Beitrag von furrerhugi.

Wir sind für den Held:innen im Hintergrund Award nominiert worden und waren letzte Woche im Kurier! Jetzt läuft ein Publikumsvoting und wir würden uns über eure Unterstützung freuen. Hier geht’s zum Voting (bei den roten Balken nach unten zu Leichtturm.at scrollen): https://lnkd.in/d6ZwXR_a Leichtturm hilft Unternehmen, ihre Inhalte für alle zugänglich zu machen. Von der strategischen Planung (inklusive Workshops), Formulierung bis hin zu Kontrollgruppen, falls man alles zertifiziert braucht. Angesichts des neuen Barrierefreiheitsgesetzes, das 2025 in Österreich in Kraft tritt, wird dies auch zunehmend ernst genommen. Danach müssen Firmen sicherstellen, dass die Informationen über ihre Produkte und Dienstleistungen verständlich sind und (auch) Texte angeboten werden, deren Informationsgehalt das B2-Niveau nicht überschreitet.

Als große Gegnerin von Regulatorien, die den Zweck verfehlen, innovative Unternehmen nur bürokratisch belasten und das Gegenteil von gut gemeint sind, finde ich diese Initiative sehr interessant. Wenn Branchen Werte fördern wollen, sollten sie sie stringent leben und nicht nur auf geduldigem Papier niederschreiben. Gilt für meinen Beruf 1:1…😉

Ist die CSA-Zertifizierung ein wichtiges Auswahlkriterium? Ja, das ist sie definitiv. Wenn wir CRM-, CX- oder MArketing-Automation-Projekte durchführen, sind Unternehmen, die diese Kriterien erfüllen, für uns sehr wichtig. Da es genügend davon gibt, wird die Auswahl letztendlich durch andere Kriterien beeinflusst. Aber ein ganz hartes Kriterium ist das CSA-Zertifikat. Wir sind 100% herstellerneutral. Das zeichnet uns aus, dass wir das ohne Einflussnahme durch inzwischen auch gute Freundschaften zu den Marktbegleitern machen können. Jeder, der mit uns zusammenarbeitet, weiß das. Und wir achten darauf. Für uns ist es immer wichtig zu erklären, warum es nicht geklappt hat. Oder wenn es geklappt hat, was der positive Grund FÜR die Zusage war (im Vergleich zur Konkurrenz). Mittlerweile haben wir über 250 Projekte bei über 100 Kunden in diesem Bereich begleitet. Jeder Beauty Contest ist anders und läuft doch meist nach einem ähnlichen Prozess ab. Deshalb ist jede Auswahl auch nachvollziehbar, denn jedes Jahr kommen neue Features oder neue Unternehmen auf den Markt. Die aktuelle MarTech-Landschaft umfasst insgesamt über 14.000 Produkte. Das ist unüberschaubar. Deshalb helfen wir, den Dschungel zu durchforsten. Wir helfen, den Wald vor lauter Bäumen zu sehen. Das machen wir jeden Tag und mit Freude an der Zusammenarbeit bzw. an der Schnittstelle zwischen Anbieter und Anwender. https://lnkd.in/eGu7Q2Mk

💡 Ein paar Erkenntnisse aus der ACB know.how #Compliance Update zu Veranstaltungen in und mit der Pharmaindustrie im Sinne des PHARMIG-Verhaltenscodex:   ➢ Die gleiche Destination, kann für ein bestimmtes Datum abgelehnt, für ein anderes aber vollkommen ok sein (Stichwort: Saisonalität) ➢ Wenn die Veranstaltung dem PHARMIG Verhaltenskodex in irgendeiner Form widerspricht, sind sämtliche Kooperationsformen für Pharma-Unternehmen, die sich diesem verschrieben haben, unzulässig ➢ Pharma-Unternehmen können vom Sponsoringvertrag bei internationalen Veranstaltungen zurücktreten, sollte z.B. seitens e4ethics kein grünes Licht für die Veranstaltung gegeben werden (Tipp: Pre-Clearance!) ➢ Generell gilt: der Gesamteindruck sowie Ziel und Zweck der Veranstaltung sind ausschlaggebend   ☝️ Fazit: Das Thema ist komplex, aber wer weiß, worauf zu achten ist, kann sich gut durchnavigieren. Danke an alle Teilnehmer:innen für das Mitwirken bei der online ACB know.how vor zwei Wochen, um ihr Wissen zu erweitern oder aufzufrischen. Es wurden sehr spannende Fragen gestellt, die direkt von den Expertinnen beantwortet wurden.   Und ein riesengroßer Dank gilt den drei Expertinnen Barbara Forster, Margot Buchleitner & Sissy Aschenbach, die uns wertvolle Einblicke in die Welt der Compliance Richtlinien gegeben und mit uns anhand von Praxisbeispielen die Anwendung geübt haben.   Lust auf noch mehr Fortbildung? 👉 Infos zu weiteren Veranstaltungen des Austrian Convention Bureau findet ihr hier: https://lnkd.in/dR8UYxuU   #ACBknowhow #Compliance #Fortbildung #Tagungsbranche

⚠️🚨Gesetz zur Barrierefreiheit: Herausforderung und Chance für Unternehmen! 👓💡 Das Thema Barrierefreiheit hat einen großartig positiven Hintergrund – mehr Inklusion, mehr Chancen für alle.🌟 Doch gerade für kleine Unternehmen oder Freiberufler stellt es oft eine enorme Herausforderung dar, insbesondere inmitten der vielen Gesetzesänderungen, die aktuell auf sie zukommen🌀 Deshalb ist es umso wichtiger, genau hinzuschauen: Bin ich davon betroffen? Wenn ja, wie sehr? Und welche Prioritäten sollte ich setzen? Ich finde es großartig, wie Sonja Welzel und Kai Morasch mit ihrem Engagement bei sichtbar-im-netz OHG hier Orientierung und Unterstützung bieten. Sie zeigen, wie aus einer Herausforderung eine echte Chance werden kann – das ist die richtige Richtung! Und auch Dank an dieser Stelle, dass ihr mich so gut zum Thema beraten habt!💪👏 Was denkt ihr: Wie geht ihr mit solchen Themen um? Ich freue mich auf eure Gedanken! 😊

Vielleicht interessant für einige: Die "Berliner K.O.-Kriterien" in Bezug auf digitale Barrierefreiheit und EN 301 549/WCAG. Ein Auszug an Kriterien, die Zuliefernde kurzfristig mindestens zu erfüllen haben, mittelfristig natürlich die komplette Norm: https://lnkd.in/d7bAaram Habe ähnliche Dokumente in anderen Bundesländern bisher nicht entdeckt (aber auch noch nicht ernsthaft gesucht). Auf jeden Fall vielleicht eine Orientierung für alle, die digital für den öffentlichen Sektor arbeiten wollen, aber angesichts der vielen zu erfüllenden Aspekte der EN 301 549 geplättet sind, und nicht wissen, wo sie anfangen sollen. Und nicht nur für den öffentlichen Sektor (und ihre Zuliefernden) wertvoll – die Europäische Norm 301 549 wird ja auch für das #BFSG (Barrierefreiheitsstärkungsgesetz) interessant.

Good to know: Benoit Jaspar zum Präsidenten vom EFRAG Administrative Board ernannt Ab dem 1. Juli 2024 übernimmt Benoit Jaspar die Funktion des Präsidenten des Administrative Board von EFRAG. Das ist eine gute Nachricht für EFRAG und für seine Stakeholder. Benoit Jaspar ist die richtige Besetzung für die herausfordernde Aufgabe. Benoit Jaspar ist nicht nur mit der Arbeit von EFRAG auf allen Ebenen bestens vertraut, sondern verfügt auch über langjährige Erfahrungen in der Wirtschaft und kennt aus der ersten Hand, was die Umsetzung von neuen Reporting-Anforderungen im Unternehmensalltag bedeutet, sei es im Bereich der Finanzberichterstattung oder der Nachhaltigkeit. Der anstehende Wechsel an die Spitze des Administrative Boards kommt auch zu einem wichtigen Zeitpunkt, da EFRAG-Gremien in die entscheidende Phase der Arbeit an sektorspezifischen #ESRS eintreten. Hierbei wird es eines robusten und transparenten Prozesses brauchen, für dessen Einhaltung das Administrative Board mit seinem neuen Präsidenten zuständig ist. Nicht zuletzt kann der Präsident besonders darauf achten, dass in diesem Prozess auch wichtige Aspekte wie Praxisorientierung, Proportionalität und Besonderheiten der einzelnen Industrien nicht zu kurz kommen, neben der Zusammenarbeit mit dem ISSB im Interesse der europäischen Wirtschaft.  https://lnkd.in/eEXzfRcX

Letzte Woche hat der IT-Planungsrat die Einrichtung eines Föderalen IT-Standardisierungsboards beschlossen. *Was macht das Föderale IT-Standardisierungsboard?* Durch das Board sollen strategische Leitlinien und Prioritäten bei der Standardisierung festgelegt und Standardisierungsbedarfe identifiziert und bewertet werden. Das IT-Standardisierungsboard stellt eine Art Vor-Filter für den IT-Planungsrat dar und soll als Ansprechpartner für Fachministerkonferenzen dienen. *Wie setzt sich das Föderale IT-Standardisierungsboard zusammen?* Das Board soll sich aus Vertreter:innen von Bund, Kommunen, Ländern (aus den vom IT-Planungsrat berufenen Länderkreisen), öffentlichen und privaten Dienstleistern, dem Deutschen Institut für Normung e.V., den institutionellen Mitgliedern FITKO (Föderale IT-Kooperation) und KoSIT und zwei weiteren sachkundigen Mitgliedern (die nicht aus dem Kreis von Bund, Ländern und Kommunen stammen) bestehen. Außerdem sollen ständige Gäste teilnehmen können. *Wie geht es weiter?* Die FITKO (Föderale IT-Kooperation) soll … die Etablierung des IT-Standardisierungsboards veranlassen.  … gemeinsam mit dem IT-Standardisierungsboard das bestehende Prozessmodell für die Standardisierung weiterentwickeln. … zukünftige Regelaufgaben etablieren. Der IT-Planungsrat bekennt sich damit zudem zu den 12 Prinzipien des European Interoperability Frameworks, die im IT-Standardisierungsboard berücksichtig werden sollen.

Webinar-Reihe „BFSG 2025“: Baustein 5 Praxisbeispiel Netzwerkarbeit Verband – die Taskforce Barrierefreiheit des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e. V. Netzwerkarbeit kann einen wertvollen Beitrag zum Erfolg digitale Barrierefreiheit beitragen. Unser Themenbaustein fünf der BFSG-Webinar-Reihe der Bundesfachstelle Barrierefreiheit stellt das anhand konkreter Praxisarbeit vor. Kristina Kramer und Susanne Barwick vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. zeigen, wie hilfreich Vernetzung bei der Umsetzung von Barrierefreiheit ist, um erste Hürden zu überwinden und mit begrenzten Personalressourcen umzugehen. Die Referentinnen geben Einblicke in die Arbeit der Taskforce Barrierefreiheit, nehmen die bisherigen Learnings kritisch in den Blick und machen deutlich, warum das Bündeln von Wissen und Kompetenzen beim Thema Barrierefreiheit wichtiger denn je ist. Von konkreten Beispielen aus der Zusammenarbeit sowie aktuellen Herausforderungen berichtet Prof. Dr. Thomas Kahlisch, Direktor des Kooperationspartners Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen (dzb lesen). Im Handout werden hilfreiche Informationen und Links zusammengefasst: https://lnkd.in/dafNQnhc

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (#bfsg) sieht vor, dass jedes der 16 Bundesländer eine Marktüberwachungsbehörde zur Kontrolle der Vorgaben des BFSG einrichten. Aber wahrscheinlich wird es stattdessen ab 2025 eine gemeinsame Behörde der Länder geben! Ursprünglich sah das BFSG vor, dass die Überwachung der Vorgaben des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes Ländersache sein wird. Aber jetzt (bzw. seit Sommer) sieht es so aus, als dass die Länder eine gemeinsame Behörde benennen werden, die diese Aufgaben zentral übernimmt. Das Ganze wird wahrscheinlich "Gemeinsame Marktüberwachung der Länder für die Barrierefreiheit von Produkten und Dienstleistungen (MLBF)" heißen und in Sachsen-Anhalt sitzen. Zitat: "Die Länder sind davon überzeugt, dass es einer effizienten und wirksamen Umsetzung der Vorgaben des BFSG am besten entspricht, wenn sie zur Aufgabenerfüllung eine gemeinsame zentrale Marktüberwachungsbehörde errichten und auf sie sowohl Fach- als auch Vollzugsaufgaben übertragen." Für die Aufgabenübertragung an eine zentrale Stelle ist ein Staatsvertrag nötig. Dieser liegt aktuell den Landesparlamenten vor, und ist zum Beispiel aus Rheinland-Pfalz und Berlin hier einzusehen: https://lnkd.in/dbSy999D https://lnkd.in/d2wcqx3M Ich hatte ursprünglich im Blog von E-Commerce Barrierefrei einen Blogartikel etabliert, der aktualisiert werden sollte, wenn es neue bekannte Marktüberwachungsbehörden je in einem der Länder gibt. Stattdessen werde ich ihn dazu nutzen, von den neusten Entwicklungen rund um die Vereinheitlichung der Marktüberwachung zu berichten: https://lnkd.in/dHTRZPeX Danke an Nina Gerling für den Startpunkt zu dieser kleinen Recherche.