𝗚𝗮𝘀𝘁𝘄𝗲𝗹𝘁 𝗯𝗶𝗲𝘁𝗲𝘁 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗻𝘀𝗲 𝗣𝗼𝘁𝗲𝗻𝘇𝗶𝗮𝗹𝗲 𝗳ü𝗿 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗴𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 🤝 Im Auftrag der Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG) haben wir die die Chancen, Herausforderungen und bewährten Praktiken einer nachhaltigen #Integration untersucht. Hierbei wird die Rolle des Dienstleistungssektors #Gastwelt als Schlüsselakteur bei der Integration in den deutschen Arbeitsmarkt beleuchtet. Ohne Zuwanderung könnte der deutsche Arbeitsmarkt bis 2035 über sieben Millionen Arbeitskräfte altersbedingt verlieren. Die Integration von Migrantinnen und Migranten sowie geringqualifizierten Jugendlichen in den deutschen #Arbeitsmarkt ist daher entscheidend für die wirtschaftliche Stabilität und den sozialen Zusammenhalt. Um Unternehmen, politische Entscheidungsträger und die Gesellschaft bei einer nachhaltigen Integration zu unterstützen, bietet die Studie praxisorientierte Handlungsempfehlungen, wie: 💻 Die Entwicklung digitaler Plattformen zur Mitarbeitendenbindung und die Förderung der Verknüpfung von Weiterbildungsangeboten und individuellen Karrieremöglichkeiten. 🚀 Der Fluktuation entgegenwirken: Mitarbeitenden eine klare Aufstiegsperspektive bieten und somit niedrige Löhne und unattraktive Arbeitsbedingungen vermeiden. 🎓 Ein zentralisiertes digitales Anerkennungsportal: Die Einführung eines solchen Portals könnte die Möglichkeit bieten, ausländische Qualifikationen schneller und transparent anzuerkennen. 🤝 Die enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern, um Herausforderungen für Unternehmen, wie die Anerkennung ausländischer Qualifikationen, den Wohnungsmangel und Sprachbarrieren zu überwinden. »Mit Jedem, den wir in eine Beschäftigung bringen, entlasten wir die Sozialsysteme und stärken unsere Volkswirtschaft. Ihr besonderes Augenmerk sollte die Politik daher auf die spezifischen Bedürfnisse der Gastwelt richten, die in Sachen Integration besonders effektiv unterwegs ist.«, so Prof. Dr. Vanessa Borkmann, Leiterin des Forschungsbereichs »Stadtsystem-Gestaltung« am Fraunhofer IAO. Gemeinsam mit Ronja Gaulinger und Carina Müller hat sie die Studie durchgeführt. 👉 Zum kostenlosen Download der Studie: https://lnkd.in/eWy2_z6e
Beitrag von Fraunhofer IAO
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𝐃𝐞𝐥𝐞𝐠𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬𝐫𝐞𝐢𝐬𝐞 𝐝𝐞𝐬 𝐀𝐮𝐬𝐬𝐜𝐡𝐮𝐬𝐬𝐞𝐬 𝐟ü𝐫 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐨𝐳𝐢𝐚𝐥𝐞𝐬 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐅𝐢𝐧𝐧𝐥𝐚𝐧𝐝 🇫🇮 📚 Letzte Woche besuchte eine Delegation des Ausschusses für Arbeit und Soziales finnische Regierungsvertreter und -vertreterinnen , um Fachgespräche zu #Weiterbildung, Beschäftigungsfähigkeit und Fachkräftesicherung zu führen. 🇫🇮 gilt als Vorreiter in der Erwachsenenbildung und entwickelt derzeit eine umfassende Weiterbildungsreform, um die Qualifikationen der Arbeitskräfte in Finnland zu stärken und auf die neuen Herausforderungen der Digitalisierung vorzubereiten. Die Bundesregierung hat mit dem Qualifizierungschancengesetz und dem Arbeit-von-morgen-Gesetz ebenfalls erste Bausteine in diese Richtung gelegt. 📊 In der sich rasant transformierenden Arbeitswelt ist die #Fachkräftesicherung zentral. Dabei müssen wir neben der passgenauen Aus- und Weiterbildung der einheimischen Arbeitskräfte auch einen Fokus auf die gezielte qualifizierte Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland setzen. Denn allein demografiebedingt werden bis zum Jahr 2035 sieben Millionen Menschen den Arbeitsmarkt verlassen. Ohne Fachkräfte aus dem Ausland können wir das nicht schaffen. 🌐 Dafür brauchen wir eine offene Willkommenskultur, reibungslose, digitalisierte und effektive Visaverfahren sowie einen flexiblen Arbeitsmarkt. Auch die Zeitarbeit kann hier eine wichtige Unterstützungsleistung einbringen. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen kann es eine große Hilfe sein, wenn international aufgestellte Personaldienstleister – die als Experten vor Ort Märkte und Kandidaten kennen – hier bei der Personalsuche behilflich sein können. Dazu müssen bestehende Hürden abgebaut und das Beschäftigungsverbot in der Zeitarbeit für Drittstaatsangehörige abgeschafft werden (§ 40 Abs. 1 Nr. 2 AufenthG). Die CDU Deutschlands hat einen entsprechenden Antrag der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) kürzlich beim Parteitag beschlossen. #ForumFlexibleArbeit #Zeitarbeit #Transformation
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Ein oft übersehener Trend: Während Unternehmen verstärkt um lokale Talente werben und Strategien entwickeln, um Fachkräfte an sich zu binden, zeigt sich gleichzeitig eine andere Entwicklung, über die wenig gesprochen wird: Die Abwanderung qualifizierter Fachkräfte aus Deutschland. Obwohl diese Tendenz auf vielen Statistiken noch nicht klar ersichtlich ist, wird sie den Fachkräftemangel weiter verschärfen. Für das Recruiting bedeutet das: Die Herausforderungen werden größer. #Diversity #Recruitment
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Perspektivwechsel: Wie attraktiv ist ein „Arbeitsplatz Deutschland“ für internationale #Fachkräfte? Fakt ist, dass künftig jedes Jahr 400.000 Personen altersbedingt aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden, als junge Menschen neu hinzukommen. #Arbeitskräfte aus dem Inland werden diese Lücke nicht schließen können. Seit vielen Jahren spüren wir den Mangel in der Pflege, Gastgewerbe, Mobilität, im technische-gewerblichen Bereich oder in der Wissenschaft. Was macht eine Arbeit in Deutschland für internationale Fachkräfte attraktiv? 🔝 Grundvoraussetzung ist eine erfolgreiche und starke #Wirtschaft mit zukunftsorientierten #Beschäftigungschancen 🔝 Klare sowie effiziente rechtliche und administrative Rahmenbedingungen, z. B. verlässliche Finanzierung für Beratungs- und Unterstützungsangebote im Ausland (Spracherwerb, Vorintegration, Anerkennungsberatung, Digitalisierung von Visaverfahren) 🔝 Sprachliche und interkulturelle Vorbereitung 🔝 Eine Willkommenskultur frei von Diskriminierung Die Gewinnung internationaler #Talente ist entscheidend für den #Standort Deutschland. Mit den neuen gesetzlichen Regelungen des #Fachkräfteeinwanderungsgesetzes sind wichtige Maßnahmen in die Wege geleitet. Den Aufruf der Autoren unterstütze ich deshalb voll: Lasst uns engagiert gemeinsam daran weiterarbeiten! https://lnkd.in/dZT6iiS7 (Gastbeitrag im Handelsblatt / DIHK DAAD Deutscher Akademischer Austauschdienst Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH Goethe-Institut e.V.) IHK für München und Oberbayern
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Das Ansehen Deutschlands bei internationalen Fachkräften: Realität versus Erwartungen In einem kürzlich auf Facebook veröffentlichten Beitrag äußerte eine internationale Fachkraft seine Enttäuschung über die Realität des Lebens in Deutschland im Vergleich zu den Erwartungen. Der Beitrag spiegelt eine verbreitete Wahrnehmung wider und wirft wichtige Fragen über die Attraktivität Deutschlands für ausländische Fachkräfte auf. Die Dame kritisiert zunächst, dass Deutschland trotz seiner erfolgreichen Imagekampagnen nicht den erwarteten Entwicklungsstand bietet. Sie bemängelt die Verwendung veralteter Technologien wie Faxgeräte sowie das mangelnde Wissen und die Unberechenbarkeit der Behörden, die für die Zuwanderungsverfahren zuständig sind. Außerdem bemängelt sie die mangelnde Sauberkeit in öffentlichen Bereichen sowie die Herausforderungen bei der Suche nach einem Arzt, trotz regelmäßiger Zahlung von Versicherungsbeiträgen und die mangelnde Empathie, die mit einer falschen Freundlichkeit verwechselt wird. Die fehlende Work-Life-Balance und das Wachstum fremdenfeindlicher Einstellungen verschärfen die Probleme zusätzlich. Um das Ansehen Deutschlands bei internationalen Fachkräften zu verbessern, sind konkrete Maßnahmen erforderlich: 1. Verbesserung der Verwaltungsprozesse: Die Regierung sollte in die Schulung und Professionalisierung der Mitarbeiter investieren, die für Einwanderungsverfahren zuständig sind, um eine konsistente und transparente Bearbeitung sicherzustellen. 2. Infrastruktur und öffentliche Ordnung: Investitionen in die Stadtreinigung und die Durchsetzung von Hundekot-Beseitigungsmaßnahmen können das Lebensumfeld verbessern und das Stadtbild attraktiver gestalten. 3. Gesundheitswesen: Eine bessere Verteilung von Ärzten und die Förderung von Praxen, die neue Patienten aufnehmen, können die Zugänglichkeit und Qualität der Gesundheitsversorgung erhöhen. 4. Kulturelle Integration und Toleranz: Die Förderung von Empathie und kultureller Sensibilität in der Gesellschaft kann dazu beitragen, fremdenfeindliche Einstellungen zu bekämpfen und ein positives Arbeits- und Lebensumfeld für internationale Fachkräfte zu schaffen. 5. Wohnraumpolitik: Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und die Entlastung des Wohnungsmarktes können die Wohnungsnot lindern und die Attraktivität Deutschlands als Arbeits- und Lebensort steigern. Indem Deutschland diese Maßnahmen umsetzt, kann es sein Ansehen als ein attraktives Ziel für internationale Fachkräfte wiederherstellen und seine Wettbewerbsfähigkeit im globalen Arbeitsmarkt stärken. #makeitingermany #internationalefachkräfte #recruiting #deutschland
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Fachkräftemangel - Internationale Talente für Kärnten! Wir verstehen die Herausforderungen, denen sich Unternehmen gegenübersehen, wenn es darum geht, internationale Talente anzuziehen, insbesondere im Hinblick auf bürokratische Hürden und die Integration von Familien. Mit einer Erfolgsquote von 85% bei der Arbeitsvermittlung der Partner*innen innerhalb von zwölf Monaten zeigen wir, dass effektive Unterstützung den Unterschied macht. Unser Engagement endet nicht bei der beruflichen Vermittlung. Mit rund 120 Netzwerkveranstaltungen pro Jahr fördern wir aktiv das soziale Ankommen und die Integration in die Gemeinschaft. Diese Veranstaltungen bieten eine unschätzbare Plattform für neu Angekommene, sich auszutauschen und wertvolle Kontakte in ihrer neuen Heimat Kärnten zu knüpfen. Das CIC glaubt fest daran, dass erfolgreiche Integration auf dem Arbeitsmarkt und im sozialen Umfeld Hand in Hand gehen müssen. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft der Arbeit in Kärnten gestalten. Entdecken Sie, wie das CIC Sie bei der Gewinnung und Integration internationaler Fachkräfte unterstützen kann – für eine starke, vielfältige und zukunftsfähige regionale Wirtschaft. #Talentakquisition #Integration #DualCareer #Kärnten #ZukunftArbeit https://lnkd.in/dHbQj8ip.
15 Jahre für Internationalisierung: „Wir vermitteln Fachkräfte nicht nur an die Industrie“
kleinezeitung.at
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Menschen, die zu uns kommen, brauchen eine Perspektive! Unser Fachgespräch bei KUBI zum Thema „Ukrainische Fachkräfte: Chancen und Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt“ hat gezeigt: Es gibt viele gut qualifizierte Fachkräfte, die bei uns arbeiten möchten. Es gibt viele Unternehmen, die sie dringend benötigen. Aber: Festanstellungen sind noch zu selten. Trotz vieler Fördermaßnahmen, die wahrgenommen werden. Was muss sich verbessern? Das haben wir mit unseren Gästen diskutiert. Vielen Dank für Ihre Teilnahme: 👍 Generalkonsul der Ukraine Vadym Kostiuk 👍 Dr. Nicole Köck-Maier, Frankfurter Agentur für Arbeit 👍 Dr. Stefan Hoehl, VhU Vereinigung hessischer Unternehmerverbände 👍 Viktoriia von Rosen vom Ukrainian Coordination Centre. Übereinstimmend haben unsere Gäste drei Verbesserungsvorschläge genannt: ✅ Es muss mehr Möglichkeiten geben, die Sprachkenntnisse direkt am Arbeitsplatz zu verbessern. ✅ Die Anerkennung von Ausbildungszertifikaten muss erleichtert und beschleunigt werden. ✅ Unternehmen könnten Steuererleichterungen erhalten, wenn sie sich bereit erklären, internationalen Fachkräften aus der Ukraine eine Chance zu geben. Als sozialer Bildungsträger werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, dass berufliche Integration für Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung leichter wird. Denn das ist die Basis für soziale Integration, von der unsere ganze Gesellschaft profitiert. #Ukraine #integration #arbeitsmarkt #jobsuche #gefluechtete #frankfurt #migration #fachkraefte #internationalefachkraefte #anerkennung #qualifizierung https://lnkd.in/ebFkFbUr
KUBI & biku gGmbH on Instagram: "Menschen, die zu uns kommen, brauchen eine Perspektive! Unser Fachgespräch bei KUBI zum Thema „Ukrainische Fachkräfte: Chancen und Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt“ hat gezeigt: Es gibt viele gut qualifizierte Fachkräfte, die bei uns arbeiten möchten. Es gibt viele Unternehmen, die sie dringend benötigen. Aber: Festanstellungen sind noch zu selten. Trotz viel
instagram.com
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𝐖𝐡𝐚𝐭 𝐢𝐟...?! „Was wäre, wenn... hochqualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland ihre Fähigkeiten in Deutschland uneingeschränkt entfalten könnten, ohne durch bürokratische Hürden ausgebremst zu werden? Der immer wieder betonte Fachkräftemangel ist in Deutschland eine greifbare Realität, doch die Lösungen sind oft näher, als wir glauben. Eine Vielzahl hochqualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland ist bereits hier – seien es Ingenieur*innen, Ärzt*innen, Pflegekräfte, Handwerker*innen oder IT-Expert*innen. Dennoch stehen viele dieser talentierten Personen trotz ihrer herausragenden Qualifikationen vor erheblichen Hürden, die es ihnen erschweren, in ihrem erlernten Berufsfeld tätig zu werden. Besonders Frauen unter diesen Fachkräften sehen sich zusätzlichen Herausforderungen gegenüber, da sie oft familiäre Verpflichtungen übernehmen, was ihre Integration in den Arbeitsmarkt weiter erschwert. Es ist an der Zeit, diesen begabten Fachkräften – insbesondere den Frauen – den Zugang zu ihren Berufsfeldern zu erleichtern. Durch den Abbau bürokratischer Hürden und die zügige Anerkennung ihrer Qualifikationen könnten wir nicht nur den Fachkräftemangel signifikant lindern, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Stärkung unserer Gesellschaft leisten. Jeder Mensch, der in Deutschland lebt und arbeitet, sollte die Möglichkeit haben, sein volles Potenzial zu entfalten – zum Wohle aller. Die Zukunft unserer Gesellschaft und Wirtschaft hängt entscheidend davon ab, wie wir diese Potenziale effektiv nutzen.“ - Zohra Mojadeddi, Deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen) Danke liebe Zohra, für Dein Statement für mehr Gleichberechtigung! Wir brauchen jeden Kopf! Wir haben so viele starke Expert:Innen, die mit ihrem Einsatz so vieles verändern könnten. Der Fachkräftemangel zeigt uns, wie wichtig es ist, alle Talente zu fördern. In Deutschland und weltweit gibt es unentdeckte Potentiale. Lasst uns diese fördern und gemeinsam eine bessere Zukunft gestalten.
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🚨 Fachkräftemangel in Deutschland: Ein Weckruf für Unternehmen! 🚨 Trotz des erheblichen Fachkräftemangels in Deutschland setzen nur wenige Unternehmen auf die Rekrutierung von Personal aus dem Ausland. Laut der neuen Studie von Civey im Auftrag der Bertelsmann Stiftung suchen weniger als 20% der Unternehmen aktiv nach Fachkräften außerhalb der EU. ❓ Warum ist das so? Sprachliche Barrieren, bürokratische Hürden und Schwierigkeiten bei der Anerkennung ausländischer Qualifikationen sind nur einige der Herausforderungen. Doch angesichts des demografischen Wandels und der steigenden Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften müssen wir dringend umdenken. ❓ Was können wir tun? ➡️ Sprachförderung und Integrationshilfe: Angebote zur Sprachförderung und Unterstützung vor Ort ausbauen. ➡️ Bürokratie abbauen: Verwaltungsprozesse vereinfachen und digitalisieren. ➡️ Netzwerke stärken: Engere Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Behörden und Zivilgesellschaft. Es ist an der Zeit, die Chancen der globalen Fachkräftegewinnung zu nutzen und Deutschland als attraktiven Arbeitsmarkt zu positionieren. Nur so können wir unseren Wohlstand sichern und den Fachkräftemangel nachhaltig bekämpfen. Direkt-Link zur Studie von Dr. Susanne Ursula Schultz, Ulrich Kober finden Sie in den Kommentaren. https://lnkd.in/eWyRU3c5
Policy Brief - Trotz erheblichen Fachkräftemangels: Nur wenige Unternehmen werben Personal im Ausland an
bertelsmann-stiftung.de
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Bei der Entwicklung von Integrationsmaßnahmen für #internationaleFachkräfte ist es wichtig, immer auch die sozialen und persönlichen Aspekte der Migration zu berücksichtigen. Die Zuwanderung von Fachkräften birgt ein großes Potenzial für unsere Gesellschaft. Für die Menschen, die diesen Schritt wagen, bringt Migration aber auch viele Herausforderungen mit sich: Es gibt immer viele Unsicherheiten und viele Erwartungen, die damit verbunden sind. Man ist plötzlich mit vielen neuen Dingen konfrontiert: Sprache, Kultur, Klima. Familiäre und soziale Netzwerke werden neu definiert, da Familie und Freundeskreise in den meisten Fällen zurückbleiben. Deshalb ist es besonders wichtig, dass die Teammitglieder eines Unternehmens diese Herausforderungen verstehen und entsprechend bewusst und reflektiert agieren. Neuankommende brauchen in diesen Momenten viel Unterstützung, um sich in all diesen Veränderungen zurechtzufinden und daher ist es wichtig, als Team dort Unterstützung anzubieten, wo sie gebraucht wird: Als Kollege oder als Team immer Verständnis zu zeigen und empathisch zu handeln. Die bürokratischen Aspekte der #Fachkräftesicherung sind wichtig, aber noch wichtiger sind die sozialen Aspekte, wenn es um eine nachhaltige Mitarbeiterbindung geht. Denn letztlich geht es bei der #Fachkräftegewinnung nicht nur um Bürokratie, sondern vor allem um Menschen.
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Der Fachkräftemangel in Deutschland spitzt sich zu – das zeigt die jüngste Bitkom-Studie deutlich. Bis 2040 fehlen allein im IT-Sektor 663.000 Fachkräfte! Diese alamierende Situation betrifft uns alle und verlangt eine kollektive Anstrengung. Bei adesso setzen wir intensiv darauf, unsere Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern. Das bedeutet praxisnahe Nachwuchsförderung, eine starke Unternehmenskultur und ein überzeugendes Employer Branding. 🤝 Aber machen wir uns nichts vor: Das allein reicht nicht aus. Nur durch Employer Branding lösen wir das Problem nicht. Wir brauchen umfassende Maßnahmen, um den Standort Deutschland attraktiver für Arbeitskräfte zu machen. Dazu gehören Ausbildungsinitiativen, Förderungen für Nachwuchs und Quereinsteiger, duale Angebote und Anreize für qualifizierte ausländische Fachkräfte. Eine gut durchdachte Diversity-Strategie kann hier helfen, die Vielfalt im Unternehmen zu fördern und andere Kulturen erfolgreich zu integrieren. Wir dürfen nicht warten – die Zeit zum Handeln ist jetzt! 🙌 Hier geht’s zur Bitkom Studie: https://lnkd.in/eGyQTFRu #Fachkräftemangel #EmployerBranding #Diversity
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