Beitrag von futureorg Institut - Forschung und Kommunikation für KMU

Barometer für die Wissenschaft - Nur raus aus der Wissenschaft? Das #DZHW hat wieder Wissenschaftler*innen befragt. Nach den Ergebnissen streben nur noch 16 Prozent der Promovierenden, die eine wissenschaftliche Karriere verfolgen, eine Professur an. Über die Hälfte der befragten Wissenschaftler*innen hat in den letzten zwei Jahren darüber nachgedacht, die Wissenschaft zu verlassen. Als Gründe werden hier die hohe #Arbeitsbelastung und die schlechte #Vereinbarkeit von #Wissenschaft und #Familie genannt. Heftig wird es, wenn Diskriminierungserfahrung im Wissenschaftssystem abgefragt werden: "Insgesamt und über alle Merkmale hinweg hat ein Drittel (32,9%) aller weiblichen Befragten in den letzten zwei Jahren im beruflichen Umfeld mindestens eine #Diskriminierung erfahren. Einige von ihnen sahen sich hinsichtlich mehrerer Aspekte diskriminiert. Unter den männlichen Befragten gaben 13,4 Prozent im gleichen Zeitraum Diskriminierungserfahrungen an. Am häufigsten sind Diskriminierungserfahrungen aufgrund des Geschlechts bzw. der Geschlechtsidentität und des Alters." Hier der Link zum Barometer für die Wissenschaft: https://lnkd.in/ggpH8-HA

#Wissenschaftskommunikation systematisch und umfassend stärken! 📣🔬 Wissenschaft nimmt nahezu alle natürlichen und gesellschaftlichen Tatbestände durch Forschung in den Blick. ❓ Wie kommuniziert die Wissenschaft ihr Wissen? ❓ Wie nimmt Wissenschaft Bedarfe aus der Gesellschaft in die eigene Forschung auf, ohne sich auszuverkaufen? ❓ Wie kann sich Wissenschaft in der Kommunikation auf gesellschaftliche Gruppen und Politik ausrichten, ohne dass ihre Ergebnisse verfälscht oder trivialisiert werden? ❓ Wie antizipiert die Wissenschaft eine Politisierung ihrer Kommunikation und wie geht sie kommunikativ damit um? Insbesondere in Krisenzeiten wie zuletzt etwa der Corona-Pandemie? ❓Und wie vermittelt Wissenschaft ihre professionellen Werte – dass Erkenntnisse immerzu geprüft und durch neues Wissen aktualisiert werden, dass Scheitern eine Norm ist und Wahrheitsaussagen hierdurch robuster werden? ❗ Diese Fragen zeigen, wie wichtig Wissenschaftsforschung und #Wissenschaftskommunikation ist. Heute haben wir als Koalition unseren Antrag zur Stärkung der Wissenschaftskommunikation in den Deutscher Bundestag eingebracht. Wir wollen: ➡ die wissenschaftliche Community in diesem Bereich weiterbilden und unterstützen ➡ Wissenschaftskommunikation systematisch in der #Forschung verankern ➡ unabhängigen #Wissenschaftsjournalismus strukturell nachhaltig unterstützen. Zum Antrag: https://lnkd.in/daf-gJBK #wissenschaft #forschung #wissenschaftskommunikation #wisskomm #scicomms Holger Mann, MdB

Forschung und Gesellschaft – Immer mehr Menschen wünschen sich, dass Bürger:innen in Entscheidungen über Forschungsthemen einbezogen werden. 🗣️ Die repräsentative Umfrage des deutschen Wissenschaftsbarometers 2024 zeigt, dass das Vertrauen in die Wissenschaft stabil ist und der Wunsch nach aktiver Mitgestaltung steigt. Das bestärkt unsere Mission #ScienceforSociety. Wir wollen Wissenschaft noch zugänglicher und partizipativer gestalten. Ob durch offene Dialoge, Citizen Science oder transparente Prozesse – wir setzen auf eine Forschung, die im Dialog mit der Gesellschaft entsteht. Die detaillierten Ergebnisse des Wissenschaftsbarometers 2024 von Wissenschaft im Dialog gibt es hier: https://lnkd.in/dnQit2vT #LBG

Professor Jakob Kapeller wirft im Interview mit Dr. Doreen Siegfried eine der Open-Science-Kernfragen auf, die für ihn gesinnungsethisch motiviert ist: „Wieso sollten Ergebnisse öffentlich finanzierter Forschung, die ja von der Allgemeinheit finanziert werden, nicht frei verfügbar sein?“ Der Wissenschaftstheoretiker mit dem Schwerpunkt Plurale Ökonomik nennt wichtige Aspekte: 🎯 Das Thema der offenen Wissenschaft berührt fundamentale Verteilungs- und Gerechtigkeitsfragen, wenn eine kleine Zahl internationaler Verlagshäuser Schranken um Forschungsergebnisse aufbaut. 🎯 Die begrenzte Verfügbarkeit von Literatur ist ein erstes zentrales Hindernis für Forscher:innen aus dem Globalen Süden und verstärkt bestehende Asymmetrien in der Forschungslandschaft. 🎯 Wechselseitige Kritik ist essenziell für wissenschaftlichen Fortschritt. Kritik ist aber nur dann möglich, wenn Forschungsergebnisse und -prozesse möglichst transparent und intersubjektiv nachvollziehbar sind. 🎯 Mehr Offenheit kann historische Pfadabhängigkeiten oder machtvolle Gatekeeper-Positionen im wissenschaftlichen Diskursfeld aufbrechen.  Open-Access-Veröffentlichungen bekommen im Durchschnitt mehr Leser:innen, mehr Zitierungen und mehr Aufmerksamkeit. 👉 Hier geht es zum Interview in unserem Open-Science-Magazin https://lnkd.in/e26bpJKS #OpenScience #Wissenschaftstheorie #PluraleÖkonomik #Gerechtigkeit

🔬 📲 Wird #SocialMedia der #Wissenschaft gerecht? 📢 Einerseits bieten soziale Medien ein unglaubliches Potenzial, um wissenschaftliche Inhalte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. ⚠️ Andererseits besteht die Gefahr von Verkürzungen, Hate Speech oder der Verbreitung von Fehlinformationen. Die Transfer Unit von Wissenschaft im Dialog hat die Chancen und Herausforderungen von #Wissenschaftskommunikation in den sozialen Medien in einem spannende aktuellen Forschungsüberblick ausgelotet und in dieser Infografik zusammengefasst. 👉 https://lnkd.in/gnUerQD8 🎯 Empfehlungen des Artikels: ➡ Vertrauenswürdige Strukturen schaffen ➡ Inhalte korrekt und ansprechend gestalten ➡ Wissenschaftscommunity stärken 📸 transferunit.de

🎓 Der heutige ZEIT Online Artikel analysiert die Herausforderungen, mit denen "first-generation academics" auf ihrem Weg zur wissenschaftlichen Karriere konfrontiert sind. Franziska Bäßler und Bettina Schwab, WIN-Kollegiatin bzw. Assistant Professorin, geben Einblicke in ihre Erfahrungen und beleuchten die Unsicherheiten sowie Hürden, die Personen aus nichtakademischen Familien in der akademischen Welt erfahren. 👉 Lesen Sie den vollständigen ZEIT Online Artikel und erfahren Sie mehr darüber, wie das wissenschaftliche Umfeld vielfältiger gestaltet werden kann. #Academics #AkademischeExzellenz #DiversitätInWissenschaft #FirstGenerationAcademics #WissenschaftlicheKarriere

💡Die Welt der Wissenschaft ist reich an faszinierenden Entdeckungen, bahnbrechenden Forschungen und brillanten Köpfen. Allerdings sind diejenigen, die über ihre Forschung sprechen und als Expert*innen eingeladen werden, oft männlich und weiß. 👤Wissenschaftlerinnen stehen bisher oft im Schatten. Im Rahmen unserer Interviewstudie haben wir Wissenschaftlerinnen nach ihren Erfahrungen im Umgang mit Journalistinnen befragt. 💫 Unsere Ergebnisse zeigen Herausforderungen und Chancen dieser Interaktion. Dabei liefert die Studie auch Impulse für bessere Wissenschaftskommunikation. Einen Einblick in die ersten Ergebnisse gibt Anne Gerlieb auf unserer Website. (Link in Bio) Jetzt lesen: https://lnkd.in/eX3faHyH Wie sind eure Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Journalist*innen? Teilt sie in den Kommentaren. #forschung #wisskomm #interviewstudie Metavorhaben „Innovative Frauen im Fokus“ (meta-IFiF)#InnovativeFrauen PhDSciCom

Ethik & Nachhaltigkeit Besonders im nagelneuen Studiengang #SmartSociety der Hochschule Hof, University of Applied Sciences gibt es in diesem Kontext zentrale Fragestellungen zu beleuchten. 💡 In den letzten 2 Tagen durfte ich in meiner Rolle als Lehrbeauftragter genau diese mit den hochmotivierten Studierenden am Lucas-Cranach-Campus in #Kronach diskutieren. Auf Basis von ethischen Grundlagen und Positionen von u. a. Aristoteles und Kant haben die Studierenden konkrete wirtschaftsethische Fragestellungen besprochen und reflektiert. Dabei konnten sie Methoden wie den Ethischen Kompass des Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik oder das St. Galler Management Modell direkt anwenden. Im Bereich der #Nachhaltigkeit wurden zunächst die gesellschaftliche #Verantwortung der gesamten Menschheit beleuchtet, um danach die Unternehmensebene im Sinne von #CorporateSocialResponsibility zu betrachten. Abschließend wurde das Konzept der #Zwillingstransformation 💻 ♻️ vermittelt und #CorporateDigitalResponsibility als normative und strategische Herangehensweise vorgestellt, sodass Organisationen Lösungen 🎯 für diese Herausforderungen finden und umsetzen können. Hierbei konnten bereits erste Maßnahmen aus dem #CDR-Kodex der CDR-Initiative abgeleitet und definiert werden. Allen Studierenden VIELEN DANK für die lebhaften Diskussionen und der aktiven Beteiligung an diesen Tagen. 🙏 Amir Humanfar Martina Weith Sophia Markstein Amelie Nicklas Maria Stuffrein

In meiner berufsbegleitenden Masterarbeit an der UNIKIMS habe ich untersucht, welche Faktoren zum Gelingen der Transformation zu klimapositiven Kommunen beitragen können. Ich möchte an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis weiter an der Thematik arbeiten, stelle meine Ergebnisse gern zur Verfügung und freue mich über Austausch. #SystemsIntelligence #Organisationsberatung #Politikberatung #Führungskompetenz #InnerDevelopment #FutureSkills

Der #Fachkräftemangel ist an den Universitären angekommen - in den Fachhochschulen und Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) ist das Problem schon länger auf der Agenda. Darüber berichten Anna-Lena Scholz und Martin Spiewak in der aktuellen ZEIT. Heute erscheinen dazu Daten des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW). Gefragt zu den Berufszielen der Nachwuchsforscher*innen sagen diese: Die Mehrheit will nicht mehr Professor oder Professorin werden. Die ZEIT berichtet u.a.: ➡️ Nur noch 16 Prozent der Promovierenden streben langfristig eine Professur an. Immer schwieriger wird es für die Hochschulen, Posten zu besetzen. ➡️ Insgesamt 57 Prozent der befragten Forscher*innen haben in den letzten zwei Jahren den Ausstieg aus der Wissenschaft erwogen. Ursache dafür sind die schlechten Arbeitsbedingungen, unter anderem Arbeitsbelastung und berufliche Perspektiven. Was bedeutet das für Hochschulen und Universitäten? Die Arbeitsbedingungen sind zu diskutieren, zu verbessern, wo nötig. Und: Sie müssen sich im Wettbewerb um wissenschaftliches Personal deutlicher als bislang positionieren und ihre Vorteile als Arbeitgeber hervorheben. Die HAW sind damit bereits in ersten Prozessen der #EmployerBranding-Strategieentwicklung befasst. Im Frühjahr planen wir bei Mann beißt Hund - Agentur für Kommunikation GmbH unseren nächsten Stammtisch #Wissenschaftskommunikation zum Thema und können aus einem ersten Prozess berichten. Eine Vorschau des Textes ist im ZEIT-Newsletter „Wissen Drei“ verlinkt, der hier abonniert werden kann: https://lnkd.in/dEDsHip2.