Es geht nicht darum, mehr Software-Lösungen einzuführen. Es geht darum, Software ist Mittel zum Zweck. Kein Mensch ist jemals aus dem Bett gestiegen und hat sich gedacht „Ich brauche mehr Softwareprodukte in meinem Leben!“ Warum aber tun viele Unternehmen genau so? Führen Software nach Software ein, in der Hoffnung, dass alles besser wird? Dabei ist es doch so, wenn wir uns ehrlich sind: Software löst keine Probleme. So wie ein Porsche mich nicht zum Nordpol fährt. Es braucht: - Asphaltierte Straßen - Tunnel - Erfahrene Menschen die das Ding fahren können Bei Software ist es nicht anders. Es geht darum, die passende Lösung für den richtigen Prozess zu finden. Und sein Team zu befähigen, mit dem Ding zum Mond zu fliegen. Wie gut gelingt dir das?
“Software ist Mittel zum Zweck” dieser Aussage stimme ich so vollkommen zu! Wenn man sich jetzt aber nur das Wort “Zweck” greift, dann wird es aus meiners Sicht schon etwas schwieriger. Bei der Definition des Zwecks beginnen aus meiner Erfahrung je nach Unternehmensgröße und Organisation bereits vielfältige Zielkonflikte (und dabei meine ich nicht den üblichen Konflikt zwischen Business und IT warum den der Standard Prozess und eine bestehende Software nicht mehr passt 😉) Je transparent alle beteiligten Ebenen von der Geschäftsführung bis zum tatsächlichen User an der Gestaltung (Zweckbestimmung) und Auswahl solcher Mittel beteiligt werden, um so größer ist nach meiner Erfahrung die Aussicht, das am Ende etwas eingeführt wird, das aus Sicht aller als “geeignetes Mittel” empfunden und so auch erfolgreich seinen “Zweck” erfüllen wird und eben nicht nur ein Softwaretool mehr
Individualsoftware, die deine komplexen Herausforderungen einfach löst
10 MonateStimmt, Felix Kogler das wird zu häufig nicht beachtet. Nur einem Punkt würde ich nicht ganz zustimmen "Software löst keine Probleme". Genau das sollte sie m. E. tun, wenn sie eingeführt wird. Nur genau dieser Punkt sollte wohl überlegt sein.