Beitrag von Franziska Pohlmann

Warum die Finanz- und Immobilienwelt sofort mehr Frauen braucht: Die Finanz- und Immobilienbranche wird noch viel zu sehr von Männern dominiert. Und genau deshalb wollen wir ein Zeichen setzen: Letztes Jahr hatten wir bei der Cashflow Conference und in meinem gleichnamigen Podcast zahlreiche inspirierende Frauen im Rampenlicht und dieses Jahr werden es noch mehr. Warum wir mehr Frauen in der Branche brauchen? ➡️ Andere Perspektiven: Frauen bringen neue Sichtweisen und innovative Ansätze in den Markt. ➡️ Mehr Vielfalt, mehr Erfolg: Studien zeigen, dass diverse Teams bessere Entscheidungen treffen. ➡️ Inspiration für die nächste Generation: Mehr weibliche Vorbilder bedeuten, dass sich auch junge Frauen in diesen Bereichen trauen. ➡️ Gleichgewicht schaffen: Die Branche profitiert davon, wenn sie nicht nur eine Seite der Gesellschaft abbildet. Die Finanz- und Immobilienwelt hat Platz für alle. Es wird Zeit, dass wir diesen Platz nutzen. Was denkst du?

FidAR Vorständin Silke Silke Robeller nahm sich beim FidAR Süd Sommerempfang Zeit für ein kurzes Interview. FidAR Süd: Mehr als der Hälfte der deutschen Bevölkerung ist weiblich. Wir sind in der Mehrheit und trotzdem an vielen entscheidenden Stellen unterrepräsentiert. Warum ist das immer noch ein Problem? Silke Robeller: Es ist immer noch ein Thema, weil es verschiedene Ursachen dafür gibt. Es ist noch nicht in den Köpfen angelangt, dass diverse Teams erfolgreicher sind und somit der Schlüssel für Innovation und wirtschaftlichen Erfolg. Es darf keine Entscheidungen mehr geben, die Frauen betreffen, ohne dass Frauen mitentschieden haben. Wir brauchen mehr neue „role models, die durch ihr Vorbild Frauen Mut machen, Positionen, Funktionen und Verantwortungen zu übernehmen - Frauen wie wir sie u.a. bei FidAR und dem Bay LFR sehen.  Zusätzlich brauchen wir mehr Arbeitszeitmodelle die Führung auch in Teilzeit bzw. in Tandems ermöglichen. Und wir brauchen entsprechende Kinderbetreuung damit Frauen ihren Weg machen können. FidAR Süd: Seit vielen Jahren engagierst Du Dich bei FidAR für die gleichberechtigte Teilhabe erst hier im Süden und jetzt auch auf Bundesebene. Was treibt Dich an? Silke Robeller: Das ist eine gute Frage. Ich bin seit 2016 bei FidAR und habe gleich beim ersten Meeting festgestellt, was für großartige Frauen und Männer bei FidAR anzutreffen sind, die sich gerne engagieren. Es ist noch viel zu tun, damit wir zur Parität kommen, wie man in den neuen Forderungen sehen kann. Die aktuellen Quoten betreffen noch zu wenige Unternehmen, aber man sieht, sie zeigen Wirkung. Das möchte ich weiter voranbringen, indem ich die Forderungen weiter aktiv mit Mitstreitern vorstelle, damit sie sich zusammen mit uns dafür stark machen können. https://lnkd.in/exudH8zA FidAR Süd: Seit 75 Jahren ist die Förderung der Gleichberechtigung durch den Staat gesetzlich festgeschrieben ist. Wo sehen Du Nachholbedarf und durch welche Impulse könnte man Deiner Meinung nach den Fortschritt beschleunigen? Silke Robeller: Wir können nur gemeinsam etwas bewegen und nicht allein. Quoten sind hilfreich, denn sie zeigen Wirkung und beschleunigen die Umsetzung. Wenden wir sie auf mehr Unternehmen deutschlandweit an, dann werden wir mehr Geschlechtergerechtigkeit haben. Allianzen mit Gleichgesinnten bringen uns weiter als Einzelkämpfer. Ich freue mich auf den Tag, den ich hoffentlich in meinem Berufsleben noch erlebe, wo wir flächendeckend Parität haben und die Geschlechterquote nicht mehr benötigen.

Frauen im Business stehen heute vor spannenden Herausforderungen und Chancen. Besonders in Branchen, die traditionell als männerdominiert gelten, wie beispielsweise die Finanzwelt. Wir verändern nicht nur die Spielregeln, sondern schaffen eine neue, inklusivere Zukunft für uns alle. In der Finanzbranche sind weibliche Perspektiven entscheidend, um langfristig nachhaltige und innovative Lösungen zu entwickeln. Jede von uns trägt dazu bei, dass der Weg für die nächsten Generationen ein bisschen leichter wird. Ich freue mich, meinen Beitrag in diesem stetig wachsenden Netzwerk starker Frauen leisten zu dürfen, insbesondere in einem Bereich, in dem Diversität entscheidend für den Erfolg ist. #WomenInFinance #FrauenImBusiness #DiversityInFinance #WomenEmpowerment #GenderEquality #BreakingBarriers #InclusionMatters #FutureOfFinance #FemaleBusiness

📢Heute ist... #MaleAllyMonday! Heute stellen wir euch Tilmann Gramss, Geschäftsführer und Director Service Management (DE) bei Computacenter, vor – einen inspirierenden männlichen Ally, der sich aktiv für die Förderung von Frauen in der IT einsetzt. 🦾 Falls ihr Tilmann Gramß (noch) nicht kennt: Er ist eine treibende Kraft bei Computacenter und hat sich persönlich dafür stark gemacht, dass das Unternehmen Sponsor von #SheTransformsIT wird. Mit seinem Engagement zeigt Tilmann, wie wichtig es ist, dass Unternehmen Diversität fördern und Frauen in der IT sichtbarer machen. Tilmann wir stimmen dir zu: "Vielfalt ist der Schlüssel zu Innovation. Wenn wir die digitale Zukunft gestalten wollen, brauchen wir Teams, die unterschiedlich denken und handeln – und dazu gehören Frauen in der IT." 👉 Warum die Kampagne? In Deutschland arbeiten nur 18 % Frauen in der IT-Branche. Um die digitale Transformation erfolgreich zu gestalten, brauchen wir die gesamte Gesellschaft. Männer spielen dabei eine zentrale Rolle – als Treiber, Unterstützer auf Augenhöhe und als laute Stimmen für mehr Chancengleichheit. ❓ Ihr kennt weitere #MaleAllies, die sich für mehr Frauen in der Digitalisierung stark machen? Verlinkt sie unten in den Kommentaren! 👇 #SheTransformsIT #MaleAlly #WomeninTech

Change is coming! Die #OneMillionWomen Initiative schafft Chancen – für alle! 💡Daher unterstütze ich (als Mann) diese wunderbare Initiative, die Frauen in der Wirtschaft sichtbarer macht. Warum? Weil es nicht nur darum geht, Frauen zu fördern, sondern auch darum, den Erfolg von Unternehmen und der gesamten Gesellschaft voranzutreiben. Ich habe immer wieder gesehen, wie #Diversität Teams besser macht – neue Perspektiven schaffen #Innovation und bringen uns weiter. Sichtbarkeit ist der Schlüssel, um diese Vielfalt auch wirklich zu nutzen. Wenn Frauen sichtbarer sind, gewinnen wir alle: bessere Lösungen, kreativere Ansätze und eine gerechtere Arbeitswelt. Die Initiative ist simpel, aber kraftvoll: Wenn jede Frau in ihrem Netzwerk 10 weitere nominiert, können wir gemeinsam 1 Million Frauen sichtbar machen. Ich finde, das ist nicht nur eine Vision, sondern eine Verantwortung, die wir alle tragen können – und sollten. Deshalb unterstütze ich #OneMillionWomen und ermutige euch, auch mitzumachen. Lasst uns dafür sorgen, dass Frauen nicht nur im Hintergrund agieren, sondern an den vordersten Fronten mitgestalten. Meine beiden wunderbaren Mitgründerinnen Katharina Krentz und Sophie Rickmann sind bereits Teil der Initiative, daher ... ✨ Meine 10 Nominierungen sind: Britta Frahm Anne Decker Nurith Mörsberger Nicola Prahl Amelie Holstein Prof. Dr. Tania Singer Verena Böhm Franziska Luh Susanne Feldt Andréa Mallard 🌟 Wer sind die inspirierenden Frauen in deinem Netzwerk? Nominier sie und schaffe Sichtbarkeit für Veränderung! #OneMillionWomen #Diversity #Chancengleichheit #FemaleEmpowerment #Sichtbarkeit

MOMENTUM liebe #ONEMILLIONWOMEN! 🚀 Gestern wurden 300 Frauen an einem Tag nominiert!! 🥳 Unser Ziel, eine Million Frauen in kurzer Zeit zu zählen und sichtbar zu machen, rückt immer näher. Heute sind 14 Botschafterinnen am Start. BIG BANG Nr. 2 für unsere Kampagne für mehr Sichtbarkeit der Frauen in der Arbeitswelt! BIG BANG mit über 145.000 Followern !! 🥇Ich darf stolz unsere Botschafterinnen vorstellen. Ihr alle setzt Euch für die Sichtbarkeit von Frauen in der Arbeitswelt ein, als Politikwissenschaftlerin, Journalistin, Filmschaffende, Social Entrepreneur, Gründerin, Human Resources Verantwortliche, Chief Revenue Officer, als Coach und Mentorin. Als Geschäftsführerin, CEO, Manager, Senior Vice President und Bereichsleiterin. Ich bin sehr sehr stolz auf Euch! 💪 Ton an und Bühne frei für 🎤 Anna Zimmermann, HR Manager People Development & Engagement 🎤 Christina Korntreff, Co-Founder 🎤 Elisa Hoeppner, CEO 🎤 Florine von Caprivi, Chief Revenue Officer 🎤 Franziska Pohlmann, Film Director 🎤 Gabriele Blank, Bereichsleiterin Human Resources 🎤 Jutta Kallies-Schweiger, Geschäftsführerin 🎤 Monica Wertheim, Senior Vice President 🎤 Mareike gr. Darrelmann, Business Coach 🎤 Nhu Ha Dao, Unternehmerin 🎤 Karina Caspers, Journalistin 🎤 Serife Z. Elmas, Politikwissenschaftlerin 🎤 Tatjana Kiel, CEO 🎤 Dr. Tina Ruseva, Unternehmerin DANKE DANKE !! Und bin gerne die Voice of #ONEMILLIONWOMEN!! Warum #ONEMILLIONWOMEN! In Deutschland sind 20 Millionen Männer erwerbstätig, 50% aller Erwerbstätigen. Und wer sind die anderen 50% ? 20 Millionen Frauen #WirsindViele Frauen, aber noch nicht sehr sichtbar in der Wirtschaft und Arbeitswelt. ✅ Mehr Sichtbarkeit durch ONEMILLIONWOMEN ✅ Positionierung durch ONEMILLIONWOMEN ✅ Mehr Selbstverständlichkeit für ONEMILLIONWOMEN ✅ Mehr Diversität durch ONEMILLIONWOMEN ✅ Mehr Perspektiven durch ONEMILLIONWOMEN ✅ Mehr Ideen und balancierte Entscheidungen mit ONEMILLIONWOMEN ✅ Mehr Innovationen in Wirtschaft, Technologie und Unternehmensführung durch ONEMILLIONWOMEN ✅ Gesundes Wachstum durch ONEMILLIONWOMEN 🧮 Unser Ziel ist schnell erreicht, wenn jede nominierte Frau weitere 10 Frauen nominiert: 10 hoch 6 = 1 Million. 👇Also auf geht’s! Den Link zur Nominierung Eurer 10 Frauen findet Ihr im Kommentar. Wir portraitierten alle nominierten Frauen mit Namen und Foto auf Linkedin und verschaffen mehr Öffentlichkeit. Rund 3.500 Frauen sind bereits nominiert und auf dem Weg zu Mehr Sichtbarkeit!!!   Folgt unseren Botschafterinnen & uns auf #ONEMILLIONWOMEN! 💛

Was wäre, wenn wir Frauen plötzlich nicht mehr am Wirtschaftsleben teilnehmen würden? Diese Frage hab ich mir heute gestellt. Hier das Ergebnis meiner kurzen Recherche: ❗Wirtschaftseinbußen: Ohne Frauen im Arbeitsmarkt würde das globale BIP um bis zu 28 Billionen USD sinken (McKinsey). ❗Arbeitskraftverlust: Frauen stellen 39% der weltweiten Arbeitskraft – ihr Ausscheiden würde die Produktivität stark beeinträchtigen. ❗Innovationseinbruch: Geschlechtervielfalt steigert die Chance auf überdurchschnittliche Erträge um 15% (Harvard Business Review). ❗Einkommensverlust: In vielen Haushalten sind Frauen Hauptverdienerinnen – ohne sie steigt die finanzielle Unsicherheit. ❗Unbezahlte Arbeit: Frauen leisten jährlich unbezahlte Care-Arbeit im Wert von 10,8 Billionen USD (Oxfam). Darum teile ich diese Initiative mit großer Freude! 🌟 Meine Nominierten heute: Verena M. Ehold Dr. Alexandra Singer ✴ Sandra Bijelic Astrid Kaltenböck Uta Stockbauer Petra Reinold Pia Burchhart Indira Cejvan and 1 Million more! 🌟

#Women on #Board-Index: Frauenanteil in Vorständen überspringt knapp 20 % Jede 5. Vorstandsposition der börsennotierten Unternehmen in Deutschland ist erstmals mit einer #Frau besetzt. Das ergibt der Women-on-Board-Index von FidAR Frauen in die Aufsichtsräte e.V. mit Stand Dezember 2024. "Das ist eine wichtige Schwelle, aber noch weit entfernt von Parität," so #FidAR, "Doch sind wir noch weit von der Parität entfernt. Das Ziel muss bleiben, bis 2030 Parität auf allen Ebenen zu erreichen." #strongerTogether #Diversity #Gleichstellung #FrauenInFührung #WoBIndex #mixedLeadership

Es war ein bewegtes Jahr, das wir gemeinsam mit dem Netzwerk gestalten durften. Mit neuen Formaten und starken Impulsen haben wir Themen auf die Agenda gesetzt, die vor allem für Frauen besonders relevant sind. Es ist viel passiert. Hier unsere FRAUEN100 Highlights: 🩷 750 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 Und Männer sind nun Teil des FRAUEN100 Netzwerkes. Sie bringen inspirierende und vielseitige Perspektiven aus Wirtschaft, Politik, Sport und Medien ein. Gemeinsam treten sie in den Diskurs für mehr Gleichstellung. 🪩10 𝗘𝘃𝗲𝗻𝘁𝘀 Haben wir in diesem Jahr veranstaltet, um frauenrelevante Themen aus den verschiedensten Bereichen & Branchen in den Mittelpunkt zu rücken. Egal ob im großen oder kleinen Rahmen, wir haben sie diskutiert. Ganz besonders werden uns diese drei Events im Gedächtnis bleiben: 1️⃣ 𝗗𝗿𝗶𝘁𝘁𝗲𝘀 𝗝𝘂𝗯𝗶𝗹ä𝘂𝗺: m Juli haben wir mit dem Netzwerk gefeiert – den gegenseitigen Support, das bereits Erreichte. Aber wir haben auch in die Zukunft geblickt. Gemeinsam mit Whistleblowerin und Hollywood-Schauspielerin Rose McGowan haben wir die #MeToo Bewegung reflektiert, was sich bereits geändert hat, wie wichtig es aber noch immer ist, Solidarität zu zeigen und bestehende patriarchale Machtstrukturen aufzubrechen. 2️⃣ 𝗘𝗻𝗴𝗮𝗴𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁: Neben der Abschaffung des § 218 setzten wir uns für die Aufhebung des Werbeverbots für die Pille danach ein. Beim FRAUEN100 x HEALTH Dinner und durch eine Kampagne mit offenem Brief an die Bundesregierung sorgten wir für Aufklärung und Selbstbestimmung. 3️⃣ 𝗘𝗖𝗢𝗡𝗢𝗠𝗬 𝗣𝗿𝗲𝗺𝗶𝗲𝗿𝗲: 80 Teilnehmende diskutierten über Frauenförderung als Schlüssel für den Wirtschaftsstandort Deutschland. U. a. mit dabei: Jutta Allmendinger, Robert Habeck, Jörg Kukies, Julia Klöckner und Bettina Stark-Watzinger. 📍8 𝗦𝗰𝗵𝘄𝗲𝗿𝗽𝘂𝗻𝗸𝘁𝗲 Mit neuen Themenbereichen wie HEALTH, ECONOMY, MEDIA und ARTS setzen wir uns neben dem bereits etablierten Vertical POLITICS für spezifische Herausforderungen ein. 🎙️1 𝗣𝗼𝗱𝗰𝗮𝘀𝘁-𝗦𝘁𝗮𝗳𝗳𝗲𝗹 Seit Mitte November ist er live: FRAUEN100 Der Podcast. Wöchentlich gibt es eine neue Episode mit Stimmen aus dem Netzwerk. Es geht um Politik und Popkultur, aber auch persönliche Hürden, Vorbilder und wie man selber zu einem wird. 💶 53.000 𝗘𝘂𝗿𝗼 𝗦𝗽𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻𝘀𝘂𝗺𝗺𝗲 Dank toller Partner und der fantastischen Community konnten wir den Erlös der FRAUEN100 Support Box im Sommer an den bff: Bundesverband Frauen gegen Gewalt e. V. spenden! 💫 𝗡𝗼𝘁𝗵𝗶𝗻𝗴 𝗰𝗵𝗮𝗻𝗴𝗲𝘀 𝗶𝗳 𝗻𝗼𝘁𝗵𝗶𝗻𝗴 𝗰𝗵𝗮𝗻𝗴𝗲𝘀 Mit diesem Motto starten wir in das neue Jahr 2025. Es wird ein Jahr der Weichenstellungen und Veränderungen werden, besonders in Deutschland. Und wir werden auf kleinen und großen Eventbühnen, unserem Podcast und neuen Formaten und großer WOMEN-Power weiterhin alles geben, damit wir dem Ziel der Gleichstellung näher kommen. Vielen Dank an alle, die uns dieses Jahr dabei begleitet und unterstützt haben. Wir freuen uns auf das, was kommt! Stay tuned. #frauen100 #2024 #recap

Es ist 2024 – und noch immer sind Frauen in den deutschen Vorständen stark unterrepräsentiert. Fünf topaktuelle Fakten rund um Equality.   Jedes Jahr untersucht die AllBright Stiftung die Frauenanteile in den Vorständen der 160 börsennotierten Unternehmen in Deutschland. Der heute erschienene Bericht zeigt – wir haben noch viel zu tun:   1. Mehr Christians als Frauen unter den CEOs: Zum dritten Jahr in Folge gibt es mehr Vorstandsvorsitzende, die Christian heißen (10), als Frauen (7). 2. „Thomas-Schablone" bleibt: Seit vielen Jahren ist Thomas der häufigste Name in den Vorständen. Auch in diesem Jahr zeigt sich: Vorstandsvorsitzende neigen dazu, „ihresgleichen“ zu berufen – überwiegend männliche Wirtschaftswissenschaftler Mitte 50 aus Westdeutschland. Erstmals gibt es zwar keinen neuen Thomas, aber dafür gleich mehrere Stefans, Markusse und Martins. 3. Einzelkämpferinnen im Vorstand: 80 der 105 Unternehmen, die überhaupt Frauen im Vorstand haben, setzen auf nur eine Frau – in teils sehr großen Teams. 4. Deutschland hinkt international hinterher: Im Vergleich zu den weiteren untersuchten Ländern Frankreich, Großbritannien, Polen, Schweden und den USA, landet Deutschland weiterhin auf dem vorletzten Platz. 5. 15 Jahre bis zur Parität? Im aktuellen Tempo würde es noch 15 Jahre dauern, bis die Vorstände zu 50 Prozent aus Frauen bestehen.   Aber es gibt auch Fortschritte: In den 40 DAX-Unternehmen wurde mit rund 40 Prozent Frauenanteil im Aufsichtsrat erstmals ein recht ausgewogenes Verhältnis erreicht.   Diese Zahlen zeigen erneut: Es liegt an uns allen, uns Diskriminierung, Vorurteilen und Ungleichheit auf allen möglichen Ebenen entgegenzustellen und Gleichheit aktiv zu fördern. Ob im Großen oder im ganz Kleinen: Es ist nie umsonst.   Den vollständigen Bericht habe ich euch im ersten Kommentar verlinkt. Sehr spannend, dort reinzulesen!