#NetCologne), Wolfgang Metze (#DeutscheTelekom), Andreas Pfisterer (#DeutscheGlasfaser) und Jens Prautzsch (#UnsereGrüneGlasfaser) diskutierten unter Moderation von Isabelle Körner (#ntv) über die Frage: Kooperation oder Konsolidierung – Wie entwickelt sich die Anbieterstruktur bis 2030?   Dabei wurde wieder einmal deutlich, wie wettbewerbsgeprägt der deutsche #TK-Markt ist. Viele Unternehmen sehen weiterhin große Chancen im #Glasfaserausbau und treiben diesen voran. Sie schaffen damit ein Gegengewicht zur nach wie vor marktmächtigen #Telekom, die den Fokus zunehmend ebenfalls auf Glasfaser legt. Immer häufiger erfolgt der Ausbau dabei in Kooperation mehrerer Netzbetreiber.   Wenig verwunderlich wurde im Verlauf der Diskussion Kritik an der Telekom laut. Sie solle ihre #Leerrohre freigeben. Deutschland sitze auf einem ungenutzten Infrastrukturschatz. Auch beim Glasfaser-#Doppelausbau durch die Telekom herrscht Irritation bei den Wettbewerbern. Ein Glasfaseranschluss gehöre zur #Daseinsvorsorge. Das Herauspicken von Filetstücken durch die Telekom zerstöre deshalb nicht nur den Business-Case der Wettberber, sondern sei auch volkswirtschaftlich nicht hinnehmbar.   Als herausfordernd für den Wettbewerb identifizierten die Unternehmensvertreter die fehlende #Planungssicherheit. Das sei ein Problem für #Investitionen und betreffe nicht nur das Thema Doppelausbau, sondern vor allem auch die Umschaltung vom Kupfernetz der Telekom auf Glasfasernetze. Die #BNetzA müsse ihre Rolle als Regulierer stärker ausfüllen und Gestaltungswillen beweisen.   Wir nehmen als Fazit vom Gigabitgipfel mit: Der Wettbewerb im TK-Markt steht vor großen Herausforderungen. Die Weichen für die Marktentwicklung der nächsten Jahre müssen jetzt gestellt werden. Dabei braucht es mehr Miteinander der Unternehmen, einen starken Regulierer und vor allem eine klare politische Zielsetzung.   #gigabit, #glasfaser, #doppelausbau, #kupferglasmigration, #telekom, #wettbewerb

#siticom auf der #ANGACOM 2024 #Breitbandgipfel Wie kommen wir vom #homespassed zu #homesconnected und #homesactivated? Marktteilnehmer wie #DeutscheGiga, #DeutscheTelekom, #NetCologne, #Vodafone, #DeutscheGlasfaser etc. bekräftigen ihre Ausbaupläne - und hadern gleichzeitig mit dem zurückhaltenden Datenhunger der Kunden. Haben wir ein #Nachfragethema fragt die #BNetzA? Warum ist es so schwierig, #OpenAccess flächendeckend umzusetzen? Welche Rolle spielt dabei die #Wohnungswirtschaft und #NE4? Lösungen und Dienstleistungen für #Planung, #Dokumentation, #GIS Tooling und #digitaltwins für #smartinfrastructures https://lnkd.in/erR2tY4w

Es folgte um 10:30 die prominent besetzte Podiumsdiskussion "Für ein starkes Mikroelektronik-Ökosystem in Europa: EMS als Schrittmacher", moderiert von Karin Zülke. Erörtert wurde die Lage der #EMS - und welche Rolle sie in Zukunft spielen wird. Markus Aschenbrenner, Zollner Elektronik AG, betonte die Wichtigkeit, das gesamte europäische Ökosystem der Elektronik zu stärken ... sonst drohten wichtige Kompetenzen verloren zu gehen. Laut Michael Velmeden, CEO der cms electronics group, sei hier die Politik am Zuge, um die Wirtschaft zu stimulieren. Das gehe auf verschiedenen Wegen, nicht allein durch klassische Subventionen - z.B. auch durch die Förderung von Forschung und Wissenschaft. Diskutiert wurden auch die Unterschiede zwischen dem US-amerikanischen #Chips_and_Science_Act und dem europäischen #Chipgesetz - dies sei in den USA sehr viel besser und umfassender gelöst worden. Carsten Ellermeier, CEO der PRETTL group, sprach die Energiepolitik an - er wünsche sich sehr, dass deutlicher kommuniziert werden würde, wie wichtig bezahlbare Energie eben auch zur Produktion kritischer Infrastuktur (z.B. in der Elektronik) sei. Michael Velmelden äußerte Unverständnis, dass es im Zuge der #Energiewende nicht gelungen sei, den Energietransfer von Norden nach Süden (Wind- und Wasserkraft) zu bewerkstelligen - gerade angesichts des Ausstiegs aus der Nuklearkraft. Ali Sahin, EPSa-Elektronik, stellte der EMS das Zeugnis aus, gerade durch die Erfahrung der Nach-Corona-Zeit die Lieferketten vorausschauend sicherer gemacht zu haben - eben auch durch eine Auffüllung der Lagerbestände. Stefan Rückbrod, Hekatron, schloss mit einem zuversichtlichen Appell: Man solle sich vielmehr daran erinnern, dass dies ein Land der Ingenieure sei - und darin läge eine unglaubliche Kraft, die man nur wieder anzapfen müsse. - Fazit: Eine Diskussion, die trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage zumindest versuchte, Zukunftschancen auszuloten.

Um im Standortwettrennen relevant zu bleiben und Deutschlands Position in der globalen Wirtschaft zu stärken, muss einiges getan werden. Nicht unwesentliche Teile dieser Anstrengungen fließen in die Telekommunikationsbranche, um den Sektor für Investitionen und Fachkräfte attraktiv zu halten. Denn Deutschland muss weiter in den Glasfaserausbau investieren, um im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben. Heute hat zwar mehr als ein Drittel der Haushalte Zugang zu einem Glasfasernetz. Von einer Flächendeckung kann dabei aber noch nicht die Rede sein. Das heißt im Umkehrschluss, dass die Investitionen, genau wie die M&A-Aktivitäten in der Branche, voraussichtlich weiter steigen werden. Und das ist auch nötig. Denn die Nutzung von Streaming, Smart Home-Lösungen und industriellen Anwendungen wie KI und Augmented Reality treibt die Nachfrage nach Datenvolumen kontinuierlich an. Der Einfluss dieser steigenden Nachfrage auf die Transaktionen im Markt würde auch den Rahmen dieses Postings sprengen. Zu dem Thema haben wir aber Ende vergangenen Jahres einen Report herausgebracht: https://lnkd.in/ef9KrcJU Wer noch aktuellere Insights haben möchte, kann sich aber selbstverständlich auch direkt bei mir und oder Achim Hager melden 😉 #Wirtschaft #Technologie #MnA

„Was wir jetzt verpassen, muss später teuer nachgeholt werden!“   Unser CEO Jan Budden spricht auf dem #Gigabitgipfel im Rahmen der ANGA COM. Die Diskussion steht unter dem Motto „Kooperation oder Konsolidierung - Wie entwickelt sich die Anbieterstruktur bis 2030?“ Jan Budden dazu im Vorfeld: „Der Markt ist zu 90% noch nicht mit ehrlicher FTTH-Glasfaser versorgt - eine wunderbare #Wachstumschance für alle Anbieter. Und wir werden #Glasfaser schneller benötigen, als aktuell gebaut wird. Was wir jetzt verpassen, muss später teuer nachgeholt werden! Dafür brauchen wir die Unterstützung der #Politik nicht nur vom Bund, sondern insbesondere auch auf regionaler Ebene. Vor allem aber müssen wir uns auf ein Zielbild einigen – wie sieht der #FTTH-Markt in den Jahren 2030 und 2050 aus. Dafür sollten wir schon jetzt zusammenrücken und #Kooperationsmodelle finden - nur gemeinsam schaffen wir dieses „Ewigkeitsinvestment“. Und wir dürfen in Deutschland nicht permanent neue Probleme erfinden, die in allen Ländern weltweit, wo der #Glasfaserausbau abgeschlossen ist und Kupfernetze abgeschaltete Relikte sind, gar nicht erst auftreten.“ Gigabitgipfel: 14.05.204, 11:15-12:15 Uhr, Raum 1 #digitalisierung #glasfaser #glasfaserfueralle #ftth #deutschegiganetz