Beitrag von Gustavo Gusto GmbH & Co. KG

Ihr wollt eine richtig harte Challenge? 💪 Dann versucht unser Team auf dem Fahrrad zu schlagen. 😁 Aber von Vorne: Morgen startet in Frankfurt das große Stadtradeln. 🚲 STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem mehr als 2500 Kommunen 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob du bereits jeden Tag fährst oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs bist. Und hierbei haben wir das ganz klare Ziel: Titelverteidigung! Denn im letzten Jahr konnten wir das Ding tatsächlich mit einem Rekord von 63891 geradelten Kilometern zu uns nach Hause holen. 😍 Auch wenn einige unserer Mitarbeitenden eventuell langsam etwas von dem Projekt genervt sind 😄 - für uns ist es DAS Ding des Jahres. Aber warum ist das eigentlich so? Wie du vielleicht in den letzten Wochen schon einige Male bei mir lesen konntest, liegt uns die Gesundheit unseres Teams unglaublich am Herzen. Deshalb möchten wir nicht nur das Thema Rad fahren fördern, sondern stärken ebenfalls unsere Corporate Social Responsibility. Also heißt es nun: Drei Wochen Vollgas, um unser größtes Ziel zu erreichen: Das Fahrrad in den Alltag unserer Mitarbeitenden zu integrieren. Dafür stellen wir sogar extra eine:n 2-Rad-Mechaniker:in ein, der oder die unsere eigens eröffnete Fahrradwerkstatt betreut. 😁 Denn wie immer gilt: Nach dem Stadtradeln ist vor dem Stadtradeln. 🙃 Man könnte meinen, wir nehmen das Ganze vielleicht etwas zu ernst. 🫡 Aber so sind wir halt - immer ein bisschen verrückter als der Rest. Doch jetzt bin ich neugierig: Welches Gesundheits-Projekt steht aktuell für euch im Fokus ?

Happy Nikolaus! Die Geschenkesuche zu Weihnachten kann anstrengend sein: Das hundertste Paar Socken, überteuertes Spielzeug oder ein Gutschein, der nie eingelöst wird – wer kennt das? Ich bin regelmäßig daran verzweifelt. Doch irgendwann habe ich entschieden: Meine Geschenke sollen einen Impact haben und/oder Zeit schenken! Warum nicht Mobilität verschenken und gleichzeitig die Welt ein Stück besser machen? Hier ein paar Ideen: - Abo für den ÖPNV - Beitrag zu einem Fahrrad - Gutschein für Carsharing-Dienste - Mobilitätsbudget für flexibles Reisen Oder unterstützen Sie Organisationen und Projekte, die bewegen: 🌍 World Bicycle Relief: Fahrräder verschenken & Menschen mobil machen 🚴♂️ Radeln ohne Alter: Älteren Menschen Radtouren ermöglichen 🚐 Der Wünschewagen: Schwerkranken letzte Wünsche erfüllen 🚦 VCD Bundesverband: Eine Mitgliedschaft beim VCD verschenken 🧡 #Bücher: Raus aus der Autokratie von Katja Diehl, Als Ela das All eroberte von Raul Krauthausen und Adina Hermann....usw. Ein Geschenk mit Bedacht und Impact ist eine Win-Win-Situation! Dabei kommt es nicht darauf an, wie teuer etwas war. Gibt es noch mehr Ideen? Gemeinsam können wir den Weihnachtsstress reduzieren und gleichzeitig Positives bewirken. #NachhaltigeMobilität #Weihnachten2024 #Impact #Kreativität

Heute ist der europäische Tag des Fahrrads und Weltfahrradtag. 🚲 Und wir fahren nicht nur heute Rad! Bereits seit Oktober 2021 nutzen unsere Mitarbeiter*innen rege die Möglichkeit, sich über JobRad | Deutschland ihr persönliches Wunschfahrrad kostengünstig zu leasen. Egal ob für den Weg zur Arbeit, im Alltag, mit der Familie in der Freizeit oder beim Sport – das JobRad kann (und soll) uneingeschränkt genutzt werden. Wir fahren Rad, weil … 👉 … es umweltfreundlich ist (spart Klimagase, verursacht keinen Lärm, verbessert die Luftqualität). 👉 … es uns fit hält (Studien belegen, wer mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, ist deutlich gesünder). 👉 … es oftmals schneller ist als jedes andere Verkehrsmittel (Stichwort Stau). 👉 … es einfach Spaß macht! #WirSindIC #Nachhaltigkeit #Umwelt #Fahrrad

Die Staustunden auf Schweizer Strassen sind gestiegen. Der ASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeugverband plädiert für den Ausbau des Strassennetzes. https://lnkd.in/eYNd_iMS Hier sind meine Lösungsansätze, angefangen mit den besten. 1. Meine Füsse. Sie sind massgeblich an Lösung zwei und drei beteiligt. Wenn immer ich sie betätige, kommt mein Gehirn in Bewegung. Ich habe die besten Ideen, die besten Calls und erhohle mich gleichzeitig an unserer schönen Natur. 2. Manchmal muss es schnell gehen. Das gravel bike hilft mir dabei täglich eine gut 6 Kilometer lange ÖV-Wüste zu überbrücken und bringt mich bei jedem Wetter zur Lösung 3. Guter Nebeneffekt: Das Spinning in einem Gym kann ich mir sparen. 3. Der Swiss Pass mit einem GA. Mit 350 Franken im Monat haben wir in der Schweiz das vollumfänglichste Smart Mobility Service Offer der Welt zu einem unschlagbaren Preis. 4. Das ist der Grund, warum mir nie in den Sinn käme unser Auto zu nehmen für meinen Arbeitsweg. Das bleibt eingesteckt Zuhause und speichert brav Sonnenstrom. Gerne nehme ich es dann ausserhalb der Stosszeiten und geniesse die top infrastruktur ohne zu stinken. (Was ich dann wiederum auf dem velo schätze). Arbeitgeber können ihre Verantwortung wahrnehmen, indem sie mehr Flexibilität erlauben und Anreize schaffen. Auch die Firmen im Astag profitieren davon, wenn ihre Mitarbeiter nicht schon auf dem Arbeitsweg die Strassen verstopfen. Anstatt mehr Strassen zu fordern, wäre Leadership und Verantwortung gefragt. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Lösungen sind da, sind billiger, gesünder und machen Spass. Nur machen muss man!!! Gerne helfe ich euch dabei!

BEIM HEUTIGEN RADFAHREN IN UND UM HAMBURG... ...ist mir aufgefallen dass es erstaunlich viele Paralleln zwsichen (Rennrad-)fahren in der Gruppe und dem Arbeitsleben gibt: 1. Man muss sich anstrengen um die selbstgesteckten Ziele (Zeiten) zu erreichen. Keine andere Person tritt für einen in die Pedale. Realistische Ziele (Zeiten) sind dabei sehr wichtig um überhaupt ins Ziel zu kommen. 2. Man kann vom Vorausfahrenden profitieren indem man im Windschatten fährt und somit wertvolle Kraft spart. 3. Genauso gut kann man auch mal vorweg fahren und anderen Radfahrenden Windschatten geben. Dabei nicht den Blick nach hinten zu den Mitfahrenden verlieren... 4. Man kann von der Erfahrung Anderer profitieren, wenn man sich vor und während der Fahrt beraten lässt. 5. Wenn man während der Fahrt von netten Menschen umgeben ist, vergeht die Zeit mit etwas Unterhaltung wie im Flug. 6. Letztendlich ist das Wichtigste, ohne Zwischenfall oder Unfall das Ziel (gemeinsam) zu erreichen. Der heutige Tag bei den Cyclassics in Hamburg war im doppelten Sinne wieder eine schöne und tolle Erfahrung!

Kennst Du die 8 Stufen der Maslowschen Bedürfnishierarchie eines typischen Deutsche Bahn Kunden? Auf meiner letzten Bahnfahrt hatte ich mehr Zeit als geplant - da kam mir der Gedanke, die Bedürfnisse eines Bahnfahrers anhand der Maslowschen Bedürfnishierarchie zu erklären. Bei den Stufen 1 bis 4 handelt es sich um die Grundbedürfnisse, bei den Stufen 5 bis um 8 geht es um Komfortbedürfnisse. Hast Du Lust auf eine turbulente Reise? Dann mach dich bereit für meine persönliche Interpretation der 8 Stufen der Maslowschen Bedürfnishierarchie eines durchschnittlichen Deutsche Bahn Kunden! Stufe 1: Die Fahrt findet statt. Ich steige voller Vorfreude in den Zug und – Überraschung! – es gibt keinen Streik, keine Baustelle und keine Verzögerung im Betriebsablauf. Die Abfahrt erfolgt pünktlich, also weder zu früh, noch zu spät. Stufe 2: Ich sitze auf meinem reservierten Platz. Heute läuft es – der Wagen mit meiner Sitzplatzreservierung existiert und die Zugreihung wurde nicht durcheinandergewürfelt. Mein reservierter Platz wird angezeigt und ich kann zufrieden Platz nehmen. Stufe 3: Ich erreiche meinen Anschlusszug. Oder irgendein Anschlusszug. Vielleicht nicht der geplante, aber immerhin bin ich weiter unterwegs in Richtung Ziel. Stufe 4: Ich erreiche mein Ziel. Mit einer Bonusüberraschung: der Zug ist nur ein klitzekleines bisschen verspätet. Stufe 5: Die Klimaanlage funktioniert. Die Fahrt ist deutlich angenehmer, wenn im Abteil ein Temperaturbereich zwischen 20 und 25 Grad erreicht wird. Stufe 6: Das WLAN funktioniert. Zumindest ein bisschen und ohne größere Aussetzer. Zeit, mal kurz die Mails zu checken – bis zum nächsten Tunnel. Stufe 7: Das Boardbistro ist geöffnet. Ein Thema mit vielen Unbekannten: der Wagen mit dem Boardbistro muss nicht nur vorhanden, sondern auch besetzt sein und das, was ich bestellen möchte, muss auch vorrätig sein. Stufe 8: Der Komfort Check-in funktioniert. Ich habe per Komfort Check-in eingecheckt und werde nicht kontrolliert. Auch nicht als Stichprobenkontrolle, ob ich auch wirklich ich bin. Mein Fazit: Als Stammkunde der Deutschen Bahn ist jedes kleine Erfolgserlebnis ein Grund zum Feiern – von der Klimaanlage, die tatsächlich funktioniert, bis zum reservierten Sitzplatz, der vorhanden ist. Es mag manchmal ein bisschen chaotisch sein, aber wir Bahnfahrer halten zusammen und haben immer spannende Geschichten auf Lager – immerhin ist eine Reise auf Schienen nie langweilig! #maslow #deutschebahn #erstmalankommen

Umwege und Sackgassen: #Rollstuhlselbsterfahrung in Hamburg   Eine Treppe und Baustelle sorgen dafür, dass ich mit dem Rolli „steckenbleibe“. Mist, meine Begleiter*innen und ich hatten in Erinnerung, dass wir durchkommen. Schilder, die frühzeitig warnen, dass es nur mit gesunden Beinen und Füßen weitergeht, gibt es nicht. So stecken wir fest und müssen uns auf einen relativ weiten Rückweg machen. Auch schwere Türen, die S-Bahn und viele Wege abseits von Hauptstraßen fallen in unserem Praxistest durch, sprich, wir können sie kaum nutzen und sind ständig auf Hilfe anderer angewiesen. Das Busfahren hingegen verläuft dank freundlicher Busfahrer*innen erstaunlich gut. 😊 In meinem #Seminar zum Thema #Mobilitätswende ging es nach einem Tag der Themenaneignung diesmal darum, in der Praxis den eigenen Horizont zu erweitern und sich einen Vormittag lang im #Rollstuhl fortzubewegen. Niemand von uns kann nun nachfühlen, was es bedeutet, tagtäglich auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein. Jedoch hat dieser Ausflug den Teilnehmenden einen Perspektivwechsel ermöglicht der eindrücklich gezeigt hat: Es ist ein noch ein weiter Weg bis zur #inklusiven Stadt, in der ALLE gleichermaßen mitgedacht werden. 👉      Welche Mobilitätserfahrung hat deinen Horizont erweitert?   👉      Was würde sich ändern, wären praxisorientierte #Perspektivwechsel für Planer*innen und Verkehrspolitiker*innen obligatorisch?

"Ist das Fahrrad die neue Wärmepumpe?" - Die Menschen sind viel weiter. Der Velobiz Summit ist vorbei und ich könnte über einiges schreiben: Über Felix Fürsts Impuls zum Sportsponsoring von JobRad | Deutschland beim SC Freiburg, über das Rebranding von Schwalbe - Ralf Bohle GmbH (die mit den Reifen), über KI und die souveräne und unterhaltsame Moderation von Frank Puscher. Aber am nachhaltigsten beeindruckt hat mich der Vortrag von Matthias Riegel mit dem Thema oben. Dass die Fahrrad- / Autodebatte alt und nach wie vor aufgeladen ist, braucht man wahrscheinlich nicht zu erklären. Warum sonst erklärt Boris Rhein, dass die Zukunft Deutschland nicht im Lastenrad liege? Warum macht die FDP Autowahlkampf? Warum werden Wahlkämpfe mit Streit über Brötchentasten entschieden (einfach mal googeln)? Es braucht einen anderen Blick auf das Fahrrad. Das Fahrrad ist kein "grünes" Thema. Ja, Umweltschutz und so. Haben alle verstanden. Es geht doch um was anderes: ▶️ Es geht darum, dass z. B. JobRad | Deutschland eines der erfolgreichsten deutschen Start-Ups der letzten Jahre ist und mittlerweile die Umsatzschwelle von einer Milliarde Euro erreicht hat. ▶️ Es geht um hunderte oder tausende Händler, die Arbeitsplätze sichern. Es geht um Handwerk, denn auch das ist die Fahrradbranche. ▶️ Es geht um Riese & Müller GmbH, u. a. Lastenradhersteller, 900 Mitarbeiter und ironischerweise aus Hessen, also dem Bundesland, in dem der Ministerpräsident sich zu der unglücklichen Lastenrad-Zukunft-Aussage hat hinreißen lassen. ▶️ Es geht um Millionen von Leuten, die jeden Tag Fahrrad fahren - nicht aus Ideologie, sondern, weil es praktisch ist. Mütter und Väter auf dem Weg zur Kita (ich bin einer davon). Rentner auf Fahrradurlaub an Rhein und Elbe. Handwerker, die keinen Bock mehr auf Parkplatzsuche haben (und ja, die Lastenrad fahren). ▶️ Es geht um Krankenschwestern oder Pfleger im Altenheim, die sich hohe Spritkosten und Parkgebühren nicht leisten können und mit dem E-Bike zur Arbeit fahren. Man kann das Thema drehen und wenden, wie man will, aber das Fahrrad ist Teil der deutschen Wirtschaftswelt und des Alltags von Millionen Menschen in Deutschland. Die Menschen sind viel weiter, als es irgendein vermeintlicher Kulturkampf Auto vs. Fahrrad / Stadt vs. Land vermuten lässt. Man schaue sich mal an, wo Schwalbe und Riese & Müller ihren Sitz haben. Dass ältere Frauen auf dem Land mit zur größten Gruppe der Radfahrer gehören. Irgendein grünes Öko-Image spiegelt das nicht wieder.

Den Durchblick behalten ⛈️ Den Durchblick behalten kann Leben retten 💓. In vielen Regionen Deutschlands gehören ergiebiger Dauerregen und hohe Niederschlagsmengen zur Tagesordnung. So kommt ihr mit dem Auto etwa sicherer durch. Wer bei heftigem Regen unterwegs ist, schraubt besser seine Aufmerksamkeit hoch und beachtet ein paar Dinge: Für mehr Konzentration kann der Verzicht auf laute Musik oder intensive Gespräche sorgen.  - Jetzt greifen beide Hände fest ans Lenkrad und das Tempo solltet ihr auf jeden Fall drosseln. - Noch mehr Abstand halten. - Im Extremfall Schrittgeschwindigkeit fahren. Orientierung:  Zum rechten Fahrstreifen wechseln, wenn der Regen auf der Autobahn extrem stark wird. 🚗 - Warnblinker einschalten. - Falls nicht automatisiert, Geschwindigkeit der Scheibenwischer einstellen. - Abblendlicht ggf. einschalten. - Im Zweifel kann die nächste Ausfahrt/der nächste Parkplatz hilfreich sein, bis das extreme Unwetter vorbeigezogen ist. 💡Der Autoclub rät im Übrigen, bei schwierigen Witterungs- und Straßenverhältnissen generell „deutlich“ unter 80 km/h zu bleiben. Denn auf nassen Straßen kann es zu Aquaplaning kommen. Dann kann das Profil der Reifen das Wasser nicht mehr verdrängen und sie können aufschwimmen. Ab etwa 80 km/h ist das Risiko des Aufschwimmens deutlich erhöht, aber auch schon bei geringerem Tempo ist Aquaplaning möglich, so der ADAC.  💡

Die Süddeutsche Zeitung schreibt in ihrem vielzitierten Artikel "Fahrpläne werden nicht mehr gerechnet, sondern nur noch geschätzt" vom 19. August, dass die "Planung der Zugfahrten [...] zunehmend zum Lotteriespiel" gerate und zitiert darin ein Aufsichtratsmitglied der Detuschen Bahn, dass Fahrpläne "nicht mehr gerechnet, sondern nur noch geschätzt“ würden. Ich denke, das ist gar nicht so weit hergeholt. Gestern bin ich mit meiner Kollegin Zugführerin Sarah Fuchs und Teamleiter Marc Förste von Berlin nach Hamburg gefahren – der erste werktägliche Zug seit Beginn der Streckensperrung zwischen Hamburg und Berlin. Unser Fahrplan, wie er auf dem Papier steht, ist schon mal ein ziemlicher Witz. Wir kommen mit kummuliert etwa zwei Stunden an Betriebshalten in Orten wie Nennhausen, Fallersleben oder Stelle, auf eine planmäßige Fahrzeit von 6:02 Stunden für die Strecke von Berlin Hbf nach Hamburg Hbf! SECHS STUNDEN von Berlin nach Hamburg. Gestern kam es dann natürlich wie es kommen musste: Wir fuhren mit etwas über einer Stunde Verspätung in Berlin Hauptbahnhof ab, da die Überführungsfahrt aus der Werkstatt gottweißwarum ewig am Einfahrsignal von Berlin-Lichtenberg ausharren musste, und waren trotz allem circa 1:15 Stunden VOR Plan kurz vor Hamburg. Die Fahrdienstleitung entlang unserer Strecke hat immer fleißig grün gemacht, sodass man in Hamburg noch nichts mit uns anfangen konnte (fehlende Kapazitäten und so), und wir unseren Fahrgästen dann einen circa 50-minütigen Raucher-und-Yoga-Halt in Stelle bieten konnten, bis wir Platz machen mussten für den metronom. Im Anschluss, nach etwa zwei Kilometern fahrt, konnten wir uns gemeinsam nochmal 15 Minuten Europas größten Rangierbahnhof in Maschen anschauen, den wir natürlich auch per Durchsage angepriesen haben, bis wir dann nach Hamburg-Harburg vorrücken durften. Also ja, ich denke, an der Story der Süddeutschen ist was dran. Woran hat's gelegen? ... an Fehlern bei der Bestellung der Fahrpläne durch das EVU? ... am Basteln des Fahrplans durch das EIU? Wir werden es nie erfahren und die nächsten Monate mit zum Glück entspannten Reisenden, stets gut gelaunt, die entlegentsten Bahnhöfe der Regionalbereiche Nord und Ost und Südost erkunden. Und täglich werden wir merken, dass das Verhältnis von Zeit und Raum beim Reisen im Nachtzug völlig irrelevant ist ... RDC Deutschland Gruppe