Beitrag von Flutlicht GmbH - Agentur für Kommunikation

Guten Morgen Welt, wir bewegen uns in eine Richtung, in welcher klare gesetzliche Vorgaben auf der EU Ebene von Relevanz sind. Was mein Interesse erweckt ist das Paradoxon um diese Gesetze, welches unten im Feed des Originalbeitrages diskutiert wird. Deshalb lege ich hierzu erstmal eine Denkpause ein und wünsche dem Rest einen angenehmen Start in den Tag.

Gestern wurde - lange erwartet - der AI Act vom EU-Parlament verabschiedet. Das in dieser Form weltweit erste KI-Gesetz soll die Bürger schützen, aber gleichzeitig den Einsatz von künstlicher Intelligenz nicht verhindern. Dazu definiert das Gesetz Grundregeln, nach denen Anbieter und Nutzer künstliche Intelligenzsysteme einsetzen dürfen und gleichzeitig Grundrechte, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und ökologische Nachhaltigkeit geschützt werden können. Viele Detailfragen sind noch ungeklärt und werden im Laufe der Zeit die Gerichte beschäftigen. Trotzdem ist die Verordnung, die unmittelbares Recht in allen Mitgliedsländern ist, ein wesentlicher Meilenstein für den verantwortungsvollen Einsatz von KI und ein gleichberechtigtes Miteinander in unserer Gesellschaft. #ai #aiact #KI

Der kürzlich unterzeichnete EU AI Act markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Regulierung künstlicher Intelligenz (KI) und unterstreicht das Bestreben der Europäischen Union, eine führende Rolle in der globalen Debatte über die ethische Nutzung und Entwicklung von KI-Technologien einzunehmen. Doch worum geht's in dem neuen Gesetz eigentlich genau? Alles dazu in meinem neuesten Blogartikel! https://lnkd.in/dukbD2wM

Wir zerstören uns selber - der EU AI Act ist in Kraft. Am Freitag ist der schon lange gefürchtete EU AI Act in Kraft getreten. Ein Gesetz das lächerlich und gefährlich zugleich ist. Warum lächerlich? Der AI Act definiert nicht einmal klar, was ein "KI-System" überhaupt ist. Ohne diese Grundlage bleibt unklar, was genau reguliert wird. Für die EU scheint alles unter KI zu fallen was irgendwie mit künstlich und Internet zu tun hat... Ob das jetzt Schachcomputer? Youtube Empfehlungen? oder Sprachassistenten sind? Keine Ahnung Das "Gefährlich" liegt auf der Zunge. Während sich China und die USA einen erbitterten Wettstreit um die besten KI Modelle liefern, dümpfelt Europa mit einem nicht ausgereiften Gesetzesentwurf hinterher, mit dem wir uns ins eigene Bein schießen. Das Ergebnis: Unternehmen, die in Europa an KI forschen, müssen extrem vorsichtig und bürokratisch agieren. Das bremst den Fortschritt - ausgerechnet in einem Zukunftsfeld, in dem Europa unbedingt wettbewerbsfähig bleiben muss. -- Wie schaffen wir es einen ausgewogenen Ansatz zwischen Regulierung und Innovation für die europäische KI-Landschaft zu finden? Bin auf die Meinungen gespannt!

Schafft Europa sich in Bezug auf KI gerade selbst ab? Dass KI in der Zukunft nicht mehr wegzudenken ist, sollte mittlerweile jedem und jeder klar sein. Klar ist auch: Die Technologie muss gesetzlich reguliert werden, um die Gesellschaft vor Gefahren zu schützen. Das versucht die EU gerade mit dem EU AI Act, der Themen wie Transparenz- und Informationspflichten, Zertifizierung und Kennzeichnung, Sicherheit und Zuverlässigkeit sowie risikobasierte Kategorisierung von Anwendungen regeln soll. Aber wie sinnvoll sind die Gesetzesvorlagen wirklich? Unsere Kolumnistin Nicole Büttner erklärt in der aktuellen STRIVE Ausgabe, welche Regulierungen der EU AI Act genau vorsieht, welche sie davon begrüßt – und welche nicht. Ihrer Meinung nach hat sich Europa beim Thema KI nämlich selbst abgeschrieben! Warum sie so denkt und welche Maßnahmen sie für sinnvoller halten würde, verrät die KI-Expertin in ihrer Kolumne im aktuellen Heft, das Du Dir hier bestellen kannst: 👉 https://lnkd.in/gh_GDWc Was ist Eure Meinung zum Thema? Welche Regulierungen haltet ihr für sinnvoll? #STRIVE #KI #regulierung

Ein Blick auf den EU AI-Act Die EU-Kommission hat Pläne einer umfassenden Regulierung Künstlicher Intelligenz (KI) mit dem geplanten AI-Act, um die Nutzung von KI sicherer zu machen. Ziel ist es, einheitliche Schutzstandards einzuführen und den Prozess für Schadensersatzansprüche zu vereinfachen. Dies könnte große Auswirkungen auf die Entwicklung und den Einsatz von KI in Europa haben. Die Einzelheiten finden Sie in meinem neuen Blogbeitrag. Wie wirkt sich das auf Unternehmen und Verbraucher aus? Könnte dies den Weg für eine globale Regulierung ebnen? Ich freue mich auf Ihre Meinungen und Diskussionen zu diesem Thema. #AIAct #KünstlicheIntelligenz #EUGesetzgebung https://lnkd.in/d3NjFSei

🌐 Spätestens seit dem Durchbruch von Chat-GPT Ende 2022 hat sich ein echter Goldrausch rund um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt. Diese Woche wurde nun das „erste KI-Gesetz der Welt“ in der Europäischen Union verabschiedet. Das EU-Parlament hat sich mit deutlicher Mehrheit, d.h. mit 523 Ja- zu 46 Nein-Stimmen und 49 Enthaltungen, für den „AI Act“ ausgesprochen, also für ein Gesetzespaket zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz innerhalb der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, das voraussichtlich 2026 in Kraft tritt. Doch warum braucht es Regulierung? Dass das Potential, aber auch die Risiken als immens eingestuft werden, zeigt das „Statement on AI Risk“, das 2023 von 600 Wissenschaftlern, KI-Experten und Unternehmern unterschrieben wurde: „Die Minderung des Risikos des Aussterbens durch KI sollte neben anderen gesellschaftlichen Risiken wie Pandemien und Atomkrieg eine globale Priorität sein.“ Mit dem am 13. März verabschiedeten Gesetzespaket setzt die EU nun ihr Zeichen, den KI-Markt zu regulieren, um sicherzustellen, dass KI-Systeme transparent, sicher, nachvollziehbar, nicht diskriminierend und umweltfreundlich sind. KI-Systeme werden dabei in vier Kategorien eingeteilt, nach denen sie unterschiedlich hohe Anforderungen und Transparenz-Standards erfüllen müssen. Dabei stehen die Mitgliedsstaaten der EU gar nicht unmittelbar auf den vordersten Plätzen, wenn es darum geht, wie vorbereitet die weltweiten Regierungen auf den Einsatz von KI bei der Erbringung ihrer öffentlichen Dienstleistungen für ihre Bürger sind. Unser Chart der Woche zeigt den Government AI Readiness Index von Oxfordinsights, der auf 39 Indikatoren bezüglich der Strategieausrichtung der Regierung, digitaler Kapazitäten, Unternehmer- und Innovationsfreundlichkeit und Daten- und Infrastrukturverfügbarkeit basiert. Finnland rangiert als erstes Land der EU auf Platz vier hinter den USA, Singapur und Großbritannien. Deutschland sichert sich einen respektablen 8. Platz von 193 betrachteten Ländern, was eine Verbesserung um 7 Plätze gegenüber dem Ranking 2022 bedeutet. Der KI-Aktionsplan, mit dem das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Erforschung, Entwicklung und Anwendung, u.a. durch die Verbesserung der Computerinfrastruktur in der laufenden Legislaturperiode mit 1,6 Milliarden Euro fördert und Leitlinien für KI in der Bildung erarbeitet, ist ein zentraler Grund für die Verbesserung der Position. Nachholbedarf besteht dagegen nach wie vor im Bereich „Technologiesektor“, also ob ein Land über einen reifen AI-Unternehmensmarkt verfügt, wie viel geforscht und investiert wird und ob Fähigkeiten und Verfügbarkeit von Fachpersonal vorhanden ist. Schlusslicht der EU bilden Rumänien und Kroatien, die noch über keine nationalen AI-Strategien verfügen, aber daran arbeiten: https://lnkd.in/eFgyfThm

Künstliche Intelligenz boomt und wird nun gesetzlich geregelt: im europäischen AI Act. Anbei ein paar Einblicke in diese neue EU-Verordnung, die bisher nur auf Englisch verfügbar ist. Was kommt auf Unternehmen, die EU und letztlich auf uns alle zu? Im Rahmen meiner Arbeit bei der IHK Südlicher Oberrhein habe ich versucht, einen möglichst verständlichen Überblick über die Risiken und Chancen des Gesetzes zu geben.  https://lnkd.in/exuGBrAX

Der EU AI Act tritt in 20 Tagen in Kraft. Dann ist es so weit, nicht mehr jede KI darf dann auf dem europäischen Markt operieren. Insbesondere die KI-Systeme der "inakzeptablen" Sorte müssen dann abgeschaltet werden. Das sind KI Systeme, die z. B. auf Basis biometrische Daten Personen profilieren können, Gefühlszustände errechnen können, oder für Social Scoring eingesetzt werden können. Schön und gut. Mit ist vor allem die etwas hastig hinzugefügte Kategorie für grosse Foundationmodels aufgefallen. Diese Kategorie war in der ursprünglichen Fassung des EU AI Act gsr nicht enthalten. Doch dann kam ChatGPT und hat die Welt auf den Kopf gestellt. Der EU AI Act wird sicherlich grosse Auswirkungen auf die Entwicklung von KI im innereuropäischen Markt haben. Fragen bleiben. 🤔 Kann sich der Markt vor dem Import "illegaler" KI schützen? 🤔 Werden die Restriktionen die Innovation in der EU im Keim ersticken? 🤔 Oder führen Leitplanken zu erhöhter Kreativität? Mich würde interessieren was Eure Meinung dazu ist. In meinem Buch, das nächste Woche erscheint, gehe ich auf einige dieser Fragen ein. https://lnkd.in/e5e9RXBP

AKTUELLE NEWS VOM AI ACT Die EU setzt globale KI-Standards, die für Unternehmen wichtig sind! Die Europäische Union hat einen historischen Schritt in der Regulierung von KI gemacht. Das Europäische Parlament stimmte am Mittwoch mit großer Mehrheit für das erste bedeutende Regelwerk zur Kontrolle generativer KI. Die Einigung auf dieses Regelwerk fand im Parlament breite Zustimmung. Experten wiesen jedoch darauf hin, dass die größte Herausforderung nun die Implementierung darstelle. Der AI Act der EU, der 2021 ins Leben gerufen wurde und im Dezember 2023 beschlossen wurde, klassifiziert KI-Technologien nach abgestuften Risikograden, von »inakzeptabel« bis hin zu »geringen Gefahren«, wobei inakzeptable Anwendungen verboten werden. Die Verordnung soll mit Ende der Legislaturperiode im Mai in Kraft treten und ab 2025 schrittweise umgesetzt werden. Einige EU-Länder hatten zuvor eine Selbstregulierung gegenüber staatlich geführten Einschränkungen bevorzugt, aus Sorge, dass strenge Vorschriften Europas Fortschritte im Wettbewerb mit chinesischen und amerikanischen Unternehmen im Technologiebereich behindern könnten. Zudem hat die EU erst kürzlich mit dem Digital Markets Act eine Wettbewerbsgesetzgebung eingeführt, um gegen US-Tech-Giganten vorzugehen und ihre Dienste für kleinere Akteure zu öffnen. Dies zeigt die Bemühungen der EU, mit den Auswirkungen technologischer Entwicklungen auf Verbraucher und der Marktdominanz führender Unternehmen Schritt zu halten. Das KI-Gesetz zielt darauf ab, die Entwicklung von KI in eine Richtung zu lenken, in der der Mensch die Technologie kontrolliert und diese zur Förderung wirtschaftlichen Wachstums, gesellschaftlichen Fortschritts und zur Entfaltung menschlichen Potenzials genutzt wird. Rechtsexperten sehen darin daher einen wichtigen Meilenstein für die internationale Regulierung von KI und eine »mögliche Vorreiterrolle« für andere Länder. Wieder einmal hat die EU den ersten Schritt gemacht und ein umfassendes Regelwerk entwickelt, das, ähnlich wie die GDPR bei der Datenregulierung, als Modell für eine globale Annäherung dienen könnte. Während das KI-Gesetz als bedeutender Fortschritt gefeiert wird, betonen Fachleute, dass die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Gesetzgebern entscheidend sein wird, um seine Umsetzung zu verstehen. Gleichzeitig gibt es Bedenken, dass die schnelle Entwicklung der Technologie die Aktualität des Gesetzes schnell überholen könnte. Für Unternehmen, die KI bereits einsetzen oder einsetzen wollen bedeutet dies, dass KI-Technologie nun ein maßgeblicher Teil der Corporate Governance wird. Denn die EU hat mit dem AI Act nun einen regulatorischen Rahmen dafür geschaffen, mit dem sich jedes Unternehmen auseinandersetzen muss. Ein entscheidender Moment für die KI-Regulierung – interessant wird, wie weit über die Grenzen Europas hinaus, dies Bedeutung haben wird.