Beitrag von Gärtner Pötschke GmbH

„Herr Schlüter, ich brauche keine Ananas-Pyramide in der Obst- und Gemüseabteilung… …sondern Zuverlässigkeit und Qualität“ Dieses Kundenfeedback kommt mir beim Lesen des morgendlichen Impuls-Zitats in meiner Urlaubsunterkunft in den Sinn und lässt mich reflektieren. Das Zitat „Das Große geschieht so schlicht wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides“ verdeutlicht, dass Größe oft in einfachen, zuverlässigen Prozessen liegt. Im Lebensmitteleinzelhandel spiegelt sich das in der Bedeutung operativer Exzellenz wider: Die Verfügbarkeit frischer #Lebensmittel, schnelle Abläufe und ein reibungsloses Einkaufserlebnis sind für die meisten Kunden entscheidend. Diese grundlegenden Prozesse sind das Fundament des Handels und fallen erst auf, wenn sie fehlen – ähnlich wie man das Wasser erst vermisst, wenn es aufhört zu fließen. Trotz des zunehmenden Strebens nach dem Besonderen, wie Bio-Produkten oder speziellen #kulinarischen #Erlebnissen, bleibt die verlässliche Basis unverzichtbar. Kunden mögen zwar #Innovationen, jedoch nicht auf Kosten der alltäglichen Qualität. Ein #Supermarkt kann ein besonderes Angebot haben, aber ohne saubere, funktionierende Prozesse verliert er schnell seine Kundschaft. In meiner GLOBUS Markthallen Koblenz ruht das Besondere auf einer stabilen Grundlage. Mein Team und ich beschäftigen uns stetig mit #Trends und Innovationen im #Lebensmitteleinzelhandel. Wir sind uns dabei bewusst, dass wir nur durch die Verknüpfung von Innovation und Verlässlichkeit den Ansprüchen unserer Kunden gerecht werden und uns nachhaltig auf am Standort behaupten. Nur wenn die operativen Abläufe – wie das „Rieseln des Wassers“ – kontinuierlich und reibungslos funktionieren, können Innovationen nachhaltig angeboten werden.

#Silvester und #Sekt, das ist eine traditionsreiche Verbindung. Schon seit dem 19. Jahrhundert wird der Jahreswechsel in #Deutschland mit Perl- und Schaumwein gefeiert. Und das ist noch immer so: Jedenfalls sind Sekt und #Champagner Umfragen zufolge weiterhin die beliebtesten Silvestergetränke der Deutschen. Der Konsum geht allerdings zurück. 2023 wurden hierzulande 267 Millionen Liter Schaumwein verkauft, meldet das Statistisches Bundesamt (Destatis) . Im Durchschnitt hat damit jeder Bundesbürger ab 16 Jahren fünf Dreiviertel-Liter-Flaschen Sekt, Prosecco oder Champagner konsumiert, das sind umgerechnet 37 Gläser à 0,1 Liter. Vor zehn Jahren lag der Pro-Kopf-Konsum noch bei 6,2 Flaschen oder 46 Gläsern und damit 17% höher. Mit Abstand häufigster Konsumort für Sekt ist das eigene Zuhause, gefolgt vom Besuch bei Freunden und Familie, zeigt eine Studie der Hochschule Geisenheim University, die im Auftrag des Verband Deutscher Sektkellereien e.V. (VDS) ein Konsumentenprofil für das prickelnde Getränk erstellt hat. Getrunken werde Sekt eher gelegentlich, anders als zum Beispiel #Bier oder #Wein. Nur 12% der Befragten greifen wöchentlich zum Sektglas, mehr als 50% dagegen seltener als einmal im Monat. Welt https://lnkd.in/eFjXpRnH

Erfolgreiche Listungen und positives Feedback unserer Kunden – mit unserer PULLE sind wir auf einem erfolgreichen Weg. Nach 2 Jahren war es an der Zeit, unsere PULLE auch sortimentsseitig weiterzuentwickeln. Zum einen wollten wir für unsere Zielgruppen als Marke weiter relevant bleiben und neue Kundengruppen ansprechen, zum anderen die Attraktivität der Marke gegenüber dem Handel und der Betriebsgastronomie erhöhen. Eine neue Sorte sollte die Range der PULLE erweitern, die bis dato aus drei Sorten Wasser 💧, einer Zitronen- und Orangenlimonade 🍋🍊 und einer Rhabarber- und Apfelschorle 🍏 bestand. Was auf den ersten Blick recht einfach erschien, gestaltete sich als Herausforderung. Schließlich hatten wir größere Liste mit Anforderungen.      Die neue Sorte sollte: ✔️ nur Zutaten aus biologischem Anbau enthalten, ✔️  wie die bestehenden Sorten ohne künstliche Zusatzstoffe und Aromen auskommen, ✔️ insbesondere junge Zielgruppen geschmacklich überzeugen, ✔️ trotz eines hohen Fruchtgehaltes rentabel und für den Konsumenten bezahlbar sein, ✔️ keine Sorte "von der Stange" sein, die man bereits überall in Handel und Gastronomie findet, ✔️ einen attraktiven, besonderen Platz in der bisherigen PULLE-Range einnehmen. Zahlreiche Varianten und Geschmackskombinationen wurden diskutiert: 👉 eine Naturkola wurde einen Monat lang entwickelt und dann doch verworfen, 👉 sortenreine Winzer-Trauben fielen aufgrund der schlechten Erntesaison aus dem Portfolio, 👉 eine geschmacksintensive Himbeer-Limonade war nicht ohne den Zusatz von Aroma umsetzbar … Nach zahlreichen internen  Diskussionen und Gesprächen mit unseren Kunden lag die Lösung auf der Hand.💡 Eine Apfel-Holunderblüten-Schorle sollte es sein. Eine spannende Kombination, mit der wir unseren Kunden etwas Besonders bieten konnten. Rohstoffe aus biologischem Anbau waren ausreichend verfügbar und unser Partnerbetrieb konnte die frischen Holunderblüten verarbeiten. Um Begehrlichkeiten zu wecken, sollte die Sorte nur als Limited Edition saisonal in 2024 verfügbar sein. Die Produktidee war geboren und konnte unter der Federführung unseres Lebensmitteltechnologen Michael Rademachers zeitnah umgesetzt werden.  Doch der Inhalt allein reicht bekanntlich nicht aus. Wie das Etikett gestalten? 🤔 ❓Soll sich die neue Sorte nahtlos in die bisherige Range einreihen oder besonders hervorstechen? ❓Wie kann ein besonderes Etikett designt und weiterhin ein stringenter Markenauftritt erhalten werden? ❓Wie können wir unser noch junges, unbekanntes Markenbild transportieren, erkennbar bleiben und gleichzeitig einen Zugriffsimpuls auslösen? Fragen, die wir in unserem Startup in kleiner Runde, aber um so intensiver diskutiert haben. Das Ergebnis dieses Prozesses war ein verspieltes Etikett, dass dem Kunden direkt ins Auge fällt, sich aber dennoch harmonisch in unser Sortiment einfügt und damit eine gute Wiedererkennung der Marke PULLE gewährleistet. Finden wir. Was ist Eure Meinung zum neuen Etikett?

Weihnachten ohne Plätzchen ist wie Winter ohne Schnee. 🤝Grund genug für unsere PR-Abteilung und unser Marketing herauszufinden: Was sind eigentlich die beliebtesten Plätzchen der Deutschen? Die aktuelle Dr. Oetker Backstudie 2024, die von dem Marktforschungsinstitut YouGov Deutschland im Auftrag von Dr. Oetker durchgeführt wurde, zeigt ein deutliches Ergebnis: 🥇Ausstechplätzchen 🥈Vanillekipferl 🥉Mürbeteigplätzchen Ist dein Favorit auf dem Treppchen mit dabei? Schreib es uns in die Kommentare! 🫵 Mehr Einblicke in die Umfrageergebnisse gibt es über den Link in den Kommentaren.⤵️

Finally – unsere neue Website ist online! 🌻 Mit Start unseres Pflanzen-Online-Shops hatte sich unsere Website natürlich mehr und mehr in Richtung Kommunikation zu unseren Endkund:innen bezogen: Alles rund um Pflanzenpflege, Verfügbarkeiten, irgendwann sogar Samen und Dünger, um die Zeiten außerhalb der Saison zu überbrücken – ziemlich weit weg vom POTT. Was für unser Geschäftsmodell viel wichtiger ist: Wie viele Töpfe auf eine Europalette passen, welches Sortiment zu welchen Kalenderwochen verfügbar ist, welche Erfahrungen die Gärtner mit unserem POTT machen, dass wir zertifiziert kein Mikroplastik in der Erde hinterlassen, ... Das findet jetzt wieder Platz auf www.pottburri.de! 🌐 Mein Herz blutet zwar immer noch ein wenig, weil so viel Liebe in den Online-Shop geflossen ist und gleichzeitig tut der B2B Fokus bei POTTBURRI nach wie vor so gut! 💔 PS: Wie cool sind (immer noch) komplette Felder voller POTTBURRIs? 📸

Die Bier-Branche steht vor dem Abgrund... 🍺 ↘ Ganz so weit ist es vielleicht noch nicht, zumindest halb leer kann man das Glas aber in jedem Fall betrachten, wenn man sich den Bierkonsum pro Kopf ansieht, der sich über die letzten Jahrzehnte nahezu halbiert hat... 🙀 Geht da also ein wichtiges Kulturgut verloren? Zumindest wird dieser #Konsumwandel die Branche weiter stark verändern. Dies kann man aber auch positiv sehen, denn aus Veränderung erwachsen auch neue Chancen. Die Kunst ist nur, sie frühzeitig zu erkennen und zu ergreifen. Keine leichte Aufgabe für eine so traditionsreiche Branche... Aus diesem Grund Grund haben wir uns bei der #NeumarkterLammsbräu bereits vor über 25 Jahren mit dem Thema #alkoholfreies #Bier beschäftigt und bewusst ein Produkt kreiert, dass nicht ausschließlich den klassischen Biertrinker anspricht, sondern insbesondere auch die stetig wachsende Zahl von Nicht-Biertrinkern. Für uns ein absoluter #Erfolgsfaktor der vergangenen Jahre! ↗ Um diesen Wandel in der Bier-Branche dreht sich auch ein kürzlich veröffentlichter Artikel im Handelsblatt: 👉 Link in den Kommentaren. Annika Keilen: Schön, dass Sie in diesem Zusammenhang auch bei uns in Neumarkt vorbeigeschaut haben! 😊

Nachdem ich Ende letzter Woche über das Einkaufen von internationalen Lebensmitteln in Bamberg geschrieben habe, möchte ich in meinem letzten Beauty Briefing vor Weihnachten auf kleine Unternehmen aus der Beauty- und Fashion-Szene aufmerksam machen. Viel Spaß beim Entdecken – und vielleicht ist ja noch die eine oder andere Anregung dabei, Weihnachtsgeschenke lokal oder bei kleinen Unternehmen zu kaufen! Link in den Kommentaren.

Was bei uns anders ist als im Rest der Welt? 🗺   Was ist eigentlich Deutschlands Rolle im globalen Bierausstoß? 2022 war ein interessantes Jahr für die Bierwelt. Mit einem beeindruckenden Bierausstoß von 87,8 Millionen Hektolitern landete Deutschland weltweit auf dem fünften Platz, hinter Giganten wie China (360,41 Mio. hl) und den USA (194,1 Mio. hl). 🍻   Die Spitzenreiter der wertvollsten Biermarken weltweit im Jahr 2023 sind: Budweiser als Nummer 1 (Großteil wird ja auch in China produziert), gefolgt von Heineken auf Platz 2 und Corona auf Platz 3. In dieser Liste fehlt eindeutig eine deutsche Marke ...   Eine Trendstudie des Deutschen Brauer-Bunds von 2021 zeigt: Die Deutschen trinken seit 20 Jahren immer weniger Bier. Der Pro-Kopf-Konsum sinkt. Einer der Gründe dafür 👉 Bier ist für Generation Y und Z kein Automatismus mehr, es kollidiert mit Trends wie Gesundheit und Selbstoptimierung. Ich sehe das durchweg positiv. Warum? Bier ist ein Genussmittel, kein Automatismus. Interessanter Side-Fact: Helles gewinnt an Beliebtheit, während blau-weiße Etiketten untergehen.   Die Frage ist: Wie wird das Bier von morgen aussehen? Dazu kann ich leider nichts sagen – ich kann nicht in die Zukunft aller Brauereien schauen.   Was erwarte ich persönlich von einem guten Bier? Dazu kann ich definitiv was sagen! In diesem Fall zum bayerischen Klassiker – das Helle:   A guad‘s Bier (Helles) sollte … 👉 aus regionalen Zutaten bestehen und damit ein Schluck Heimat sein 👉 traditionell hergestellt werden, d. h. keine nachträgliche Verdünnung 👉 eine charaktertypische helle Farbe sowie einen feinporigen Schaum haben 👉 einen reinen, leicht hopfigen Geruch haben 👉 spritzig sein, d. h. eine angenehme Rezenz besitzen 👉 einen malzigen Abgang haben 👉 eine hohe "Drinkability" haben bzw. das Verlangen nach dem nächsten Schluck erzeugen 👉 Und am wichtigsten: einen für die Brauerei unverwechselbaren Wiedererkennungswert / Charakter haben   Die aktuellen Trendbewegungen in Deutschland beeindrucken mich überhaupt nicht. Bier ist Handwerkskunst und tief in der deutschen Kultur verwurzelt. Konzerne haben dies erkannt, setzen aber auf billige Herstellung. Wie in jeder anderen Branche gibt es auch in unserer die Massenproduktion.   Wir bei Schweiger Bräu sind davon Lichtjahre entfernt und grenzen uns bewusst davon ab. Wir setzen auf Handwerk, Tradition und Qualität statt auf billige und beschleunigte Massenproduktion. Wir sind eine familiengeführte Privatbrauerei seit 1934 und wissen, „Bloß ned hudln. Des gibt schiache Kinder“. Deswegen nehmen wir uns Zeit für unser Bier. Und unsere Kunden nehmen sich für unser Bier Zeit, um zu genießen. Denn in der Ruhe liegt der G’schmack.   Welches Getränk liegt bei Ihnen aktuell im Trend? PS: Link zu den Quellen im 1. Kommentar.   #beer #brewery #brauerei #craftbeer #familienunternehmen #Biermarkt #Deutschland #Handwerkskunst #Bierliebe #Tradition #slowbrewing

Was unsere Familie und Freunde denken, was wir machen: 🎁 natürlich sind wir Profis im Weihnachtsgeschenke einpacken und Schleifen binden. Schließlich haben wir ja was mit Verpacken studiert und jedes Jahr kurz vor Weihnachten erhalten wir einen Berg mit Geschenken zum Einpacken von unseren Familien. 🔧 natürlich entwickeln wir nur Verpackungen, die schwer zu Öffnen sind, an der falschen Stelle einreisen oder aber den Anwender regelmäßig ärgern sollen. Genügend Beispiele im Alltag werden einem dann immer von Freunden und Familie unter die Nase gehalten. Wir wollen es euch ja auch nicht zu einfach machen. 📦 natürlich ist unser Motto „Viel hilft viel“ und eine zehnmal so große Transportverpackung dient nur einer optimieren Schutzfunktion, dass die Ware auch sicher ankommt oder wollt ihr etwa kaputte Ware erhalten? … Was wir wirklich machen: 💡 Wir entwickeln Verpackungslösungen bei Kneipp – hoffentlich nachhaltig, bestenfalls funktional und sicherlich passend für die Produktion und Abfüllung. Von der Idee bis zur Umsetzung arbeiten Isabel und ich daran, dass unsere Produkte nicht nur gut aussehen, sondern auch praktisch, effizient und ressourcenschonend verpackt sind. ♻️ Verpackung ist mehr als nur „einpacken“ 😉 – es ist die Kombination aus Design, Funktionalität und Nachhaltigkeit, daher lieben wir das, was wir auch eigentlich machen. 💝 Aber die Weihnachtsgeschenke sehen bei uns trotzdem immer sehr professionell aus! 🎅 🤓   Mit welchen Sichtweisen auf eure Jobs habt ihr zu kämpfen?   #IchbinKneipp #MerryChristmas #Humor #Sarkasmus #Verpackungstechnik

𝗪𝗶𝗿 𝘀𝘁𝗮𝗿𝘁𝗲𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗻𝗲𝘂𝗲 𝗨𝗺𝗳𝗿𝗮𝗴𝗲! Kennen oder führen Sie einen Betrieb mit großem Biomüll und Speiserestaufkommen? Dann helfen Sie uns bei unserer Produktoptimierung, indem Sie unsere aktuelle Umfrage ausfüllen oder teilen! 👉 Hier geht es zur Umfrage: https://lnkd.in/dPKjUEhb Jede Antwort bringt uns weiter. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Ihr ecomates-Team 🌱