Beitrag von Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

🗳️🇻🇪 Am Sonntag finden in Venezuela Präsidentschaftswahlen statt. Viele Venezolanerinnen und Venezolaner wünschen sich einen Machtwechsel. Doch wie stehen die Wahlchancen der Opposition? Seit mehr als zehn Jahren wird Venezuela von Präsident Nicolás Maduro von der sozialistischen Regierungspartei regiert, der nun eine weitere Amtszeit anstrebt. Heute kontrolliert er die Legislative, das Militär, die Justiz, die Wahlkommission und große Teile der Medien - und nutzt dies auch aus. Die Liste der Oppositionskandidaten ist kurz - denn die eigentliche Spitzenkandidatin, María Corina Machado Parisca, wurde von der aktuellen Regierung im Januar 2024 mit einem 15-jährigen Ämterverbot belegt. Im letzten Moment gelang es dem Oppositionsbündnis jedoch, den Politikwissenschaftler González Urrutia aufzustellen. Repressionen gegen Oppositionelle, wie Verhaftungen, sind in Venezuela an der Tagesordnung - trotz des Abkommens von Barbados, in dem sich Vertreter von Regierung und Opposition im vergangenen Oktober auf freie und transparente Wahlen geeinigt hatten. Stattdessen wird ein Klima der Angst und Einschüchterung geschaffen, das die freie Ausübung der grundlegendsten Rechte einschränkt. "Der Wille des Volkes muss respektiert und die Unterdrückung der Opposition beendet werden", fordert Karl-Heinz Paqué, Vorstandsvorsitzender der FNF. Ob die Ära Maduro an diesem Wochenende zu Ende geht, bleibt abzuwarten. Mehr dazu hier: https://lnkd.in/ewkU4ASE #Venezuela #Maduro #MariaCorinaMachado #Wahlen #HastaElFinal #TuVotoEsLaLlave

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